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19mm / F2.8 Sigma Mirrorless EX DN


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Da die Berichte bisher recht gut sind, und das Kitzoom in der Weitwinkeleinstellung als Landschaftsobjektiv nicht wirklich überzeugend ist, mein manuelles C/V 21/4 an der NEX auch nicht wirklich, und ich ansonsten mit Brennweiten unter 20mm ein wenig knapp bin, habe ich mal mein erstes Sigma bestellt.

 

Bei Gelegenheit werde ich mal einen 21er Vergleich hier einstellen. Ich habe noch das Avenon LTM 21/2.8 (sehr scharf, aber ein wenig streulichtempfindlich) und das Olympus OM 21/2 (ebenfalls sehr scharf, aber an der NEX mit Adapter nicht mehr wirklich kompakt).

 

Ach ja, das Olympus Pen 20/3.5 verwendete ich bisher als Haupt-Weitwinkel an der NEX. Es ist sehr gut, wie eigentlich fast alle Pen FT Objektive, an den Rändern bei offener Blende aber recht weich. Wie sich das Sigma gegen dieses schlägt interessiert mich eigentlich am meisten...

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Ich hab mal eine vielleicht komische Anfängerfrage :o

 

Hat man mit dem 19er Sigma auch noch das typische "Weitwinkelproblem", dass man bei Nahaufnahmen Knollnasen und eine bisschen verzerrte Darstellung bekommt wie mit dem 16er? Oder ist man damit schon in dem Bereich, in dem auch Nahaufnahmen halbwegs gut möglich sind?

 

Und wäre so ein WW-Konverter für das 19er Sigma geeignet? http://www.amazon.de/WEITWINKELKONVERTER-Filtergewinde-BERECHNETER-Systemkameras-SIOCORE/dp/B0046GZD6A/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1335125073&sr=8-2 Schon, oder? Also erstmal rein theoretisch, ob er was taugt, wäre dann ja eine andere Geschichte. Falls ja, auf welche Brennweite käme man damit dann rein rechnerisch? (seh schon, da muss ich noch nachsitzen, was diese Thematik betrifft....) Wird da einfach 19mm mal Faktor 0,7 gerechnet?

bearbeitet von Lottchen
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Das 19mm/ F2.8 Sigma hat mit Anschluss an die NEX eine Kleinbild-Äquivalent-Brennweite von 28mm, ist also deutlich weitwinklig. Gesichter oder auch ganze Figuren damit aufzunehmen kann also ungewollt humoristische Effekte auslösen.

 

Ob der Weitwinkelaufsatz etwas taugt, kann ich nicht sagen; probier's halt. Das Sigma hat 46mm Filterdurchmesser. Mit 0,7x Faktor ergäbe sich 20mm KB Superweitwinkel, oder 13mm echte Brennweite. Diese Aufsätze liefern eine ziemlich starke Verzeichnung, die wenn man sie nicht braucht mit geeigneter Software zwar beseitigen kann, wobei durch das softwaremässige Geradebiegen dann auch Teile des Bild abgeschnitten werden.

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Vielen Dank für deine Antwort!

 

Hach...es ist wirklich jammerschade, dass das 24mm-Zeiss so teuer ist. Das 30mm-Sigma hat am Wochenende allerdings tolle Ergebnisse geliefert, aber gerade in Innenräumen wären ein paar mm weniger Brennweite hier und da auch echt günstig.

 

Ich werde also weiter probieren und schauen, welche Objektivkombination mir am meisten zusagt bzw. sich als "alltagstauglich" herausstellt. Klar, die Erfahrungen muss man natürlich selbst sammeln. Wollte nur die Verständnisfragen loswerden :)

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Ich hab mal eine vielleicht komische Anfängerfrage :o

 

Hat man mit dem 19er Sigma auch noch das typische "Weitwinkelproblem", dass man bei Nahaufnahmen Knollnasen und eine bisschen verzerrte Darstellung bekommt wie mit dem 16er? Oder ist man damit schon in dem Bereich, in dem auch Nahaufnahmen halbwegs gut möglich sind?

 

Und wäre so ein WW-Konverter für das 19er Sigma geeignet? 0.7x WEITWINKELKONVERTER mit SPEZIELL BERECHNETER: Amazon.de: Elektronik Schon, oder? Also erstmal rein theoretisch, ob er was taugt, wäre dann ja eine andere Geschichte. Falls ja, auf welche Brennweite käme man damit dann rein rechnerisch? (seh schon, da muss ich noch nachsitzen, was diese Thematik betrifft....) Wird da einfach 19mm mal Faktor 0,7 gerechnet?

 

 

mit 19 und 30 hast Du eine sehr gut abgestimmte Kombi ... dazu noch das 50er und Du kannst den grössten Teil der Fotografie abdecken.

 

Entgegen oft gehörter Aussagen ist es keine gute Idee, für Innenräume starke Weitwinkel zu nehmen .... zuviele gerade Kanten warten darauf verbogen oder geneigt zu werden und das Bild surreal wirken zu lassen.

 

 

Mach es lieber wie Feininger, versuche das Motiv anhand seiner Details zu zeigen, statt eine Übersichtsaufnahme zu machen.

 

 

 

WW Konverter sind nur dann brauchbar, wenn sie für ein spezielles Objektiv gerechnet sind ... das ist beim 19er nicht der Fall, also lass es lieber.

 

Wenn Du mehr WW brauchst, kannst Du (zumindest draussen) ja mal die Schwenkpanoramafunktion (auf Hochformat gestellt) versuchen, das geht besser als man denken würde:

 

hier mal eins mit 18mm (vom 18-200) und Hochformat in einem Schwenk aufgenommen:

 

Westfriedhof_30 von the Nightstalker auf Flickr

 

 

solange nicht zu komplexe Strukturen im Bild sind und nicht viele Gegenstände im Vordergrund rumstehen, ist das eine sehr einfach und gut funktionierende Sache um viel WW zu bekommen.

 

(Je gerader Du die Kamera dabei führst, umso weniger Probleme mit verbogenen Strukturen hast Du dabei (kuck mal auf den Turm rechts, da hats bei mir ein wenig gehapter an der gerade haltung)

 

 

Ansonsten bin ich ein Fan der Kombi 16er und VCL ECU1 ... die an der NEX 5n für diese Brennweite ein wirklich sehr brauchbares Bild liefern.

 

7007189947_d4fec3370a_b.jpg

DSC02523_2000 von the Nightstalker auf Flickr

bearbeitet von nightstalker
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Ah, Hochformat-Panorama, darauf bin ich tatsächlich noch nicht gekommen. Da muss ich die Nex-3 heute Abend gleich einmal daraufhin untersuchen.

 

Entgegen oft gehörter Aussagen ist es keine gute Idee, für Innenräume starke Weitwinkel zu nehmen .... zuviele gerade Kanten warten darauf verbogen oder geneigt zu werden und das Bild surreal wirken zu lassen.

Das ist bei 19mm auch noch so arg sichtbar, ja? Das war mir nicht klar. Kommt aber dann sicher auch einfach immer drauf an, was man fotografiert. Da werde ich zum "Begreifen" einfach mal ein paar Testbilder anfertigen.

 

Man ist halt auch irgendwie verwöhnt, ob der ganzen Zoom-Möglichkeiten, sich das Motiv immer passend zu vergrößern/verkleinern, dass es so zu nehmen, wie es ist und mit Festbrennweiten auch erst umgehen lernen muss.

 

WW Konverter sind nur dann brauchbar, wenn sie für ein spezielles Objektiv gerechnet sind ... das ist beim 19er nicht der Fall, also lass es lieber.

Das ist auch gut zu wissen, danke für die Information! Was wären denn die Folgen bei einem Konverter, der eben nicht auf das Objektiv abgestimmt ist?

 

Ich habe ja noch das 16er Sony, bin mir also noch nicht ganz im Klaren, ob ich das 19er wirklich brauche, aber ich teste einfach mal ein wenig herum, verkauft sind gut erhaltene Objekte ja schnell wieder.

 

Zumindest bleiben das 30er Sigma und das 18200er Tamron definitiv in meinem Bestand, soviel kann ich schon sagen.

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Ah, Hochformat-Panorama, darauf bin ich tatsächlich noch nicht gekommen. Da muss ich die Nex-3 heute Abend gleich einmal daraufhin untersuchen.

 

 

Das ist bei 19mm auch noch so arg sichtbar, ja? Das war mir nicht klar. Kommt aber dann sicher auch einfach immer drauf an, was man fotografiert. Da werde ich zum "Begreifen" einfach mal ein paar Testbilder anfertigen.

 

Man ist halt auch irgendwie verwöhnt, ob der ganzen Zoom-Möglichkeiten, sich das Motiv immer passend zu vergrößern/verkleinern, dass es so zu nehmen, wie es ist und mit Festbrennweiten auch erst umgehen lernen muss.

 

 

Das ist auch gut zu wissen, danke für die Information! Was wären denn die Folgen bei einem Konverter, der eben nicht auf das Objektiv abgestimmt ist?

 

Ich habe ja noch das 16er Sony, bin mir also noch nicht ganz im Klaren, ob ich das 19er wirklich brauche, aber ich teste einfach mal ein wenig herum, verkauft sind gut erhaltene Objekte ja schnell wieder.

 

Zumindest bleiben das 30er Sigma und das 18200er Tamron definitiv in meinem Bestand, soviel kann ich schon sagen.

 

 

 

ein nicht passender Konverter ist meistens an den Rändern unscharf, zeigt Farbschlieren an Lichtern und wenn Du Pech hast bekommst Du das Bild überhaupt nicht scharf.

 

Das 16er Sony ist an der 5n nicht schlecht, ich habe im vorangegangenen Beitrag noch was dazu geschrieben, meiner Meinung nach solltest Du einfach den Konverter zum 16er kaufen und das 19er weglassen.

 

Im Innenraum sieht es bei 19mm noch gut aus, sowohl mit dem 19er als auch mit dem 16er sollte man nicht zu nahe an Personen rangehen und auf eine einigermassen gerade Haltung achten. Dann kann man mit beiden Objektiven auch innen Bilder machen.

Wenn Du mit dem 16er Bilder von Personengruppen machst, halte die Kamera auf Bauchhöhe, halte die Kamera nicht schräg nach oben oder unten und benutze das Klappdisplay (wie man es in alten Filmen von den Rolleifotografen oft sehen kann) Dann werden die Proportionen am wenigsten verzerrt.

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Lieber nightstalker,

natürlich hast Du völlig recht, dass es bei der Bildgestaltung ein typischer Anfängerfehler ist, immer zu viel in einem Motiv zeigen zu wollen. Das bekannte "pars pro toto", also der Ausschnitt, der kennzeichnend für ein Ganzes ist, ist meist die bessere Wahl. Also eine Grundregel für Anfänger: ran ans Motiv und Unwichtiges weglassen, reduzieren so weit es geht.

Nur zu Deiner Aussage "Mach es lieber wie Feininger, versuche das Motiv anhand seiner Details zu zeigen, statt eine Übersichtsaufnahme zu machen", möchte ich denn doch ergänzen, dass gerade die bekanntesten Klassiker von Andreas F. (den meinst Du ja wohl) doch sehr stark Übersichten;) zeigen (z.B. seine berühmten NYC-Fotos), die allerdings vom Licht (meist dramatisch) und Ausschnitt absolut meisterlich sind

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Vielen Dank für deine Antworten nightstalker! Dein Edit hatte ich im letzten Beitrag nicht mehr gesehen, da war ich wohl zu schnell.

 

Das mit dem nicht auf das Objektiv abgestimmten Konverter klingt einleuchtend, dann werde ich davon wohl wieder Abstand nehmen, ich bin nur gestern beim Stöbern darauf gestoßen.

 

 

Den vorgeschlagenen Konverter für das 16er schaue ich mir mal an. Irgendwie bin ich ja fast froh, dass es für die Nexen nicht gar zu viel Auswahl auf dem Objektivmarkt gibt :) So wird es wohl ein klassischer Fall von Probieren geht über Studieren....

 

Danke auch dir, Viewfinder

 

Also eine Grundregel für Anfänger: ran ans Motiv und Unwichtiges weglassen, reduzieren so weit es geht.

Ja, das ist richtig und eigentlich auch logisch, aber soooo schwer, wenn man es nie so gemacht hat. Man kennt das ja vom Urlaub mit der Kompakten - draufhalten und los, möglichst viel auf's Bild, um alle Eindrücke festzuhalten. Dass dies aber oftmals viel mehr funktioniert, wenn man viele kleine Eindrücke auf die Bilder verteilt, ist nachvollziehbar, aber muss man praktisch wirklich üben, üben, üben.

 

Danke für eure Geduld! :)

 

So jetzt gehe ich mal in mich, ob ich das 19er teste, oder erst einmal mit dem 16er weiter probiere, ob ich damit nicht auch zurecht komme und die Kombi 16er+Konverter und 30er nicht sogar ausreicht.

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Lieber nightstalker,

natürlich hast Du völlig recht, dass es bei der Bildgestaltung ein typischer Anfängerfehler ist, immer zu viel in einem Motiv zeigen zu wollen. Das bekannte "pars pro toto", also der Ausschnitt, der kennzeichnend für ein Ganzes ist, ist meist die bessere Wahl. Also eine Grundregel für Anfänger: ran ans Motiv und Unwichtiges weglassen, reduzieren so weit es geht.

Nur zu Deiner Aussage "Mach es lieber wie Feininger, versuche das Motiv anhand seiner Details zu zeigen, statt eine Übersichtsaufnahme zu machen", möchte ich denn doch ergänzen, dass gerade die bekanntesten Klassiker von Andreas F. (den meinst Du ja wohl) doch sehr stark Übersichten;) zeigen (z.B. seine berühmten NYC-Fotos), die allerdings vom Licht (meist dramatisch) und Ausschnitt absolut meisterlich sind

Ich beziehe mich auf seine Aussagen, die er in seinen Büchern immer wiederholt :)

 

Den wahren Meister zeichnet aus, dass er auch gegen Regeln verstossen kann und trotzdem tolle Bilder erzeugt :cool:

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Wer eine Regel verstanden hat, darf auch (bewußt) dagegen verstoßen.

 

Zunächst sollte also die Sache mit dem Verständniss abgehakt werden.

 

Ich habe nach klassischer Ausbildung und Designstudium meine Freude am Regeln brechen. Das führt aber nicht selten zu Unverständniss.

Ich fotografiere gerne Menschen eher Weitwinklig (z.B. mit dem Zeiss), Landschaften dagegen in Details mit langen Brennweiten und großer Blendenöffnung...

Dagegen finde ich nix langweiliger als ein "schönes" Gesicht mit unscharfem Hintergrund. Es sagt nämlich nix aus außer: schön...

 

In der Fotografie lernt man immer dazu, das ist ja das Schöne daran!

 

Kavenzmann

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Wer eine Regel verstanden hat, darf auch (bewußt) dagegen verstoßen...

Ich habe nach klassischer Ausbildung und Designstudium meine Freude am Regeln brechen. Das führt aber nicht selten zu Unverständniss...

Dagegen finde ich nix langweiliger als ein "schönes" Gesicht mit unscharfem Hintergrund. Es sagt nämlich nix aus außer: schön...

In der Fotografie lernt man immer dazu, das ist ja das Schöne daran!

 

Kavenzmann

 

Welch' weise Worte:cool:!!! Mir ging es um "blutige" Anfänger...da muss man erst mal die Regeln kennen, um sie irgendwann -so denn überhaupt;)- dann auch mit Bedacht brechen zu können:p. Also ich gehe völlig d´accord mit dem was Du sagst :D

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Hab ich auch nicht anders verstanden.

 

Ich arbeite jetzt viel mit Azubis zusammen. Zunächst sollen sie nur 1 Brennweite nutzen und erklären, warum sie meinen, wechseln zu müssen. Fotografiert wird (vorwiegend Industrie) mit f5.6 oder f8, es sei denn man kann die Notwendigkeit einer anderen Blende erklären.

Das geht dann ca. 1/2 Jahr so...

 

Die Regeln natürlich gelten auch für mich...

...und bisher konnte ich die Notwendigkeit, mir das 19er anzuschaffen nicht erkennen. :)

 

Kavenzmann

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Hach...es ist wirklich jammerschade, dass das 24mm-Zeiss so teuer ist. ...

 

Das 24mm Zeiss wäre aber auch nicht wirklich gut für Portraits. Ich selber nutze ein 24mm Rokkor an der Nex und wenn man nicht genug Abstand hält wirken die Proportionen ebenfalls "spassig" ;)

 

Für Portraits kann man das SEL 50/1,8 dafür extrem empfehlen. Ich bin begeistert von dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Da muss ich widersprechen.

 

Das Zeiss nutze ich sehr gerne für Portraits. Nicht für "Passbilder", wo man nur den Kopf und den Schulteransatz sieht, sondern für den "ganzen" Mensch oder die Amerikanische (unterhalb der Hüfte bis Kopf). Dabei kann man wunderbar offen mit f1,8 arbeiten und bleibt "nah dran", was eine spezielle Bildwirkung ergibt.

 

Muss nicht jedermann gut finden, geht aber hervorragend. Das 24er ist DIE Allroundlinse an der NEX!

 

Kavenzmann

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Mein 19er ist heute eingetrudelt. Ich finde die Verarbeitung ist für die Preisklasse sehr gut. Wie von Sigma gewohnt. Der mitgelieferte Köcher ist hochwertig.

Der Autofokus ist wirklich deutlich lauter als bei den Sony Objektiven. Aber da kann ich gut damit leben. Einen "pumpenden" AF wie manche bemängeln konnte ich hingegen nicht feststellen.

 

Das 19er wird mich nun anstelle des 18-55mm auf Motorradtouren begleiten. Ansonsten ist das SEL 18-200 dabei.

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Da muss ich widersprechen.

 

Das Zeiss nutze ich sehr gerne für Portraits. Nicht für "Passbilder", wo man nur den Kopf und den Schulteransatz sieht, sondern für den "ganzen" Mensch oder die Amerikanische (unterhalb der Hüfte bis Kopf). Dabei kann man wunderbar offen mit f1,8 arbeiten und bleibt "nah dran", was eine spezielle Bildwirkung ergibt.

 

Muss nicht jedermann gut finden, geht aber hervorragend. Das 24er ist DIE Allroundlinse an der NEX!

 

Kavenzmann

 

Ja aber wie Du in irgendeinem Deiner Postings bereits mal selber fest gestellt hast fotografierst Du auch eher nicht die klassischen Portraits.

 

Wenn ich den halben Menschen + Umgebung mit drauf habe ist mein manuelles 24er auch toll nur für normale "nah dran" Portraits (Passbilder!?!) finde ich die 24mm jetzt nicht ideal.

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Nein,

 

da hast Du natürlich recht.

 

Nur "Portraits" gehen nicht mit 24mm oder auch 19mm an der NEX, halte ich für eine typische Vereinfachung der unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten in der Fotografie.

 

Bei den hohen Auflösungen heutzutage ist auch nachträgliches croppen keine Schande. Da wird aus einem leichten Weitwinkel mal schnell eine Normalbrennweite.

 

Die Grenzen setzt die Phantasie, selten die Brennweite...

 

Kavenzmann

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Mein 19er ist heute eingetrudelt. Ich finde die Verarbeitung ist für die Preisklasse sehr gut.

Das kann ich bestätigen. Auch die Sonnenblende (kann man umgekehrt zum Transport aufstecken) erscheint durchdacht. Hoffentlich halten die Plastikfedern.

Die Fokussierung kommt mir ausreichend schnell vor. Selbst mit nur 19mm erlebt man wieder was Tiefenschärfe ist.

Der erste Eindruck von den Bildern ist, dass sie bis zu den Ecken knackscharf sind, was kaum ein WW an der SONY leistet. Aber auch nicht unerhebliche chromatischen Aberrationen und Auswaschungen im nicht fokussierten Bereich. Ein Typ Kaltzeichner, muss man mögen...

Positiv: Kein Lichtabfall zu den Ecken hin, was auch kaum ein adaptiertes Weitwinkel schafft, auch nicht das Sony 16mm.

bearbeitet von Sonnar2
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Hallo zusammen,

 

eigentlich standen die Sigma-Objektive nicht gerade auf meiner Wunschliste.

 

Durch den doch sehr günstigen Preis hab ich mich dazuhinreißen lassen, zumindest das 19er zu ordern. Möglicherweise im Urlaub ganz nützlich, da meine Lebensgefährtin das Kit annektiert hat. ;)

 

Praktisch:

Klein und leicht (paßt in die Beintasche einer Cargo-Hose)

 

Unpraktisch:

Anderer Filtergewindedurchmesser als fast alle anderen E-Mount-Objektive - fand sehr gut, dass 18-55, 24, 50 und 55-210 alle 49mm-Filtergewinde haben und man nur einen Polfilter für den Urlaub braucht.

 

Hier zwei ooc-Schnappschüsse von einer kurzen Runde mit dem Mopped.

 

Beide bei Blende 5.6 und ISO100, keinerlei Nachschärfung.

 

[/url]http://www.abload.de/img/dsc03425dgkz1.jpg

 

http://www.abload.de/img/dsc03426qij5i.jpg

 

Viele Grüße, Arne

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bearbeitet von arne_s
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Kauf dir einfach einen Filteradapter (Step-Up Adapter 46mm/49mm).

Der ist äußerst schmal und kostet gerade mal 6€.

 

Danke Oli, das ist klar, der ist schon seit Samstag bestellt. ;)

 

49mm nativen Durchmesser hätte ich trotzdem besser gefunden zumal mein 49mm B&W nicht durch die Geli passt.

 

Viele Grüße

bearbeitet von arne_s
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Hallo Arne,

ich hatte auch Probleme mit den Nanocoatet B&W Filtern und der Sonnenblende.

Ich habe da mal angerufen. Die werden eine neue Serie auflegen die Sonnenblende kompatibel ist. Lieferbar ab Herbst.

Liebe Grüße

Jürgen

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ich hatte auch Probleme mit den Nanocoatet B&W Filtern und der Sonnenblende.

Ich habe da mal angerufen. Die werden eine neue Serie auflegen die Sonnenblende kompatibel ist. Lieferbar ab Herbst.

 

Hallo Jürgen,

 

bei den Objektiven mit 49mm Filterdurchmesser und entsprechenden Gelis gibt es bei mir kein Problem. Beim 46er Sigma Nadelöhr passen aber auch andere 49er Filter (z.B. von Tiffen) nicht durch.

Gerade beim Polfilter ist es halt blöd, wenn man erst die Geli und dann den Filter draufmachen muss um dann, wenn man die Intensität verstellen will, vorne reinfassen muss zum drehen.

Dann wird dann wohl vermutlich die Geli weggelassen und das Filtergewinde des Polfilters darf die Aufgabe übernehmen. :D

Ich habe aber noch Hoffnung, dass zumindest der Step-Up-Ring durchpasst - morgen weiß ich dazu wohl mehr.

 

Viele Grüße, Arne

bearbeitet von arne_s
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Step-Up Ring 46->49mm ist heute gekommen und die Sigma-Geli passt nicht drüber. Bei angesetzter Geli einschrauben ist äußerst fummelig.

Allerdings lässt sich die tulpenförmige Geli vom Zeiss 24mm auf das Sigma aufstecken, arrettiert zwar nicht, funktioniert aber und macht auch keine schwarzen Ecken.

 

Viele Grüße, Arne

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