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So,

 

gestern habe ich mich getraut und die Nex 7 als einzige Kamera zum "Irish Spring Festival" in der Rother Kulturfabrik mitgenommen. Das Fazit nach etwas über 300 Bildern ist besser als gedacht.

 

Sofern auf der Bühne genug Licht ist, kommt der Kontrast-Autofokus gut mit und sorgt auch für scharfe Bilder. Nervig ist allerdings, dass beim Umschalten auf AF-C (Nachführ-AF) das Sucherbild sehr "flatterig" wirkt. Bei weniger Kontast fährt die Nex öfter mal hilflos hin und her, da wäre ein Hybrid-AF vielleicht besser. Positiv überrascht war ich, dass sogar die Steptänzerin scharf wurde.

 

Mit der Nex 7 arbeitet man allerdings vor allem bei der Belichtung anders als mit einer SLR. Bei der EOS 1D Mk III verlasse ich mich auf die mit dem AF-Feld gekoppelte Spotmessung. Bei der Nex habe ich Matrixmessung und Gesichtserkennung aktiviert und steuere im AV-Modus einen Korrekturfaktor ein, wenn Gesichter überstrahlt würden. Die jeweiligen Auswirkungen der Korrektur erkennt man im Sucher recht gut.

 

Die Reaktionszeit der Nex ist gut, allerdings ein Stück weit von meiner Highend-DSLR entfernt, die sich freilich auch in einem deutlich anderem finanziellen Rahmen bewegt.

 

Größtes Problem derzeit, wenn man die Nex 7 als Konzertkamera einsetzen will, ist nach wie vor die zu geringe Auswahl lichtstarker AF-Objektive vor allem im längeren Brennweitenbereich . Das 1,8/50 will Sony mir jetzt in der letzten Märzwoche endlich liefern. Nirgendwo zu kriegen ist derzeit das SEL 55-210, im Sony-Shop ist sogar der Bestell-Knopf dafür abgeschaltet.

 

Das Zeiss 1,8/24 wäre zu bekommen, ist mir aber für Konzertfotos mit seinen umgerechnet 35 mm (Kleinbild) zu konventionell in der Bildwirkung - was in der Straßenfotografie gut kommt, nervt mich am Bühnenrand eher.

 

Schön wäre ein natives 100er oder ein 135er für die Nex 7. Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist der A-Bajonett-Adapter. Damit und mit Alpha-Objektiven mache ich allerdings auch den Größen- und Gewichtsvorteil der Nex wieder zum Teil zunichte, deshalb sehe ich ihn eher als Notnagel denn als zentrale Option.

 

Fazit: Man kann mit der Nex 7 Konzerte fotografieren (Beispiele habe ich angehängt), stößt allerdings vor allem hinsichtlich der Objektive noch an recht enge Grenzen. Ein kompaktes und lichtstarkes Telezoom wie Tokinas 50-135/2,8 fände ich an der Nex sehr hilfreich.

 

Gruß, Hans

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Gefällt mir sehr gut, die kleine Serie.

 

Das Objektivdilemma nervt mich auch schon eine Weile. Im Moment such eich etwas Kompaktes zwischen 28 und 35 mm. Ansonsten bin ich gut aufgestellt (siehe signature).

 

Zum Thema AF: da du den Abstand zur Bühne gut kennst und der sich auch nicht schnell ändert, würde man da nicht mit MF besser fahren als mit einem suchenden/pumpenden AF, der ja letztendlich doch immer dasselbe Motiv finden soll?

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Danke für die Kommentare, ich widerspreche trotzdem mal:

 

a) ISO noch weiter hochdrehen wollte ich nicht, da ich in den Sequenzen mit der Tänzerin einer schnellen Zeit halber sowieso schon bei 3200 war. Ich persönlich finde die Ergebnisse aus der Nex 7 bei noch höheren ISOs schon zu rauschig.

 

B) Problem gestern war, dass die irischen Musiker nicht wie alle anderen in der Kulturfabrik am Bühnenrand standen, sondern mit einem "Sicherheitsabstand" von der Bühnenkante, um der Tänzerin Emma O'Sullivan Bewegungsspielraum zu geben.

 

Soll heißen: Die statischen Motive wären mit MF vielleicht noch gegangen, der quirligen Steptanzmaus wäre ich aber "händisch" wohl nur schwer hinterher gekommen, weil sie sich in allen drei Dimensionen schnell bewegte. Das sieht man sehr gut am zweiten Bild, auf dem sie den Kopf schneller wackeln lässt als den Rest des Körpers und das Gesicht, auf dem der Nachführ-AF lag, schon leichte Unschärfen hat.

 

Nun tendieren die 24 Mpixel sowieso zu Bewegungsunschärfe-"Wischern" bei längeren Zeiten. Das verschärft sich natürlich, wenn Musiker sich schnell bewegen. Bin mal gespannt, wie es bei den Bluestagen wird. Bühnenbeleuchtung gibt sich derzeit durch den massenweisen Einsatz (billiger) LED-Scheinwerfer de facto etwas dunkler. Das Auge nimmt das nicht wahr, die Kamera sehr wohl. Mit den derzeit für die Nex zu bekommenden eher lichtschwachen Optiken kein kleines Problem.

 

Wenn mein Adapter von Contax G auf Nex da ist, entschärft sich die Situation vielleicht ein wenig...

 

Gruß, Hans

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"Außer Konkurrenz" mal ein Foto, wie ich es mit der großen EOS mache - da habe ich aber ein 1,2/50 L vorne drauf, um mit der selektiven Schärfe spielen zu können, deshalb ist der Kammerdiener rechts schon unscharf...

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Wenn mein Adapter von Contax G auf Nex da ist, entschärft sich die Situation vielleicht ein wenig...

 

 

Ich hatte zu MFT Zeiten (GH1) 2 verschiedene Typen von Adaptern: einen mit einem kleinen Daumenrad, der sich wider Erwarten gut bewährt hat, und einen mit umlaufendem Ring, der "ok" war.

 

Für die NEX hatte ich dann auch so einen Adapter mit schmalem Ring. Ein totales Desaster - sehr haklig.

 

Dann habe ich mir einen zugegebenermassen sperrigen, schweren und teuren Metabones Adapter gegönnt. Und das Ding ist ein Segen. Wunderbar! Fokussieren (fast) so weich und exakt wie mit einem normalen manuellen Objektiv, und optisch exakt passend. Die silberne Version trifft den leichten Gold-Ton der Objektive fast perfekt. Ich habe direkt einen zweiten für mein zweites Objektiv gekauft und bereue es nicht.

Die Fotos zeigen den Adapter noch an der nur temporär genutzten NEX-5. An der NEX-7 passen sie viel besser, da die NEX-7 nach oben und unten etwas grösser ist und unten bündig abschliesst mit dem Adapter.

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Wie kommst du denn mit dem Verschlussgeräusch im Konzert zurecht. Grüßen dich deine Nachbarn noch?

 

Ich habe die Nex-7 auf "halbelektronischen Verschluss" gestellt, sie benutzt also quasi nur noch einen der zwei Verschlussvorhänge und simuliert den anderen (zumindest habe ich das so verstanden). Dadurch ist das Geräusch sehr dezent und im Vergleich mit der Nex-5, die ich vorher hatte, kaum wahrnehmbar. Gestern im Klassikkonzert hatte eine Kollegin eine mft-Panasonic mit, die war deutlich lauter.

 

Auf jeden Fall sind die kleinen Maschinen im Guten wie im Bösen nicht mit den großen Spiegelreflexen vergleichbar. Heute Abend zu Randy Newman muss dennoch die EOS mit, weil es für die Nex ja noch kein lichtstarkes Tele gibt. Aber der Herr dürfte in der Nürnberger Meistersingerhalle genug Schalldruck produzieren, so dass die Auslösegeräusche ziemlich sicher untergehen ;).

 

Gruß, Hans

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Zum Thema Klassik und Konzertfotografie: Viel leiser als ein Kammertrio geht kaum. Und nach diesem Konzert am letzten Samstag (Bürgerhaus Schwabach, 42. Meisterkonzert) gab es kein einziges böses Wort zu irgendwelchen Auslösegeräuschen. Zugegeben saß ich aber auch in der ersten Reihe. Und staunte angesichts der Kontraste (dunkle Anzüge, winterblasse Gesichter) über die ausgewogene Belichtung der Nex-7 mit Matrix(!)-Messung.

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So, mal wieder was neues. Momentan jagen sich die Konzerte - hier ein paar Impressonen vom gestrigen Benefiz "Cupido Klassiko" im Fürther Stadttheater. Die Blondine mit der Brille ist übrigens Leonie Neubert aus der "Supertalent"-Castingshow mit Dieter Mirfälltgeradedernachnamenichtmehrein...

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Danke weiterhin für Deine Beispiele aus dem "echten" Leben.

 

Alle Fotos sind mit dem Kitzoom gemacht?

 

Ich musste gestern mit der Canon 1DsIII auf einer Konferenz fotografieren und habe durch das ekelhaft laute Spiegelgeräusch sehr auffällig agiert. Wie gerne hätte ich den Job mit der NEX gemacht - aber da fehlen mit die entprechenden Objektive wie wenigstens 24-70/2,8 und 70-200/4,0. Schade, schade...

 

Kavenzmann

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So,

 

gestern habe ich mich getraut und die Nex 7 als einzige Kamera zum "Irish Spring Festival" in der Rother Kulturfabrik mitgenommen. Das Fazit nach etwas über 300 Bildern ist besser als gedacht.

 

Sofern auf der Bühne genug Licht ist, kommt der Kontrast-Autofokus gut mit und sorgt auch für scharfe Bilder. Nervig ist allerdings, dass beim Umschalten auf AF-C (Nachführ-AF) das Sucherbild sehr "flatterig" wirkt. Bei weniger Kontast fährt die Nex öfter mal hilflos hin und her, da wäre ein Hybrid-AF vielleicht besser. Positiv überrascht war ich, dass sogar die Steptänzerin scharf wurde.

 

Mit der Nex 7 arbeitet man allerdings vor allem bei der Belichtung anders als mit einer SLR. Bei der EOS 1D Mk III verlasse ich mich auf die mit dem AF-Feld gekoppelte Spotmessung. Bei der Nex habe ich Matrixmessung und Gesichtserkennung aktiviert und steuere im AV-Modus einen Korrekturfaktor ein, wenn Gesichter überstrahlt würden. Die jeweiligen Auswirkungen der Korrektur erkennt man im Sucher recht gut.

 

Die Reaktionszeit der Nex ist gut, allerdings ein Stück weit von meiner Highend-DSLR entfernt, die sich freilich auch in einem deutlich anderem finanziellen Rahmen bewegt.

 

Größtes Problem derzeit, wenn man die Nex 7 als Konzertkamera einsetzen will, ist nach wie vor die zu geringe Auswahl lichtstarker AF-Objektive vor allem im längeren Brennweitenbereich . Das 1,8/50 will Sony mir jetzt in der letzten Märzwoche endlich liefern. Nirgendwo zu kriegen ist derzeit das SEL 55-210, im Sony-Shop ist sogar der Bestell-Knopf dafür abgeschaltet.

 

Das Zeiss 1,8/24 wäre zu bekommen, ist mir aber für Konzertfotos mit seinen umgerechnet 35 mm (Kleinbild) zu konventionell in der Bildwirkung - was in der Straßenfotografie gut kommt, nervt mich am Bühnenrand eher.

 

Schön wäre ein natives 100er oder ein 135er für die Nex 7. Was ich noch nicht ausprobiert habe, ist der A-Bajonett-Adapter. Damit und mit Alpha-Objektiven mache ich allerdings auch den Größen- und Gewichtsvorteil der Nex wieder zum Teil zunichte, deshalb sehe ich ihn eher als Notnagel denn als zentrale Option.

 

Fazit: Man kann mit der Nex 7 Konzerte fotografieren (Beispiele habe ich angehängt), stößt allerdings vor allem hinsichtlich der Objektive noch an recht enge Grenzen. Ein kompaktes und lichtstarkes Telezoom wie Tokinas 50-135/2,8 fände ich an der Nex sehr hilfreich.

 

Gruß, Hans

 

 

So hundertprozentig korrekt scheint mir der Focus auf dem eigentlichen Objektiv in den Bespielbildern nicht zu sitzen.

Da erscheint der Mikroständer schärfer als das Gesicht, die Musiker im Hintergrund schärfer als die Tänzerin davor etc

Ich glaube nicht, dass dies Absicht war, oder?

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Alle Fotos sind mit dem Kitzoom gemacht?

 

Gezwungenermaßen, es gibt ja noch nüscht anderes. Für Übersichten nehme ich auch mal das 3,5/30, aber eher selten, weil es keinen Stabi hat. Lichtstarke Linsen wären sehr notwendig. Wenn ich schon dazu gekommen wäre, das 55-210 zu holen, hätte ich wenigstens ein Tele, wenn auch ein erbärmlich lichtschwaches. Ein 2,8/100 oder 135 mit Nex-Anschluss und Stabilisator wäre fein. Fragt sich nur, welcher Hersteller sich zu so etwas "Unspektakulärem" durchringt. Und dann eine Optik strickt, die auch an der Nex-7 nicht in die Knie geht.

 

Ich musste gestern mit der Canon 1DsIII auf einer Konferenz fotografieren und habe durch das ekelhaft laute Spiegelgeräusch sehr auffällig agiert. Wie gerne hätte ich den Job mit der NEX gemacht - aber da fehlen mit die entprechenden Objektive wie wenigstens 24-70/2,8 und 70-200/4,0. Schade, schade...

 

Die EOS 1D(s) Mk III hat immerhin einen "Silent Mode", der sie wenigstens a bissl leiser macht. Aber die Nex schlägt den SLR-Boliden natürlich um Lichtjahre, schon allein, weil da kein riesiger Spiegel klappen muss. Übrigens soll der Silent Mode der neuen 5D Mk III sehr gut sein. Das hat einer drüben im dforum geschrieben, der sie bei der Ringfoto-Hausmesse in Erlangen schon in der Hand hatte. Da lag ich leider mit Grippe auf der Nase, sonst wäre ich auch hinüber gefahren.

 

So lange jedenfalls die Objektivsituation so mau ist, kann ich keinen Gedanken daran verschwenden, die Nex auf die großen Festivals mitzunehmen. Im Taubertal ist das 70-200 an der 1D Mk III meine meistbenutzte Linse, gefolgt vom 17-40 für die Massenszenen.

 

Hattest Du nicht kürzlich detaillierte Infos zu den geplanten Sony-Nex-Objektiven gepostet? Wenn das vage angekündigte G-Zoom nur 4,0 als größte Blende hätte, fände ich das auch schon wieder enttäuschend. Sofern Sony breitere Käuferschichten erreichen will, müssen sie ein bisschen mehr tun, als Amateurobjektive für Touristen und Schönwetterfotografen herauszubringen. Gerade bei dem kleinen APS-C-Bildkreis der Nex sollten lichtstarke und trotzdem kleine (Zoom-) Optiken kein Hexenwerk sein. Aber ich habe ein wenig das Gefühl, als wenn man bei Sony den Erfolg der Nex noch nicht ganz fassen kann. Und sich deshalb mit dem Entwickeln zurückhält.

 

Wenigstens haben sie das E-Bajonett freigegeben. Dass die Contax N damals kein rechter Erfolg wurde, lag auch daran, dass es außer sehr guter und sehr teurer Zeiss-Objektive im Gegensatz zum alten Contax/Yashica-System nichts von Fremdherstellern für die N gab und vor allem lichtstarke Zooms auch nicht mehr kamen, bevor Kyocera den Contax-Laden endgültig dicht machte.

 

Dass in der neuen Sony-Nex-Roadmap bis Ende 2012 kein weiteres Zeiss verzeichnet ist, finde ich angesichts des sichtbaren Erfolges des 24/1,8 schon befremdlich. Ich will nicht unken, aber ein gutes Kamerasystem lebt auch von hochwertigen Objektiven - deshalb verkaufen sich die Canon-L-Scherben ja trotz hoher Preise so gut. Zumal Kamerabodies kommen und gehen, aber gute Linsen aus meiner Sicht dauerhafteren Bestand haben.

 

Lieben Gruß, Hans

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Man nennt das ugs. Bewegungsunschärfe glaube ich...

 

Haargenau diese. Die Tänzerin fuhrwerkte herum wie ein Quirl, während die Musiker im Hintergrund still hielten. Das Kitzoom kann man leider nicht so weit "aufmachen", dass echte Freisteller möglich wären - Blende 5,6 auf der Telestellung (55 mm) ist gerade am APS-C-Sensor schlicht zu wenig. Und auf mein 50/1,8 warte ich immer noch...

 

Gruß, Hans

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Man nennt das ugs. Bewegungsunschärfe glaube ich...

 

Kavenzmann

 

 

Bewegungsunschärfe?

Hab ich ja noch nie davon gehört..glaube ich

 

 

Für mich sieht das so aus, als sitzt der Focus nicht richtig.

Es ist auf fast allen Bildern dieser Serie zu sehen.

Der Mann hinterm Mikro ist unschärfer als das Mikro, welches scharf ist.

Ganz typisch für diese Art des Fokussierens. Die Kamera hat fälschlicherweise auf das Mikro scharf gestellt und nicht auf den Mann dahinter.

Aber gut, soll es die Bewegungsunschärfe sein und nicht der Fokus.

 

Auch die Tänzerin auf dem einen Bild, die eigentlich scharf sein sollte ist deutlich außerhalb des Schärfebereiches,

Logisch, ihre Bewegung tut ihr übriges und es ist schwierig sie scharf abzulichten....dennoch ist der Schärfebereich nicht korrekt, sonst wären die Musiker dahinter nicht scharf..und die bewegen sich ja auch etwas,wenn auch weniger.

 

aber gut...soll es die Bewegungsunschärfe sein und nichts anderes :cool:

 

Dennoch verfehlen die Bilder dadurch ihre Wirkung, was schade ist.

 

Der Autofucs der kompletten NEX Serie ist ein Schwachpunkt (wie bei vielen EVILs).

Ich habe selbst eine NEX und kenne mich minimal mit ihr aus.

Zumindest mag meine D700 anscheinend gleiche Motive und Aufnahmebedingungen lieber oder/und sie gleicht die besagte Bewegungsunschärfe durch geheime Nasa Technik intern aus :D

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Sorry,

 

aber bei den Einstellwerten von Blende und Brennweite hat man eine Tiefenschärfe von 2-3m (je nach Zerstreuungskreis), da ist fast alles scharf, solange es die Belichtungszeit zulässt.

 

Ansonsten "kann" ein Kontrast-AF eigentlich nur richtig scharf stellen oder eben gar nichts finden. Kannst ja mal über das Prinzip googeln.

Backfocus o.ä. gibt es hier nicht.

 

Ich finde die Fotos aber mehr als ausreichend und im richtigen Bereich scharf. Du verwechselst Schärfe mit hohen Kontrasten, die ja häufig ein und dasselbe sein können.

 

Für Aufnahmen mit großer Blende und AF braucht man das 24er Zeiss oder das 50/1,8. Mehr gibt es nicht bisher.

 

Das G-Zoom soll laut Sony-Berlin tatsächlich "nur" 16-50/4,0 haben. Warten wir es ab...

 

Kavenzmann

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Gestern war die "Nagelprobe" angesagt: Eric Sardinas im Rahmen der Rother Bluestage bei bescheidenem Licht. Mein vorläufiges Fazit: Eine etwas geringere Anzahl scharfer Bilder, als ich sie mit der großen Spiegelreflex zustande gebracht hätte, aber doch erstaunlich viel Brauchbares.

 

Die verblüffendste Erkenntnis: Zum ersten Mal überhaupt habe ich eine Kamera, deren Matrixmessung für Konzerte taugt, die selbsttätig in der Lage ist, hartes Gegenlicht (Spots und Moving Heads) korrekt zu erkennen und gegenzusteuern. Die Bilder brauchen zwar Nachbearbeitung - aber das ist mit meinen SLRs genauso, wenn ich Konzertfotos mache.

 

Auf die Gefahr hin, dass ihr jetzt denkt, meine Platte hätte einen Sprung: Bessere Objektive sind mittelfristig ein Muss. Vor allem ein lichtstarkes Tele vermisse ich an der Nex. Aber auch besseres Standradzoom bleibt hoffentlich nicht (wieder) bis Sankt Nimmerlein nur ein Eintrag in der Roadmap...

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Nachschlag zu den Bluestagen: Man lernt ja immer noch tagtäglich dazu. Bei Paul Rose und seiner Band habe ich die Dynamikbereichs-Optimierung der Nex mal abgeschaltet - und siehe da, die Bilder wirken knackiger, nicht so gemäldehaft und auch kontrastreicher. Wenn man sich an den AF der Nex gewöhnt hat, gelingen auch mehr scharfe Bilder. Eine dezidierte Action-Kamera ist die Kleine aber nicht.

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