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SW-Umwandlung


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Jetzt mein Poller (?).

Wenn ich diesem Bild die Farbe nehmen soll (was ich normalerweise nie tun würde), wird es von den Strukturen leben.

Bei der Umwandlung habe ich darauf geachtet, diese zu betonen.

Dann habe ich noch eine Ebene "Hartes Licht" mit 20 % hinzugefügt.

Ich fange gerade erst an, mit den Ebenen zu spielen - macht Spaß!

Mit Top verkleinert und wenig nachgeschärft.

 

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Beim Schädel war ich sehr (vielleicht zu) vorsichtig, weil mir das Ursprungsbild sehr gut gefällt. Da habe ich Angst, es zu versauen ...

 

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Ich weiß - die gehören jetzt eigentlich nicht mehr hierher! (Eigentlich mehr in den ColourKey-Thread) - Da ist mein Spieltrieb mit mir durchgegangen. :rolleyes:

Ich zeig sie mal trotzdem:

 

 

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Annette, deine Blumenumsetzung gefällt mir gut.

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In meinen Augen kommen viele interessante Bilder zusammen.

Wenn ich mir die Beschreibung der Arbeitsabläufe ansehe, fällt mir auf, daß die Bearbeitung oft (bis auf die SW-Umwandlung selbst) der Bearbeitung eines Farbbildes entspricht und damit eher zurückhaltend erfolgt.

 

Der Weg, eine Farbe zu betonen und bei der SW-Umsetzung den komplementären Farbkanal zu verwenden kommt wird gar nicht benutzt.

 

Gar nicht? Wenn ich mir Quills Colorkeys anschaue mit der starken Aufhellung der Blätter, bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Colorkeys gefallen mir gut.

 

Auch die "gealterten" Ausarbeitungen stehen dem Sonnenblumenmotiv sehr gut.

 

Da mußte ich auch mal:

 

 

 

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Bei der SW-Umsetzung bleiben ja nur Grauwerte im Bild übrig, deren Helligkeit von der Intensität des jeweiligen Farbkanals (oder Komplementärkanals) bestimmt werden. Dadurch sind innerhalb eines Bildes viel stärkere (aber auch viel geringere) Kontraste erzeugbar, als mit der Kontrastregelung alleine.

 

Nur Mut zum Experimentieren!

 

Die beiden Schädelbilder, die ich eingestellt habe sind durch massive Farbbeeinflussung vor der SW-Umwandlung entstanden.

 

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Gar nicht? Wenn ich mir Quills Colorkeys anschaue mit der starken Aufhellung der Blätter, bin ich mir nicht mehr so sicher.

 

Da kannst du ruhig sicher sein: an den Farbreglern habe ich schon bei Annettes Bild gezogen. Kontrastregelung außen vor gelassen und nur mit der Belichtungskorrektur gearbeitet. - Allerdings hatte man bei dem Bild nicht so viel Spielraum, weil man es ja nicht verfremden wollte.

 

Bei der SW-Umsetzung bleiben ja nur Grauwerte im Bild übrig, deren Helligkeit von der Intensität des jeweiligen Farbkanals (oder Komplementärkanals) bestimmt werden. Dadurch sind innerhalb eines Bildes viel stärkere (aber auch viel geringere) Kontraste erzeugbar, als mit der Kontrastregelung alleine.

 

Ja wie gesagt, bei mir rennst du da eine offene Tür ein. ;) Es bleibt mir also nur übrig, voll zuzustimmen.

 

Hier noch zwei weitere Alternativen zum Schädel:

 

 

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statt längerer Erklärungen hab ich mal den jeweiligen Screenshot dazugestellt.

 

PS. mit dem Layout bin ich gar nicht glücklich :eek: - Ich hätte ja lieber, wenn die Sreenshots mehr Abstand halten. - Wolln se aber nicht :mad: - man kann eben nicht alles haben.

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Vielen Dank, Quill, für Deine Screenshots!

 

Mein ACDSee hat eine Entwicklungs-RAW-Modus und einen Bearbeitungsmodus, in dem zB dann die SW-Konversion passiert. Im Bearbeitungsmodus, wo dann das SW-Ergebnis zu sehen sind kann ich die Reglerstellung des Entwicklungsmodus nicht zeigen - einen Screenshot aus dem Entwichlungsmodus mit farbiger Vorschau habe ich ja gepostet.

 

So schön, wie auf Deinen Screenshots der Regler und der SW-Vorschau kann ich es leider nicht präsentieren, deshalb noch einmal: vielen Dank!

 

Der Einfluß der Farbregler auf das SW-Bild ist dramatisch, hier sieht man sehr gut, was ich mit Betonen und Maskieren gemeint habe.

 

Das ACDSee-Vorgehen mit getrennt hintereinander erfolgenden Arbeitsschritten hat einen kleinen Vorteil: ich kann im zweiten Schritt bei der SW-Umwandlung den Effekt über den Komplementärregler noch einmal verstärken. Aber das wird bei anderen Programmen vielleicht auch möglich sein.

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Das ACDSee-Vorgehen mit getrennt hintereinander erfolgenden Arbeitsschritten hat einen kleinen Vorteil: ich kann im zweiten Schritt bei der SW-Umwandlung den Effekt über den Komplementärregler noch einmal verstärken. Aber das wird bei anderen Programmen vielleicht auch möglich sein.

 

Danke Bruno, dein Zuspruch freut mich.

Außerdem ersparst du mir eine Nachfrage - ich wollte schon gern wissen, was du da für ein Programm benutzt.

 

Also das habe ich doch gleich mal ausprobiert: man kann den Effekt nicht nur einfach verstärken, nämlich durch duplizieren der SW-Ebene, sondern auch vielfach variieren durch Wahl verschiedener Verrrechnungsmodi. -

Auf dem neuen Shot siehst du, dass ich mal "Multiplizieren" gewählt habe. "Farbig nachbelichten" und "Linear …" verstärken noch drastischer.

"Weiches Licht" oder "Ineinanderkopieren" eher moderat. - Dazu kommt noch die Deckkraftregulierung der Ebene.

Das Bild sieht hier schon fast ein bisschen angekokelt aus - :D

 

 

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Übrigens - ich hätte auch noch einen Kandidaten zum Umwandeln anzubieten. - Der hat's aber in sich! - Ich probiere selbst noch damit herum.

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bearbeitet von Quill
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in Lightroom hat man da ein wenig mehr Auswahl ... wobei man wie gesagt auch einfach im Bild einen Ton- oder Farbwert "greifen" und hochziehen kann ... sehr intuitiv das Ganze ... das direkte Klicken geht natürlich auch im Histogramm direkt ..

 

Die Verrechnung passiert so genial, dass man auch bei wilden Auslenkungen (siehe die Stellung der benachbarten Regler im Screenshot) keine Tonwertabrisse bekommt.

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Also ich musste mich zwischendurch mal stärken. :cool:

Aber jetzt:

Wer hat Lust, sich daran zu versuchen?

 

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Eine erste Version habe ich selbst schon mal gemacht:

 

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Viel Spaß ;)

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und dann möchte ich Euch noch ein weiteres Tool vorstellen ... es ist sogar Freeware:

 

 

Jpg-Illuminator

 

 

ursprünglich machte es, was der Name sagt ... aber das ist lange her und seitdem haben die noch jede Menge Sachen eingebaut.

 

Schwarzweiss kann man mit verschiedenen Filtern erzeugen ... auch mit Filmsilulationen von Agfa/Illford und Kokdak Filmen, die sehr gelungen sind.

 

Das Ganze kann man in der Intensität regeln.

 

Dazu stehen natürlich die üblichen Regler zur Verfügung plus die Schattenaufhellung und Lichterabdunklung.

 

Man kann auch für die Kontraständerungen Einsatzpunkt und Anwendungsbreite im Histogramm einstellen .. das ist dann schon die hohe Schule, die man aber durch einfaches Ausprobieren umgehen kann :)

 

Das SW Ergebnis kann man dann tonen ... meiner Ansicht nach ist vor allem Sepia deutlich besser gelungen als das was die anderen Programme unter diesem Namen anbieten ... besonders hervorzuheben ist meiner Ansicht nach die Tonung mit der Originalfarbe ... die Kontraste und Hervorhebungen wie in SW aber eben mit Farbe (regelbar in der Intensität natürlich) .. das gibt teilweise einen sehr interessanten Bildeindruck.

 

P1070479_ji_small von the Nightstalker auf Flickr

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bearbeitet von nightstalker
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Einmal Standardaktion drüberlaufen lassen, das Ergebnis ist ziemlich wuchtig und knallt rein

 

das Zweite ist per Hand konvertiert, mit Gelb/Grünfilter und Kontrasterhöhung.... sieht irgendwie feiner aus.

 

:) mir gefallen beide irgendwie

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Sehen tatsächlich beide ganz gut aus. - Allerdings meine ich, dass man die Farben auch im SW unterscheiden können sollte - zB. das Grüne und das Gelbe Gemüse. Deswegen hatte ich extra so'n knallbuntes Bild ausgesucht. ;)

 

Aber sag mal - dein Haus in Nr.72 - ist das nun ein getöntes SW-Bild oder nicht? - Ich habe eben daran herumgerätselt. - Als ColourKey würde ich es ja nicht bezeichnen.

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Sehen tatsächlich beide ganz gut aus. - Allerdings meine ich, dass man die Farben auch im SW unterscheiden können sollte - zB. das Grüne und das Gelbe Gemüse. Deswegen hatte ich extra so'n knallbuntes Bild ausgesucht. ;)

 

Aber sag mal - dein Haus in Nr.72 - ist das nun ein getöntes SW-Bild oder nicht? - Ich habe eben daran herumgerätselt. - Als ColourKey würde ich es ja nicht bezeichnen.

 

das ist das BEispiel für die beschriebene Funktion ... man macht ein SW Bild, bearbeitet es wie man so ein Bild halt bearbeiten kann (zB hervorhebung von rot und kontrastaufsteilung) und anschliessend wird es mit der Originalfarbe getönt .. der Effekt sieht ein wenig unwirklich aus :) aber gefällt mir manchmal gut.

 

Man kann das zB nutzen um bei einem Portrait die Haut reiner zu bekommen .. man nimmt einen Rotfilter (so leicht wie möglich, so stark wie nötig) und Hautunreinheiten verschwinden einfach.

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