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Mit ACDSee 5 vom RAW zum JPG


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Nach langen Diskussionen darüber, was denn eigentlich besser sei, RAW oder JPG und dem vielfachen Eindruck, RAW bedeutete viel Aufwand, habe ich einmal anhand eines Bildes versucht, die einzelnen Bearbeitungsschritte zu dokumentieren. Ich speichere meine Bilder eigentlich regelmäßig in RAW und JPG (mit ziemlich neutralen Einstellungen der Farbe, aber auf -2 reduzierter Schärfe und Entrauschung ab.

 

Ausgangsbilder:

 

JPG ooc

 

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RAW

 

 

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Beides um 0,7° gedreht und ganz leicht die Perspektive korrigiert.

 

Am Bild gefallen haben mir die Farben und die Durchsicht und Spiegelung in der Scheibe. Der Helligkeitsverlauf durch den Schattenwurf eines Baumes hat mir gar nicht gefallen, auch der Kontrast zwischen Spiegelung und Durchsicht war mir zu mau.

 

Man kann gut sehen, daß zwischen RAW und neutral eingestelltem JPG wenig Unterschied besteht.

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Im ersten Schritt erfolgt eine Korrektur der Belichtung, die allerdings nur gelegentlich notwendig ist. In diesem Fall -0,26EV

 

 

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Der sichtbare Unterschied ist gering, allerdings glaube ich, daß mit optimaler Belichtung das Endergebnis besser wird, als mit nur ungefähren Einstellungen. Es ist ja auch in einer Sekunde getan.

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Als zweiter Schritt erfolgt eine Anpassung der Lichter und Schatten. Das nennt sich bei ACDSee "Beleuchtung" und hat drei Regler für Lichter, Mitteltöne und Schatten. Es ist oft das einzige Tool der ganzen Bildbearbeitung, das ich einsetze.

 

Meine Standardeinstellung:

 

Schatten +20

Mitteltöne 0

Lichter -20

 

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In diesem fall war mir das nicht genug, deshalb habe ich eine andere Einstellung gewählt:

 

Schatten +40

Mitteltöne +07

Lichter -50

 

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Der Fensterladen ist jetzt aufgehellt, und in dem unteren Fenster wird das Fliegengitter erkennbar.

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Jetzt folgt eine Anpassung der Gradationskurve. Durch die korrekte Belichtung ist lediglich eine Korrektur der Mitte erforderlich, in diesem Fall (ich habe kräftig aufgehellt) eine Verschiebung auf 0,86 in Richtung dunkler.

 

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Jetzt treten feine Helligkeitskontraste stärker hervor, insbesondere in der Holzstruktur.

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In der Regel ist meine Bearbeitung damit beendet. Der Zeitaufwand dieser Schritte ist 10 - 15 Sekunden, da ich mir die Standardeinstellung des "Beleuchtungstools" abgespeichert habe. Bei diesem Bild möchte ich allerdings noch mehr Kontrast.

 

Ich steigere den Kontrast also um +16, im Gegenzug muß ich die Lebendigkeit der Farben auf -18 reduzieren, weil das Bild dann zu knallig wird.

 

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Für den Bildschirm stellt mich diese Einstellung zufrieden. Hier noch das JPG ooC zum Vergleich:

 

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Um dieses Bild zu Drucken, sind etwas abweichende Enstellungen nötig, da beim Drucken insbesondere die Differenzierung dunkler Bereiche schwierig wird. Hierzu bemühe ich noch einmal das Beleuchtungstool.

 

Schatten +20

Mitteltöne +05

Lichter -10 ausgehend von den vorigen Einstellungen

 

Ich korrigiere also die Regler auf:

 

Schatten +60

Mitteltöne +12

Lichter -70

 

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Herzlichen Dank dafür. Habe ACDSee auch gerade entdeckt und bin überrascht, dass es mindestens soviel kann wie LR 4.1. Nur viel schneller :). Und auch jetzt billiger. Habe es für 53,- Euro beim Hersteller bekommen. Da kommt mir dein Minitutorial gerade recht.

 

Schönen Gruß,

Lümmel

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Ja, auch von mir vielen Dank. ACDSee kenne ich von früher, es hat mich mit seiner Geschwindigkeit immer sehr begeistert. Weniger angetan war ich bei manchen früheren Versionen von den regelmäßigen Abstürzen, aber das scheint Vergangenheit zu sein.

Ich habe eine frühere Pro-Version mal einige Zeit ausprobiert und war auch etwas enttäuscht von der Entrauschung und der Schärfung. Das war etwas grobschlächtig im Verhältnis zu anderen. Aber auch da scheint sich ja was getan zu haben. Nachdem mir die Bedienung von Lightroom mit dem Katalogimport eigentlich nicht so zusagt und es auch relativ langsam ist (auf schwächeren Rechnern zumindest) und Silky keinerlei Bildverwaltung beinhaltet, liebäugele ich schon wieder mit ACDSee.

 

Sag mal Lümmel - bei dem günstigen Preis war das aber ein Upgrade oder?

 

Gruß, Reinhard

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Hallo Teakülantage,

 

Danke für die Werbung im positiven Sinne.

 

Bin immer noch auf der Suche nach einem Programm, dass alle Standardarbeiten rund ums Fotografieren für mich erledigt.

 

Meine Fotoverwaltung mach ich mit Picasa, entwickeln bzw. verschlimmbessern mit Silky...

 

Bezüglich Katkalogisieren gibt es bei ACDsee noch immer nicht die sehr feine Gesichtserkennung, oder!

 

Ich denke, mit Dieser wäre es ja schon fast unschlagbar....

 

schen gruas aus Malaysien

ziag

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  • 3 weeks later...
Sag mal Lümmel - bei dem günstigen Preis war das aber ein Upgrade oder?

 

Gruß, Reinhard

 

Sorry, hatte dein Post übersehen. Nein, das war die Vollversion. ACDSee hat eine merkwürdige Preispolitik. Die Preise auf der Homepage schwanken täglich zwischen den gennanten 53,- und fast 100,-, mit allen möglich Zwischenstufen. Keine Ahnung warum. Aktuell liegt es bei 75,- Euro, das kann sich aber binnen Tagen wieder verändern. Ich habe meine Version an einem Samstag gekauft, vielleicht hängt es ja auch an den Wochentagen :D. Jedenfalls war es nach meinem Kauf rauf und auch wieder runter gegangen.

 

Schönen Gruß,

Lümmel

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Hallo,

ich habe das selbe Problem und bin auch auf der Suche nach einer Entwicklungs und Bearbeituns SW. Ich haben mir ACDSee5 Pro mal runtergeladen und bin am testen und spielen. Also ich finde vor allem die einzelnen Regler für Helligkeit und Farbe super gut. Gefällt mir immer mehr. Ich habe mal Bilder aus meiner alten Knipse bearbeitet. Funktioniert mit JEPG ausgenommen gut. Ich denke dass ich dabei bleiben werde. Oder hat jemand was besseres? Anderes? Und warum besser / anders??

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  • 4 weeks later...

Ich greife den Thread mal wieder auf. Inzwischen habe ich mir ACDSee gekauft und bin von den Möglichkeiten und Ergebnissen sehr angetan. Allerdings korrigiert das Programm - im Gegensatz zu Silkypix und LR - ja nicht automatisch die Verzeichnung. Wie macht ihr das: Habt ihr da Verzeichungskorrekturen für einzelne Objektive und Brennweiten abgespeichert, oder korrigiert ihr das jedesmal einzeln von Hand? Klar, Bruno, du verwendest vor allem adaptierte Vollformatgläser, die sind besser korrigiert und machen das gar nicht so oft nötig. Aber wenn man z.B. das 20er Panasonic verwendet, geht's oft nicht ohne Korrektur.

 

Gruß

Reinhard

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Ich habe mir die Korrekturwerte abgespeichert mit der Brennweite als Namen.

 

14mm = +46

20mm = +36

7mm = +48

 

jeweils für eine volle Korrektur, die aber nur bei Architektur wirklich nötig ist. Bei Pflanzen und Natur ist oft gar keine Korrektur nötig. Bei manchen Motiven korrigiere ich auch nur 1/2 oder 2/3 des vollen Wertes, wie es besser aussieht.

 

Die manuellen Linsen brauchen überhaupt keine Korrektur. Das Olympus 12mm läßt sich eigentlich mit ACDSee gar nicht korrigieren, da es nicht linear verzeichnet. Geraden werden durch Korrektur zu einer Wellenlinie. Deswegen habe ich auch statt dessen das 14mm Panasonic genommen.

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Ich habe auch nun mal ACDSee pro 5 als Testversion installiert. Doch leider kann ich das Programm nicht starten, da bei Registrierung immer ein Netzwerkfehler angezeigt wird. Mein Account bei ACDSee funktioniert jedoch. Auch meine Pro 4 Version funktioniert. Habe die Firewall schon ausgeschaltet, doch hat auch nicht geholfen. Hat jemand eine Idee?

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Das Update auf 5.3 ist schon online. Die OM-D E-M 5 wird unterstützt.

Danke. Gerade das Update gemacht.

Dann muss ich mich jetzt nur noch dazu durchringen, mal ein paar RAWs zu schießen und dann zu schauen, ob ich mit LR4 oder ACDSee 5 pro besser klarkomme. Oder ob ich doch lieber beim JPEG bleibe.

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  • 2 weeks later...
Ja, auch von mir vielen Dank. ACDSee kenne ich von früher, es hat mich mit seiner Geschwindigkeit immer sehr begeistert. Weniger angetan war ich bei manchen früheren Versionen von den regelmäßigen Abstürzen, aber das scheint Vergangenheit zu sein....

 

War bei PRO2 und 3 recht nervig. Ging auch schon mal die DB kaputt.

 

PRO5 läuft recht stabil. Bei mir schmiert es allerdings öfter bei der Nachbearbeitung von rel großen Panoramen (so 8 bis 10 Ausgangsfotos) ab. Entweder die Dateigröße jenseits der 10 MB oder die Kantenlänge der Bilder scheint was damit zu tun zu haben. Konnte ich noch nicht zweifelsfrei ermitteln. Auch wird die Speicherverwaltung nicht so recht mit großen Bildern klar. Da wird dann auf zuwenig Speicher verwiesen, obwohl noch 4 - 5 GB RAM frei sind. Es wird wohl an der halbherzigen 64 Bit Unterstützung liegen. Nach Nustart werden die betreffenden Bilder dann plötzlich bearbeitet, bis sich wieder genug nicht freigegebener Speicher angesammelt hat.

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Ich habe auch nun mal ACDSee pro 5 als Testversion installiert. Doch leider kann ich das Programm nicht starten, da bei Registrierung immer ein Netzwerkfehler angezeigt wird. Mein Account bei ACDSee funktioniert jedoch. Auch meine Pro 4 Version funktioniert. Habe die Firewall schon ausgeschaltet, doch hat auch nicht geholfen. Hat jemand eine Idee?

 

registry

current user

software

 

alle ACDSee Schlüssel löschen!

 

Keine Angst, werden beim Neustart wieder angelegt.

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Keine Angst, werden beim Neustart wieder angelegt.

 

Danke, da sind bei mir aber viele vorhanden, da ich vorher Version 10.0 und 12.0 usw. hatte. Außerdem so Schlüssel wie LM, Email usw.

Alles löschen?

 

Ich nutze paralell noch Pro 4, kann da was schief gehen?

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Danke, da sind bei mir aber viele vorhanden, da ich vorher Version 10.0 und 12.0 usw. hatte. Außerdem so Schlüssel wie LM, Email usw.

Alles löschen?

 

Ich nutze paralell noch Pro 4, kann da was schief gehen?

 

 

Eben das ist ja das Problem: Die unterschiedlichen alten Versionen bekriegen sich in der registry mit den neuen Einstellungen. --> Schlampige Deinstallationsroutinen!

 

Komplett alles wegknallen hilft! ACDSee hilft sich beim Neustart selbst und erstellt seine Schlüssel wieder neu. Nur das dann keine alternativen (alten) Schlüssel mehr da sind, die sich dann vordrängen.

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@teakplantage:

 

Sag mal Bruno, wenn Du schon solange ACDSee nutzt. Hast Du das gleiche mal mit dem JPG probiert? Die ganzen Einstellungen kann man ja da auch anwenden. Ich wüsste jetzt nicht, dass das so viel schlechter werden würde. Kommt natürlich auf die Ausgabegröße und das Ausgangsbild an. Bei grenzwertigen Bildern ist RAW sicher durch die größere Dynamik stark im Vorteil. Aber beim Beispielbild sind die Korrekturen ja minimal.

 

Bei Lichter und Schatten gibt es ja auch noch differenziertere Möglichkeiten. - Und den Automatikknopf, der es oft mit dem Aufhellen übertreibt. Allerdings für Druckausgabe sind dessen Grundeinstellungen gar nicht so schlecht.

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