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Der E-M5 Review auf dpr ist draußen


Gast acahaya

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siehe hier

 

80 Punkte und Gold sind auch OK ;)

 

Noch nie ist eine Olympus so gut gewesen. Jedenfalls die vom digitalen Zeitalter...

Sie wird sicher gut gekauft - was mich stark hoffen lässt dass neue tolle Objektive kommen. Unsere Wunschliste scheint mir nicht lang, aber exclusiv.

 

Gruß vom julius/

Peter

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Obwohl ich ganz fest an den Erfolg von µFT glaube hätte ich nie gedacht das gerade Olympus eine so überragende Kamera entwickelt.

Innovativ waren sie schon immer, draus gemacht haben sie nur ganz selten was.

 

Vielleicht löst die E-M5 ja schon einen Großteil der DSLRs ab. Ich glaube ganz fest dran. Allerdings habe ich mit der E-1 auch ganz fest an FT geglaubt ;)

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Obwohl ich ganz fest an den Erfolg von µFT glaube hätte ich nie gedacht das gerade Olympus eine so überragende Kamera entwickelt.

Innovativ waren sie schon immer, draus gemacht haben sie nur ganz selten was.

 

Vielleicht löst die E-M5 ja schon einen Großteil der DSLRs ab. Ich glaube ganz fest dran. Allerdings habe ich mit der E-1 auch ganz fest an FT geglaubt ;)

 

Hallo Aries,

 

 

im Prinzip geb ich Dir recht - die faktische Grundlage ist da. In der Praxis aber wird sich diese Entwicklung zeitlich noch strecken (2-4 Jahre?): Handel und DSLR Hersteller werden alles tun, Restbestände und Produktionskapazitäten auch weiterhin zu verkaufen, und in dieser Zeit werden dann auch Panasonic (und andere?) Modelle entwickeln, mit denen sie der M5 wiederum das Leben schwer(er) machen. Und Olympus kann ja auch nachlegen: Etwa mit einer Pen mit integriertem Sucher (obwohl mir die M5 technisch sehr gefällt: Das Gehäuse einer Nex 7 wäre mir schon lieber gewesen, optisch wie ergonomisch).

 

So läuft es halt. Für uns (Verbraucher) schon erstaunlich, was sich da an Chancen auftut.

 

 

Gruß Hans

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...

Vielleicht löst die E-M5 ja schon einen Großteil der DSLRs ab. Ich glaube ganz fest dran. Allerdings habe ich mit der E-1 auch ganz fest an FT geglaubt ;)

 

Die Oly DSLR Ecke ist auch ganz schön still geworden.

Die M5 war der perfekte Konter :D

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

(...)

Innovativ waren sie schon immer, draus gemacht haben sie nur ganz selten was.

 

Vielleicht löst die E-M5 ja schon einen Großteil der DSLRs ab. Ich glaube ganz fest dran. Allerdings habe ich mit der E-1 auch ganz fest an FT geglaubt ;)

Immerhin wurde es gerne nachgemacht und manches zum Teil wohl von manchen Herstellern noch immer nicht so recht begriffen.;) (Oder doch begriffen, aber sie scheuen die Kosten für den konsequenten optischen Umstieg.)

Daran geglaubt hast Du auch zu recht. Wäre vor 10 Jahren die Halbleitertechnologie (speziell die Sensortechnologie) soweit gewesen wie heute, dann wäre nach meiner Vermutung schon in eine E-1 kein Spiegel eingebaut worden.

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@ D700:

Freust Du Dich darüber, dass die Investition von vielen T€ die Fotofreunde in FT-Linsen gesteckt haben in eine Sackgasse führt? Oder wie ist Dein Post zu verstehen?

Sackgasse? In zwei Jahren kommen wir nochmal darauf zurück; Bei einer MLPC mit dem für die FT-Linsen passenden Auflagemaß und ohne Abstriche beim C-AF.;)

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Vielleicht löst die E-M5 ja schon einen Großteil der DSLRs ab.

So sehr ich es ihnen wünsche, aber das Konsumerverhalten wurde Jahre lang geschickt von den beiden Großen manipuliert; nennt man auch gutes Marketing. Die DSLR wird noch lange mit Kompromiss losen Bildergebnissen verbunden werden. Canikon hat sich nicht unberechtigt als Platzhirsch etabliert.

 

Solche Marktstellung zu brechen dauert sehr lange und bedarf geschicktem Marketing. Bestes Bsp. ist Opel: Bauen Autos auf hohem Niveau, sind am Markt aber verpönt. Die Könnten Autos zum Zunge schnalzen bauen, es würde ewig dauern das Image zu drehen. Audi hat gut 20 Jahre dafür gebraucht.

 

Ich sehe es mit einem Schmunzeln, wenn Horden von Knipswilligen mit ihren Monster-DSLRs um den Hals baumelnd, den UV-Filter auf dem großen 2.0 L-Monster bei hellstem Sonnenschein und Geli in Transportstellung, durch die FuZos dieser Republik taumeln. Die Zeit wird´s richten... :D

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Solche Marktstellung zu brechen dauert sehr lange und bedarf geschicktem Marketing.

 

Da komme ich wieder mit meinem Lieblingsbeispiel: Die europäischen und amerikanischen Motorradhersteller haben Anfang der 1960er auch geglaubt, sie müssten Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha nicht ernst nehmen. Und nur ein paar Jährchen später waren sie sowas von am Ende...

 

Das kann ganz schnell gehen, wenn die Marktführer einen Trend verschlafen.

 

Kodak ist dafür übrigens auch ein sehr gutes Beispiel.

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(...) und in dieser Zeit werden dann auch Panasonic (und andere?) Modelle entwickeln, mit denen sie der M5 wiederum das Leben schwer(er) machen.

(...)

Gruß Hans

Wenn ich daran denke, was während des Verkaufs der PENs an Entwicklung für die OM-D gelaufen sein muss, dann kann ich mit gut vorstellen, das sie bereits wieder an einem Schmankerl arbeiten, welches der DSLR-Liga Kopfzerbrechen bereiten wird. Nein, ich bin mir sogar sicher!

So sehr ich es ihnen wünsche, aber das Konsumerverhalten wurde Jahre lang geschickt von den beiden Großen manipuliert; nennt man auch gutes Marketing. Die DSLR wird noch lange mit Kompromiss losen Bildergebnissen verbunden werden. Canikon hat sich nicht unberechtigt als Platzhirsch etabliert.

Hm, was ist denn daran Kompromisslos? Das ganze DSLR-System, egal von wem, besteht doch nur aus Kompromissen, die immer zahlreicher werden je größer das Format wird. (Ich weiß wie Du das meinst, sie verbinden es damit, aber ob ...)

Solche Marktstellung zu brechen dauert sehr lange und bedarf geschicktem Marketing. Bestes Bsp. ist Opel: Bauen Autos auf hohem Niveau, sind am Markt aber verpönt. Die Könnten Autos zum Zunge schnalzen bauen, es würde ewig dauern das Image zu drehen. Audi hat gut 20 Jahre dafür gebraucht.

 

Ich sehe es mit einem Schmunzeln, wenn Horden von Knipswilligen mit ihren Monster-DSLRs um den Hals baumelnd, den UV-Filter auf dem großen 2.0 L-Monster bei hellstem Sonnenschein und Geli in Transportstellung, durch die FuZos dieser Republik taumeln. Die Zeit wird´s richten... :D

Da stimme ich Dir 100% zu. Das hat aber auch mit der weit verbreiteten (vorsichtig ausgedrückt) Unwissenheit des Kunden und dessen Unwilligkeit, sein Werkzeug kennen zu lernen und sich über andere Möglichkeiten zu informieren, zu tun. Bei den Berufs- oder Profifotografen ist es eine wirtschaftliche Abwägung. Warum was neues und vielleicht besseres kaufen, wenn es erstens nicht von der Redaktion gestellt wird und zweitens die noch schlechter informierten Typen in der Redaktion von gar nichts eine Ahnung haben und big eben beautiful ist? Wenn die meinen, 36 MP mit einer Tamron 200-Euro-Scherbe davor wäre gut, na und? Zuhause schmeisst der Profi den Kram in die Ecke und nimmt die spiegellose Systemkamera in Gebrauch.;)

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Da komme ich wieder mit meinem Lieblingsbeispiel: Die europäischen und amerikanischen Motorradhersteller haben Anfang der 1960er auch geglaubt, sie müssten Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha nicht ernst nehmen. Und nur ein paar Jährchen später waren sie sowas von am Ende...

(....)

Das Beispiel ist nicht so daneben. Allerdings sind Motoradfahrer eine andere Art User als Knipser und die Maschinen kosten auch ein paar Silberlinge mehr als die meisten Knipsen, deren Kosten quasi in einem Helm verschwinden.

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Setzt doch einfach mal die rosarote Brille wieder ab. Olympus hat mit der OM-D eine schöne Kamera auf den Markt gebracht. Ja, und die Systemkameras haben sich einen schönen Marktanteil gesichtert. Der wird auch noch größer werden.

 

Allerdings ist mft nicht zwingend das Maß aller Dinge und wird es auch nicht werden. Denn gerade im Profibereich verlangen Agenturen inzwischen Auflösungen, die mit mft nicht zu realisieren sind. Und es gibt nach wie vor Bereiche, in denen die Vollformatkameras durchaus ihre Stärken ausspielen können. Gerade das Freistellen von Objekten ist da ein gutes Beispiel. Auch ist die Dynamik noch höher. Und der Phasenautofokus hat auch noch Vorteile. Die mögen sich vielleicht relativieren, aber das braucht sicher noch Zeit.

 

Und was FT angeht: Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, das Olympus das System selbst begraben hat. Ob die noch viel Geld in die Entwicklung für Bestandskunden stecken - da habe ich so meine Zweifel. Dort ist es Olympus leider nie gelungen, so richtig aus der Nische Herauszukommen.

 

Und was spiegellose Kameras angeht: Ich bin mir ganz sicher, dass sowohl Canon als auch Nikon da schon etwas in der Entwicklung haben. Und das wird auf den Markt kommen, wenn man bei den DSLRs zu deutlich Marktanteile verliert. Im Moment können die noch in aller Ruhe abwarten, was passiert. Und danach richtet es das Marketing. Und man sollte nicht vergessen, dass beide Unternehmen es bislang geschafft haben, eine extrem starke Kundenbindung aufzubauen. In den 80ern war Canon und Nikon bei den Fans Kult. Und das hat sich bis heute eigentlich erhalten. Als ich meine erste DSLR gekauft habe, schwang das unterbewußt sicher mit, obwohl ich mit Canon nicht nur gute Erfahrungen gemacht habe. Stichwort ist der Wechsel vom FD auf das EF-Bajonett. Aber genau da hat Canon bewiesen, dass man auch konsequent den Kurs wechseln kann. Und der Erfolg gibt denen Recht. Sie haben seit 1990 wohl mehr Objektive verkauft, als Nikon seit den 50er Jahren.

 

Von daher halte ich den Vergleich mit den deutschen Motorradherstellern auch für überzogen.

 

Und gerade Canon hat gezeigt, dass man verschiedene Welten verheiraten kann. Es gibt viele Objektive, die für Vollformat gerechnet sind (EF). Daneben gibt es aber auch Objektive, die für den Crop-Sensor (EF-S) gerechnet sind. An einer Kamera mit Crop-Sensor kann ich beide betreiben. Warum sollte so etwas nicht auch möglich sein für eine Systemkamera mit kleinerem Auflagenmaß.

 

Ich jedenfalls halte es für völlig verfrüht, das Totenglöcklein für die Marktführer zu läuten, auch wenn sich der Eine oder Andere das hier wünschen mag. Und ja, ich schaue mit freudiger Erwartung in die Zukunft. Die Photokina kommt im Herbst d.J. Vielleicht zeigen dann auch die Großen der Branche, wohin der Weg führt. Und dann werden auch die Karten neu gemischt. Auch bei mir. Denn entweder bringt die GH3 in Sachen Video das, was ich erwarte oder ich muss mich doch noch einmal im Canon-Sortiment umsehen. Ein Zurückgehen wäre auch nicht ganz so teuer, denn ich habe noch die eine oder andere Canon-Optik mit dem roten Ring. Dann würde ich möglicherweise mft nur noch im Makrobereich einsetzen. Aber mich drängt keiner. Denn ich habe noch Kameras, mit denen ich noch fotografieren kann. Und auch wenn man hier im Forum im Moment manchmal einen anderen Eindruck bekommt: Die funktionieren noch genau so, wie vor 4 Monaten, obwohl die OM-D erschienen ist;).

 

Gruß

Thobie

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Ich habe alles, nur keine rosarote Brille auf. Versuche mal mit einer Hassi H4D60 eine Hallenhandball- oder Eishokey-Reportage zu schiessen.:eek: Kompromiss!

Kannst es auch mit einer OM-D probieren, da ist der Kompromiss vielleicht nicht so heftig.

Eine D700 oder D4 mir der richtigen Optik dran kann das besser, kein Kompromiss.

Schleppe die Hassi oder die KB-DSLR auf einen Berg. Kompromiss!

Wo ist das Überweitwinkelzoom bei den KB-DSLRs? Kompromiss!

Wie hört sich eine KB- oder APS- oder FT- sonstwas-DSLR in einer Kirche an? Dafür gibts leiseres. Kompromiss!

Filme mal mit einer Hassi.:D Kompromiss!

Fotografiere mit einer DSLR plus Lichtstarkes und gutes Objektiv unauffällig. Kompromiss!

Mache hochauflösende Studioaufnahmen für die Werbebranche mit der OM-D. War wohl nix. Kompromiss!

Wieviele Kompromisse willst Du noch geboten bekommen?

 

Was Kult ist und was nicht geht mir am Allerwertesten vorbei, und wenn erstmal die Sinnhaftikeit von kleinem, leichtem, schnellem und trotzdem gutem Equipment für Sport und Reportage erkannt wird und die Schlepperei dem einen oder anderen restlos aus dem Hals heraus hängt, dann wird sich manches ändern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der letzte .... erkannt hat, dass für die lächerliche Reportagequalität sogar eine Kompaktknipse reicht. Sie bietet halt nur nicht genügend Möglichkeiten, deshalb dann Systemkameras. Die reichen für GEO-Doppelseiten bestens aus. Die paar Nieschen, die noch von Spezialisten besetzt werden müssen, werden immer weniger.

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Wo ist das Überweitwinkelzoom bei den KB-DSLRs? Kompromiss!

Och, mir reicht am KB das 17-40mmL eigentlich aus. Oder wenn es lichtstärker sein soll: Das EF 2.8 16-35mmL. Hier hat mft noch nicht einmal ansatzweise etwas zu bieten. Und sooo viel unauffälliger als eine DSLR ist eine OM-D nun auch wieder nicht. Mir gefällt das Design, aber es ist eben das Design einer typischen Spiegelreflex. Und damit fällst Du halt auf.

 

Und auch Dein Hinweis auf die Reportagefotografie ist ehrlich gesagt ein wenig polemisch. Da geht es nicht wirklich um die Bildqualität. ABER: Profis brauchen einen ganz anderen Service. Den bekommt man bei Nikon, den bekommt man bei Canon. Natürlich gegen Einwurf kleiner Münzen. Da hat Olympus und im Bereich Foto auch Panasonic nichts zu bieten (wobei es Panasonic vermutlich einfacher fallen würde, so etwas anzubieten, denn die haben durch ihren Broadcast-Bereich die Logistik, die dazu notwendig ist). Und dazu kommt noch, dass die ganzen Systemkameras im Moment noch nicht mit wirklich lichtstarken Zooms punkten können.

 

Hier im Forum wird auch immer wieder gern das Totenglöckchen der Marktführer geläutet. Ich glaube da ehrlich gesagt nicht dran. Sowohl Nikon als auch Canon haben eine gute Entwicklungsabteilung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide Konzerne schon eine Systemkamera in Planung, vielleicht sogar schon fertig haben. Die wird man auf den Markt bringen, sobald der Markt dafür reif ist. Will heißen, wenn die Konkurrenz, die man sich bei den eigenen DSLRs macht nicht mehr so weh tun wird. Und dann schaun wir uns mal an, wohin die Marktanteile gehen.

 

Gruß

Thobie

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(....)

Und auch Dein Hinweis auf die Reportagefotografie ist ehrlich gesagt ein wenig polemisch. Da geht es nicht wirklich um die Bildqualität. ABER: Profis brauchen einen ganz anderen Service. Den bekommt man bei Nikon, den bekommt man bei Canon. Natürlich gegen Einwurf kleiner Münzen. Da hat Olympus und im Bereich Foto auch Panasonic nichts zu bieten (wobei es Panasonic vermutlich einfacher fallen würde, so etwas anzubieten, denn die haben durch ihren Broadcast-Bereich die Logistik, die dazu notwendig ist). Und dazu kommt noch, dass die ganzen Systemkameras im Moment noch nicht mit wirklich lichtstarken Zooms punkten können.

 

Hier im Forum wird auch immer wieder gern das Totenglöckchen der Marktführer geläutet. Ich glaube da ehrlich gesagt nicht dran. Sowohl Nikon als auch Canon haben eine gute Entwicklungsabteilung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide Konzerne schon eine Systemkamera in Planung, vielleicht sogar schon fertig haben. Die wird man auf den Markt bringen, sobald der Markt dafür reif ist. Will heißen, wenn die Konkurrenz, die man sich bei den eigenen DSLRs macht nicht mehr so weh tun wird. Und dann schaun wir uns mal an, wohin die Marktanteile gehen.

 

Gruß

Thobie

Ist schon interessant. Wenn sonst nichts mehr hilft, dann kommt das Argument mit dem Service.:D Besser ist es, wenn man gar keinen braucht, oder für das gleiche Geld und mit dem gleichen Gewicht und Raumbedarf 2 bis 3 Ersatzausrüstungen mitnehmen kann, wenn es schon darauf an kommt. In der Wüste oder in den Anden ist der Service weit weg.

Das Totenglöckchen läutet für Olympus schon seit 10 Jahren.;) Scheinbar handelt es sich hier jedoch um so etwas oder das hier. Da wird ja verzweifelt versucht, den Imaging-Bereich tot zu reden. Bei den Entwicklungsabteilungen wäre ich mir nicht so sicher. Gerade das letzte Produkt von C bringt ja einiges an Mängeln mit, die bei einer erstens guten Entwicklung und zweitens der langen Erfahrung gerade in dieser Produktlinie für Profis doch etwas zu denken geben. Dann braucht man natürlich den Service. (Was NICHT heißt, dass andere keine Fehler machen.)

Warum noch nicht mit lichtstarken Zoom gepunktet werden kann, ist doch logisch. Zuerst muss das Marktsegment richtig anlaufen, und das tut es ganz sicher NICHT mit teuren lichtstarken Zooms! Abgesehen davon sind die Zooms ja lichtstärkemäßig in der gleichen Klasse angesiedelt wie die allermeisten Zoom-Scherben im APS- und KB-Bereich, mit dem Unterschied, dass man 2,0er Zooms adptieren kann, wenn auch mit starken Abstrichen beim AF. Wie lange gibt es die DSLR und ihre Vorgänger? Wie lange gibt es MLSC digital und die nötigerweise genügend schnelle Technologie?

Also mal ganz nüchtern und praktisch betrachtet fehlt bei vielen einfach nur der Griff in ein anderes Regal. Das tun sie nicht, weil sie das Geraffel nun mal haben. Und warum sollten man daran etwas ändern solange man damit Geld verdient!?

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Immer wieder lustig, welche Diskussionen es hier gibt.

Irgendwo habe ich einen Auto Vergleich gesehen. Gar nicht mal so blöd so ein Vergleich.

Ich denke man sollte anerkennen, dass Olympus eher Smart Niveau hat und sich die DSLR's im Bereich der 7er BMW und Ferrari befinden.

So, jetzt sind die Canikon Gäste zufrieden und können sich jetzt wieder ihren eigenen DSLR Problemen zuwenden.

 

Wenn ich im DSLR Forum mal im Sony oder Canikon Bereich durchschaue, finde ich da fast nur Diskussionen die sich um die Megapixel drehen.

Hauptsache eine Sony a 77 mit 24 Mpx und dann zum Start erstmal ein 18-55 und 55-200.

Dieses Bild spiegelt sich dann auch in Flickr wider. Masse statt Klasse im mittleren DSLR Segment.

Wie gesagt, ich möchte nicht verallgemeinern. Wie bei den Systemkameras gibt es im Lager der DSLR Fotografen Leute mit gutem Auge und guter Technik. Diese Leute konnten bereits zu Zeiten ohn Autofocus etc. entsprechend gute Ergebnisse liefern.

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Ist schon interessant. Wenn sonst nichts mehr hilft, dann kommt das Argument mit dem Service.:D Besser ist es, wenn man gar keinen braucht, oder für das gleiche Geld und mit dem gleichen Gewicht und Raumbedarf 2 bis 3 Ersatzausrüstungen mitnehmen kann, wenn es schon darauf an kommt.

 

Du weißt aber schon, dass diese Äußerung auch mal wieder polemisch ist. Wenn ich schon Crop-Kameras nutze, kommt auch eine 7d in Betracht. Wo kann ich mir für das gleiche Geld das ich für eine 7d bezahlen muss, 2 oder 3 gleichwertige mft-Bodies kaufen. Gerade im Profibereich ist der Service ein ganz wichter Bestandteil. Das gilt zumindest im Videobereich und soweit ich weiß, schätzen den auch Profifotografen. Und da hat bei den Systemkameras keiner der Anbieter was zu bieten.

 

Ich könnte jetzt auch bei Objektiven sagen: Wenn nichts mehr hilft, dann stellt man halt auf die Dezentrierung von Objektiven mit OIS ab. Ja, es mag diese Dezentrierung geben. Und? Optisch sind die meisten mft so oder so nicht über jeden Zweifel erhaben. Aber die elektronische Korrektur bügelt da ganz viel wieder glatt. Und für mich ist die gelieferte Bildqualität meiner Objektive mit OIS ausreichend, das gilt sowohl für das 14-45mm als auch für das 45mm Makro.

 

Gruß

Thobie

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Du weißt aber schon, dass diese Äußerung auch mal wieder polemisch ist (......)

 

Gruß

Thobie

Darüber reden wir dann auf dem Glockner oder irgendwo anders 2 Tagesmärsche von der Zivilisation weg. Das kannst Du sogar in den Alpen haben.

Ist eben alles relativ.....

 

(Oder eben polemisch. Ich meine aber eher praktisch gedacht.)

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...

.... Denn gerade im Profibereich verlangen Agenturen inzwischen Auflösungen, die mit mft nicht zu realisieren sind...

Wie lauten die Anforderungen denn konkret?

-Hauptsache größer als µFT?

Nennenswert höher auflösende Kameras als die aktuellen 16Mpix µFT Kameras sehe ich momentan nur sehr wenige, eigentlich nur die D800 (die gibt es aber auch erst seit Kurzem) und Mittelformat.

 

...

Und es gibt nach wie vor Bereiche, in denen die Vollformatkameras durchaus ihre Stärken ausspielen können. ...

Eine 12 Mpix D3 wird dann doch wieder akzeptiert, trotz der noch bescheideneren Auflösung als µFT?

 

Irgendwie schon komisch, die Profifotobranche.

 

...

Und was spiegellose Kameras angeht: Ich bin mir ganz sicher, dass sowohl Canon als auch Nikon da schon etwas in der Entwicklung haben. Und das wird auf den Markt kommen, wenn man bei den DSLRs zu deutlich Marktanteile verliert. ...

Damit dürftest Du Recht haben.

Nur, wenn diese Systeme auf den Markt kommen, dann werden sie sicherlich den DSLR's keinen neuen Aufschwung bescheren - deshalb haben es die beiden großen auch so eilig damit.

 

...

An einer Kamera mit Crop-Sensor kann ich beide betreiben. Warum sollte so etwas nicht auch möglich sein für eine Systemkamera mit kleinerem Auflagenmaß. ...

Sebstverständlich ist das möglich.

Man könnte ja genauso eine Crop-µFT-Kamera bauen, aber warum sollte man das tun? Zuerst ein sauber abgestimmtes System zu entwicklen und danach einen unpassenden Sensor einzubauen halte ich für keine sehr intelligente Vorgehensweise (auch wenn ich den Sensor der Pentax Q z.B. durchaus interessant finde).

 

....

. Und ja, ich schaue mit freudiger Erwartung in die Zukunft. ...

 

Hehe, mit der OMG freue ich mich auch -wieder- über die Gegenwart. Seit meiner allerersten digitalen DSLR hat mir keine Kamera so viel Spaß gemacht wie die Kleine.

 

.... Und sooo viel unauffälliger als eine DSLR ist eine OM-D nun auch wieder nicht. Mir gefällt das Design, aber es ist eben das Design einer typischen Spiegelreflex. Und damit fällst Du halt auf....

 

Ich würde sagen es ist ein untypisches DSLR-Design, und - ja, es fällt auf, aber im Unterschied zu den DSLR's auf eine angenehme Art.

Fing schon Im Laden an, als ich sie abgeholt habe.

Neben mit standen Vater und Sohn, und wurden gerade DSLR- mäßig beraten, am Verkaufstisch lag ein Haufen Nikon-Zeug. Als der Verkäufer mir die OM-D auspackte wanderten die Blicke aller Beteiligten aber immer öfter zur Oly als zur Nikon (schön heimlich natürlich, mit versteckten Stielaugen, so als hätte ich ein Sexhefterl in der Hand:D). Und das Allerbeste war, daß die Raparaturannahme gleich daneben war, und da lag eine Reihe DSLR's auf den Reparaturscheinen, die Plastikdesignbomber der letzten Jahre. Ich neige hin und wieder auch zu Anachronismus, aber dieses Zeug wirkte gegenüber der "Retro"-OMG einfach nur peinlich, nix "Retro" und auch sonst nix, einfach wie Schrott.

 

LG Horstl

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Darüber reden wir dann auf dem Glockner oder irgendwo anders 2 Tagesmärsche von der Zivilisation weg.

 

Natürlich gibt es Profis, die unter diesen Bedingungen arbeiten. Aber das dürften doch wohl eher die Minderheit sein.

 

Ich verkenne ja gar nicht die Vorteile von mft. Aber auch dieses System hat Nachteile. Und es scheint hier im Forum langsam zum Standard zu gehören, gegen andere Systeme zu hetzen, wie dies in einigen anderen Foren auch üblich ist. Und das mag mir nicht so richtig zu gefallen. Aber Jedem das Seine.

 

Gruß

Thobie

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... es scheint hier im Forum langsam zum Standard zu gehören, gegen andere Systeme zu hetzen...

Dann geh doch mit gutem Beispiel voran. Schnell lässt man sich hinreißen sein System über das der anderen zu stellen - logo man hat sich (hoffentlich aus gutem Grund) dafür entschieden. Ich freue mich dass Oly mit der M5 solch einen Sprung gemacht hat und man es auch bei dpr anerkennt.

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Oft wird die "geforderte Auflösung" von professionellen Agenturen kolportiert - ich kann euch versichern, daß das absoluter Käse ist!

 

Wie lauten die Anforderungen denn konkret?

-Hauptsache größer als µFT?

Nennenswert höher auflösende Kameras als die aktuellen 16Mpix µFT Kameras sehe ich momentan nur sehr wenige, eigentlich nur die D800 (die gibt es aber auch erst seit Kurzem) und Mittelformat.

 

Der Agentur ist die "echte Auflösung" herzlich egal, solange der Fotograf oder Bilderlieferant ein druckfähiges Format gewählt hat - in den meisten Fällen sind die auch kaum in der Lage, echte Auflösung auch nur einzuschätzen. Was die allerdings garnicht mögen, sind böse Überraschungen beim Übergang von der Layout-Arbeit zur Druckerei - und deshalb werden höhere Auflösungen gefordert. Deshalb werden (zu Recht!) JPEGs abgelehnt und TIFFs mit hoher Auflösung und mit definiertem Farbraum (CMYK) gefordert.

 

Ich hatte mal einen Ausschnitt mit vielleicht noch 4 Megapixeln zum Druck gegeben und bekam die Aufforderung, doch bitte ein hochauflösendes Bild einzureichen. Ich habe mich brav entschuldigt (hätte versehentlich eine kleinere Bildschirm-Vorschau übermittelt) und habe das Bild auf 40 Megapixel aufgeblasen (mit Gimp). Der Dank verbunden mit der Aussage, das sähe doch gleich viel besser aus, hat mich dann vollends überzeugt .. den gleichen Pappnasen war es zu anderen Zeiten auch gelungen, Bilder auf DIN A4 zu drucken, die mir als 150 kB Webvorlage zugeflattert waren. Trotz meiner ausdrücklichen Anweisung, dieses Bild max. auf Postkartengröße zu drucken - es hat schlichtweg keiner bemerkt! Ich habe das dann als Kompliment für meine Aufbereitung interpretiert; genauso wie die Frage des Vorlagen-Lieferanten, wo ich denn die bessere Version seines blassen und unscharfen Bildes aufgetrieben hätte ..

 

.. die Anforderungen aus dem Layout rühren alleine aus der Tatsache, daß Bilder JPEG-OOC zwar am Bildschirm knackig aussehen, aber ohne Nacharbeit auf einem Ausdruck einfach vollkommen undiskutabel sind. Und es macht durchaus Sinn, die RIP-Software (Raster Image Processor) der Druckmaschinen mit einer aufgeblasenen Auflösung zu beliefern, damit die keine störenden Artefakte produziert. Mit wirklicher Auflösung/Detaillierung hat das alles aber gerade garnichts zu tun!

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Ich freue mich dass Oly mit der M5 solch einen Sprung gemacht hat ...

Ich auch, man stelle sich nur mal vor, sie hätten mit der M5 mFT ins Leben gerufen,

dann hätten sie heute bestimmt jede Menge Gläubiger mehr auf ihrer Seite. ;)

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