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Ein freundliches "Hallo" aus Wien!

 

Ich bin neu im Forum und möchte Eure Meinung zum Thema "Fimähnlich" lesen.

 

Ich bin mit der Fotografie auf Film aufgewachsen. Meine erste Kamera war eine Pratica MTL, dann gabs Nikons quer durchs Programm von EM bis F4s. Nebenbei knipste ich noch mit Leica M6, Voigtländer Bessa R und ein bisserl Mittelformat.

 

2003 ist dann bei mir das Digitalzeitalter in Form einer Fuji S2pro eingezogen. Ich war mit der Bildqualität sehr zufrieden, aber die Zuverlässigkeit der Kamera war unter aller Kritik. 3 Reparaturen in den ersten 10 Monaten (wenn ich mir das Fuji X Forum ansehe, hat sich da ja nicht allzuviel verändert). So bin ich dann zu Canon (EOS 10D) gekommen.

Während bei der Fuji die Bilder noch relativ filmähnlich waren, wirkte alles aus der Canon irgendwie gelättet, geschönt.

 

Als ich dann im Jahr 2009 die Gelegeheit hatte eine Olympus E510 zu testen, war ich hin und weg. Alles war wie ich es vom Film gewohnt war. Resume: Canon auf den Markt geschmissen und auf Olympus umgestiegen.

 

Die wahre Offenbarung war dann ein Jahr später die Pen E-P1. Ich liebe diese Kamera.

 

Nachdem es voriges Jahr jede Menge jubelnde Testberichte zur 3. Pen Generation gab, hab ich mir eine PL3 gekauft und ........ war entäuscht.

 

Bei der 3. Generation hat, vorallem was die Rauschunterdrückung angeht, Olympus zwar die Testwerte verbessert sich das aber mit einem unnatürlichen, Canonähnlichem, gelätteten Bild erkauft.

 

Zwar rauscht die E-P1 mehr, mir kommt aber dieses Bildrauschen doch wesentlich Filmähnlicher und die Bilder weitaus weniger künstlich vor, als bei der PL3. Was bei der E-P1 ein gleichmäßiges Rauschen ist, wird bei der PL3 (auch wenn man die Rauschunterdrückung auf wengier einstellt) zu einem gelättetem Bild mit sichtbaren Farbflecken (blau)

 

Daraufhin hab ich mir gleich noch eine E-P2 im Internet bestellt!

 

Bilde ich mir das nur ein oder ist dieser (Rück)schritt auch Euch aufgefallen.

 

Liebe Grüße

 

 

dzt. verwendete Kameras:

 

E510

E-P1

E-P2

E-PL3

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Servus KamerafreundWien,

erstmal willkommen hier im Forum!

als Nutzer aller 3 Generationen der Pen ist mir ein Rückschritt bei der Bildanmut der JPGs eigentlich nicht aufgefallen. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich meine Aufnahmen mittlerweile alle, je nach Bauchgefühl, nachbearbeite und das Bildgepräge anstrebe, welches ich für die jeweilige Aufnahme geeignet halte. Die Rauschreduzierung der EPL3 habe ich allerdings ebenfalls auf weniger eingestellt. Blaue Farbflecken habe ich bei der meinigen EPL3 jedoch noch nicht festgestellt. Dass du deine EP1 magst verstehe ich sehr gut, da wird dir auch die EP2 ans Herz wachsen.

Gruss aubani

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meine Ep2 hat ein leuchtenderes Bild, mehr wie die alten OlympusDSLRs.

 

Die EPL3 mag ich auch sehr gerne, die Jpgs sind super ... man sollte allerdings die Rauschunterdrückung auf -1 einstellen. Ich kann allerdings nachvollziehen, was Dir an der EP1 besser gefällt.

 

Blaue Flecken etc. habe ich erst, wenn die EP2 auch kein brauchbares Bild mehr abliefert würde, bis ISO 1600 sehen die EPL3 Bilder sehr gut aus.

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Bilde ich mir das nur ein oder ist dieser (Rück)schritt auch Euch aufgefallen.

Ist mir ebenfalls aufgefallen, besonders bei der 3er Serie der PENs. Kein Vergleich zur Klarheit früherer Oly-Modelle unter Standardeinstellungen. Es ist mir ein Rätsel, aber dieser weichgebügelte und überschärfte Look scheint generell einfach besser anzukommen bzw. bei Tests besser abzuschneiden

Glücklicherweise lässt sich dies durch maximale Drosselung der Entrauschung und Schärfung grade noch auf ein "vernünftiges" Ausmaß reduzieren.

 

Bei gutem Licht und Rauschunterdrückung auf "aus" (alles andere halte ich für inakzeptabel) hab ich mit gedrosselten Einstellungen keinerlei Probleme, sobald jedoch dunkle Bildanteile vorherrschen, wirds richtig schlimm bezüglich der Entrauschung/Detailerhalt.

Ich bin daher ebenfalls kein Freund der neuartigen JPG Abstimmung.

Bei den RAWs hat sich nichts verändert. In kritischen Situationen führt für mich kein Weg dran vorbei.

Edited by flyingrooster
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Zu dem Umstand, dass dieser Look bei den Tests und scheinbar auch bei den Kunden besser ankommt, habe ich 2 Theorien.

 

1., die Rauschwerte bei den Tests sind bei der aktuellen Generation ja tatsächlich geringer - dass es beim Bildrauschen aber nicht alleine auf den ermittelten Signalrauschabstand ankommt, sondern viel mehr darauf in welcher Form das Rauschen auftritt (ist es mehr ein Helligkeitsrauschen oder ein Farbrauschen), wird meist nicht berücksichtigt. Auch die Nachteile (glattgebügelte Details) werden nur in wenigen Tests berücksichtigt.

 

Da hatte ich schon mit meinen Canon EOS D - Modellen ein Problem. In den Tests super Werte und die Bilder dann eher entäuschend. Ich hab das damals einmal als "Punschkrapferl Effekt" bezeichnet. Ich weiss nicht wie weit Ihr diese wiener Süßspeise kennt. Es handelt sich dabei um eine würfelförmige Biskuittmasse die außen mit einer Zuckerglasur überzogen ist. Eigentlich ein Würfel aber mit total weichen Kanten. Genauso wie mit einer Zuckerglasur überzogen sind mir damals die Bilder der EOS vorgekommen.

Und ich meine, auch die neuen Pens gehen jetzt genau in diese Richtung.

Auf jeden Fall einen Schritt weg vom klassischen Film.

 

2., Warum die meisten daran Gefallen finden, liegt glaube ich auch daran, dass mittlerweile eine Generation junger Fotografen heranwächst, die die Fotografie auf Film gar nicht mehr aktiv miterlebt haben, und für die dieses geschönte, digitale Aussehen der Bilder mehr oder minder normal ist.

 

Vielleicht irre ich mich aber auch!?

 

Liebe Grüße aus dem heute noch sonnigen Wien

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Ich glaube, du irrst dich nicht. Mir gefallen aus diesem Grund fast gar keine Bilder von fast keinem Hersteller JPEG 'out of cam' - ich mag ein leichtes Helligkeitsrauschen und filtere in der Regel nur Farbrauschen (was ich als sehr unschön empfinde). Unsere Empfindung wird allerdings durch Prägung verändert - eine Generation, die kaum noch mit realen Abbildern sondern mehr oder weniger mit glattgebügelten Strukturen aufwächst, tut sich da vielleicht schwer.

 

Anscheinend werden auch für mich augenfällige Artefakte der Kompression von vielen gerne übersehen; wir dürfen nicht vergessen, daß unsere grauen Zellen ein ziemlich leistungsfähiges Filterarsenal aufbaut und zeitlebens verfeinert. Wir müssen einfach akzeptieren, wenn andere Betrachter andere Vorlieben haben.

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aber nun bitte auch nicht übertreiben, die Bilder aus der EPL3 mit verringerter Rauschunterdrückung sehen sehr gut aus ... das ist sehr weit von der Katastrophe entfernt ... und die Details sind einer EPL1 durchaus ebenbürtig, deren Jpgs ja immer als Referenz galten.

 

Nur die Farben sind ein wenig anders, nicht mehr ganz so "Olympus" :) ... und das wars doch, was den Leuten in den Tests immer mal wieder aufgetossen ist.

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Vielleicht irre ich mich aber auch!?

Aber dann irrst du wenigstens nicht alleine...

 

Ich hab das damals einmal als "Punschkrapferl Effekt" bezeichnet. Ich weiss nicht wie weit Ihr diese wiener Süßspeise kennt. Es handelt sich dabei um eine würfelförmige Biskuittmasse die außen mit einer Zuckerglasur überzogen ist. Eigentlich ein Würfel aber mit total weichen Kanten. Genauso wie mit einer Zuckerglasur überzogen sind mir damals die Bilder der EOS vorgekommen.

"Punschkrapferl-Effekt", die Bezeichnung gefällt mir, denn ich mag auch lieber die "Kaiserschmarrn-Körnigkeit". Grüße aus Wien nach Wien. ;)

 

aber nun bitte auch nicht übertreiben, die Bilder aus der EPL3 mit verringerter Rauschunterdrückung sehen sehr gut aus ... das ist sehr weit von der Katastrophe entfernt ... und die Details sind einer EPL1 durchaus ebenbürtig, deren Jpgs ja immer als Referenz galten.

Bei gutem Licht und reduzierter Entrauschung (+Schärfung) durchaus, aber bei schlechtem Licht ists kein Vergleich zu den vorigen Kameragenerationen von Oly. In meinen Augen zumindest nicht.

 

Seit ich auch die X100 verwende, ist die Referenz der Oly JPGs (auch der alten) hinsichtlich der Entrauschungsalgorithmen & Schärfung (die Farben lass ich mal ausser Betracht) Geschichte. Fuji hat diese beiden Parameter unheimlich gut abgestimmt, und das über die ganze Bandbreite des einstellbaren Bereichs. Selten so wenige digitale Artefakte in ooc JPGs gehabt.

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Bei gutem Licht und reduzierter Entrauschung (+Schärfung) durchaus, aber bei schlechtem Licht ists kein Vergleich zu den vorigen Kameragenerationen von Oly. In meinen Augen zumindest nicht.

 

Hmm, also ich habe von der E620/E3 bis hin zur EP2/EPL2/EPL3 ja alle Generationen in Gebrauch, ich glaube schlechtes Licht war definitiv keine Stärke der alten Olys ... da nehme ich dann doch lieber die EPL3.

 

 

Ich mag die körnigen Bilder der EP2 auch ... aber am liebsten bei ISO < 400 ... 800 ist noch erträglich, danach blende ich dann doch lieber auf, statt den ISO Wert hochzudrehen.

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Hmm, also ich habe von der E620/E3 bis hin zur EP2/EPL2/EPL3 ja alle Generationen in Gebrauch, ich glaube schlechtes Licht war definitiv keine Stärke der alten Olys ...

Dito, bin seit der E-510 dabei. ;)

Schlechtes Licht war v.a. aufgrund des höheren Rauschens nie die Stärke von Oly. Bei der 3er Reihe der PENs kommt zu diesem mittelmässigen Rauschverhalten dann aber noch bestenfalls mittelmässige Entrauschung dazu, die meiner Meinung nach mehr schadet als nützt. Bei gutem Licht setzt diese weniger stark ein bzw. wirkt sich deutlich weniger sichtbar aus, daher meine Anmerkung über die Lichtverhältnisse.

 

Mit der E-M5, bzw. deren Sensorleistung, sollte sich diese ganze Rauschthematik und damit auch die verschlimmbesserte Entrauschthematik fürs Erste aber ohnehin ziemlich relativieren. Besonders dank der großartigen schnellen Festbrennweiten und dem neuen Stabi (mal schauen)... ;)

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Dito, bin seit der E-510 dabei. ;)

 

Jetzt könnte ich noch meine E1 und die E330 anführen, die noch bei mir rumlungern :D ... aber das alles kann nicht mit der alten E10 mithalten, die .. auch wenn der Handgriff schon seine Gummierung verliert ... in meinem Schrank steht :D

 

 

Ansonsten lassen wir uns mal überraschen von der EM5.

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Tja, bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt eben nur eine Alternative - lichtstarke Optik und aufblenden. Ich verwende fast ausschließlich Festbrennweiten (Lumix 14mm, Oly 17mm, Lumix 20mm, Oly 45mm) und komme daher selten in die Verlegenheit mehr als auf ISO 800 hochgehen zu müssen.

Beigefügtes Foto ist bei einer Theatervorstellung entstanden. Kamera war die E-P1 mit FT Adapter und dem Olympus 50mm (das wunderbare MFT 45mm gabs leider noch nicht), abgeblendet auf 3,5, bei 1/40 (IS1) und ISO 400. SW direkt aus der Kamera.

 

Wenn man diese, eigentlich alten Regeln, der Fotografie befolgt, gibts auch bei "schlechtem" Licht mit den Olys der ersten Generation keine Probleme mit übermäßigem Bildrauschen.

 

Wer jemals einen Film mit 3200 ASA verwendet hat weiss, das war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Beim Film ist man ja in der Regel auch nicht über die 800 ASA, meistens 400, drüber gegangen....

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Servus,

die Erfahrungen und der Lösungsansatz von KamerafreundWien decken sich mit den meinigen, die Pens habe ich ebenfalls auf 800 ISO begrenzt und mit den zitierten Festbrennweiten macht es mir nach wie vor viel Spass, mit den Pens auch bei schwierigeren Lichtverhältnissen gute Aufnahmen zu machen.

Gruss aubani

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Tja, bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt eben nur eine Alternative - lichtstarke Optik und aufblenden. Ich verwende fast ausschließlich Festbrennweiten (Lumix 14mm, Oly 17mm, Lumix 20mm, Oly 45mm) und komme daher selten in die Verlegenheit mehr als auf ISO 800 hochgehen zu müssen.

 

 

so ist s auch bei mir, so ein Nokton hilft gewaltig dabei, mit ISO 200 zu fotografieren und mit ISO 800 auszukommen.

 

6170825356_f654105bec_b.jpg

EPL31185_small von the Nightstalker auf Flickr

 

 

 

6170369787_4fe8ffe3dd_b.jpg

EPL31256_small von the Nightstalker auf Flickr

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Tja, bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt eben nur eine Alternative - lichtstarke Optik und aufblenden. Ich verwende fast ausschließlich Festbrennweiten (Lumix 14mm, Oly 17mm, Lumix 20mm, Oly 45mm) und komme daher selten in die Verlegenheit mehr als auf ISO 800 hochgehen zu müssen.

Beigefügtes Foto ist bei einer Theatervorstellung entstanden. Kamera war die E-P1 mit FT Adapter und dem Olympus 50mm (das wunderbare MFT 45mm gabs leider noch nicht), abgeblendet auf 3,5, bei 1/40 (IS1) und ISO 400. SW direkt aus der Kamera.

 

Wenn man diese, eigentlich alten Regeln, der Fotografie befolgt, gibts auch bei "schlechtem" Licht mit den Olys der ersten Generation keine Probleme mit übermäßigem Bildrauschen.

 

Wer jemals einen Film mit 3200 ASA verwendet hat weiss, das war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Beim Film ist man ja in der Regel auch nicht über die 800 ASA, meistens 400, drüber gegangen....

 

Jawoll. Schöner Thread. Ich vertehe "lichtstark" zusätzlich auch nicht nur auf die reine Blendenzahl, sondern besonders in Bezug auf "was hinten durchkommt" bezogen. Nur mein 17mm fristet ein Schrankdasein, scheint mir eher schlecht und wenn man hier

http://www.dxomark.com/index.php/Lenses/Compare-Camera-Lenses/Compare-lenses/%28lens1%29/531/%28brand%29/Olympus/%28camera1%29/687/%28lens2%29/412/%28brand2%29/Olympus/%28camera2%29/687/%28lens3%29/532/%28brand3%29/Olympus/%28camera3%29/687

das 12mm, 17mm und 45mm Olympus-Trio vergleicht, sehe ich das auch Labormässig belegt. Das Nokton wäre sicher am Besten, aber gross und 17.5mm und so spare ich lieber auf das 12mm/f2.0 . 12, 20 und 45 wird mal eine gute Fest-Kombi.

Gruss

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Hallo zusammen,

 

da es gerade so schön passt, würde ich gerne eine Frage loswerden: Meine E-P3 bietet mir die "Rauschmind."erung(?) und die "Rauschunt."erdrückung(?) an. Worin liegt denn da der Unterschied?

 

Danke schonmal und frohe Ostern!

Ben

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Wenn man diese, eigentlich alten Regeln, der Fotografie befolgt, gibts auch bei "schlechtem" Licht mit den Olys der ersten Generation keine Probleme mit übermäßigem Bildrauschen.

Sehe ich auch so. Lichtstarke Optiken hatten schon zu Filmzeiten ihre Berechtigung, und nur weil es jetzt 'digital' heißt, bedeutet das nicht, dass man nun mit einem Standardzoom alles kann, weil man ja die ISO fast endlos hochdrehen kann.;)

 

Die G2 ist meine erste Kamera mit Auto-ISO, und die habe ich auf max. ISO 400 begrenzt. Wenn's nötig ist, nehme ich mein OM-Zuiko 1,8/50. (So lange, bis ich auch mal eine lichtstarke µFT-Festbrennweite mein eigen nenne...:o)

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Guest outsourced
Wenn man diese, eigentlich alten Regeln, der Fotografie befolgt, gibts auch bei "schlechtem" Licht mit den Olys der ersten Generation keine Probleme mit übermäßigem Bildrauschen.

 

Das stimmt...

 

 

Wer jemals einen Film mit 3200 ASA verwendet hat weiss, das war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Beim Film ist man ja in der Regel auch nicht über die 800 ASA, meistens 400, drüber gegangen....

 

Die wenigsten haben sich die Negative mit der Lupe angeschaut...

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Hallo zusammen,

 

da es gerade so schön passt, würde ich gerne eine Frage loswerden: Meine E-P3 bietet mir die "Rauschmind."erung(?) und die "Rauschunt."erdrückung(?) an. Worin liegt denn da der Unterschied?

 

Danke schonmal und frohe Ostern!

Ben

 

das eine, das man auf "Auto" stellen kann, ist eine Funktion, die bei Langzeitaufnahmen die Hotpixel reduziert (per Darkframesubtraction), die andere, ist die normale Rauschverminderung per Software, von der hier im Thread die Rede ist.

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Ich habe bei PL3 und P3 die Rauschunterdrückung jeweils auf aus und die Schärfung reduziert (-1), dann ist es schon wieder sehr nah an P1 und P2

So mache ich das auch und kann als ehemaliger E330, E620, P2 Besitzer vollste Zufriedenheit bis ISO 1600 vermelden. Die PL3 ist für meine Ansprüche (möglichst liecht u. klein, noch ergonomisch, Direkttasten, gute jpgs) das stimmigste Gesamtpaket.

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  • 1 month later...
aber nun bitte auch nicht übertreiben, die Bilder aus der EPL3 mit verringerter Rauschunterdrückung sehen sehr gut aus ... das ist sehr weit von der Katastrophe entfernt ... und die Details sind einer EPL1 durchaus ebenbürtig, deren Jpgs ja immer als Referenz galten.

 

Nur die Farben sind ein wenig anders, nicht mehr ganz so "Olympus" :) ... und das wars doch, was den Leuten in den Tests immer mal wieder aufgetossen ist.

 

Grüßt euch! :)

 

Nun bin ich auch in diesem Forum Mitglied, und möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Domi, ich fotografiere seit Zeiten der Nikon D50 (2005?) digital, vorher analog.

 

So, nun zum Thema:

Ich habe auch so ziemlich alle PENs, und liebe die Farbwiedergabe und den auf das Rauschen bezogenen natürlichen "look" der Bilder. Seit einiger Zeit habe ich die E-PM1, die ja in etwa der PL3 und P3 entsprechen dürfte, was die Bildqualität der Jpegs betrifft.

Und bei der PM1 bin ich schon enttäuscht, wie die Bilder aussehen. Die tollen Farben sind weg, das grün viel zu "giftig", erhöht man die Sättigung, hat man gleich "Bonbonfarben". Dazu kommt die Rauschunterdrückung, die den Bildern einen schlechten Look verleiht, ich habe dazu auch eine Testreihe gemacht, da ich (bei RAW-Entwicklung mit dem Oly-Viewer) erst an einen Softwarefehler geglaubt habe.

 

Das merkwürdige:

die Rauschunterdrückung macht in den Lichtern und Mittentönen das, was sie soll, nämlich bei NR "off" gar nichts, bei "low" wenig, bei "Standard" eben etwas kräftigere Rauschunterdrückung.

Kurioserweise passiert in den Schatten das Gegenteil! also bei "Standard" ist die Detailzeichnung und das Rauschen präsent, bei "low" wird mehr gematscht und bei "off" schließlich am meisten.

 

Hier die Reihe als Download, wen es interessiert!

 

schaut auf die Büsche rechts unten.

 

http://www.file-upload.net/download-440 ... 1.rar.html

 

PS: im Vergleich zur E-P1 ist auch im besten Fall sichtbar, dass die PM1 in den Schattenbereichen trotzdem noch eine Rauschunterdrückung vornimmt. Diese Büsche sind bei einem Foto der P1 sauber durchzeichnet.

 

P.P.S. Die parallel geschossenen RAWs zeigen in Lightroom natürlich keine Rauschunterdrückung. Entwickelt man sie im Olympus Viewer, verhält es sich genauso wie bei den Kamera-Jpegs. Wenigstens ist Olympus da konsequent :P

 

Habt ihr das auch mit P3/PL3 schon feststellen können? Oder ist dieser "bug" nur bei der PM-1...

 

Liebe Grüße Domi!

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