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Unterwegs mit der X-Pro1


flysurfer

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Ist der avisiert? Und für wann?

Hi, Mitte April habe ich gelesen. - Der Link oben legt nahe, das Fuji-Teil zu nehmen.

 

Ein Link zum Manual, wo auf Seite 70 steht, wie man Brennweiten selektieren kann:

 

Ersteindruck: X-Pro1 von Fujifilm [jetzt inkl. F+A-Runde] | photoscala

 

Die Lektüre soll die Vorfreude steigern, grüßt immodoc!

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Nachdem ich mit den Asienbildern ziemlich durch bin, hier mal eine kleine Kostprobe dessen, was den RAW-Shooter an Arbeit erwartet, wenn er sich auf Silkypix und seine eigenen Fähigkeiten als Bildentwickler verlassen möchte, und nicht auf das viel gelobe Fuji JPEG-Engine.

 

Ich nehme eines der Schmetterlingsbilder als Beispiel.

 

Per Default-Einstellung in Silkypix sieht das dann folgendermaßen aus:

 

7027563587_43115e240f_c.jpg

 

Ich entwickele folglich nicht mit den Standardeinstellungen, sondern verwende meine eigenen, auf das Motiv abgestimmte Parameter. Das TIFF, das ich exportiere, sieht dann folgendermaßen aus:

 

7027563901_76c60681f5_c.jpg

 

In Aperture habe ich nun die Möglichkeit, die Gradation und andere Parameter (inkl. Entrauschen mit Plug-ins wie NIK Dfine 2) zu optimieren. Mit folgendem Endergebnis:

 

6881466074_3101c83239_c.jpg

 

Alternativ kann man es sich einfach machen und das JPEG-Engine in der Kamera benutzen. Mit den richtigen Einstellungen vor der Aufnahme (oder ein paar Tastendrücken im Nachhinein, bei den X-Fujis ist das einerlei) wirft die Kamera dann zum Beispiel die folgenden JPEGs aus:

 

Velvia:

 

7027565299_898c89092f_c.jpg

 

Astia:

 

6881466350_8f86c49041_c.jpg

 

Wer mit Silkypix (und im Anschluss daran mit weiteren Programmen) entwickelt, hat also durchaus Gelegenheit, seine Kenntnisse in Sachen Gradationskurven und Entwicklungsparameter zur Anwendung zu bringen.

 

Lightroom wird im Gegensatz dazu sicherlich mit hübschen Defaults aufwarten, die das Ganze irgendwie "automatisieren" und das Fuji-Engine mehr oder weniger versuchen nachzuahmen – das kennt man ja schon von der X100, bei der X10 hat Adobe allerdings grandios versagt. Mal sehen, was sie aus dem X-Trans herausholen. Angeblich geben sie sich bei Adobe ja schon seit Wochen große Mühe, die Spannung steigt.

 

Wenn man unter RAW-Entwicklung also versteht, in erster Linie die von Adobe (oder DxO etc.) gebauten Defaults zu benutzen und die damit erzielten Ergebnisse vielleicht nur rudimentär zu optmieren, ist man mit diesen Programmen hoffentlich ganz gut bedient. Ich selber kann es auch schon kaum erwarten.

 

In der Zwischenzeit verwende ich Silkypix, das aufgrund seiner "weniger kooperativen" Standardeinstellungen anspruchsvoller ist, mir dafür aber viel Gelegenheit für handwerkliche Fingerübungen bietet. Wer weiß, vielleicht bleibe ich sogar grundsätzlich bei Silky, schließlich ist und bleibt es der einzige Konverter, der alle vier X-Kameras unterstützt, inkl. Objektivkorrekturen. Sobald ich genug Erfahrungen gesammelt habe, kann ich mir zudem eigene Silkypix-Presets basteln. Wobei dort jedes Motiv nach meiner Erfahrung anders ist und eine eigene Bearbeitung erfordert, aber das mag jeder sehen, wie er will.

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Hier mal ein kleiner Vergleich Silkypix vs. Lightroom 4, mit anschließender identischer Endbearbeitung in Aperture, Basis war ein X100 RAF mit ISO 800 (aka DR400), man sollte es den Programmen ja nicht zu einfach machen:

 

6883234064_6f89aaeb37_c.jpg

DSCF4961 Silkypix 4 / Aperture by ricopress, on Flickr

 

7029335415_6f3ed513b9_c.jpg

DSCF4961 Lightroom 4 / Aperture by ricopress, on Flickr

 

Bei Silky war erheblich mehr Aufwand notwendig, außerdem kam dabei noch NIK Dfine 2 und Sharpener Pro zum Einsatz (global, nicht selektiv). Lightroom bekam Rauschen und Schärfe dagegen gleich auf Anhieb selber optimal hin.

 

Im Endeffekt sind beide Varianten zweifellos sehr gut, selbst Pixelpeeper dürften Schwierigkeiten haben, über Geschmacksfragen hinaus einen klaren technischen Sieger zu ermitteln. Allerdings war der Aufwand mit dem Silky-Workflow wie gesagt ungleich größer, und zwar vor allem im Farbbereich, weniger bei Helligkeit und Kontrast. Mit DR400 kamen beide Programme glänzend klar.

 

DxO macht gegen beide Programme übrigens keinen Stich, da macht die Rauschunterdrückung von Anfang an zu viel weg. Kann man natürlich runterregeln, aber dann hat man deutliches Farbrauschen. LR4 hat hier zweifellos enorm aufgeholt und gefällt mir ausgesprochen gut.

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