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Wer hat den Umstieg zum Sony NEX-System vollzogen?


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In der kleineren Klasse (NEX-5N) schon länger erreicht;)

 

Würde ich verneinen wollen. Mir waren sowohl die 5, als auch die 5N einfach zu kompakt. An der 7er ist auch das SonyZeiss eigentlich genau richtig dimensioniert...

 

 

PS Kaum zu glauben, Sigma 2.8/30mm für mFT(!!) schon lieferbar!

 

:D:D:D

 

Na dann man los!

 

Kavenzmann

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Wieso, die andere Brennweite hängt dann eben an einem anderem Body... ;)

 

Was aus Kosten und Platzgründen dann aber auch wieder vergleichbar ist ;).

 

Außerdem wollte ich nur aufzeigen, dass ein gutes Objektiv NICHT unbedingt über den Preis zu definieren ist, oder produziert Fuji den Korpus der X100 unter 50€?

 

Das kann man so halt einfach nicht vergleichen.

Es sind nun mal zwei Paar Schuhe ob ich eine Kamera mit einer einzigen fest verbauten Optik baue, oder eine Wechseloptik konstruiere.

Eine Sigma DP1/2 bekomme ich schon für 200-250 EUR, beide haben exzellente Objektive verbaut, und der Sensor hat auch nahezu APS-C Format, aber es ist eben nicht vergleichbar.

 

Als Beispiel könnte man das 16mm/2.8 heranziehen.

Es ist unbestritten das man dieses Objektiv stark abblenden muss um den enormen Randunschärfen aus dem Weg zu gehen, das ist im typischen Einsatzgebiet einer solchen Linse in der Regel zwar kein Problem, aber es gibt ja auch die Ausnahme der Regel. Da dieses Objektiv aber auf dem Papier für viele sehr interessant ist, und die Enttäuschung nicht selten sehr groß ist, frage ich mich warum sich z.b. Tamron oder Sigma nicht als erstes dort mit einer ansprechenden Alternative versucht haben (wobei versucht haben sie es vielleicht). Es scheint also in der Tat nicht ganz so einfach zu sein einen APS-C Sensor mit einem Objektiv zu füttern das extrem klein, Lichtstark und ohne große Objektivfehler ist zu produzieren.

 

Wer kleine Objektive möchte, findet bei m-FT genügend Auswahl.

Aber eben auch mit den anderen "Nachteilen" die das System allgemein bietet, oder die einzelnen Kameras. Das gleiche gilt auch für die NEXen, welche zwar eine überragende Abbildungsleistung liefern (können), aber bei der die Objektive (wohl auch in Zukunft) eher etwas größer ausfallen werden.

 

Auf der anderen Seite beobachte ich ja auch immer alles und jeden der auf der Straße eine Kamera dabei hat, und nahezu alle Besitzer einer Systemkamera, haben eine Kameratasche dabei. Was ich damit sagen will ist, wo liegt also das Problem mit der Größe? Wenn jemand überwiegend nur mit einem Objektiv unterwegs sein möchte (den nur wenn ich nicht noch anderes Equipment mit herumschleppe macht für mich dieser Anspruch wirklich Sinn), ist er aber auch mit Kameras wie einer Fuji X100 ect. gut bedient (Von mir aus auch mit einer Pana und dem 20/1.8). Wenn ich aber in der Regel mehrere Objektiv dabei habe, spielt es doch eigentlich keine Rolle ob das eine nun ein paar mm größer ist als das andere.

 

Nur meine Meinung!

 

Trotzdem schränke ich mich lieber bei der Brennweite ein, habe dafür aber die für mich optimale Kamera in der Hand. Das Zeiss ist mein Standard, die Kitlinse mein "Notallrounder", ob das 50er den Weg zu mir findet weiss ich nicht. Mit dem Minolta PG 50/1,4 habe ich eine der besten 50er überhaupt an der NEX erfolgreich getestet.

 

Ich habe sämtliche Minolta 50mm Objektive ausgiebig getestet, und das PG ist sicherlich eines der besten gewesen. Und dennoch erlaube ich mir nachdem was ich bisher vom Sony 50/1.8 gesehen habe zu erlauben das die "alten" Teile da nicht mithalten können. Von einem AF und einem Stabilisator haben wir da noch gar nicht angefangen.

 

 

Gruß Snow

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Und dennoch erlaube ich mir nachdem was ich bisher vom Sony 50/1.8 gesehen habe zu erlauben das die "alten" Teile da nicht mithalten können.

 

Die ersten Aufnahmen an NEX-7 (z.B. im blauem Forum) lassen Hoffnung aufkommen. Dazu noch ein 28-35mm um/unter 2.0 würden erst mal für Beruhigung sorgen.

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Ich habe eine Nex 5n mit Sucher angeschafft, aber deswegen keinen "Umstieg vollzogen".

 

Will damit sagen: Die Nex ist eine schöne Ergänzung zum Alpha System (Abrundung nach oben), sowie zu MFT (Abrundung nach unten), aber es ersetzt weder das eine noch das andere System.

 

Größter Schwachpunkt das Objektivsortiment: Die Auflistung der Brennweiten täuscht darüber hinweg, dass die Auswahl extrem inhomogen ist: Das 16-er habe ich ausgemustert, zu schlecht, das 24er ist mir zu teuer. Mit dem Kit komme ich klar, aber eine Brennweite (hochwertig wie universell) wie das Sony 16-80, welches ich an meiner SLT betreibe, finde ich an der Nex nicht. Habe deswegen auch den LA-EA2 gekauft, da mir das Handling der Nex selbst mit diesem Monsteradapter besser gefällt als das der SLT55.

 

Die ursprünglich geplante Nex 7 habe ich wegen des Sensors nicht gekauft: Da ich auch Contax G Brennweiten an der 5n betreibe ist die Nex 7 leider ein Nogo.

 

Bin gespannt, was heuer kommt: Eine Nex 7 mit dem Sensor der 5n würde ich sofort kaufen (Nex 6?), ebenfalls habe ich größtes Interesse an einer VF Nex.

 

Gruß Hans

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Ich hab letztes Jahr günstig die 5n mit 16mm und 18-55 gekauft. Die Bedienung ist furchtbar. Die beiden Set-Linsen sind übel, das 16er wenigstens klein. Das 24er mag optisch top sein, aber ein riesen Brummer. Die alten Nikkore machen Spass an der 5n. Die Bildquali mit den Nikkoren ist Top und Fokushilfe schlicht genial.

 

Nach der Überlegung was ich eigentlich mit der Spiegellosen will, hab ich mir nicht die 7er geholt, sondern eine E-P3 mit Setzooms, 12/2, 24/1.4 und 45/1.8. Ich will eine Ergänzung zur DSLR, die leicht, klein und gut ist. Die Bildquali muss nicht mit der 5D mithalten, aber bis ISO 1600 will ich noch A3 machen können. Die Nexen sind mit Objektiv schlicht zu gross und Systemlinsen sind unbrauchbar für meine Anwendung (entweder gross oder optisch schlecht).

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Früher habe ich vorwiegend Dias mit EOS RT und EOS 100 gemacht.

Wegen meiner schlechten Augen war mir der Autofokus eine große Hilfe, was mittig anvisiert wurde, war idR nachher auf dem Bild auch scharf.

Als dann bei beiden die Verschlüsse ausfielen, habe ich eine EOS 350D gekauft und mußte feststellen, daß hier der Fokus bei meinen Festbrennweiten nicht mehr paßte.

Die Lösung, Liveview, kam in späteren Versionen, dann kam das HD-Video und ich hätte fast die EOS 600D erworben, wenn nicht im Vergleich die Lumix GH2 so viel attraktiver gewesen wäre, somit entschloß ich mich zum Systemwechsel.

 

Meine naiven Annahmen bzgl des Kontrastautofokus wurden bald enttäuscht, auf 16MPx ist die Schärfentiefe viel geringer als nach den Formeln für normalen Betrachtungsabstand, die Größe des realen Fokusfeldes stimmt nicht mit dem Eingeblendeten überein und was sich der Autofokus schließlich ausgesucht hat, ist weder berechenbar noch überprüfbar (Vergr. d. Vorschaubildes), außer zuhause am Schirm.

 

Der Sensor der GH2 hat leider nur 160 Base-ISO mit einem Grundrauschen, das an sich nicht stört, aber wegen der geringen Dynamik, die bei Sonne Unterbelichtung erfordert und damit nachträgliches Hochregeln, kommt man hier schon an die Grenze.

Da wegen des AA-Filters und der Zwangskorrektur der Objektivverzeichnung auch im Raw kräftiges Nachschärfen unabdingbar ist, wird bei mir diese Grenze immer überschritten und ich muß mich entscheiden zwischen verrauschten Details oder geglättetem Matsch.

 

Daß die GH2 zu groß ist, bescheiden aussieht und keine verwertbaren JPGs produziert, nähme ich wohl in Kauf, auch die Menügestaltung, die offensichtlich von einem Praktikanten der Ingenieursabteilung begonnen und nach dessen Aufgabe vom Hausmeister des Ersatzteillagers fertiggestellt wurde, aber nicht die fehlenden Sensorqualitäten und Scharfstellmöglichkeiten.

 

Mit ungebrochener Naivität habe ich somit angenommen, Fokuspeaking sei die Lösung und eine schön kompakte, angenehm gestaltete, logisch bedienfeldgeführte (die müssen da echte Grafiker in der Abteilung gehabt haben) und sensorisch sensiblere NEX-5N mit Pancake erworben.

Nun ist diese Kantenanhebung meiner Ansicht nach ebenfalls dysfunktional, denn obwohl beim Autofokus und auch der JPG-Engine Algorithmen am Werk sein müssen, die Schärfe im Sinne von Kontrast benachbarter Pixel erkennen können, wird nichts davon angezeigt, sondern starke Kontraste allgemein, auch wenn sie weit im Unschärfebereich liegen, für mich eine völlige Pleite.

Es ist auch nicht möglich, im AF-Modus die Sucherlupe zur Kontrolle einzusetzen.

Hoffnung macht, daß im Weitwinkel der Autofokus öfter trifft als bei der GH2, also mein nach wie vor unbeholfenes Blindfokussieren erbringt öfter Vorzeigbares, somit bin ich unterm Strich zufrieden.

 

Videos macht die GH2 bessere, somit werde ich sie samt Suppenzoom wohl behalten, was mit dem Rest der MFT-Ausrüstung wird ist mir selber unklar, falls irgendwann mal ein Gehäuse mit funktionierenden Fokushilfen für Halbblinde ohne Hund kommt, werde ich den Nachbearbeitungskrampf wohl in Kauf nehmen, hoffe aber eher auf ein SEL 12-24 und ein NEX-6 Zweitgehäuse.

 

Mit den JPGs der NEX kann ich auch nichts anfangen, farblich im Gegensatz zur GH2 gut aber die Schärfung erzeugt Halos.

Im RAW beobachte ich dafür Treppenartefakte, die sich durch höher als nötige Entrauschung oder etwas hoch- und wieder runterskalieren (simuliert dickeren AA-Filter) umständlich beheben lassen...

 

Jetzt kommt das stabilisierte 50er und dann hoffentlich bald der Frühling mit umfangreichen Testmöglichkeiten besonders für Altglas und Makro im Garten, dann bleibt weniger Zeit fürs Lamentieren :)

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Na, das ist ja jetzt mal Kritik auf höchstem Niveau...

 

Die bemängelten Erscheinungen in Verbindung mit selbst diagnostizierter ausgeprägter Fehlsichtigkeit bedingen doch ein überirdisches Equipement zur Bildbetrachtung bzw. Nachberabeitung bzw. ausschließliches Vergrößern auf A0-Maßstab oder 100% Bildschirmlupenbetrachtungen.

 

falls irgendwann mal ein Gehäuse mit funktionierenden Fokushilfen für Halbblinde ohne Hund kommt

 

Wenn Dir der Sucher (nicht LCD) einer NEX-5N oder NEX-7 inkl. 14-fach Vergrößerung nicht wirklich helfen können, ist es doch keine normale Altersweitsichtigkeit, eher schlimmeres?! Und dann bräuchetst Du ja nicht nur den optimerten AF, sondern auch noch die legendäre Motivklingel...

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Meine naiven Annahmen bzgl des Kontrastautofokus wurden bald enttäuscht, auf 16MPx ist die Schärfentiefe viel geringer als nach den Formeln für normalen Betrachtungsabstand,...

 

Die Annahmen zur Betrachtungsweise, die den Schärfetiefe-Rechnern zugrunde liegen, gelten nach wie vor. D.h. natürlich nicht, dass innerhalb dieses Bereichs auch beim 24 MP Pixelpeepen noch Schärfe auf Pixelebene herrscht.

 

auch die Menügestaltung, die offensichtlich von einem Praktikanten der Ingenieursabteilung begonnen und nach dessen Aufgabe vom Hausmeister des Ersatzteillagers fertiggestellt wurde,

 

Dann würde ich gerne mal Deine Einschätzung zur Gestaltung der PEN-Menüs oder der früheren NEXe wissen. Dagegen wirken die Menüs der GH2 geradezu wohlgeordnet. Abgesehen davon hat sie auch eine recht praxisnahe Belegung der phyischen Tasten und Drehknöpfe. Vieles ist aber einfach eine Frage der Bereitschaft, sich darauf Einzugewöhnen.

 

...obwohl beim Autofokus und auch der JPG-Engine Algorithmen am Werk sein müssen, die Schärfe im Sinne von Kontrast benachbarter Pixel erkennen können, wird nichts davon angezeigt, sondern starke Kontraste allgemein,

 

Die Schärfungsalgorithmen der JPG-Engine erfordern entsprechende Rechenzeit, die man vom Fokus-Peaking in Echtzeit (das sogar noch während der Videoaufzeichnung funkioniert) wohl noch nicht erwarten kann. Ich empfinde es als enorme Erleichterung, aber man kann natürlich alles schlechtreden.

 

Es ist auch nicht möglich, im AF-Modus die Sucherlupe zur Kontrolle einzusetzen.

 

Vielleicht kommt da ja das "DMF" (also das manuelle Nachfokussieren in der Lupe nach dem AF) Deinen Vorstellungen näher?

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... Und dann bräuchetst Du ja nicht nur den optimerten AF, sondern auch noch die legendäre Motivklingel...

 

Meine Kritik am (relativ jungen) Fokuspeaking bezieht sich auf die Umsetzung.

Es sollte relativ einfach sein, beim Auslesen des Sensors festzustellen, ob der Kontrast zweier benachbarter Pixel 10% übersteigt, und das dann anzuzeigen. Schließlich macht auch der Autofokus Sensorkontrastauswertung in Echtzeit, bei den Pens sogar ziemlich schnell.

 

Wenn sie das hinkriegten, anzuzeigen was auch wirklich scharf ist, dann könnte nicht nur ich sondern eine größere Anzahl Fehlsichtiger ganz einfach scharfe Fotos machen, ob mit oder ohne Autofokus.

 

 

 

Dann würde ich gerne mal Deine Einschätzung zur Gestaltung der PEN-Menüs oder der früheren NEXe wissen. Dagegen wirken die Menüs der GH2 geradezu wohlgeordnet. Abgesehen davon hat sie auch eine recht praxisnahe Belegung der phyischen Tasten und Drehknöpfe. Vieles ist aber einfach eine Frage der Bereitschaft, sich darauf Einzugewöhnen.

Aus meiner Schilderung eingangs ergibt sich, daß ich keine Pens oder frühen Nexen kenne.

Das Überladen eines Gehäuses mit unlogisch und unfühlbar angeordneten Knöpfen kommt meiner Arbeitsweise weniger entgegen als die Beschränkung aufs Wesentliche bei der NEX-5N.

Mich an ein Gerät zu gewöhnen, dessen Sensorleistung mir nicht genügt, erübrigt sich jetzt glücklicherweise.

 

 

 

Die Schärfungsalgorithmen der JPG-Engine erfordern entsprechende Rechenzeit, die man vom Fokus-Peaking in Echtzeit (das sogar noch während der Videoaufzeichnung funkioniert) wohl noch nicht erwarten kann. Ich empfinde es als enorme Erleichterung, aber man kann natürlich alles schlechtreden.

Mein beabsichtigtes Schlechtreden dient hier der Motivation der Ingenieure, es besser zu machen, was bei der Schnelligkeit des Kontrastautofokus ja auch ging, ich bin mir relativ sicher, daß in kommenden Gehäuseversionen besseres Fokuspeaking realisiert werden wird, sofern wir durch lautes Wehklagen die Aufmerksamkeit darauf lenken.

 

 

 

Vielleicht kommt da ja das "DMF" (also das manuelle Nachfokussieren in der Lupe nach dem AF) Deinen Vorstellungen näher?

Das ist ein sehr gutes Beispiel.

Die Lupe ist theoretisch zur Kontrolle verfügbar, aber kann ich sie auch aktivieren ?

Wenn ich das Objektiv auf MF stelle, ja, mit Taste.

Wenn ich aber den Autofokus nutzen und erst mal nur kontrollieren will, funktioniert die Taste nicht, ich muß den Fokus erst mal am Ring verstellen, um sehen zu können, ob er denn gesessen hätte :rolleyes:

bearbeitet von archi
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Meine Kritik am (relativ jungen) Fokuspeaking bezieht sich auf die Umsetzung.

 

Für die alten FDs und MDs, die ich bisher damit genutzt habe, passt es aber ausgezeichnet. Die letzte Schärfe auf Pixelebene erreiche ich mit diesen Altobjektiven eh nicht. Dafür kann ich damit so schnell wie bisher KEINEM anderem System manuell mehr als akzeptabel scharfstellen.

 

Und da Fokuspeaking ja nicht mehr macht, als anzuzeigen, wo und wie die Kamera selbst scharf stellen würde, wenn sie könnte oder dürfte, kann es eben auch der normalen AF-Funktion nicht überlegen sein.

 

Mir ist die Scharfstellung auf Sensorebene immer noch genauer und lieber, als auf zusätzlichen, ganz woanders im Gehäuse platzierten AF-Sensoren, die über diverse Umlenkeinrichtungen die Schärfe ermitteln sollen. Hier sind die potenziellen Fehlerquellen deutlich höher, Front- und Backfokus sind ja schließlich keine unbekannten Phänomene ansonsten überlegener AF-Systeme.

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Wenn ich aber den Autofokus nutzen und erst mal nur kontrollieren will, funktioniert die Taste nicht, ich muß den Fokus erst mal am Ring verstellen, um sehen zu können, ob er denn gesessen hätte :rolleyes:

 

Gute Frage, das habe ich an meiner NEX noch gar nicht ausprobiert. An PL3/PM1 ist das problemlos möglich!

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Ich habe den "Umzug" auch vollzogen.

 

Habe meine Leica M9 verkauft, und mir eine NEX7 zugelegt.

Das 50mm Summilux wurde gegen eine 24er Zeiss und ein SEL18200 umgetauscht.

 

Da meine Augen leider nicht mehr 100% sind, hatte ich zunehmend Probleme mit dem MF.

 

Fazit: die BQ hat nicht drunter gelitten. Der AF ist ok für meine Bedürfnisse, und das 18200er macht viel Spaß.

 

John

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Wer hier über die MF Möglichkeiten der NEXen meckert, sollte sich etwas genauer mit ihr beschäftigen. Keine andere Kamera bietet soviel Möglichkeiten für MF.

An der NEX-7 habe ich z.B. komplett auf MF umgeschaltet. Ich kann bei Bedarf den AF mittels AEL/AEL Knopf aktivieren oder gleich manuell fokussieren und zwar wahlweise mit Peaking oder (automatischer) Fokuslupe oder beidem.

 

Das prinzipbedingt Peaking beim Weitwinkel nicht sonderlich gut funktioniert, sollte jedem ambitionierten Fotograf eigentlich klar sein.

Ich meine es gibt viele gerechtfertigte Beschwerden. Aber Bildqualität und MF-Unterstützungs gehören nicht dazu.

Mir fehlt nach wie vor die.Möglichkeit einer einblendbaren Entfernungsanzeige, sodass man mit Zonenfokus arbeiten kann.

Mal sehen, ob sowas noch kommt,

 

Kavenzmann

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Keine andere Kamera bietet soviel Möglichkeiten für MF.

...

Mir fehlt nach wie vor die.Möglichkeit einer einblendbaren Entfernungsanzeige, sodass man mit Zonenfokus arbeiten kann.

 

:)

Genau, ich fange gerade an, mich mit dem 30er Makro zu beschäftigen und hier ist das Fehlen jeglicher Hinweise auf Entfernung oder Maßstab sowohl am Objektiv als auch im Sucher schon sehr gewöhnungsbedürftig, nicht zuletzt auch wegen der variablen Übersetzung des focus by wire.

Hier liegt die GH2 mit ihrem eingeblendeten Entfernungsbalken vorne.

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Ich hab letztes Jahr günstig die 5n mit 16mm und 18-55 gekauft. Die Bedienung ist furchtbar. Die beiden Set-Linsen sind übel, das 16er wenigstens klein. Das 24er mag optisch top sein, aber ein riesen Brummer. Die alten Nikkore machen Spass an der 5n. Die Bildquali mit den Nikkoren ist Top und Fokushilfe schlicht genial.

 

Hallo Isenegger,

 

 

da musste ich beim Lesen schmunzeln: Knapper (und knackiger) kann man nicht formulieren. Und Du sprichst sicher einige Punkte treffend an. Aber genauso gibt es Meinungen in der anderen Richtung (etwa was die Bedienung oder Brauchbarkeit der Objektive betrifft): Nicht, um Dir Dein Recht auf Deine Meinung streitig zu machen, sondern um einfach nur zu ergänzen: Man kann es (teilweise) auch anders sehen . . .:)

 

Gruß Hans

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Hab mir die 5n mit Sucher, 16mm, 18-55mm und dem neuen 50mm gegönnt. Beispiele dazu findet ihr nicht nur im blauen Forum, sondern auch hier im entsprechenden Bilderthread. Da kann man nachvollziehen, warum ich das Minolta 50mm MC PG 1.4 dank des SEL 50mm nicht mehr mitnehme. https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/30742-sony-sel-50f18-50mm-f-1-8-beispielbilder.html

 

Ansonsten ist die 5n recht gut gelungen. AF könnte noch fixer und treffsicherer am SEL 50mm sein, das geht bei low light doch schon runter. Nicht so fies wie bei E-PL1 + 45mm 1.8, immerhin :rolleyes: Bleibe aber MFT weiterhin treu, wirds entweder nen gebrauchter PL3 Body oder halt ne OM-D, aber sicher nicht als early adopter.

 

An der 5n gefällt mit tatsächlich bereits die Bedienbarkeit, wenn man sich das Custom Menu selbst eingerichtet hat. Da fehlt dann nicht mehr viel. Dass die Objektive größer sind, stört mich nicht. Hauptsache, es bleibt leicht. Viel größer sollte es aber auch nicht werden. Und Snow hat Recht, man ist eh meist mit einer Kameratasche unterwegs...oder irgendeine Form von Tasche. Wenn nicht, dann halt MFT Body mit Pana20. Passt.

 

Das Zeiss interessiert mich auch noch brennend. Aber da warte ich mal ab, was ggf. an Alternativen noch so kommt. Mit dem SEL 50mm zeigt Sony doch jedenfalls, dass Sie es können, wenn Sie nur wollen. Von daher bin ich hinsichtlich guter SEL Linsen, preislich akzeptabel, guter Dinge.

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Sehe ich das richtig, dass es im Sony Objektiv Angebot weder eine richtige Portraitbrennweite (50mm ist ja etwas zu wenig?!) noch ein großes Teleobjektiv gibt? (210mm ist auch recht kurz)

 

Ok das Portraitobjektiv könnte man ja bestimmt gut mit Adapter ersetzen aber eine große NEX-fremde Brennweite plus Adapter wäre doch riiesig..?

 

Wie wäre da der aktuelle Stand?

 

An sich reizt mich die Nex7 (die Vorgänger waren von der Bedienung und Haptik unakzeptabel für mich) durch die angesprochenen Vorteile des scharf-stellens und des empfindlichen Sensors.

ABER die 300mm von mFT würde ich stark vermissen, ebenso optimale Objektive für Portraitfotografie, da ich mich damit im Moment stark beschäftige.

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die 50mm (KB äquivalent entspricht das ja 75mm) empfinde ich als eine sehr flexible Portraitbrennweite .. damit kann man durchaus nah ran und nur den Kopf/das Gesicht abbilden als auch noch den gesamten Menschen, wenn etwas Platz für den Fotografen bleibt

 

Kommt halt drauf an ob man Brennweite oder Bildwirkung meint.

Wenn einem da 50 (warum auch immer - ich mach ja eh keine Portraits :D ) zu wenig sind, ist man halt bisher gekniffen.

Hab gesehen Samsung hat da ein lecker 85er zu bieten....

 

Was nun das Tele angeht.... schon das 55-210 mm ist meiner Meinung nach viel zu groß für das Konzept der NEX.

Wenn man Tele will wirds immer unharmonisch und obs nun etwas bis 300 oder gar 400 mm von Sony für die NEX gäbe oder man ein DSLR Objektiv adaptiert, das dann noch was größer wäre- es wäre beides beschi.. eiden...

Ich sag mal... für allzuviel Tele ist das Konzept nicht ausgelegt.

Dennoch könnte und sollte es was geben- gibts aber nicht- also adaptieren.

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mFT ist schon ein durchdachtes Format, wenn man sich mal ein 40-150 ansieht und dann wie das bei der Konkurrenz aussieht, dann macht der kleinere Sensor schon Sinn.

 

Wenn man es kompakt und transportabel mag, dann ist NEX nicht das richtige System ... mFT kann hier mehr.

 

Nicht umsonst fahren hier viele Leute mindestens zwei-gleisig :)

Ne Pen hab ich trotz "Ausstiegs" aus MFT auch noch rumliegen....und hab was langes zum adaptieren....

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Bei Vergleichen kommt es immer auch darauf an, aus welcher Ecke man kommt :DCompare camera dimensions side by side :) Ich kann auf Reisen ein Lied davon singen und bin jetzt auch ein NEXER geworden!

 

Wichtiger als das Gehäuse finde ich sind die Objektive.

Für mich wäre z.B. das Canon 5d MII Gehäuse gar kein Problem gewesen, vielleicht sogar besser beim halten..

Aber die KB Vollformat-Objektive sind der totale Overkill von der Größe,

da ist mein 100-300mm Objektiv kleiner als der ein Canon L Objektiv Zoom welches vom Bildausschnittsbereich noch unter einem 14-42mm liegt...

 

Die NEX liegt eben dazwischen, daher größenmäßig nicht so ideal wie mFT ;-) .. vor allem auf die Objektive bezogen.

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