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Systematischer Ausbau des Objektivparks


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Hallo zusammen,

 

wie würdet Ihr, rein theoretisch, unter Berücksichtigung meiner bisherigen Objektive vorgehen, wenn aufgestockt werden soll.

 

Gesteigertes Interesse besteht an Folgenden Objektiven:

 

Samyang/Walimex 7,5mm f/3.5

 

Olympus 12mm f/2

 

Panna/Leica 25mm f/1.4 oder Nokton 25mm f/0.95

Hierbei wäre eine Idee das 20mm 1.7 zu verkaufen und duch das Panna/Leica zu ersetzen.(Grund höhere Lichtstärke + AF)

Zweitere Idee das 20mm zu behalten und ergänzend das Noton 25mm zu kaufen. (AF des 20mm + Nokton in kritischen Lichtsituationen jedoch verzicht auf AF) Jedoch sollen die 5mm Brennweitenuterschied schon einiges ausmachen.(verständlich KB äquivalent 40mm zu 50mm)

 

Olympus 45mm f/1.8

 

Auf der einen Seite komm ich mit dem MF bestens klar.

Vor allem die beiden 50mm Schätze kommen häufig zum einsatz.

Häufiger als das 20mm Pancake.:-)

Jedoch kommt man mittlerweile des öfteren in Situationen in denen dann ein AF on demand schon ganz nett wäre.

Das 20er kommt dann zum Einsatz wenn die 50er zu lang sind oder ich auf den AF benötige.

 

m.E. nach sind 25mm vom Betrachtungswinkel her konsequenter

und wenn der Blickwinkel weiter sein soll dann direkt 12mm.

 

Derzeitig schwanke ich gedanklich zwischen 12mm und dem 45mm.

Was meint ihr?

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Derzeitig schwanke ich gedanklich zwischen 12mm und dem 45mm.

Was meint ihr?

Beides sind gute Ergänzungen zum 20/1,7. Ich würde mit dem 45/1,8 beginnen, da dir diese Brennweite zu liegen scheint. Optisch ist es ausgezeichnet und vielleicht das Objektiv mit dem besten Preis/Leistung Verhältnis im gesamten Micro Four Thirds Programm.

 

Kolja

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Dank dir fürs Feedback!

Vom Bauch her würde ich auch zum 45er tendieren.

Jedoch würde mir dann im WW nach wie vor etwas fehlen.

Und in dem Bereich würde ich auch gern etwas experimentieren.

Wie wärs denn mit der kombination aus 7.5mm und 45mm-

Das 7.5 ist sicher nicht so lichtstark und sehr Weitwinkelig und kein AF.

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Ich hatte erst vor kurzem eine ähnliche Diskussion drüben im Zuiko 45/1.8.-er Topic angezettelt, weil mir die Brennweite nicht lag und ich grübelte, ob mein eigener Objektivpark nicht lieber um ein anderes Objektiv ergänzt werden sollte.

 

Letztendlich verführten mich die vielen hilfreichen Beiträge aus dem Forum zu etwas, was ich auch Dir empfehlen würde: mach einfach mal mit einem möglichst weitläufigen Zoom bei normalem Licht und interessanten Szenen so 10-20 Bilder aus dem Bauch heraus, und überprüf nach jedem Foto, mit welcher Brennweite Du gearbeitet hast. Bei mir kam z.B. am 14-140-er heraus, dass ich instinktiv vor allem in den Bereich 35 oder (ODER, nicht: BIS!) 70 gedreht hatte, wenn ich nicht gleich die vollen 140 benötigte.

 

Damit wurde für mich auch klar, dass ich das 45-er, so gut es auch sein mag, nicht brauche. Nun gibt es leider bei 35 und 70 mm keine nativen lichtstarken Festbrennweiten für mich, insofern warte ich für meinen Teil mal die neuen lichtstarken Zooms von Pana dieses Jahr ab - vielleicht solltest Du das auch tun?

 

Was ich auf jeden Fall als Überlegung einbringen würde ist, dass Weitwinkel-Aufnahmen selten bei Dunkelheit gemacht werden, und in dem Bereich daher die Lichtstärke nicht SO eine Rolle spielt. Insofern wäre vielleicht für den Preis des 12-ers durchaus ein flexibleres 9-18-er, oder sogar für ca. 300 mehr (ist es auch Wert, wenn ich das richtig sehe) das 7-14 eine bessere Alternative? Auf der Webseite von Peter Lück, einem hier gut bekannten Mitglied gab es beim Test des 12-ers gute Beispielfotos. Okay, bei Sportaufnahmen macht ne niedrige Blende Sinn - aber für Street, Natur, Leute? Da reichen die WW-Zooms allemal nach meiner Meinung.

 

Zum Nokton kann ich nur sagen: ich LIEBE es, und werde es niemals hergeben, für keinen Autofokus oder Stabi der Welt! :) Die Bilder sind einfach von sich aus Spitze, ich könnte ein vollkommener Depp hinter der Linse sein. (Naja, außer ich lasse die Kappe vorne drauf, khmm).

 

Und solltest Du dann noch Geld übrig haben :D kannst Du dir ja mal für knappe 300 das süße kleine 7,5-er Samyang holen. Mach dich auf coole Bilder gefasst, deren Effekt allerdings stark abnutzt und nach 4-5 Aufnahmen langweilig wird, es sei denn, du hast viel getrunken und genießt grad ne Party. (Könnte allerdings bei DEM Objektiv auch wieder gefährlich werden...) Wofür es gut einsetzbar ist, wären komplette 3D Kugelpanoramen, etwa wie sie auf der polnischen Samyang-Seite verlinkt wurden. Von Plätzen, Kirchen, großen Räumen - da macht das Sinn. Aber dafür brauchst Du dann auch schon wieder spezielle Software, usw... also ist es wirklich ein Sonderfall.

 

Also zusammengefasst: Weitwinkel-Zoom, Nokton, gutes Zoom für den Normalbereich, und dann entsprechend Deiner Vorlieben noch das ein oder andere Prime. Vielleicht liegt Dir ja das 45-er? Gut ist es allemal!

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Danke für eure Vorschläge.

 

Daran erkennt man gut das die richtige Wahl von Person zu Person sehr variiert.

 

@petra333

Auch dir nochmals Danke für deinen ausführlichen Anregung.

Zooms haben bis auf den Extremen Telebereich keine Prio.

Ich ziehe den Ausbau eines Parks von Lichtstarken Fixed-Primes vor.

 

Jedoch für den Extremtelebereich könnte eine Investition in ein Zoom nützlich sein. Hatte am letzten WE zum Wassersportausflug Kamera und das 135mm eingepackt und gemerkt das ich damit noch nicht nah genug dran bin. Und AF könnte sich dafür auch als nützlich erweisen auch wenn sicher einiges auch in Gewissen situation vorhersehen lässt.

 

@teakplantage

Klar ist das 7,5mm schon sehr speziell und Fishig jedoch hätte ich für diesen speziellen Blickwinkel schon Verwendung.

Und die Bildbeispiele die ich gesehen habe überzeugen so das sich der Preis rechtfertigt trotz MF und evtl. DIY-Korrektur der Linse wie hier im Forum an anderer Stelle sehr gut beschrieben wurde.

 

@outsourced

Werde das noch mal auf mich wirken lassen. Hatte das 12 mal an meiner Kamera. Das ist schon ziemlich genial. Sowohl Verarbeitung der Materialien als auch die Zahlreichen Bildbeispiele.

Der Preis ist m.E. daher sicherlich gerechfertigt genau wie beim Nokton, aber ist halt schon ein wenig mehr Geld als z.B. 45er. Ich denke das ich trotzalledem an keinem der beiden auf dauer vorbeikomme. ;-)

 

Mich würde halt noch gerne interessieren welche Eingebungen ihr bezüglich meiner Idee zwischen Nokton und Panna/Leica 25mm habt.

Ich habe mir diesbezüglich auch schon den Bericht mit den Bildbeispielen auf der Seite von Peter Lück angesehen und durchgelesen. Fazit... Am liebsten Beide haben wollen. ;-)

Edited by Anon
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Guest outsourced

Mich würde halt noch gerne interessieren welche Eingebungen ihr bezüglich meiner Idee zwischen Nokton und Panna/Leica 25mm habt.

Ich habe mir diesbezüglich auch schon den Bericht mit den Bildbeispielen auf der Seite von Peter Lück angesehen und durchgelesen. Fazit... Am liebsten Beide haben wollen. ;-)

 

Ich habe mich für das in meinen Augen alltaugstauglichere 25er Panasonic entschieden. Es gibt sicher Situationen in denen man konzentriert, manuell fokusssiert u. Erfolg hat .... aber weit aus häufiger macht sich Frust bei verpassten Momenten breit, die mit einem präzisen Autofokus, eine Aufnahme fürs Album geworden wäre.

 

So lösen häufig gelungene Aufnahmen im Web einen gewissen Habenwollen-Reflex aus, aber die Vielzahl der Fehlversuche werden sehr selten erwähnt...

 

meine Meinung

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Bei mir kam z.B. am 14-140-er heraus, dass ich instinktiv vor allem in den Bereich 35 oder (ODER, nicht: BIS!) 70 gedreht hatte, wenn ich nicht gleich die vollen 140 benötigte.

 

Damit wurde für mich auch klar, dass ich das 45-er, so gut es auch sein mag, nicht brauche. Nun gibt es leider bei 35 und 70 mm keine nativen lichtstarken Festbrennweiten für mich, ... .

 

@ petra333: Ist doch schon merkwürdig, oder sogar bemerkenswert.

 

Es gibt übrigens ein Nokton 35/1,2 und es gibt ein Heliar 75/1,8.

 

An den TO: Wenn es ausdrücklich Fisheye sein soll, geht preislich am 7,5-er kein Weg vorbei. Ein 9-19-er Olympus oder ein 7-14-er Panasonic sind aber nur unwesentlich lichtschwächer und kommen sicher weit häugiger zum Einsatz (begrenzter Aufnahmeabstand, Panorama, Nah-Fern-Perspekive).

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Meine Reihenfoge wäre eindeutig 2/12 und dann 1,8/45.

 

Das Fisheye ist ein reizvolles Spezialobjektiv für Sonderfälle.

 

Wenn du 50mm nicht hättest, würde ich 45 und dann 12 wählen.

 

Beim 12 hast du Lichstärke, die du voll einsetzen kannst, und eine real nutzbare Perspektive, mit der man auch sehr gut den Vordergrund betonen kann.

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Trennt euch doch mal von der Theorie einen möglichst fein abgestuften Festbrennweitenbereich gassi führen zu müssen. Der Unterschied zwischen 20 u. 25 mm ist für mich völlig irrelevant. Am Ende habt ihr den Schrank voller Objektive und könnt euch nicht entscheiden was mitkommt. Ich nutze die Lichtstarken wenn es dunkel ist oder ich ganz kompakt unterwegs sein möchte. Dann kommt max. ein Wechselobjektiv in die Tasche.

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ich würd auch das 45er nehmen. gerade bei der brennweite ist ein af schon ein großer vorteil.

und als übergangslösung hol dir doch eines von den oft gebraucht angebotenen 2,5/14. ist doch um einiges mehr weitwinkel als die 20mm und das 14er ist alles andere als schlecht.

das 1,7/20 würde ich auch auf keinen fall verkaufen, trotz nokton 0,95/25 (ich hab auch eins seit 2 tagen). ist ein tolles objektiv - unter blende 1,4 aber auch nicht die welt.

 

2,5/14

1,7/20

0,95/25

1,8/45

ist doch eine sehr gute abstimmung. wenn es leicht bleiben soll, lässt man das nokton daheim, wenn gewicht keine rolle spielt kommen alle mit.

 

so viel ich weiß gibt es auch weitwinkelkonverter. was hältst du davon, wenn du das 2,5/14 nimmst und dazu einen weitwinkelkonverter?

abblidungsleistung wird sicher leiden, aber einen versuch wäre es wert.

(oder statt dem 2,5/14 einfach das 9-18 zoom)

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Hallo,

 

ich habe das 20er Pana mit einem 45er oly ergänzt. Super Kombi für Menschen. Das 20er im sozialen Kontext (Mensch mit Umfeld) das 45 als 1a Kopf/ Schulter Linse. Das 25er panaleica habe ich probiert und als schwach empfunden. Das kommt mir nicht ins Haus.

 

Ich werde die Kombi mit dem nokton ergänzen. Ich nutze oft manuelle 50er Altglas und finde das manuelle fokussieren easy. Daher finde ich das 25er nokton eine gelungene Alternative zumal es meiner OM1 mit 50mm 1.8 nahe kommt.

 

Beim 12er oly schreckt mich ab, dass es optisch gemessen am mir Vertrauten 12-60 Ft zuiko eine ziemliche Gurke ist. Das ist schon eine herbe Enttäuschung vor allem zu dem Preis.

 

Gruß

Mono

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.. Das 25er panaleica habe ich probiert und als schwach empfunden. .. Beim 12er oly schreckt mich ab, dass es optisch gemessen am mir Vertrauten 12-60 Ft zuiko eine ziemliche Gurke ist.

Hallo Mono,

nichts gegen dein Empfinden, aber beide Aussagen kann ICH nicht nachvollziehen. Weder ist das 25er PanaLeica schwach, noch ist das 12er Oly eine Gurke .. ich finde beide sogar sehr gut; die Frage ist immer, was man als Bewertungsgrundlage hernimmt und welche Ansprüche man befriedigen will. Natürlich bliebt es eine persönliche Sache, ob ich mir was leisten kann und will.

Gruß Thorsten

 

P.S. zur "systematischen" Objektivwahl: ich halte die Kombi 12er, 20er und 45er als Festbrennweiten für fast unschlagbar - vom echten Weitwinkel bis zum leichten Tele alles lichtstark und optisch gut erschlagen. Alternativ kann natürlich das 14er, das 25er und das 45er ebenfalls sehr gut kombiniert werden .. das ist Geschmacksache.

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Beim 12er oly schreckt mich ab, dass es optisch gemessen am mir Vertrauten 12-60 Ft zuiko eine ziemliche Gurke ist. Das ist schon eine herbe Enttäuschung vor allem zu dem Preis.

 

So herbe Worte zum 12/2,0? Sprichst Du aus eigener Erfahrung?

 

Das 12/2,0 steht nämlich auf meiner Objektivwunschliste. Und bislang habe ich lediglich toll und marvellous gelesen.

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Hallo Mono,

nichts gegen dein Empfinden, aber beide Aussagen kann ICH nicht nachvollziehen. Weder ist das 25er PanaLeica schwach, noch ist das 12er Oly eine Gurke .. ich finde beide sogar sehr gut; die Frage ist immer, was man als Bewertungsgrundlage hernimmt und welche Ansprüche man befriedigen will. Natürlich bliebt es eine persönliche Sache, ob ich mir was leisten kann und will.

Gruß Thorsten

 

P.S. zur "systematischen" Objektivwahl: ich halte die Kombi 12er, 20er und 45er als Festbrennweiten für fast unschlagbar - vom echten Weitwinkel bis zum leichten Tele alles lichtstark und optisch gut erschlagen. Alternativ kann natürlich das 14er, das 25er und das 45er ebenfalls sehr gut kombiniert werden .. das ist Geschmacksache.

 

Mein Maßstab ist: das 12er kostet 600 EUR, mein 12-60er habe ich neu für 900,- erworben. Ich erwarte daher, dass eine Festbrennweite zu diesem relativ hohen Preis, die Brennweite des Zooms schlägt.

 

Doch nada: das 12-60er ist in allem worauf es ankommt besser: Randschärfte, Verzerrung, ja selbst Schärfe in der Mitte. Mag sein, dass das 12er gut ist, wenn man das 12-60er nicht kennt. Für mich war die überraschend schlechte Qualität der ersten hochpreisigen Oly MFT Linse jedenfalls ein Grund, meine E5 und die FT Objektive zu behalten.

 

und auch das 25er Panaleica erreicht nicht mal abgeblendet die Brillianz des 12-60 bei 25mm. Da ist das 20er Pancake sichtbar näher dran und damit für MICH das bessere Objektiv

 

Das 45er ist da wieder ein Lichtblick, dass für mft nicht nur suboptimal produziert wird (gemessen an ft). Wobei auch hier: Die E5 mit dem 50er Zuiko rennt der E-P3 mit dem 45er immer noch davon. Wenn auch nicht mehr so auffällig wie beim 12er vs. 12-60.

 

Gruß

mono

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Guest acahaya
So herbe Worte zum 12/2,0? Sprichst Du aus eigener Erfahrung?

 

Das 12/2,0 steht nämlich auf meiner Objektivwunschliste. Und bislang habe ich lediglich toll und marvellous gelesen.

 

Ich habe beide. Mit Ausnahme der Lichtstärke ist das 12-60 das bessere Objektiv, jedoch nur für FT, da der AF an mFT doch sehr zu wünschen übrig lässt, insbesondere wenn man das 12-60 an der E-3/30/5 kennt.

 

Für mFT sehe ich derzeit keine Alternative zum 12/2, wenn man ein gutes lichtstarkes WW mit sehr schnellem AF möchte. Auch das Handling ist besser, da das 12/2 von Größe und Gewicht her imo einfach besser an die mFT Kameras passt.

 

Was Verzerrung und Randschärfe angeht: Das Bessere (7-14 FT, 11-22 FT, 7-14 mFT, 12-60 FT) ist des Guten (12/2) Feind ;)

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dann ist Dein 12er kaputt ...

 

Ich hatte es exakt vier Tage und es war nicht kaputt, sondern einfach nur eine Enttäuschung. Eine festbrennweite dieser Preisklasse, das einen 5fach Zoom nicht schlagen kann, ja nichtmal gleichzieht, ist imo auch objektiv eine Enttäuschung.

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Ich hatte es exakt vier Tage und es war nicht kaputt, sondern einfach nur eine Enttäuschung. Eine festbrennweite dieser Preisklasse, das einen 5fach Zoom nicht schlagen kann, ja nichtmal gleichzieht, ist imo auch objektiv eine Enttäuschung.

 

Wenn dem wirklich so ist, wäre ich auch sehr enttäuscht.

Wobei das 12-60 schon ein wirklich sehr feines Glas ist. Schade daß es davon keine Bende 4,0 Version in mFT gibt. Als ich das 12-60 kaufte wurde sofort das 11-22 und 14-54 verkauft.

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Das Bessere (7-14 FT, 11-22 FT, 7-14 mFT, 12-60 FT) ist des Guten (12/2) Feind ;)

 

Vielen Dank! Spart mir um die 600 €. Die unangegenehme Verzeichnung war mir bekannt und hielt mich immer wieder zurück.

 

So habe ich auch viel lieber das Nokton 25/0,95 als das 20/1,7 an der Kamera, aber manchmal mag ich auch die Kleinheit des Pancake. Und da sind Auflösung und Schärfe unstrittig.

 

Bleibt auf meiner Wunschliste halt ein kleines lichtstarkes Weitwinkel stehen.

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Guest acahaya

Bleibt auf meiner Wunschliste halt ein kleines lichtstarkes Weitwinkel stehen.

 

Ich finde das 12/2 durchaus nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Ich verwende es oft und mir war/ist es den Preis auch wert. Allerdings stelle ich mir nicht vor, wie ein mit dem 12er gemachtes Bild wohl aussehen würde, wenn ich es mit der E5 und einem der o.g. FT Zuikos gemacht hätte. Mir reicht es, wenn mir das, was das 12er produziert gefällt und wenn mir auf den ersten Blick nichts Negatives auffällt. Ein Großteil meiner mit dem 12er gemachten Bilder sind in Situationen entstanden, in denen es mir nicht auf makellose Bildränder ... ankam bzw. in denen ich bewusst mit kleiner, leichter und unauffälliger Ausrüstung unterwegs war.

 

Am besten, Du probierst es mal selbst aus. Wie Du siehst, sind die Ansprùche und Einschätzungen hier sehr unterschiedlich.

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So habe ich auch viel lieber das Nokton 25/0,95 als das 20/1,7 an der Kamera, aber manchmal mag ich auch die Kleinheit des Pancake. Und da sind Auflösung und Schärfe unstrittig.

 

Bleibt auf meiner Wunschliste halt ein kleines lichtstarkes Weitwinkel stehen.

Also sofern du mit der sehr guten optischen Qualität des 20/1.7 leben kannst, wüsste ich beim besten Willen nicht was es beim 12/2.0 zu meckern gäbe.

Auch dein liebgewonnenes Nokton ist optisch keineswegs perfekt und wird in den Ecken ziemlich soft, egal wie weit man es abblendet. Von dieser Weichheit ist das 12/2.0 weit entfernt.

 

So großartig manche Alternativen @ 12mm auch sein mögen (zB 12-60, 7-14), jeder andere 12mm Kandidat an mFT ist entweder lichtschwächer, größer/schwerer oder bietet keinen AF.

 

Ich persönlich finde das 12/2.0 geradezu traumhaft und wünschte jedes Objektiv an mFT würde diese Qualität (nicht nur optisch, sondern auch haptisch) aufweisen. Begonnen beim sehr willkommenen Snap-Fokus mit Entfernungsskala über den blitzschnellen AF (mittlerweile eh schon Standard), der hohen Lichtstärke, der hochwertigen Verarbeitung bis zur meinem Empfinden nach +/- idealen Größe zur angenehmen Handhabung für ein Objektiv.

Über den Preis und die nicht inkludierte Geli (gerade zu diesem Preis eine Sauerei) lässt sich streiten.

 

Rein optisch schlägt zB ein FT 12-60 so einige Festbrennweiten an mFT (nicht nur dort), nicht nur das 12/2.0 wie man hier vermuten könnte. Ob einem der vergleichsweise geringe optische Gewinn mehr wert ist als die damit verbundenen Einbußen auf anderen Gebieten (Lichtstärke, AF, Größe/Gewicht) muß jeder selbst entscheiden...

Edited by flyingrooster
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Bei 12mm ist das 1260 zwar scharf bis in die Ecken, hat aber eine recht komplexe wellenförmige Verzeichnung, die das 12er nicht hat.

Nicht dass mich diese Verzeichnung je gestört hätte solange ich das 1260 hatte, aber beim 12er werden in diesem Thread ja auch höchste Maßstäbe angelegt.

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Also sofern du mit der sehr guten optischen Qualität des 20/1.7 leben kannst, wüsste ich beim besten Willen nicht was es beim 12/2.0 zu meckern gäbe.

Auch dein liebgewonnenes Nokton ist optisch keineswegs perfekt und wird in den Ecken ziemlich soft, egal wie weit man es abblendet. Von dieser Weichheit ist das 12/2.0 weit entfernt.

 

kuck Dir nochmal die Diagramme des Noktons an ;) ... "weich" bededutet, das es am Rand immer noch besser auflösst als das 12-60 in der Mitte bei gleicher Blende .....

 

und wenn man 12er und 12-60 vergleicht, fällt einem sofort ins Auge, dass das 12-60 wellenförmig verzeichnet (was ganz normal ist für ein Objektiv dieser Brennweite ohne elektronische Korrekturen) und das 2/12 eben nicht. Schon hier gewinnt es bei allem was gerne gerade Kanten mag.

 

Wer hier noch nicht vom 12er überzeugt ist, möge sich mal Highlights und allgemein das Bokeh beim 12-60 ansehen ... speziell in den Lichtern könnte ihm was auffallen, das beim 12er nicht zu sehen ist und den zweiten Grund für das 12er darstellt.

 

Dann haben wir noch die Lichtstärke auf der Habenseite und die Kompaktheit.

 

 

Klar, wenn einem Äpfel besser schmecken als Birnen, wird man im Vergleich immer die Äpfel bevorzugen, da kann die Birne noch so hübsch sein.

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