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Adobe hat gestern die öffentliche Beta-Version von Photoshop CS6 zum kostenlosen Download bereit gestellt.

Getestet werden kann 60 Tage lang, einer Seriennummer ist nicht notwendig, dafür aber eine Adobe-ID, die man sich gratis besorgen kann.

 

Für alle Interessierten hier mal der Link:

Adobe Photoshop CS6 Beta | digital image editing software - Adobe Labs

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Ich habe mir die Betaversion gerade runtergeladen und werde sie gleich installieren und in nächster Zeit testen, um festzustellen, ob es sich für mich lohnen könnte, PS CS6 als Studentenversion zu kaufen (bis Oktober bin ich noch Student... das ist also meine letzte Möglichkeit, eine Studentenversion von PS zu kaufen.)

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Inzwischen habe ich die Betaversion installiert und kann meine ersten Eindrücke schildern:

 

Die Installation hat ziemlich lang gedauert (ich habe nur die 64-Bit-Version installiert)

 

Die neue, dunklere Benutzeroberfläche finde ich sehr angenehm, weil ich generell einen dunklen Hintergrund beim Betrachten von Bildern bevorzuge.

 

Das Bearbeiten der Bilder aus meiner G1 läuft auf meinem Rechner (Laptop mit Core 2 Duo 8400, 2,2GHz, 4GB Ram, Onboard-Grafik, Windows 7) sehr flüssig. Auch eine Photomontage (5 Ebenen, 4 Ebenenmasken) lässt sich flüssig bearbeiten. Ich kann also bisher keine Verschlechterung, sondern eher eine Verbesserung im Vergleich zu Photoshop CS4 (32Bit) auf dem gleichen Rechner feststellen.

 

Die neue, angeblich an Lightroom angelehnte Funktionsweise des Crop-Tools ist zumindest sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man vorher die alte Funktionsweise gewohnt war...

Die Hilfslinien (Drittel, goldener Schnitt, goldene Spirale, Gitter, usw.), die man beim Croppen einblenden kann, sind dagegen durchaus nützlich.

 

Nachdem ich bisher mit allein reinen RAW-Konvertern, die ich ausprobiert habe (Silkypix, Lightroom 3, Raw Therapee), nicht wirklich zurecht gekommen bin und kaum zufriedenstellende Ergebnisse produzieren konnte, war ich sehr gespannt auf Camera Raw.

Bisher habe ich nur ein einziges Bild geöffnet und konvertiert und habe schon mal einen sehr positiven ersten Eindruck: Ich habe mich sofort zurecht gefunden und konnte innerhalb weniger Minuten ein Bild so konvertieren, dass es mir deutlich besser gefallen hat als das OOC-JPEG, das ziemlich unschöne, ausgefressene Lichter hatte.

Da muss ich allerdings noch viel mehr ausprobieren, um zu sehen, ob ich damit wirklich gut arbeiten kann.

 

Und auch Bridge als Bildverwaltungsprogramm macht auf mich auf den ersten Blick keinen all zu schlechten Eindruck, weil es mir im Gegensatz zu den anderen Programmen, die ich kenne, ermöglicht, in meiner bereits vorhandenen, historisch gewachsenen Ordnerstruktur zu arbeiten... allerdings muss ich mir das noch genauer anschauen.

(Im Gegensatz zu PS kann man Bridge in der Beta-Version auch auf deutsch verwenden...)

 

Mein erster Eindruck von PS CS6 ist also schon mal äußerst positiv.

Ich konnte keinerlei Probleme entdecken und finde mich auf Anhieb überall zurecht.

Und dazu ist es das erste Programm, bei dem ich es mir wirklich vorstellen kann, mit Rohdaten zu arbeite.

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  • 1 month later...

Alles in allem kann ich sagen, dass das CS6 erste Sahne ist. Die schwarze Oberfläche ist für die Augen viel angenehmer und manche Funktionen wie selektive Unschärfe oder das inhaltssensitive verschieben eine nette Spielerei.

 

Was aber wirklich ins Schwarze trifft ist die neue RAW-Engine und der neue Crop-Modus. Ob sich der Umstieg von CS5 lohnt muss jeder selbst entscheiden (ich werd bei CS5 bleiben), wer aber noch mit CS4 oder CS3 arbeitet, der bekommt schon viel geboten.

 

Einfach mal Beta laden und rumspielen. Ein reales Hands-On ist immer besser als theoretische Infos ;)

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Ich habe nicht mehr all zu viel mit Photoshop gearbeitet... aber mein guter Eindruck wurde doch weiter bestätigt.

 

Aber nachdem ich schon mit Photoshop in den Versionen 6 bis CS4 gearbeitet habe und von PS schon immer begeistert bin, war das auch kein Wunder.

 

Und zur Performance:

Auf meinem Laptop läuft CS6 schon ganz ordentlich... aber bei der Bearbeitung von 16-Bit-Bildern (entwickelt aus dem RAW-Format) ist nicht mehr alles so flüssig wie anfangs gedacht. Da laufen teilweise gewisse Arbeitsschritte (wie z.B. Speichern) im Hintergrund ab und blockieren teilweise das Weiterarbeiten, bis sie wirklich abgeschlossen sind.

Wirklich langsamer als CS4 kommt mir CS6 aber nicht vor.

 

Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Wochen die Studentenversion von PS CS6 kaufen, weil das meine letzte Möglichkeit ist, noch eine Studentenversion von PS zu bekommen.

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