Triptychon mal anders

[teakplantage]

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G3 und Panaleica 45/2,8

 

 

 

 

 

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[Wahn]

Die mittlere Ebene, mit ihren warmen Farben, dem Blickfänger erster Ordnung und anderen Elementen, die das längere Verweilen im Bild begünstigen, nur diese Ebene hat eine Ausstrahlungskraft, könnte aber allein nicht bestehen.

Erst flankiert (wenn dieser militärische Begriff auch vertikal anwendbar ist) durch eine weniger interessante Schicht mit unaufdringlicher Dynamik durch den Kirchturm und einer unteren Basisschicht mit kühler Neutralität ihrer stützenden Vertikalen wird ihre Wirkung potenziert.

Für mich ist dieses Bild eine sehr gute Arbeit.

 

Ulrich

[kolja]

Ich kann mich allem anschließens, was Ulrich schreibt (auch wenn ich nicht selbst auf alles gekommen wäre). Dann habe ich noch zwei winzige Ergänzungen: der Mann auf dem Plakat, der den Betrachter direkt anzublicken scheint und die Überlagerung des Tryptichons durch das Fenstergitter verleihen dem Bild zusätzliche Spannung.

 

Kolja

[mftu]

(..) wird ihre Wirkung potenziert.

Für mich ist dieses Bild eine sehr gute Arbeit.

Die Qualität dieser Beschreibung passt gut zu der des Bildes.

[teakplantage]

Danke für die positive Bewertung. Das Bild hat mich viel Zeit gekostet. Es zeigt einen Teil des Cafés des neueröffneten Aschaffenburger Stadttheaters. Ziel war, das Gebäude und seinen Verwendungszweck in Bezug zu seiner Umgebung zu setzen, dabei aber auf jede Übersicht zu verzichten.

 

Ich muß ziemlich dämlich mit meinem Klappstühlchen, Rucksack und Kamera ausgesehen haben, als ich mich eine Stunde lang zentimeterweise über den weiten Vorplatz bewegt habe.

 

Nur zu erwähnen sind die etwa ein dutzend Male, die ich dem Objekt gewidmet habe.

 

Ich freue mich sehr, daß sich die Mühe gelohnt hat.

 

Hier noch zwei nächtliche Versuche, allerdings ohne grafische Ausarbeitung:

 

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[foucault62]

Das erste Bild ist aufs Feinste durchkomponiert und offensichtlich wohl überlegt. Der breite Rahmen ist für mich eher hinderlich, das Bild angemessen zu würdigen. Die weiteren Bilder hingegen lassen den Kompositiosprozess des ersten besser erahnen.... Eine sicher schwierige Arbeit, die konsequent gelöst wurde, Hut ab!!!

 

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Grüße von foucault