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Und wenn diese Objektive auch wieder nur in silber kommen, bin ich weg von mFT. Mich nervt das 45er in silber jeden Tag (ich hätte es lieber in schwarz), wenn ich es verwende, und obwohl ich die Brennweite mag - verwende ich sie immer weniger.

 

Da für mich mFT nur Hobby ist, würde es dann für mich heißen - Nö. Und wenn ich sehe, das das silberne vom Farbton nicht mit den silbernen Bodys passt, dann frage ich mich, was Oly da geritten hat.

 

Aber egal - ich habe jetzt Oly einfach mal direkt per gutem alten Brief gefragt. Keine Antwort von Oly bedeutet dann - Time to say good bye. Schweren Herzens. Aber mein Farbempfinden in meiner Freizeit ist mir das wert.

 

Ganz ehrlich: Deine Sorgen hätte ich gern auch nur mal 5 Minuten. Aber Du suchst Dir auch vermutlich Deinen Arbeitsplatz nach dem Weg zur Kantine und Dein Auto nach der Größe des Aschenbechers aus. Sorry, dass ich jetzt ein wenig den Kopf schüttle. Aber die Farbe von Objektiven und Bodys als Grundlage für eine Systementscheidung zu nehmen, ist in etwa genau so sinnvoll, wie meine zuvor genannten Auswahlkriterien.

 

Aus meiner - sicher sehr subjektiven Sicht - gibt es durchaus Gründe, mft den Rücken zu kehren. Beispielsweise das Fehlen lichtstarker Zooms, die schlechtere Dynamik und das schlechtere Rauschverhalten des Sensors im Vergleich mit anderen Produkten, der Preis der Objektive, vielleicht auch die Tatsache, dass praktisch alle Objektive elektronisch korrigiert sind. Mich stört das Alles nicht. Ich nehme die Nachteile als Preis der Kompaktheit und des geringen Gewichts hin. Aber ein Design-Merkmal als Grundlage einer Auswahlentscheidung - gut, meine Tochter ist 16, die würde vermutlich genau so argumentieren. Indes, sicher bin ich mir selbst bei ihr nicht.

 

Wichtig ist mir nur, was hinten heraus kommt. Wie eine Kamera aussieht ist mir völlig egal. Insoweit ist die Kamera in erster Linie Werkzeug. Und auch bei einer Bohrmaschine steht bei mir das Design an allerletzter Stelle. Die muss tun, was sie soll, nämlich bohren und vielleicht noch gut in der Hand liegen. Und gut ist.

 

Gruß

Thobie

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Ist doch ein ganz schönes Röhrchen geworden. Da sagt mir jetzt spontan das Pana Makro doch ein bisschen mehr zu. Preisinfos zum 60er sind leider noch nirgendwo zu finden.

 

Das Panasonic ist mir zu kurz und das 60er eigentlich auch noch. Ich hätte gern ein 100er Makro. Es ist halt schön, wenn die Distanz zwischen Objekt und Vorderlinse, bei der 1:1 abgebildet werden kann, etwas größer ist. Aber veilleicht kommt da ja noch mal was. Ich bin in Bezug auf Makros mit dem 45mm und dem FD 100mm Makro nicht schlecht versorgt. Das 60er hat eine geringe Chance, den Weg in meine Fototasche zu finden. Es müsste schon sehr günstig sein. Denn ich fotografier mit Panasonic und da ist das 60 mm halt nicht stabilisiert. Und nachdem die OM-D entgegen der Gerüchte beim Video nicht einmal ganz die GH2 erreicht, muss ich wohl auf die GH3 warten, die dann sicher aber keinen Bodystabi haben wird. Man kann halt nicht Alles haben.

 

Gruß

Thobie

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Ganz ehrlich: Deine Sorgen hätte ich gern auch nur mal 5 Minuten. Aber Du suchst Dir auch vermutlich Deinen Arbeitsplatz nach dem Weg zur Kantine und Dein Auto nach der Größe des Aschenbechers aus. Sorry, dass ich jetzt ein wenig den Kopf schüttle. Aber die Farbe von Objektiven und Bodys als Grundlage für eine Systementscheidung zu nehmen, ist in etwa genau so sinnvoll, wie meine zuvor genannten Auswahlkriterien.

 

Aus meiner - sicher sehr subjektiven Sicht - gibt es durchaus Gründe, mft den Rücken zu kehren. Beispielsweise das Fehlen lichtstarker Zooms, die schlechtere Dynamik und das schlechtere Rauschverhalten des Sensors im Vergleich mit anderen Produkten, der Preis der Objektive, vielleicht auch die Tatsache, dass praktisch alle Objektive elektronisch korrigiert sind. Mich stört das Alles nicht. Ich nehme die Nachteile als Preis der Kompaktheit und des geringen Gewichts hin. Aber ein Design-Merkmal als Grundlage einer Auswahlentscheidung - gut, meine Tochter ist 16, die würde vermutlich genau so argumentieren. Indes, sicher bin ich mir selbst bei ihr nicht.

 

Wichtig ist mir nur, was hinten heraus kommt. Wie eine Kamera aussieht ist mir völlig egal. Insoweit ist die Kamera in erster Linie Werkzeug. Und auch bei einer Bohrmaschine steht bei mir das Design an allerletzter Stelle. Die muss tun, was sie soll, nämlich bohren und vielleicht noch gut in der Hand liegen. Und gut ist.

 

Gruß

Thobie

 

Lieber thobie,

 

Deinen polemischen Beitrag empfinde ich als verdammt unpassend und verwehre mich gegen Deine Art und Weise auf das Schärfste. Du solltest Deine Wortwahl und Deine nicht haltbaren Unterstellungen einfach mal überdenken, zeigt es mir deutlich, wessen Geistes Kinde Du bist.

 

Und - das Du Dich disqualifizierst zeigt eines in deiner lieblichen Argumentation:

 

mFT ist ein Hobbysystem und bei weitem noch kein ernsthaftes Werkzeug. Das heißt, wenn ich wirklich mit Fotografie mein Geld verdiene, werde ich nicht ohne Spiegelreflex auskommen - weil da ist Werkzeug da, wie wie ich es brauche (und egal, welcher Hersteller - im hochwertigen Spiegelbereich bekomme ich fast alles, angefangen von Top Festbrennweiten bis hin zu abgedichteten Zooms mit ordentlicher Lichstärke)...

 

Und wenn eine Kamera nur Werkzeug ist, dann frage ich mich wirklich, warum bist Du in Sachen mFT unterwegs? Es gibt nix, was da einen Kauf eines mFT Systems vor einem Spiegelreflexsystem rechtfertig aus Sicht des Werkzeugs)...

 

Zum Thema Bohrmaschine. Na klar, ich verzichte auf Hilti und werkele mit Baumarkt No Name Produkten - ich bekomme vielleicht das Ergebnis mit beiden hin, nur bin ich mit der Hilti schneller, entspannter und zuverlässiger - sprich produktiver, weil da bekomme ich alles, wenn ich es brauche...

 

Und zum Thema Auto - wenn ich aus Hobby einen Sportwagen will, dann muss er mir gefallen - kein Wenn und kein Aber. Suche ich hingegen ein Fahrzeug nach Lastenheft Kriterien eines mittelständischen Vertreters eines Unternehmens, werde ich nicht beim Sportwagen landen.

 

Und wenn eines Tages mFT soweit ist, dass eine Nikon D800 samt dem erhältlichen Zubehör schlechtere technische Möglichkeiten bietet, dann wird das der Tag sein, an dem ich mFT als Werkzeug produktiv einsetzen kann. Das wird so schnell nicht passieren.

 

Aber auch egal, Du zeigst mir schon, dass Du Ahnung und Recht hast, und deswegen werde ich Dir nicht mehr antworten und habe meine Ruhe. Damit Du es verstehst: mFT ist Hobby. Nicht mehr und nicht weniger. Und ernsthaft ohne Spiegelreflex kenne ich hier in meinem Umfeld keinen einzigen Fotografen, der Geld verdienen muss...

 

So, und nun gehe ich fotografieren - kopfschüttelnd - ...

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Naja, das Auswahlkriterium "Objektivfarbe" ist jetzt nicht gerade das am meisten verbreitete. Als Ausschlusskriterium klingt es, auch für mich, schon etwas "überkandidelt".

 

Wenn es dir nicht gefällt, dann ist das doch in Ordnung. Die Formulierung war halt etwas stark ;)

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(...)

Und ernsthaft ohne Spiegelreflex kenne ich hier in meinem Umfeld keinen einzigen Fotografen, der Geld verdienen muss...

 

So, und nun gehe ich fotografieren - kopfschüttelnd - ...

Aber ich.:D DSLR hat zwar er auch, aber die ist nicht immer das optimale Werkzeug, genau genommen nur noch selten bei wirklich grenzwertigen Einsätzen. Es gibt einige Gründe, auf die traditionelle DSLR zu verzichten, und es gibt einige Gründe, sie je nach Aufgabe zu nutzen. Diese Aufgaben sind aber immer mehr von immer kleineren Systemen realisierbar. Wir hier in Europa und speziell in Deutschland sind in dieser Beziehung etwas sehr konservativ und probieren einfach zu wenig Neues mal für ernsthafte Anwendungen aus. Dann würde manchem klar werden, wozu die kleinen Syteme mit ihren Features taugen. Wenn man aber von oben herab darauf hernieder sieht und sich nicht mal selbst wirklich damit befasst, dann wird man es auch nicht erkennen. Die Zeiten ändern sich.

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Lieber thobie,

 

Deinen polemischen Beitrag empfinde ich als verdammt unpassend und verwehre mich gegen Deine Art und Weise auf das Schärfste. Du solltest Deine Wortwahl und Deine nicht haltbaren Unterstellungen einfach mal überdenken, zeigt es mir deutlich, wessen Geistes Kinde Du bist.

 

Und - das Du Dich disqualifizierst zeigt eines in deiner lieblichen Argumentation:

 

mFT ist ein Hobbysystem und bei weitem noch kein ernsthaftes Werkzeug. Das heißt, wenn ich wirklich mit Fotografie mein Geld verdiene, werde ich nicht ohne Spiegelreflex auskommen - weil da ist Werkzeug da, wie wie ich es brauche (und egal, welcher Hersteller - im hochwertigen Spiegelbereich bekomme ich fast alles, angefangen von Top Festbrennweiten bis hin zu abgedichteten Zooms mit ordentlicher Lichstärke)...

 

Und wenn eine Kamera nur Werkzeug ist, dann frage ich mich wirklich, warum bist Du in Sachen mFT unterwegs? Es gibt nix, was da einen Kauf eines mFT Systems vor einem Spiegelreflexsystem rechtfertig aus Sicht des Werkzeugs)...

 

Zum Thema Bohrmaschine. Na klar, ich verzichte auf Hilti und werkele mit Baumarkt No Name Produkten - ich bekomme vielleicht das Ergebnis mit beiden hin, nur bin ich mit der Hilti schneller, entspannter und zuverlässiger - sprich produktiver, weil da bekomme ich alles, wenn ich es brauche...

 

Und zum Thema Auto - wenn ich aus Hobby einen Sportwagen will, dann muss er mir gefallen - kein Wenn und kein Aber. Suche ich hingegen ein Fahrzeug nach Lastenheft Kriterien eines mittelständischen Vertreters eines Unternehmens, werde ich nicht beim Sportwagen landen.

 

Und wenn eines Tages mFT soweit ist, dass eine Nikon D800 samt dem erhältlichen Zubehör schlechtere technische Möglichkeiten bietet, dann wird das der Tag sein, an dem ich mFT als Werkzeug produktiv einsetzen kann. Das wird so schnell nicht passieren.

 

Aber auch egal, Du zeigst mir schon, dass Du Ahnung und Recht hast, und deswegen werde ich Dir nicht mehr antworten und habe meine Ruhe. Damit Du es verstehst: mFT ist Hobby. Nicht mehr und nicht weniger. Und ernsthaft ohne Spiegelreflex kenne ich hier in meinem Umfeld keinen einzigen Fotografen, der Geld verdienen muss...

 

So, und nun gehe ich fotografieren - kopfschüttelnd - ...

 

 

Gemach, gemach, wozu die Aggressivität? Thobies Beitrag war alles andere als unpassend und auch weit weniger aggressiv als Deiner, ein bißchen polemisch, ok, aber durchaus auszuhalten, ohne ausfallend zu werden.

 

Ich stimme im übrigen Thobie absolut zu, silberne Objektive sehen an schwarzen Gehäusen, z.B. an meiner GH2, sehr gut aus.

 

Weshalb die Objektivfarbe, sofern es sich um seriöse Farben handelt, jemanden dazu führen kann, von einem System abzukehren, ist auch mir schleierhaft. Von Herstellern zu verlangen, auch noch bei Objektiven individuelle Farbwünsche zu befriedigen geht schon sehr weit. Silber und schwarz waren im Kamerabau schon immer übliche Farben, die Entscheidung von Olympus silberne Objektive zu bauen, ist daher völlig in Ordnung.

 

Deine Äußerungen bzgl. m4/3 als Ganzem sind jedoch absoluter Unsinn. Kein ernsthaftes Werkzeug, kann man kein Geld verdienen, dass "nix" den Kauf eines m4/3 Systems rechtfertigt und all dieser unsägliche Stuss.

 

Dass die meisten Fotografen noch mit DSLR ihr Geld verdienen, ist eine Binsenweisheit, es sprechen ja auch gute Gründe dafür. Die Umkehrschlüsse, die Du äußerst, sind jedoch falsch. Selbstverständlich gibt es genug Gründe, auch mit m4/3 ernsthafte Fotografie zu betreiben. Zuerst die Kleinheit des Systems, derzeit unschlagbar und ein Grund, dass auch Geldverdiener beginnen sich m4/3 als Zweitsystem zuzulegen. Als Werkzeuge sind m4/3 Kameras bis auf Extrembereiche genauso tauglich wie DSLRs. Ich würde ergonomisch einer GH2 jederzeit den Vorzug gegenüber fast allen DSLRs geben. Sogar ein elektronischer Sucher (z.B. von der GH2) hat gegenüber den einfachen bis mittleren optischen DSLR Suchern Vorteile (Helligkeit, Größe, Anpassbarkeit, Informationsgehalt, Beurteilung der Belichtung). Eine Nikon D800 ist für die meisten fotografischen Anwendungen technischer und gewichtsmäßiger Overkill. Wer meint, die Nikon D800 sei nun der allgemeingültige Maßstab, ggf. auch für Geldverdiener, sollte mal an sich arbeiten und wieder ein realistisches Maß anlegen.

 

Extreme im Kamerabau, wie eine D800 oder die kleinen m4/3 Kameras sind für ihre Einsatzbereiche, für die sie konzipiert sind, nahezu optimale Werkzeuge. Wer hohe Auflösung und extreme Bildqualität benötigt (dann aber auch bei den Objektiven und beim Stativ finanziell ordentlich zulangen muss), nimmt halt eine D800, sofern er das Schleppen in Kauf nimmt. Der Fotograf auf Reisen wird sich zunehmend den kleineren Systemen zuwenden und auch hiermit verkaufbare und exzellente Resultate erzielen.

 

So, und nun wieder zum Thema Objektivfarbe. Wir sollten froh sein, dass sich das System bzgl. Objektiven so rasant entwickelt, für ein neues System ist das außerordentlich. Im Vergleich ist die Weiterentwicklung bei DSLR Herstellern z.T. eher erbärmlich. Die z.T. schlechten Festbrennweiten werden nur schleppend überholt, Canon ist jetzt aufgewacht, vermutlich auch weil sich wegen m4/3 Festbrennweiten wieder größerer Beliebtheit erfreuen. Dann gibt es neue MK II Versionen (z.B. das EF 2.8/24-70mm, wieder ohne Bildstabilitsator!) und man schlägt gleich mal extrem viel auf den Preis drauf (kostet jetzt ca. 1700,- €). In der letzten Zeit ist dann wieder mehr Aktivität ausgebrochen (s. Canons neues EF-S 18-55mm L), vermutlich dank des Druckes den m4/3 und andere spiegellose Systeme ausüben.

 

Die DSLR Hersteller haben sich lange Zeit auf ihrem Erfolg ausgeruht. Fotografen wenden sich peu à peu den kleinen Systemen zu - oft als Zweitsystem. Dann hat die Infektion angefangen, weil sie merken, dass sie wegen des geringeren Gewichts mehr und mehr zur Spiegellosen greifen. Wenn dann die Erkenntnis kommt, dass die dicke Schwarze nur im Schrank bleibt, ist es um die DSLR Tradition schnell geschehen. Und die kleinen werden rasant besser.

 

In 5 Jahren werden im Anfänger bis Semiprofi Bereich die Verkaufszahlen bei kleinen und leichten Systemen höher sein als bei DSLRs. DSLR werden bei Berufsfotografen dominieren - ohne Zweifel, aber Fotografie ist weit weniger Berufsfotografie als manche hier behaupten. Und auch bei Berufsfotografen werden für die geeigneten Einsatzbereiche die Kleinen Einzug finden. Auf die Objektivfarbe achten die ohnehin nicht.

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Für mich sind Gehäuse und Objektive (hochwertige) Arbeitsinstrumente. Aus ihnen möchte ich so viel herausholen wie nur möglich. Aus Volumen- und Gewichtsgründen habe ich mich für MFT entschieden und bereue es nicht. Form und Farbe sind mir dabei egal - nur das zu erzielende Ergebnis ist entscheidend. Ich gratuliere Thobie (#51) zu seinem in der Sprache direkten, sachlichen und daher auch auch verständlichen Beitrag und kann die Überreaktion von H. S. (#53) absolut nicht nachvollziehen.

 

Was wollen wir, was will ich? Fotografieren und mich nachher an den Fotos erfreuen, weil sie überzeugen und gefallen. Da kann doch die Farbe des Objektivs kein Kriterium sein...

 

Chrigu

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Ich würde auch nicht so weit gehen wie H.S. und gleich auf das ganze System verzichten. Aber so absurd finde ich auch wieder nicht, was er geschrieben hat. Auch wenn es für mich nicht gilt.

Für ihn scheint das Arbeitspferd die Nikon zu sein. MFT ist für ihn reines Hobby - warum nicht sollte sich dafür jemand den Luxus gönnen, auch auf das Aussehen großen Wert zu legen? Ist das wirklich so viel anders, als wenn hier immer wieder Diskussionen über das angeblich hässliche "DSLR-Design" der GH2 und Co geführt werden, das Design der PENs so gerne gelobt wird, die neue OM-D ob ihres (nun wirklich Retro-) Designs bejubelt wird, die Fuji X10 für ihr Design entweder geliebt oder aber verdonnert wird, usw... ? Wenn es danach geht, müssten wir das "Werkzeug-Argument" hier eigentlich ständig bemühen ;)

 

Gruß, Reinhard

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Ich würde auch nicht so weit gehen wie H.S. und gleich auf das ganze System verzichten. Aber so absurd finde ich auch wieder nicht, was er geschrieben hat. Auch wenn es für mich nicht gilt.

Für ihn scheint das Arbeitspferd die Nikon zu sein. MFT ist für ihn reines Hobby - warum nicht sollte sich dafür jemand den Luxus gönnen, auch auf das Aussehen großen Wert zu legen? Ist das wirklich so viel anders, als wenn hier immer wieder Diskussionen über das angeblich hässliche "DSLR-Design" der GH2 und Co geführt werden, das Design der PENs so gerne gelobt wird, die neue OM-D ob ihres (nun wirklich Retro-) Designs bejubelt wird, die Fuji X10 für ihr Design entweder geliebt oder aber verdonnert wird, usw... ? Wenn es danach geht, müssten wir das "Werkzeug-Argument" hier eigentlich ständig bemühen ;)

 

Gruß, Reinhard

 

Das Problematische an H.S. Beitrag ist nicht der Umstand, dass er die silberne Objektivfarbe ablehnt, sondern seine allgemeinen Aussagen zu m4/3.

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Und wenn eine Kamera nur Werkzeug ist, dann frage ich mich wirklich, warum bist Du in Sachen mFT unterwegs? Es gibt nix, was da einen Kauf eines mFT Systems vor einem Spiegelreflexsystem rechtfertig aus Sicht des Werkzeugs)...

 

Och, da fallen mir schon eine ganze Reihe von Gründen ein: Das System ist kompakt und leicht. Dadurch bleibt die Kamera seltener zu Hause. Die Abbildungsqualität der Objektive ist gut. Altglas lässt sich leicht adaptieren. Im Makrobereich ist der elektronische Sucher besser, als Alles, was ich aus der DSLR-Welt kenne. Und Bildqualität, Dynamik und Rauschen reichen für mich - auch wenn ich keine Ahnung haben mag - aus. Ach ja, und bezahlbar ist das Ganze auch noch. Und als Statussymbol taucht weder eine mft-Kamera noch eine Canon oder Nikon DSLR. Und insoweit ist mft für mich durchaus ein Werkzeug. Ist wie im richtigen Leben: Nur weil ich daheim mal ein paar Löcher in die Wand bohren muss, kaufe ich mir keine Hilti. Da reicht eine Metabo, eine Makkita oder auch eine Kress. Zur Not sogar eine günstigere Bohrmaschine aus dem Baumarkt. Hilti wäre für mich die Maschine der Wahl, wenn ich das Dingen professionell einsetzen muss und damit mein Geld verdiene. Da sind nämlich auch entsprechende Supportleistungen mit an Bord. Und so ist es mit der Fotokamera auch: Ich verdiene mit dem Dingen nicht mein Geld. Ich möchte kreativ fotografieren. Und da reicht mir mft. So einfach ist das. Ich bin es halt gewohnt, Kompromisse einzugehen. So reicht mir zum Segeln auch ein Boot der 46-Fuß-Klasse. Natürlich hätte ich lieber eine 3-Mast-Bark, nur kann ich die eben nicht bezahlen. :-)

 

Besser geht natürlich immer. Wenn ich mal irgendwann den Elefanten im Keller stehen habe, der die 500-Euro-Scheine einstampfen muss, dann kann ich mir durchaus ein anderes System vorstellen. Aber das wird nicht von Canon und ganz bestimmt auch nicht von Nikon kommen. Eine Leica M9 mit 4 Festbrennweiten wäre dann das Objekt meiner Wünsche. Warum ich die noch nicht habe? Ganz einfach: Ich brauche mein Geld für andere Dinge. Denn ich habe noch mehr Hobbies.

 

Und so ist mft der Kompromiss, mit dem ich gut leben kann. Trotz silberner Objektive.

 

Auf den Rest Deines Beitrages mag ich nicht eingehen - ich hoffe, Du kannst es mir nachsehen. Ansonsten würde hier eine Diskussion vom Zaum gebrochen, die Niemandem weiterhilft.

 

Gruß

Thobie

bearbeitet von thobie
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Danke für Deine unsinnige Bemerkung - auf Deine Beiträge werde ich zukünftig weder hier noch woanders eingehen. Nur soviel: Ich finde es bedauerlich, wie Praxis und Wunschdenken hier verschwimmen.

 

Glaube Du das, was Du glauben willst. Nur das Du Dich selbst widerlegst: wenn ich zu Hause als Hobby-Heimwerker ein paar Löcher bohre, dann bin ich Hobby-Schrauber - der Handwerker der einen Auftrag erledigen muss, dürfte es sich mehr als einmal überlegen, was er sich anschafft. Ergo sieht das Lastenheft verdammt unterschiedlich aus. Wenn ich aber als Hobby-Heimwerker unterwegs bin, entscheide ich, was mir gefällt... und sorry, eine pinke Bohrmaschine kämme mir nicht ins Haus.

 

Wer wirklich meint, mFT sei der Nabel der Welt, dem empfehle ich einen Blick in die Realität. Das kann wirklich helfen... da machen Smartphones/ Kompakte das Rennen und die Zukunft. Und weder mFT noch mittelfristig die Spiegelreflex.

 

Wenn ich aber vom Werkzeuggedanken in der Fotografie ausgehe - dann soll jeder mit seinem Werkzeug glücklich werden. Ich ziehe derzeit, wenn ich mich für ein System entscheiden müßte, jederzeit die Spiegelreflex mFT vor. Weil, dann habe ich ein universelles Werkzeug.

 

Und bei nüchterner Betrachtung kann jeder Hobbyuser mit mFT Spass haben, arbeiten sieht anders aus... da würde ich nicht einmal ansatzweise an mFT denken.

 

Und wenn ich einen Nachweis bekomme, dass von 1000 Berufs-Fotografen die mit ihren Bildern Geld machen, 800 mit mFT unterwegs sind, dann glaube ich gerne, das mFT das Werkzeug ist. Das werde ich nicht so schnell erleben...

 

Mein Fazit: Wie dem auch sei - Du bist durch Deine Art bei mir von nun an auf ignore. By the way: Und ich werde hier im Forum nur noch schmunzeln, wenn ich Beiträge a là Werkzeug lese bzw. wenn mir hier erklärt werden soll, warum mFT so gut sei...

 

Over & Out.

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Mann, Mann, Mann,

 

eine völlig überflüssige Diskussion ist eine völlig überflüssige Diskussion!

 

Wer findet, nur eine DSLR sei ein Werkzeug, soll das doch unbehelligt glauben dürfen. Wenn ich mir letztens anschauen durfte, dass jemand mit einer Hasselblad anrückt, um einen x-beliebigen Politiker für die Zeitung zu porträtieren, finde ich das etwas "überdimensioniert", wenn daraus dann 10x15 in der Zeitung werden - den Job hätte er auch mit einer mFT erledigen können , ohne sichtbare Einbußen.

 

Jedes Werkzeug - ob für Handwerker oder Hobby-Bastler - hat seinen Einsatzbereich. Diese "Binsenweisheit" hatten wir mehrfach "durchgekaut". Daneben darf doch jeder glauben, was er will. Wenn T.S: glaubt,

 

"mFT ist Hobby, kein ernsthaftes Werkzeug"

 

dann sei ihm das unbenommen. Und wenn er sich von mFT abwendet, weil ihm ein silbernes Objektiv nicht gefällt, mag man das finden wie man will. Es ist doch egal.

 

Um einmal zum Thema zurückzukehren: Ich denke, das 75er mZuiko könnte ich hier und da gebrauchen, selbst in silber, ;)..

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Danke für Deine unsinnige Bemerkung - auf Deine Beiträge werde ich zukünftig weder hier noch woanders eingehen. Nur soviel: Ich finde es bedauerlich, wie Praxis und Wunschdenken hier verschwimmen.

(...)

Mein Fazit: Wie dem auch sei - Du bist durch Deine Art bei mir von nun an auf ignore. By the way: Und ich werde hier im Forum nur noch schmunzeln, wenn ich Beiträge a là Werkzeug lese bzw. wenn mir hier erklärt werden soll, warum mFT so gut sei...

 

Over & Out.

Bei den Käse, den Du hier loslässt, frage ich mich, warum du Dich hier überhaupt angemeldet hast! :confused: Es gibt doch Foren genug, in denen man sich mit den Dinosaurieren der Fotografie beweihräuchern kann!

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(...)

Um einmal zum Thema zurückzukehren: Ich denke, das 75er mZuiko könnte ich hier und da gebrauchen, selbst in silber, ;)..

Jou, und ich will das Ding haben, habe darauf gewartet. Mir ist völlig wurscht, wie sie es bepinselt haben. Je alberner, um so unauffälliger. Dann wird man wenigstens nicht für einen Profi "dieser" Art gehalten und kann unbekümmert die Fotos machen, zu denen ein "Profi dieser Art" gar nicht kommt, weil er entweder das Zeug nicht alleine dahin schleppen kann wo er fotografieren will oder weil er schon längst aufgefallen ist und die Situation zerstört hat. Mit meiner E-5 und dem 50-200 war ich nicht zu übersehen und das wurde mir dann auch mal mit recht unwirschen Gesichtsausdrücken klar gemacht. Mit der PEN und dem 9-18 und 40-150 konnte ich aus nächster Nähe ungestört meine Bilder machen.:)

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Jou, und ich will das Ding haben, habe darauf gewartet.:)

Mir geht es ähnlich, allerdings kommt das 75 er ja erst Ende des Jahres ! Und da ich das M Zuiko 45 mm f 1.8 noch nicht habe und nicht soviel Geduld habe so lange auf die neuen Objektive zu warten werde ich wohl das 45 er erstmals bestellen.

Gruß

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Jou, und ich will das Ding haben, habe darauf gewartet. Mir ist völlig wurscht, wie sie es bepinselt haben. Je alberner, um so unauffälliger.

Na komm, bitte nicht. Jetzt einmal konsistent bei der Wahl des Silbertons bleiben und irgendwas in der Richtung 12/2.0 oder 45/1.8 produzieren. Obwohl, es scheint ja eh schon festzustehen. ;)

 

Und das 60/2.8 ist lediglich ein Tippfehler, eigentlich wirds ein 90/2.8.

All diejenigen mit Interesse an einem nativen, "kurzen" Makro haben ohnehin schon das 45er Pana. Ein 90er würde dies wunderbar ergänzen, aber doch kein 60er. Ich bin mir ganz sicher, das muß ein Tippfehler sein... :rolleyes:

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Also ich hatte an der Sony (SLT) letztes Jahr das 60er Tamron Makro versucht - mir war das zu kurz (KB equiv. 90mm). Bin dann gleich auf das 90er umgestiegen und das ist für mich bei dem 1,5 Crop OK, auch wenn das Objektiv als solches gegenüber dem 60er ziemlich groß ist und vor allem wird, wenn man auf 1:1 geht.

Sollte ich mich evtl. von der Sony trennen wollen (z.B. wegen der M5) und dann komplett den Bereich mit mFT abdecken wollen, dann könnte das 60er durchaus eine willkommene Alternative werden (KB-equiv. 120 <> 135).

Aber ich verstehe auch den Bedarf nach längerem: ab und zu schiele ich auch bei den APS-C Boliden nach einem 150er oder 180er Makro ;)

VG,

Andi

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Hi,

 

Ich hab das ja interessiert und auch amüsiert durchgelesen.

 

Zu den L Objektiven wäre noch anzufügen, dass die deshalb weiss sind, weil die dann unter der zentralafrikanischen Sonne nur 80° heiss werden, und nicht 120° ;-)

 

Es hat also ganz praktische Gründe.

 

Ich hab ja auch am Liebsten schwarz, aber vermutlich hat Olympus Silber gewählt, weil das metallisierter und mit Tantal beschichteter Kunststoff ist, und eine ähnlich hochwertige und langlebige schwarze Beschichtung auf Kunststoff nicht möglich ist.

 

Ich hab ja noch nie so ein Objektiv in der Hand gehabt, glaube aber, dass das der Grund ist.

 

Peter

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