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Ein wichtiger Hinweis vorab:

unser Forenmitglied malamut hat hier eine komplette Zusammenfassung mit Beschreibung zu allen Einstellungen gepostet.

Mittlerweile liegt die in zweiter Auflage bzw. Version mit eingearbeiteten Erfahrungswerten vor!

 

Die Moderation

 

Es gibt viele neue Oly Besitzer,Umsteiger auf Micro Four Thirds, wie auch ich, die sich freuen würden, wenn Ihr Eure "Basis" Einstellungen hier mitteilt. Es gibt natürlich nicht "die" einzig gültigen, aber so mag es Grundeinstellungen wie z.Bsp. Schärfe, Kontrast, NR, ... geben die Ihr favorisiert.

 

Darüber hinaus gibt es sicherlich auch spezifische Einstellungen, die Motiv und / oder von Lichtverhältnissen abhängig, auch uns weiterhelfen, als erste Anhaltspunkte.

 

Sicherlich wurden schon in diversen Beiträgen verschiedener Threads Hinweise gegeben, die aber alle raus zu suchen ist unmöglich. Deshalb bitte ich Euch um rege Beteiligung, damit Umsteiger, Neueinsteiger, aber auch "alte" Hasen, von einander profitieren können.

 

Bitte Teilt Eure Beiträge in 2 Gruppen:

 

1. Basis-Einstellungen mit Erläuterung

 

2. Spezifische Einstellungen mit Erläuterung

 

Denkt bitte daran das es die BA nicht in gedruckter Form gibt und macht es uns "Neulingen" etwas verständlicher wenn Ihr nicht überwiegend mit Abkürzungen arbeitet.

 

Gern werde auch ich etwas dazu beitragen, wenn ich dann so weit bin.

bearbeitet von matadoerle
Hinweis auf malamuts neuen mammut-Beitrag ;-)
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moin,

 

dann mache ich mal den Anfang - da kann man sich weniger blamieren :D

 

Basis-Einstellungen Filmmodus, Schärfe, Kontrast, Sättigung, Rauschunterdrückung:

 

Entgegen aller Vorschläge, die auf PEN-Erfahrungen basieren, sehe ich in den meisten Motiven keinen Vorteil, die Standard-Schärfe und die Rauschunterdrückung zu reduzieren oder gar auf 0 zu setzen.

 

Aktuell fahre ich mit Natural, Schärfe-Kontrast-Sättigung jeweils mit +/-0, Rauschunterdrückung Standard.

Für meinen Geschmack hat Olympus in diesen Werks-Grundeinstellungen einen sehr guten und alltagstauglichen Kompromiss gefunden.

Störende Artefakte, Halos, Sprekel etc. finde ich bei dieser Einstellung keine. Vielleicht ist aber auch mein Anspruch zu gering.

Getestet habe ich mit ISO 200-800 - darüber habe ich nur sehr selten wirklich Bedarf.

 

Eine Frage noch an die Oly-Erfahrenen: Entsprechen die jeweiligen Einstellungen im Olympus Viewer 2 wirklich den entsprechenden Einstellungen an der Kamera?

Dann wäre es nämlich viel einfacher, die Änderungen zu vergleichen und man müsste nicht mit jeder erdenklichen Kombination ein Foto machen, wobei sich ja dann auch teilweise die Lichtverhältnisse wieder ändern.

Praktisch finde ich die Funktion, das Original mit Kamera-Einstellungen links und das modifizierte Bild rechts gleichzeitig darzustellen. Auch wenn der Viewer lahm ist (bei mir 15 Sekunden in der 1:1-Ansicht bei Änderung z.B. der Rauschunterdrückungs-Einstellung), ist es dennoch wesentlich komfortabler als der Weg über verschiedene Fotos.

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wenn sonst keiner will, darf ich nochmal :D

 

Grundeinstellungen - JPG-Qualität.

 

Auch wenn Speicherkarten mttlerweile billig sind und das Speicherinterface der OMD auch sehr schnell ist, können manchmal Reserven nützlich sein.

Da ich hoffe, überwiegend mit .jpg auszukommen stellt sich dann die Frage, ob es wirklich immer superfine sein muß oder ob nicht eine geringere Qualitätsstufe/höhere jpg-Kompression ausreicht.

 

Um das für mich zu klären habe ich mal eine Serie gemacht - 1,7/20 Pana bei f 2.0, ISO 200. Das "Motiv" ist eher kritisch, weil haufenweise dunkle, kontrastarme, feine Strukturen.

Den Vergleich hänge ich mal an - ist je ein 100% Ausschnitt aus der Vergleichsreihe. Die vollen .jpgs haben rund 10, 7, 3 und 2 MB.

Mein Problem: Ich sehe keinen oder so gut wie einen Unterschied, selbst zwischen dem 10 MB und dem 2 MB .jpg.

 

Bin ich blind oder ist eine extrem niedrige Kompression eher unnötig?

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Hallöchen Michael, L-SF kannst Du halt zig Mal verlustfrei Speichern - falls Dir irgendwann doch danach sein sollte, die JPEGs zu bearbeiten.

 

Ich hätte hier aber selbst mal 'ne Frage: Ich hab' den Augensensor ja als allererstes ausgeschaltet, weil ich ihn störend finde, und bekomme so, wenn ich vom Sucher aufs Display umschalte, dort genau das angezeigt, was ich vorher im Sucher gesehen habe. Aber nun, angeregt durch die Nachfrage eines anderen Users im Erfahrungs-Thread - hätte ich doch gern gewusst, was ich in welchen Menü einschalten muss, damit ich auch bei eingeschaltetem Augensensor das Livebild auf dem Display gezeigt bekomme, wenn ich die Kamera vom Auge nehme. Bei mir bleibt's nämlich schwarz.

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Hi,

 

erstmal mein Beileid zur Speicherkartennummer - sowas könnte mir auch passieren :o Konntest Du nicht einem der Umstehenden die Karte aus der Knipse ziehen? ;)

 

Zur Einstellung: Ich bin ja neu in der Oly-Welt und von den Parametern immer noch verwirrt bis erschlagen. Meine Vermutung lautet:

 

Anwendermenü - D. Disp/PC - Kontrolle Einst. - P/A/S/M - Live Monitor-Anzeige ein

Wenn ich mal genau herausfinden würde, wie Oly manche Begriffe verwendet...Ich bräuchte ein Wörterbuch Oly-Michael - Michael-Oly

 

Hatte auch erst nicht gesehen, daß es da sehr tief in Untermenüs geht. Aber nagel' mich nicht darauf fest - es gibt ja einige Optionen, die theroretisch ähnliches bewirken könnten.

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Ich versuche gerade die BKT Funktion auf eine der Funktionstasten zu legen. BKT gibt es nicht als Auswahl. Gibt est da, außer dem Slalom durch das Menü etwas schnelleres???

 

EDIT: BKT = Bracketing also Belichtungsreihen. Ich bin HDR Fan.

 

Da machen die 9 Bilder pro sec übrigens jetzt richtig Fun. Kurz auf den (Fern)auslöser, und die Belichtungsreihe ist im Kasten.

 

Ich werde mich auch mal wieder an HDRs aus der Hand machen. Jetzt bräuchte ich nur noch 2 Blendenwerte zwischen den Bildern, dann wäre es perfekt. Das lässt sich leider nicht einstellen.

bearbeitet von salmosalar
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momentan würde mir da nur einfallen, ein "myset" entsprechend zu gestalten und das auf eine Taste zu legen. Geht meines Wissens aber nur auf FN1 zu legen.

 

Jetzt hoffe ich auch mal, dass ich BKT korrekt als bracketing interpretiere?

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Hallöchen Michael, L-SF kannst Du halt zig Mal verlustfrei Speichern - falls Dir irgendwann doch danach sein sollte, die JPEGs zu bearbeiten.

 

Danke!

Was ich nicht nicht ganz verstehe: Laut Faststone beinhaltet das 2 MP jpg sogar mehr Farbnuancen als das 10 MP Bild. ca. 533.000 zu 510.000. Ich dachte immer, bei höherer Komprimierung würden mehr ähnliche Farben zusammengefasst, was auch eher Tonwertabrisse bei der Nachbearbeitung erklärt hätte. Aber das kanns ja also nicht sein.:confused:

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Aktuell fahre ich mit Natural, Schärfe-Kontrast-Sättigung jeweils mit +/-0, Rauschunterdrückung Standard.

Für meinen Geschmack hat Olympus in diesen Werks-Grundeinstellungen einen sehr guten und alltagstauglichen Kompromiss gefunden.

Störende Artefakte, Halos, Sprekel etc. finde ich bei dieser Einstellung keine. Vielleicht ist aber auch mein Anspruch zu gering.

Schärfeartefakte stechen mir bei Schärfe 0 bei kontraststarken Übergängen (zB Schrift auf Schildern) durchaus noch ins Auge. Die JPG-Engine schärft wie auch schon bei den PENs sehr großzügig. Bei -2 gefällts mir am besten. Die Rauschunterdrückung hab ich ebenfalls am Minimum "aus" stehen, da ISO 200 bei mir eindeutig vorherrscht, dabei keinerlei Rauschen stört und ich den mit der Entrauschung verbundenen Detailverlust für unnötig erachte.

Bei den restlichen Einstellungen fahr ich momentan mit den Werkseinstellungen, dabei ist es mir noch zu früh für eventuelle weitere geringfügige Anpassungen. Das ergibt sich erst mit zunehmender Motivvielfalt.

 

Eine Frage noch an die Oly-Erfahrenen: Entsprechen die jeweiligen Einstellungen im Olympus Viewer 2 wirklich den entsprechenden Einstellungen an der Kamera?

Ja, tun sie.

Alternativ einfach in RAW aufnehmen und Ausgaben in verschiedensten Einstellungen gehen damit auch in der Kamera ganz ohne Oly Viewer und mit nur einem einzigen Foto.

bearbeitet von flyingrooster
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Gast outsourced

Ich hab meine Einstellungen der P3 als Grundlage übernommen..

Schärfe -2, Rausch....wie auch immer beides "aus"

Kontrast u. Sättigung -1, Whitebalance meinem Farbempfinden angepasst.

 

die Kamera bietet glücklicherweise genug Konfigurationsmöglichkeiten dass jeder Nutzer etwas passendes einstellen kann...

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Meine Vermutung lautet:

 

Anwendermenü - D. Disp/PC - Kontrolle Einst. - P/A/S/M - Live Monitor-Anzeige ein.

 

Nee - ich glaube, damit schaltest Du meiner Ansicht nach die Monitorfunktionsanzeige ein. Steht bei mir jedenfalls auf ein - aber trotzdem bekomme ich mit eingeschaltetem Augensensor kein Livebild auf dem Display, wenn ich die Kamera absetze.

Aber wie gesagt - für mich ist's auch nicht wirklich wichtig, weil ich den Augensensor eh ausgeschaltet habe. Doch für den einen oder anderen Oly-Rookie wäre es sicher durchaus hilfreich, wenn jemand beschreiben könnte, was da zu tun ist.

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Hallöchen Michael, L-SF kannst Du halt zig Mal verlustfrei Speichern - falls Dir irgendwann doch danach sein sollte, die JPEGs zu bearbeiten.

Aber die werden dann doch nicht mit L-SF sondern mit der jeweiligen Einstellung des Programmes mit welchem bearbeitet wurde gespeichert, üblicherweise nimmt man dort dann nicht JPG sondern was wirklich verlustfreies und es spielt somit auch keine Rolle ob die erste Speicherung in der Kamera L-SF oder was niedrigeres war.

Bei den meisten Motiven wird man visuell sicher keinen Unterschied sehen was nicht heißt das keiner da wäre aber nahelegt das eine extrem niedrige Kompression im Normalfall meist nicht notwendig ist.

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Aber die werden dann doch nicht mit L-SF sondern mit der jeweiligen Einstellung des Programmes mit welchem bearbeitet wurde gespeichert, üblicherweise nimmt man dort dann nicht JPG sondern was wirklich verlustfreies und es spielt somit auch keine Rolle ob die erste Speicherung in der Kamera L-SF oder was niedrigeres war.

Naja, wenn Du aber nur JPEG geschossen hast...

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Naja, wenn Du aber nur JPEG geschossen hast...

Ja aber das ursprüngliche JPEG kann man doch trotzdem bei den Bearbeitungschschritten bspw. als verlustfreis PNG beliebig oft zwischenspeichern.

 

Bin ich blind oder ist eine extrem niedrige Kompression eher unnötig?

Normalerweise unnötig aber auch anhand deiner Beispielbilder durchaus sichtbar zu machen wenngleich dafür schon der 800% Crop und etwas Bildbearbeitung herhalten musste :)

Hier mal der Vergleich zwischen dem 10 und 2 MB Bild:

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Aber nun, angeregt durch die Nachfrage eines anderen Users im Erfahrungs-Thread - hätte ich doch gern gewusst, was ich in welchen Menü einschalten muss, damit ich auch bei eingeschaltetem Augensensor das Livebild auf dem Display gezeigt bekomme, wenn ich die Kamera vom Auge nehme. Bei mir bleibt's nämlich schwarz.

 

He he, in diese Falle sind ja schon einige hineingetappt. Ich glaube, ich war der erste, der sich dazu bekannt hat, und ich hatte seinerzeit auch gleich die Lösung mitgeliefert. Einfach trotz aktiviertem Sensor mal die Umschalttaste Sucher/Display drücken. Heißt eigentlich 'LiveView-Taste', das Ding. :)

 

Ich arbeite übrigens derzeit an einer Komplettaufstellung meiner Einstellungen nebst Sinn&Zweck und will die hier demnächst posten. Dauert aber eine Weile, denn da gibt's doch so einiges - und beim Aufschreiben habe ich schon den einen oder anderen Fehler gefunden und eliminiert. ;) Bin ca. zur Hälfte durch, wird noch so 1-2 Tage dauern. Diesen Text kann man dann als Startpunkt und Diskussionsgrundlage nehmen.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Die Rauschminderung greift erst bei längeren Belichtungszeiten (hab noch nicht getestet, ab wann genau - hängt vielleicht auch von den gewählten ISO ab.) Dazu wird nach der eigentlichen Aufnahme noch ein Dunkelbild (geschlossener Verschluß) mit gleicher Belichtungszeit gemacht um zu "sehen", wie sich da das Rauschen verhält. Das wird mit dem vorher gemachten Bild verrechnet, um das Rauschen zu reduzieren.

Ich kann mangels so langer Belichtungszeiten aber nichts zur Wirkung sagen - auf jeden Fall verdoppelt sich dadurch die benötigte Zeit für eine Aufnahme.

 

Die Rauschunterdrückung ist das normale Rauschfilter. Die Angabe "bei höheren ISO" ist da wohl etwas irreführend, da auch bei ISO 200 schon entrauscht wird, bei höheren ISO aber entsprechend stärker. Das geht aber wohl zu Lasten der Detail-Wiedergabe.

Aus dem PEN-Lager wird i.d.R. propagiert, die Rauschunterdeückung zu reduzieren oder abzuschalten, gleichzeitig aber auch die Scharfzeichnung zu reduzieren.

Bis ISO 800 (weiter bin ich noch nicht wieklich gekommen), halte ich aber bisher die Standard-Schärfung i.V.m. Rauschunterdrückung "normal" für eine sehr praxistaugliche Kombination. Reduzierte Detailwiedergabe konnte ich da noch nicht beobachten. Kommt aber wohl auch auf's Motiv und den Geschmack an - ich z.B. mag eher knackige Bilder.

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Ich verstehe immer noch nicht, was Rauschminderung (Langzeitbelichtungen???) und Rauschunterdrückung (hohe ISO) ist.

 

Was stellt man sinnigerweise wie ein???

Rauschunterdrückung wendet den eingestellten Entrauschungsalgorithmus auf sämtliche Bilder an, unabhängig von deren ISO-Wert. Bildrauschen wird vermindert, jedoch gehen zwangsweise auch einige Details flöten. Bei höherer Einstellung mehr, bei niedrigerer Einstellung weniger.

Leider lassen sich die Einstellungen nicht an bestimmte ISO-Werte binden, also zB bei niedrigen ISO weniger entrauschen, bei höheren mehr.

Welche globale Einstellung dir am meisten zusagt, musst du selbst rausfinden, nimm zum Testen am besten ein Motiv mit vielen feinen Details (zB eine Wiese) und gleichzeitig einem großflächig dunklem Areal (zB den Schatten eines Baumes auf dunklem Boden). Dann siehts du gleichzeitig den negativen Einfluß auf detailreiche und den positiven Einfluß auf rauschanfällige Areale.

Rauschunterdrückung hab ich übrigens auf "aus" (und die damit +/- korrelierende Schärfeeinstellung auf -2). "aus" bedeutet übrigens nicht wirklich aus, dabei wird immer noch entrauscht (genauso wie bei Schärfe -2 immer noch sichtlich geschärft wird).

 

Rauschminderung dient dazu das bei Langzeitaufnahmen entstehende Rauschen durch eine zweite "Dunkelaufnahme" rauszurechnen. Das Rauschmuster bei Langzeitaufnahmen fällt anders aus als das Rauschmuster bei hohen ISO-Werten und ist nachträglich nur äusserst schwierig zu entfernen. Der Nachteil besteht in einer verdoppelten Belichtungszeit.

Ich würde die Einstellung "auto" empfehlen, welche die Rauschminderung bei längeren Aufnahmen zuschaltet und bei kürzeren deaktiviert.

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(hab noch nicht getestet, ab wann genau - hängt vielleicht auch von den gewählten ISO ab.)

 

Jetzt aber: Bei ISO 200 ab 4 Sekunden, bei ISO 800 ab 3 Sekunden, bei ISO 3200 ab 1,5 Sekunden.

Bleibt somit bei mir auf auto, da es wirklich nur in Ausnahmefällen greift.

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Aus dem PEN-Lager wird i.d.R. propagiert, die Rauschunterdeückung zu reduzieren oder abzuschalten, gleichzeitig aber auch die Scharfzeichnung zu reduzieren.

Bis ISO 800 (weiter bin ich noch nicht wieklich gekommen), halte ich aber bisher die Standard-Schärfung i.V.m. Rauschunterdrückung "normal" für eine sehr praxistaugliche Kombination. Reduzierte Detailwiedergabe konnte ich da noch nicht beobachten. Kommt aber wohl auch auf's Motiv und den Geschmack an - ich z.B. mag eher knackige Bilder.

 

Zuerst einmal Danke für Eure Beiträge, die Infos helfen wirklich!

 

Was ich nicht verstehe: Wenn DU "knackige" Bilder bevorzugst, ich übrigens auch, warum reduzierst Du dann die Scharfzeichnung? Entsteht sonst eine Überschärfung?

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