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Hallo,

erstmal ein großes Lob an dieses Forum. Hab mich hier schon einige Nächte durchgelesen und so als absoluter Neuling schon viel gelernt und erfahren.

 

Leider hat mir dass aber auch die Entscheidung welche Kamera es wird, noch mehr erschwert:confused:.

 

Möchte hier mal meine Wünsche etc. vorstellen und hoffe das ich endlich eine Entscheidung treffen kann.

 

1. Als Student ist das Budget wie immer sehr begrenzt. Wie in der Überschrift schon erwähnt sollte es maximal 330 Euro kosten, am liebsten weniger für mehr Zubehör. Mir ist klar das es dann nur gebrauchte und vorgänger Modelle sein können.

 

Anwendungsbereich in naher Zukunft:

1.Hochzeit in einer etw. dunkleren Location

2.Ebayfotos(ich weiss ,geht auch mit meiner Handykamera:D)

3.rumexperimentieren

 

später:

1.Reisefotos, Messefotos, Fotos für PC Wallpaper, Konzerte

2.Videos (Fischaugenoptik,Weitwinkel)

 

Zusätzliche Fragen:

Wie wichtig ist bei den oben genannten Vorhaben ein Schwenkdisplay, schneller Autofokus, Full HD? Nutzt man die Bildfilter (Sony und Olympus)

 

Zur Auswahl hatte ich mir gedacht, stehen:

 

1.Sony nex 3 und 5 (Schwenkdisplay und Bildqualität, Bildfilter)

2.Panasonic GF2 und 3 (schneller Autofokus)

3.Olympus Pen E-PL2 (schneller Autofokus, Bildfilter)

4.Samsung NX10 und 11 (hier vorallem wegen dem Preis)

5. andere

 

Wie gesagt bin ein absoluter Neuling, also bitte etwas Nachsicht wenn ob geschriebenes vielleicht falsch ist.

 

Vielen Dank im vorraus

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NEX-3 Gehäuse bekommst du in der Bucht für 100-150€ ein 18-55mm für 160-180€ da wird dein Buget schon eng!

Wenn du Glück hast geht eine mit 18-55 für 250€ wie letzte Woche eine her!

Kaufst du aber nur das Gehäuse und kannst auf den AF verzichten, dann steht dir die Welt der alten MF Objektive offen und da ist mit dem Restgeld schon einiges möglich.

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Als Olympusnutzer würde ich dir zur E-PL2 raten. Zwar nicht das aktuellste Modell, aber ausreichend flott und alles dabei. Im Moment bei ebay günstig zu ergattern von Limal oder Olympusmarket. Beides seriöse Rest/Vorführ/Rückläuferverwerter.

Durch das schon sehr große µFT-Systm spätere Folgekosten nicht ausgeschlossen!

Die Filter verwende ich bei der Aufnahme selten, ich vergesse es schlicht und ergreifend. Du bekommst aber die Software "Viewer2" mit der Kamera. Und, wenn du die Rohdaten benutzt, kannst du dann sämtliche Filter nachträglich verwenden.

 

Edit: Video mache ich nur sehr selten, ich drücke den Knopf und es geht. Mehr kann ich dazu nicht beitragen. Schwenkdisplay siehe meine Signatur ;)

Edited by skask
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Hallo dyran,

 

bist Du bereit, ein offenes Wort zu akzeptieren?

 

1. Lass die Hochzeit von jemandem fotografieren, der die entsprechende Ausrüstung hat.

 

2. Mach die ebay-Fotos mit dem Handy.

 

3. Experimentiere mit einer Kompaktkamera. Mach einen Fotokurs.

 

4. Spare Dein Geld, stocke Dein Budget in der Zwischenzeit auf.

 

Wenn ich mir die Anforderungen in Deiner Kameraauswahl anschaue kann ich mir nicht vorstellen, daß Du mit Fotografie viele Erfahrungen hast. Du möchtest gute und außergewöhnliche Bilder machen, extreme Brennweiten benutzen und die großen Herausforderungen in der Fotografie meistern (z.B. Lowlight und Action).

 

Die dafür nötige Ausrüstung einschließlich Zubehör liegt auf dem Niveau von 2000 - 3000 € gebraucht. Als Fernziel ist das sicher OK, aber bis dahin wird die Kamera, die Du heute kaufst (Bildqualität, AF-Geschwindigkeit, Artfilter etc.), nur noch als "Meine erste Kamera" für die Vitrine taugen.

 

Mit einer guten Kompakten kannst Du heute einen großen Teil deiner Ziele verwirklichen, üben, lernen, experimentieren.

 

Die gebrauchten Systemkameras der vorletzten Generation bei µFT (G1, GF1, P1,PL1 gehen auch für den Anfang. Dann solltest Du aber auf dem Gebrauchtmarkt nach guten Objektiven schauen und Dir bei günstigen Gelegenheiten die erforderlichen Brennweiten zusammenkaufen.

 

Das Kernstück der Kamerasysteme sind nämlich nicht die Kameras, sondern die Objektive - die gehen nämlich richtig ins Geld. Ein gutes Weitwinkel ist doppelt so teuer, wie die Kamera selbst und auch eine gute lichtstarke Normalbrennweite ist nicht wesentlich billiger.

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Bei 330 EUR ist in der Regel nur das lichtschwache Kitobjektiv dabei. Für Hochzeit und Konzerte absolut ungeeignet, da ja auch der eingebaute Blitz nur ein paar Meter weit reicht.

 

Du benötigst dafür lichtstarke Objektive. Wenn du dann z.B. bei Olympus/Panasonic aktuelle Objektive haben willst, musst du nochmal ca. 500 EUR anlegen (1.8/45 und 1.7/20).

 

Zum Einsteigen würde ich die eine lichtstarke Kompaktkamera empfehlen, die du auch später noch als Zweitkamera nutzen kannst.

 

Am ehesten geeignet scheint mir da die Olympus XZ-1 (28-110 Zoom) oder Panasonic Lumix LX5 (24-80 Zoom, also etwas weitwinkliger). Die Olympus gibt es bei ebay (Olympusmarket) des öfteren auch und geht für ca. 300 EUR weg.

 

Beide haben lichtstarke Objektive, die auch in Innenräumen noch brauchbar sind. Außerdem können, für den Fall der Fälle, Blitzgeräte wie z.B. das Nissin 466 für ca. 80 EUR, eingesetzt werden. Und sie haben beide einen Anschluss für einen externen Sucher (Qualität des Olympus VF2 oder 3 ist allerdings besser als beim Panasonic-Sucher).

 

Für Schnappschüsse bei der Hochzeit bist du dann gerüstet. Die "offiziellen" Fotos sollte allerdings jemand machen, der sich schon länger mit dieser Art Fotografie beschäftigt.

 

Roger

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Guten Morgen allerseits,

 

wow. Danke für die vielen Antworten und Vorschläge.

 

Hab mir den Tipp von Romi Olympus XZ-1 (28-110 Zoom)mal etwas näher angeschaut und gefällt mir richtig gut. Werd später mal versuchen irgendwo eine in die Hand zubekommen.

 

Achso wegen der Hochzeit.:D..

ich kann euch beruhigen, bin nicht der Fotograf dort...das könnte ich dem Brautpaar auch echt nicht antun..Es ware halt der erste Einsatzort gewesen um vieles zu testen und neu zu lernen. D.h. Bilder müssten nicht perfekt sein. Generell steht die Qualität, wegen der geringen Erfahrung, natürlich erstmal im Hintergrund.

 

Der Hauptgrund für eine Systemkamera war eigentlich die Möglichkeit, sich bei bedarf und Erfahrung, stetig zu steigern ohne komplett eine neue Kamera etc. sich anzuschaffen. Aber wie teakplantage schon meinte, ist das nicht ganz so einfach.

 

Würd noch generell erfahren, was von der Auswahl die ich getroffen habe, eher bevorzugt wird.

 

Nochmal danke für die Tipps

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Der Hauptgrund für eine Systemkamera war eigentlich die Möglichkeit, sich bei bedarf und Erfahrung, stetig zu steigern ohne komplett eine neue Kamera etc. sich anzuschaffen.

 

Würd noch generell erfahren, was von der Auswahl die ich getroffen habe, eher bevorzugt wird.

 

Nochmal danke für die Tipps

Wenn du an einer Systemkamera interessiert bist, dann kommt wohl bei dem Budget nur ein etwas älteres und/oder gebrauchtes Modell in Frage.

 

Da würde ich dann schauen einen möglichst günstigen Body zu bekommen und dazu ein Objektiv, an dem du dann auch längerfristig was hast. Die verlinkte GF1 mit dem 20er wäre eine Kombi, wo du zwar "nur" eine Festbrennweite hast, dafür aber eine richtig gute, lichtstarke, die sehr viele MFT-Nutzer in ihrem Bestand haben. Wenn du das Objektiv gebraucht kaufst, dann geht das für etwa 280€ weg, den body bekommt man wenn man Glück hat für (sehr) wenig Aufpreis dazu.

 

Eine andere Kombi, die mitunter sehr günstig angeboten wird und in deinem Preisrahmen liegt, wäre die Kombi Olympus E-PL1 mit dem Oly 14-150 Objektiv. Da hast du zwar kein lichtstarkes Objektiv, deckst aber von der Brennweite her vom Weitwinkel bis zum Tele alles mit einem Objektiv ab. Da kannst du mit Glück auch für etwas über 300€ fündig werden (auch hier: ebay, Olympusmarket ist eine gute Adresse), auch hier kostet allein das Objektiv gebraucht so etwa 280€.

 

Mit solchen Kombis machst du eigentlich nicht viel verkehrt: wenn du Spaß an der Sache findest ist alles gut und du kaufst dir beizeiten ein weiteres Objektiv (oder einen neueren Body) dazu, wenn du nicht klar kommst kannst du die Sachen eigentlich ohne Verlust wieder verkaufen.

Wie schon geschrieben, das was du in der Regel dann lange behältst, sind die (guten) Objektive, deshalb macht es Sinn bei deinem Budget eher in das Objektiv zu investieren; auch mit den älteren, günstigeren Kameramodellen kann man gute Fotos machen.

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Ich finde den Einstieg für 330 Euro durchaus für machbar. Das Angebot von Ebay mit dem 20er von Panasonic ist schon sehr gut. Damit kann man tolle Bilder machen. Und wenn nötig dann kann man irgentwann mal ein Zoom dazukaufen. Ich würde sagen kaufen und Fotos machen. Ein Fahranfänger braucht auch keinen Ferrari. Viel Spass mit dem tollen Hobby.

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Eine weitere Alternative ist eine Samsung NX100.

 

Mit dem 20-50mm Objektiv und dem Blitz SEF15A war/ist diese um 250€ als Neuware im Handel zu finden. Die Gebrauchtpreise sind ebenfalls sehr günstig. Bei Gebrauchtkauf würde auch eine NX10 oder NX11 ins Budget passen.

 

Neben der einfachen Bedienbarkeit machen die preiswerten und guten kleinen Festbrennweiten wie das 30mm F2.0 das System interessant.

 

Bei begreztem Budget ist das NX-System meiner Meinung nach in jedem Fall eine Überlegung wert.

 

 

Gruß Uwe

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Aber eine gebrauchte Sony Nex5 passt ins Budet. KLASSE Kamera für kleines Geld. Sind im Gebrauchtbereich deutlich unter 200,- weggegangen.(der Body)

Dazu das 18-55er kit um die 150-160,-

Das schöne ist die das Adaptieren von lichtstarken manuellen Objektiven, wie z.B. das Minolta MD 50/1.7 um die 30,-

Bei manuellen Gläser ist die Nex meiner Meinung nach die beste Lösung.

Und das Set Nex5 mit dem Kit für das Geld die beste Alternative.

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Der Kollege will die eierlegende Wollmilchsau für umsonst - das gibt es nirgendwo. Obendrein lässt sich der Eindruck nicht verleugen, das die lichtbildnerische Gestaltung eher unbekannt ist.

Daher meine Empfehlung: - easy Lumix TZ6 o.ä.

- hardcore Minolta SRT 101 mit MC 50/1.4

 

Und dazu ein gutes Grundlagenbuch, z. b. von Feininger.

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Ich rate dir von einer Kompaktknipse ab. Man kauft sich ja auch kein Mofa wenn man Autofahren lernen will sondern ein kleines Auto. Hab hier noch etwas interssantes für dich (und natürlich auch andere) gefunden.

 

In der Bucht gibt es gerade für 329€ ne nx11 von Samsung mit dem 18-55mm dabei. Hierzu dann in naher Zukunft nen NX-FD Adapter und ein lichtstarkes, manuelles Canon dazu und du bist zum lernen super gerüstet.

 

Deine Fotokünste müssen ja nur deinen Ansprüchen genügen und nicht den Ansprüchen der Experten hier im Forum. Das ist beim Autofahren anders - da sollte man eine "Grundahnung" von der Materie haben bevor man sich mit nem Auto in den Straßenverkehr wagt.

 

Ich verspreche dir - fotografieren macht echt Spaß, deshalb wird deine Ausrüstung schnell wachsen. Irgendwo kommen immer ein paar Euros her. Und Samsung bietet hier auch noch recht viel für den kleinen Geldbeutel.

 

Viel Erfolg!

 

Carsten

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