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Beharrlichkeit zahlt sich aus. Bei schlechtem Wetter raus gehen ebenfalls. Und frühes aufstehen sowieso... 

Der selbe Fuchs den ich letzten Sonntag schon angetroffen habe. Auch heute wieder kurz nach Tagesanbruch bevor es angefangen hat zu regnen. Der Bursche mag Schmuddelwetter - ich jetzt auch :D

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vor 17 Minuten schrieb Softride:

Riecht er auch wie der sprichwörtliche "nasse Fuchs"? :D

Zum Beschnüffeln haben die 10-15 Meter nicht gereicht und er dürfte mich gegen den Wind auch nicht gerochen haben. Vielleicht riechen wir uns das nächste mal. 😂

bearbeitet von somo
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Der Monat läuft gut bislang, zumindest fotografisch.

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bearbeitet von somo
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Hier noch ein Jungfuchs von Sonntag Vormittag. In der Früh hatte ich auch schon einen im Visir... der Jäger leider auch... Der Kleine wurde vor meinen Augen erschossen. Er lag mit offenem Bauch ca. 80m vor mir, drehte sich auf den Rücken, jammerte und winselte noch für etwa eine halbe Minute, die mir wie eine Ewigkeit vorkam... Es geht mir nicht in den Kopf wie man auf so ein Lebewesen schießen kann.

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vor 9 Minuten schrieb somo:

Hier noch ein Jungfuchs von Sonntag Vormittag. In der Früh hatte ich auch schon einen im Visir... der Jäger leider auch... Der Kleine wurde vor meinen Augen erschossen. Er lag mit offenem Bauch ca. 80m vor mir, drehte sich auf den Rücken, jammerte und winselte noch für etwa eine halbe Minute, die mir wie eine Ewigkeit vorkam... Es geht mir nicht in den Kopf wie man auf so ein Lebewesen schießen kann.

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schande ! ist das erlaubt?

schönes foto. 

bin heute auch um 5 aufgestanden wg Fuchs, war aber nix

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vor 19 Minuten schrieb Atur:

schande ! ist das erlaubt?

In BW ist mit Anfang Juli die Jagdsaison auf Jungfüchse eröffnet. Im August folgen dann die Alttiere. Argumentiert wird dabei gerne mit der Niederwild- und Bodenbrüterhege. Das das Problem des Niederwilds und der Bodenbrüter der stetig schwindende Lebensraum und weniger der Fuchs ist, wird dabei natürlich unterschlagen. Achja... Die Arten die man hegt (Hase, Kaninchen, Fasan usw.) werden dann natürlich dennoch auch mal geschossen...

vor 19 Minuten schrieb Atur:

schönes foto. 

bin heute auch um 5 aufgestanden wg Fuchs, war aber nix

Danke! Einfach weiter machen. Der Juli ist eigentlich mit die beste Zeit, da sind fast rund um die Uhr irgendwelche Jungfüchse unterwegs. Den Oben habe ich wie gesagt Vormittags erwischt. Heute nach der Arbeit habe ich einen um 16:00 Uhr fotografiert. Der sah aber irgendwie merkwürdig aus.

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Von der Größe her müsste es ein Jungfuchs gewesen sein. Vom Fell aber eher ein Altfuchs... und der Kopf wirkte überproportional groß... keine Ahnung was bei dem los war.

bearbeitet von somo
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vor 21 Minuten schrieb somo:

Er lag mit offenem Bauch ca. 80m vor mir, drehte sich auf den Rücken, jammerte und winselte noch für etwa eine halbe Minute, die mir wie eine Ewigkeit vorkam... Es geht mir nicht in den Kopf wie man auf so ein Lebewesen schießen kann.

Sauerei. ☠️

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Auch wenn der Fuchs zu 90% Mäuse fängt, sind immer noch 10% anderer Tiere dabei. Das können Vögel, Eichhörnchen und andere z.B. auch sehr seltene Tiere sein.

In der Jägerschaft ist der Fuchs nicht gerne gesehen, weil man Ihm auch die massive Reduzierung der Hasen und Bodenbrüter vorwirft. Die Füchse vermehren sich schon ganz gut und es gibt den Fuchs schon häufig. Dass die Landwirtschaft und der häufige Schnitt der Wiesen, die Bodenbrüter und die Hasen reduziert, will man aber nicht als Grund anerkennen.

Zumindest sollte das Tier nicht leiden. Das ist generell schlimm. Dafür sollte auch ein Hund dabei sein der einen schlechten Schuss "repariert". Jagd ohne Hund ist Schund!

Ich sehe zwei Jungfüchse fast jeden Abend, wenn ich mit dem Hund raus gehe. Hier sind Füchse meist Nachts unterwegs. Der Wurf im letzten Jahr war nicht lange am Leben. Zwei Tiere sind überfahren worden und einer ist an der Räude eingegangen. 

Ich war mal in einem Schlachthaus- mich hat das tief betroffen und ich muss das nicht nochmals sehen. So ein Kill bei einer Safari ist auch nicht schön aber es ist die Realität und einige Fotografen sind erst zufrieden wenn so etwas aufgenommen wurde.

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@Apertur

Ich lese mich dazu gerade ein (also seit Sonntag erst), vielleicht bist du da auch tiefer drin als ich. Bisher habe ich aber nicht den Eindruck, dass der Fuchs die Schuld am Rückgang der Brutvögel und der Hasen hat. Das sind hauptsächlich Stellungnahmen der Jagdverbände und deren "Biologen". Ich glaube aber grundsätzlich keinen "Studien" von Jagdverbänden. Die sind in etwa so glaubwürdig wie die Studien von British American Tobacco über das Rauchen ... Glaubwürdiger finde ich dagegen die Erkenntnisse aus Luxemburg: https://www.presseportal.de/pm/133267/4189362

bearbeitet von somo
Typo
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vor 7 Stunden schrieb somo:

Argumentiert wird dabei gerne mit der Niederwild- und Bodenbrüterhege. Das das Problem des Niederwilds und der Bodenbrüter der stetig schwindende Lebensraum und weniger der Fuchs ist, wird dabei natürlich unterschlagen.

Hmm, das klingt, als müssten die Jäger besser das Jagdobjekt ändern, wenn sie den Schutz ernst meinen. Das wird aber ungemütlich ... ;) 

Was passiert eigentlich mit einem erlegten Fuchs? Wird der irgendwie „verwertet“?

Und noch eine ernst gemeinte Frage: Ist es nicht gefährlich, in der Jagdsaison in der Nähe von Jägern mit der Kamera „auf die Jagd“ zu gehen?

bearbeitet von leicanik
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Die Jagd hat sich, vom einst hehren Waidwerk, zu einem Tummelplatz psychopathischer, bewaffneter Neureicher entwickelt. Stand früher doch oft Hege und Pflege des Reviers im Vordergrund, geht es heute nur noch ums abknallen.
Jagd aus dem Auto, mangels s Hund, ohne Nachsuche ist zum Standard geworden, für Treibjagden gesperrte Gebiete sehen hinterher aus wie Müllhalden.
Als Hundeführer mit ausgebildetem  Fährtenhund/Mantrailer und Rettungshund, die freies Gelände zur Ausbildung brauchen, kommen meiner Frau und mir genug Vertreter dieser Spezies unter.
In der Zwischenzeit kenne ich das Jagdgesetz besser als die meisten Waidmänner, schon alleine um meine Rechte durchsetzen zu können.
Und, @leicanik,  bewaffnete Psychopathen sind nicht nur zur Jagdsaison eine Gefahr.

bearbeitet von lefou
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vor 8 Stunden schrieb somo:

Hier noch ein Jungfuchs von Sonntag Vormittag. In der Früh hatte ich auch schon einen im Visir... der Jäger leider auch... Der Kleine wurde vor meinen Augen erschossen. Er lag mit offenem Bauch ca. 80m vor mir, drehte sich auf den Rücken, jammerte und winselte noch für etwa eine halbe Minute, die mir wie eine Ewigkeit vorkam... Es geht mir nicht in den Kopf wie man auf so ein Lebewesen schießen kann.

 

Inzwischen glaube ich nicht mehr an den "Schutz" der Tiere bei Jägern. Es gibt ja auch Jagdtfarmen in Südafrika und ich habe in einem Video gesehen, wie solch ein Tourist einen Affen abgeschossen hat. Klar, es wird auch solche und solche Jäger geben.

Das finde ich so traurig, so ein hübsches Tier, dieser Fuchs. 

LG,

Silke

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@somo. es wird bestimmt viele Leute geben, die mehr Ahnung von Füchsen und deren Lebensweise haben als ich.
Ich habe immer mal wieder Studien gelesen und die waren mehrheitlich der Meinung, dass sich der Fuchs meist von Mäusen ernährt.Den Studien vom Jagdverband kann man übrigens schon glauben, Viele Jäger haben ein ernsthaftes Interesse, die Natur zu erhalten und viele Impulse zur Erhaltung der Vielfalt bei den Tieren, kommen von Jägern. OK! Es gibt da auch schwarze Schafe.

Füchse bei der Jagd habe ich selbst schon viele gesehen. Die Füchse sind genauso wenig zimperlich wie andere Raubtiere. Ein Junghase oder ein Rebhuhn muss schon einmal dran glauben. Das konnte ich selbst beobachten. Ich bin aber fast sicher, dass der Mensch mit seinem Auto, bei diesen Tierarten, den größeren Anteil erlegt. Vor einer Woche hat mein Hund wieder mal einen von der Mähmaschine zerkleinerten Hasen gefunden. So geht das auch.

Aus meiner Sicht sollte man den Fuchs in Ruhe lassen und die unnötigen Tötungen reduzieren. Es gibt sog. "Wildretter", Ketten, die vorne am Traktor angebracht werden und durch Berührung die Tiere zur Flucht bringen. Hier z.B. habe ich diese Wildretter noch nie im Einsatz gesehen.

@leicanikDer geschossene Fuchs wird meist vergraben oder, wenn es Krankheitszeichen gibt zur Untersuchung eingeschickt.

Ja, ein Fotograf lebt dann gefährlich, wenn er gut getarnt in der Schussbahn liegt.😉

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vor 12 Minuten schrieb Apertur:

@somo. es wird bestimmt viele Leute geben, die mehr Ahnung von Füchsen und deren Lebensweise haben als ich.
Ich habe immer mal wieder Studien gelesen und die waren mehrheitlich der Meinung, dass sich der Fuchs meist von Mäusen ernährt.Den Studien vom Jagdverband kann man übrigens schon glauben, Viele Jäger haben ein ernsthaftes Interesse, die Natur zu erhalten und viele Impulse zur Erhaltung der Vielfalt bei den Tieren, kommen von Jägern. OK! Es gibt da auch schwarze Schafe.

Füchse bei der Jagd habe ich selbst schon viele gesehen. Die Füchse sind genauso wenig zimperlich wie andere Raubtiere. Ein Junghase oder ein Rebhuhn muss schon einmal dran glauben. Das konnte ich selbst beobachten. Ich bin aber fast sicher, dass der Mensch mit seinem Auto, bei diesen Tierarten, den größeren Anteil erlegt. Vor einer Woche hat mein Hund wieder mal einen von der Mähmaschine zerkleinerten Hasen gefunden. So geht das auch.

 

Klar, jagt ein Fuchs. In der Frühjahrsausgabe vom Magazin NaturFoto war ein Fuchs drin, der einen Frischling erlegt hatte. Er ist der Rotte von Wildschweinen gefolgt, so wie auch der Fotograf. Im Prinzip nimmt er den Jägern manchmal sogar die Arbeit ab, quasi ein Konkurrent.

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vor 9 Minuten schrieb SilkeMa:

Das finde ich so traurig, so ein hübsches Tier, dieser Fuchs.

Nicht, dass ich das geschilderte Vorgehen gut heißen würde oder gar, dass ich selbst auf Wildtiere schießen würde, ich möchte aber auch daran erinnern, dass auch Ferkel und Kälbchen ganz goldige Tiere sind. Und nein, ich bin auch kein Vergetarier :eek: (vielleicht noch nicht?).

Ich kann die Sinnhaftigkeit der Jagd auf Füchse nicht im Detail beurteilen. Den Sinn der Jagd im Allgemeinen hat Horst Stern sehr schön in dem Satz zusammengefasst: "Wer Bär und Wolf ausgerottet hat, muss ihren Job übernehmen!".

Ohne das Korrektiv des "Raubtiers Mensch" würde heute auch das Gleichgewicht aus den Fugen geraten. Aber es sollte schon professionell und verantwortlich erfolgen.

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Wer wird denn gleich so pauschal eine Zunft niedermachen?

Einer meiner Freunde war Jäger (leider verstorben) der hat sehr intensiv die Interessen der Wildtiere vertreten. Das geschah ganz unspektakulär im Hintergrund. Dadurch habe ich Einblicke bekommen die mir zumindest geholfen haben Jäger besser zu verstehen. Ich würde mich auch ärgern, wenn jemand mit seinem Hund in einem Gebiet unterwegs ist wo z.B. die seltenen Rebhühner Ihr Gelege haben. Rebhühner, die ich im letzten Winter einmal die Woche gefüttert habe und von denen ich noch nie ein Huhn gejagt habe. Häufig ist der Jäger die Lobby der Wildtiere.

Ich habe immer einen ausgebildeten Jagdhund besessen und musste deshalb auch in Feld und Wald arbeiten. Gelöst habe ich das indem ich vorher den Jäger oder Förster angerufen habe und mir einen Platz habe zuweisen lassen.

Ich will nicht bestreiten, dass es Jäger gibt, die sich nicht vernünftig verhalten. Leider werden die guten Jäger, die meist ruhig im Hintergrund den Tieren helfen mit pauschalen Angriffen und Beleidigungen nieder gemacht.

Nicht gut!

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@Apertur Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Waidmänner die es sehr ähnlich sehen. Einer davon hat seinen Job als Förster aufgegeben.

Der Grund: Der Jagdherr ließ ein verstecktes Gehege bauen, 300 Fasane aus Italien importieren, diese durch verschiedene Ausgänge austreiben und durch die geladene Gesellschaft abknallen. Waidmannsheil! 

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Verallgemeinerungen sind nie gut, die Jäger, die Polizisten, die... bis zu Fotografen die sich teils auch wenig um die Natur kümmern wenn ein gutes Foto dabei herauskommt.

...und natürlich möchte man immer der Studie glauben die die eigene Meinung wiederspiegelt.

Das man in so einer Situation aber betroffen ist dürfte natürlich sein.

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