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Hey

 

Ich hatte mich wegen des Problemes schon an den Kundenservice von Panasonic gewandt und die konnten mir nur ein Update für die Kamera ans Herz legen. Doch selbst nach dem Update habe ich noch das Problem, dass ich bei manchen Nachtaufnahmen streifen im Bild habe. Bei manchen (sie Anhang) ist es so extrem, dass die Bilder nicht zu verwenden sind. Ich habe allerdings sehr viele andere Nachtbilder wo keine Streifen zu sehen sind und wo teils die Lichtverhältnisse noch viel schlechter sind als wie bei den Beispielbildern.

 

Meine Frage an Euch ist ob jemand anderes auch das gleiche Problem hatte/hat und event. noch mit Ratschlägen kommen kann...

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Tritt dieses Problem nur mit dem Zuiko 12/2.0 auf, oder auch bei Verwendung anderer Objektive an derselben Kamera, unter vergleichbaren Lichtbedingungen/ISO-Werten/Belichtungszeiten?

Oder hast bislang nur mit den Zuiko, aufgrund seiner hohen Lichtstärke, in der Nacht herumgetestet?

 

Diese Bandingproblematik ist normalerweise nämlich durch die Kamera bedingt und nicht durchs Objektiv. Korrelieren Ausmaß und Intensität der Streifen mit ISO/Lichtbedingungen/Belichtungszeiten?

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Meines Wissens ist Banding streng achsenparallel, andere Sensor-Fehler sind

auf allen Bildern am gleichen Ort.

Wenn du eine helle Lichtquelle über deinen Kopf (Mond?) ausschließen kannst

und in Nordichtung fotografiert hast, gehörst du zu den glücklichen,

die mehrfach ein Polarlicht erwischt haben.

Im linken oberen Quadranten deines ersten Bildes sehe ich das

Siebengestirn, das steht Ende März im Nordwesten, passt also für

Nordrichtung.

 

 

 

Gruß

Benhard

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@ flyingrooster: Ich habe die Kamera erst ab Weihnachten letztes Jahres (Weihnachtsgeschenk an mich selbst :rolleyes:) und demnach bisher auch nur dieses Objektiv. Ich kenne hier niemanden dessen Objektiv ich mal testen könnte... wäre aber einversuch Wert, wenn ich die Möglichkeit bekomme!

 

@ Berlin: Ich wohn in Tromsö und hab´ Nordlichter fotografiert, ich meine eher die Queerstreifen die mich stören ;)

 

Selbst mit Photoshop kann ich da nix mehr kaschieren...

 

Ich habe mal noch ein anderes Bild dran gehangen wo keine Streifen zu sehen sind. Mich würde halt nur interessieren, was das Problem sein könnte, denn wenn ich draussen bin um zu fotografieren und dann später feststellen muss, dass jedes Bild diese horizontalen Streifen hat ist das sehr frustrierend. Es spielt auch keine Rolle ob ich lange oder kurze Belichtungszeit habe....

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Ich meine die vertikalen Streifen. Wobei ich die horizontalen Streifen für

Nebelschwaden gehalten habe. Die sind mir unerkärlich, denn achsenparallel sind sie auch nicht.

Spekuliere mal: Blick durch eine sehr saubere Autoscheibe.

 

Bilder im Anhang sind mit kräftigen Histogrammausgleich.

 

Bernhard

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Ich habe mal noch ein anderes Bild dran gehangen wo keine Streifen zu sehen sind. Mich würde halt nur interessieren, was das Problem sein könnte, denn wenn ich draussen bin um zu fotografieren und dann später feststellen muss, dass jedes Bild diese horizontalen Streifen hat ist das sehr frustrierend. Es spielt auch keine Rolle ob ich lange oder kurze Belichtungszeit habe....

Das zuletzt eingestellte Bild ohne Querstreifen ist deutlich großzügiger belichtet worden (oder im Nachhinein gepusht).

Treten die Streifen generell bei unterbelichteten Bildern häufiger auf?

 

Waren bei diesen drei gezeigten Beispielen die ISO-Werte ident?

 

Hast auch mal Bilder bei Basis-ISO und dementsprechend längerer Belichtungszeit gemacht? Ich weiß, dann verschwimmen die Sterne, aber nur mal so zum Test. ;)

 

Welche Bearbeitungsschritte hast du denn an den Bildern vorgenommen?

 

Die sind mir unerkärlich, denn achsenparallel sind sie auch nicht.

Spekuliere mal: Blick durch eine sehr saubere Autoscheibe.

Nicht achsenparalleles Banding hab ich bisher auch noch nicht gesehen, aber sowohl Nebelschwaden als auch ein derart homogenes Einflussmuster einer Autoscheibe halte ich für noch unwahrscheinlicher.

 

Für mich wirkts einfach wie Banding, die Krümmung ist mir jedoch auch neu. Vielleicht Verzeichnungskorrektur? Würde zumindest die lateralen Krümmungen nach oben in der oberen Bildhälfte, als auch die lateralen Krümmungen nach unten in der unteren Bildhälfte erklären. Denn diese blieben, wie man gut an deinen bearbeiteten Bildern sieht, anscheinend konstant.

Edited by flyingrooster
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Tritt es bei RAW-Entwicklung und bei JPEG ooc auf?

Und falls es RAWs sind: mit welchem Konverter wurden sie entwickelt?

 

Schmeiß die RAWs (sofern verfügbar) mal in DCRaw oder RawTherapee. Ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass die Streifen dann nicht mehr gekrümmt sind... ;)

 

 

P.S.: Ich wär auch gern in Tromsö... :o

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Danke für alle Rückmeldungen :) Ihr habt mehr auf dem Kasten als die vom kundenservice :rolleyes:

 

Also die ersten beiden Bilder habe ich mit folgender Einstellung aufgenommen:

F2.0 / 8sek / ISO-1000 / JPG

 

Ich habe an dem Abend (Stativ und nicht aus dem Auto :)) sehr viele Bilder gemacht. Da es schweine kald war habe ich an der Einstellung den ganzen Abend nix geändert. Und ich habe einige Bilder die keine oder nur sehr schwache Streifen hatten. Das ist ja im Grunde genommen, das was ich nicht verstehe. Ich habe an den ersten beiden Bildern nichts gändert, nur komprimiert dass ich sie hochladen konnte.

 

Das 3. Bild ohne Streifen habe ich an einem anderen Abend aufgenommen:

F2.0 / 13sek / ISO-500 / JPG

Das Bild habe ich nur beschnitten und komprimert.. ansonsten nix weiter.

 

Ich habe bisher noch nicht im RAW-format fotografiert, da ich nicht weiß wie man damit weiter arbeit (wird aber Zeit sich damit zu beschäftigen)...:(

 

@ flyingrooster: Was meinst du mit Basis-Iso? Ich habe Fotos mit ISO-400 und 25sek gemacht, wo auch schwache Streifen zu sehen waren.

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Wohl doch Banding und die Krümmung macht die Firmware-Korrektur

für das Objektiv. (Linsenfehler wird rausgrechnet, die Banding-Linien

werden gekrümmt, Motivlinien gerade gerückt).

Mal da, mal nicht da deutet auf ein leichtes Kontaktproblem.

 

Bernhard

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Wohl doch Banding und die Krümmung macht die Firmware-Korrektur

für das Objektiv. (Linsenfehler wird rausgrechnet, die Banding-Linien

werden gekrümmt, Motivlinien gerade gerückt).

Mal da, mal nicht da deutet auf ein leichtes Kontaktproblem.

 

Bernhard

 

Die Linien passen zumindest gut als Korrektur der relativ starken nativen tonnenförmigen Verzeichnung des 12mm, daher sieht es fast so aus.

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OK :o Hab` viel im Internet über RAW und Banding gelesen, da dies für mich Neuland ist... Theoretisch kann ich banding minimieren, wenn ich RAW benutze an stelle von JPG, da die Kamera dann mehr tonwerte hat. Richtig?

 

Das mit dem Kontaktproblem würde erklären warum sie mal da sind und mal nicht, da ich mich oft mit dem Stativ-Kamera von der Straße entfernen musste und somit die Kamera auch immer wieder mal "erschüttert" wurde. Ist das ein Reklamationsgrund? Hehe ist vielleicht schwer nachzuweisen..

 

Wow, vielen Dank! Immerhin ein paar sehr wahrscheinliche Ursachen! Sehr viel mehr bis auf RAW benutzen, kann man wohl auch gar nicht machen. Bin trotz dem mega zufrieden mit der Kamera und dem Objektiv. Und wenn jemand noch nicht weiß was er im Sommer machen soll, kann ich Tromsö sehr ans Herz legen :D

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OK :o Hab` viel im Internet über RAW und Banding gelesen, da dies für mich Neuland ist... Theoretisch kann ich banding minimieren, wenn ich RAW benutze an stelle von JPG, da die Kamera dann mehr tonwerte hat. Richtig?

Um das bereits vorhandene Banding zu minimieren müsstest du im RAW nachträglich die Belichtung v.a. der dunklen Bildanteile runterregeln, dann wird es abgeschwächt. Abgesehen davon ist Banding im RAW auch nicht viel einfacher zu beseitigen als im JPG. Ab einer bestimmten Intensität (die schnell erreicht ist) wirst du es kaum mehr los.

 

Das mit dem Kontaktproblem würde erklären warum sie mal da sind und mal nicht, da ich mich oft mit dem Stativ-Kamera von der Straße entfernen musste und somit die Kamera auch immer wieder mal "erschüttert" wurde. Ist das ein Reklamationsgrund? Hehe ist vielleicht schwer nachzuweisen..

Ich wär mir nicht so sicher ob ein Kontaktproblem vorliegt.

Banding tritt bei Unterbelichtung d.h. dunklen Bildanteilen deutlich stärker hervor als bei hellen. Schau dir mal deine Problembilder an und ich tippe drauf, dass jene Bilder welche generell dunkler ausfallen d.h. in dem Fall große Anteile des dunklen Sternenhimmels ohne großflächige helle Aurora, weitaus stärker von Banding betroffen sind als jene mit mehr hellen Arealen. Bei ähnlichen ISO/Belichtungszeiten. Dein 3. Bild würde ich als eines der helleren ohne Banding ansehen.

 

Das Kontaktproblem kannst du vielleicht anhand deiner Bilder ausschließen oder als wahrscheinlich erachten.

Gibts von bestimmten Motiven mehrere Aufnahmen unter exakt gleichen Bedingungen (ISO/Bel.-Zeit/Blende/Bildausschnitt)? Dann vergleich die mal. Wenn alles ok ist, müssten die alle gleich viel/wenig Banding aufweisen. Falls ein Fehler vorliegt, könnts Variationen geben.

 

 

Um Banding zu minimieren musst du versuchen ISO und Bel.-Zeit möglichst gering zu halten, sowie Unterbelichtungen zu vermeiden. Hohe ISOs und Unterbelichtung sind dafür die Hauptfaktoren.

Ich weiß, dass es unter den widrigen Voraussetzungen der Nachtfotografie sehr schwierig ist. Aber schau in erster Linie drauf ISOs so wenig wie möglich zu erhöhen und die Bilder so hell wie vernünftig möglich zu bekommen. Letzteres wird bei großflächigem schwarzen Nachthimmel fast unmöglich sein, da dafür die ISOs in astronomische Höhen schießen müssten um die Bel.-Zeit akzeptabel zu halten, abgesehen davon, dass dir dann einiges ausbrennen wird. Aber versuch dann eben bei der Bildkomposition eher auch hellere Bildanteile miteinzubeziehen, so ähnlich wie du es bei Bild 3 gemacht hast. Die Aurora war dabei viel größer und heller als bei Bild 1+2. Damit bleiben einerseits die ISOs niedriger und andererseits wird weitaus weniger unterbelichtet => weniger bis kein Banding.

 

Ich fürchte viel mehr kannst du nicht dagegen unternehmen. RAW wär grad bei solchen Extremaufnahmen auf jeden Fall zu empfehlen um belichtungstechnisch noch einige merkliche Verbesserungen rausholen zu können, aber bezüglich des Bandings werden sich die Optimierungen in überschaubaren Grenzen halten.

 

 

Diese Astrofotografien (+Aurora) stellen so ziemlich die miesesten Bedingungen für Kameras dar. Dabei erreicht man mit so gut wie jeder Kamera schneller die Grenzen als einem lieb ist. So gesehen, glaub ich sind dir einige super Aufnahmen gelungen. ;)

Und die Bandingproblematik nimmt bei jeder Kamerageneration immer mehr ab. Wer weiß, vielleicht erlaubt dir die GH3 schon bedeutend mehr Spielraum...

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Vielen lieben Dank flyingrooster! Deine ganzen Tips werde ich bei der nächsten "nächtlichen aktion" berücksichtigen! Bisher habe ich eigentlich immer nur herum experimentiert ohne groß nachzudenken :o Und dass man mit der Kamera und mit dem Objektiv in so hohe ISO-bereiche kommt ohne, dass man dieses grobkörnige Resultat hat, verlockt natürlich. Ich hatte vorher eine Spiegelreflex mit einem lichtschwachem Objektiv... So dass die GH2 und die F2.0 ein wahrer Traum sind :)

 

Ich habe noch einmal die meisten Bilder durchgeschaut und es liegen schon deutliche Variationen vor. Bilder mit exakt gleichen Bedingungen und gleichem Motiv (gleiche Lichtverhältnisse) haben unterschiedlich viel Banding. Vielleicht hat die Kälte (ca. -8°C) auch eine Bedeutung, so dass die Kamera event. "langsamer" arbeitet und nicht alles erfasst, oder so :rolleyes:

 

Die zwei ersten Bilder waren ja auch der extrem Fall.. die meisten anderen Bilder sind ok

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Nur eine Überlegung - wenn du schon mit Stativ arbeitest, könnten vielleicht Belichtungsreihen oder Mehrfachbelichtungen helfen?

 

Das wäre noch etwas. Vielleicht ist das nicht so geignet bei Nordlichtbildern, da sich die Nordlichter "schnell" bewegen und wohl dann eher verschwommen rüber kommt. Außer man benutzt ein hohen ISO-Wert und kurze Verschlusszeiten.

 

Ich hatte schon einmal über Mehrfachbelichtung gelesen, doch ich weiß eigentlich nicht so richtig wie ich das hinbekomme (welche Einstellung und so).

 

Ich wollte das im Sommer mal probieren, da wir hier eine Mitternachtssonnenfinsterniss hatten (keine komplette, aber trotz dem interessant), doch ich hab es nicht hinbekommen... Ich hatte nur etliche Bilder hintereinander gemacht und sie dann bei Ps übereinander gelegt... Das ist aber wohl nur eine Schummelversion ;)

 

@ Steffen: Ja, die sind schon lästig. Aber die Technik entwickelt sich ja echt krass schnell, dass lässt hoffen!

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Hi, melde mich mal als interessierter Neuling.

In der Wochenendausgabe der SZ (31.3/1.4. - aber definitiv kein Aprilscherz) fand ich in einem Artikel über Polarlichter ("Feuerwerk am Ende der Welt") folgende Passage:

" 'Allerdings sind trotz Jahrhunderten von Untersuchungen immer noch Fragen offen.' Zum Beispiel, warum oft senkrechte Streifen in den Lichterscheinungen zu beobachten sind."

 

Walter

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Hi, melde mich mal als interessierter Neuling.

In der Wochenendausgabe der SZ (31.3/1.4. - aber definitiv kein Aprilscherz) fand ich in einem Artikel über Polarlichter ("Feuerwerk am Ende der Welt") folgende Passage:

" 'Allerdings sind trotz Jahrhunderten von Untersuchungen immer noch Fragen offen.' Zum Beispiel, warum oft senkrechte Streifen in den Lichterscheinungen zu beobachten sind."

 

Walter

 

Naja hier im Tromsö-Museum gibt es eine Abteilung über Nordlichter. Da wird sehr viel erklärt unter anderem, dass je nach dem wie weit die Partikel es durch die Atmosphäre schaffen, sieht man verschiedene Farben. D.h. schaffen sie es in eine niedrige Atmosphäre (näher an die Erde) sieht man ein rot-violettes Nordlicht, sind sie sehr weit oben ist es grün. Rein logisch bilden sich die senkrechten Streifen wenn die Partikel auf unterschiedliche lagen der Atmosphäre prallen...

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