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Hundeleben - alle sind eingeladen


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  • 2 weeks later...

Meine Frau hat sich mit einer Bekannten für einen Hundespaziergang mit Max verabredet. Da wir Max erst seit Sonntag aus einem ungarischem Tierheim haben, riet ich ihr, das sie sich bei uns treffen und die Hunde erst zusammen spielen lassen. Man weiß ja nie wie sie angeleint reagieren, wenn sie sich nicht kennen.
Die Idee war gut und mein Plan ging auf. Sie spielten richtig schön zusammen.
Max ist der kleine Schwarze, ein fast 7 Monate alter Puli Mix. Der Australien Shepherd und der Weiße Mischling aus Griechenland gehören unserer Bekannten. War für meinen ersten G9 Einsatz gar nicht so einfach, die schnellen Bewegungen trotz Schnellfeuer so schnell einzufangen.

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bearbeitet von wpau
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  • 2 weeks later...

 

bearbeitet von Sidecar
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Mein 8 Monate alter Puli Max bekam Besuch von Rosi, der Hündin von unserem Nachbarn. Sie hatten in einer Zaunecke einen Komposter aufgestellt, der bis oben gefüllt war. Dies nutzte sie für ihren Gang in die Freiheit. Max ist der kleine, schwarze Hund.
Gut, das ich meine GX9 mit dem 14-140 mm dabei hatte. Eigentlich wollte ich nur einige Fotos von Max machen. Da sie aber so schön spielten, versuchte ich mal die Videofunktion mit dem Objektiv. Nach einigen Minuten kamen auch die Hunde der anderen Nachbarin hinzu.
Die Tonqualität der GX9 ist nichts besonderes, reicht aber für gelegentliche Videos. Schade, das sie keinen Mikrofon Anschluss hat. Der AF vom 14-140 mm hat mich positiv überrascht.

 

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Porträt von Max, unserem 8 Monate altem Puli aus einem ungarischem Tierheim. Seit 8 Wochen ist er nun bei uns, sehr gelehrig und schon sehr Personen bezogen. Kamera Panasonic GX9 und Objektiv 14-140 mm

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Das Leid ins Gesicht geschrieben

Diese Hündin lebt bei einer Freundin seit 3 Jahren im Garten, ohne jeglichen Kontakt mit Menschen aufzunehmen. Auch die meisten Hunde sind nicht erwünscht.

Sie würde mit ihrem "Freund" aus einer Tötungsstation nach Österreich gebracht, ohne sich vorher um einen Platz für die extrem scheuen Tiere zu kümmern.
Als auch hier die Tötung als der letzte Ausweg schien, hat meine Bekannte die Beiden aufgenommen.

Eine Scheune wurde umgebaut und ein > 40m² großer Zwinger, mit jederzeit freier Möglichkeit in den sehr großen Garten zu gehen, errichtet.
Nach einem gewonnenen Rechtsstreit mit dem übernächsten Nachbarn wegen Lärmbelästigung, kehrte für die Beiden etwas Ruhe ein.
Aber gerade da verstarb ihr Partner, der ihr ganzer Halt war und auch langsam Menschenkontakt akzeptiert hat.

Jetzt lebt sie alleine, ohne jemals von einem Menschen berührt worden zu sein seit 3 Jahren in dieser Umgebung.
Sie wird liebevoll behandelt, gefüttert und täglich abends in ihr Lager gebracht, trotzdem ist sie scheuer als ein Reh.

Gottseidank ist sie gesund, eine tierärztliche Behandlung ist momentan einfach nicht vorstellbar. Allerdings droht sie auf dem linken Auge zu erblinden.

Ich habe zZt etwas "Freiraum" von meiner Partnerin und versuche, da einige Erfahrung vorhanden, vllt doch noch etwas zu erreichen.

Ich möchte wissen was das für Menschen sind, die einem Tier soviel Leid zufügen dass es so wird.

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Wenn der Hund während der "Prägungszeit" keinen Menschenkontakt bekam und es zusätzlich schlechte Erfahrungen gegeben hat, dann werden Hunde so.
Entscheidend dürfte die Prägung sein.
Das zurecht zu rücken wird nicht leicht! Ich würde versuchen zuerst einen zweiten, ruhigen Hund mit gutem Charakter einzubringen und dann braucht es wohl Zeit.

 
 

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