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14Heiligen 2012


Leupio

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Heute auf der Heimreise aus dem Sylvesterurlaub mal dort vorbeigeschaut:

 

Außen:

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Die Deutung des schrägen weißen Striches hoch am Himmel zwischen den Türmen überlasse ich Euch.

 

Innen:

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G1 mit 7-14mm

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Hallo Suedlicht,

 

es ist halt ein 'brutales' Gebäude; jedenfalls wurde die Architektur vorzüglich herausgearbeitet. Und darauf kam es bei dieser Kirche wohl an.

 

Bei einer Aufnahme vom gleichen Standpunkt habe ich erst gar nicht versucht, die Proportionen gerade zu rücken. Schräg von der Seite wirkt die Kirche ein wenig 'versöhnlicher', aber technisch bekomme ich das nicht so hin wie Leupio.

 

 

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Nein, nein, ich kenne die 14 Heiligen auch und habe sie auch fotografiert. Selbst ein noch so "brutales" Gebäude gehorcht beim Ablichten den optischen Gesetzen und das Außenbild von Leupio ist ganz klar zu arg entzerrt, es geht in der Wirkung ja oben schon auseinander - das sollte trotz Entzerrung nicht sein. Man sieht es auch an den beiden äußeren Türmen oben, dass sie nicht mehr perspektivisch korrekt sind - sie sind quadratisch und sollten es auch bleiben.

In solchen extremen Aufnahmen würde in der Tendenz immer deutlich unterhalb der maximalen Entzerrung bleiben, weil das auch der natürlichen Sicht entspricht. Ein extremes WW (7mm) wie hier liefert natürlich sowieso entsprechendes. Ich würde jedenfalls nicht so weit gehen, es fällt dem geübten Betrachter auf, dass da was "nicht ganz stimmen kann".

Gruß

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... und das Außenbild von Leupio ist ganz klar zu arg entzerrt, es geht in der Wirkung ja oben schon auseinander - das sollte trotz Entzerrung nicht sein.

 

"In der Wirkung", denn die Objektivkorrektur ist ja genau:

 

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Nein, nein, ich kenne die 14 Heiligen auch und habe sie auch fotografiert. Selbst ein noch so "brutales" Gebäude gehorcht beim Ablichten den optischen Gesetzen und das Außenbild von Leupio ist ganz klar zu arg entzerrt, es geht in der Wirkung ja oben schon auseinander - das sollte trotz Entzerrung nicht sein. Man sieht es auch an den beiden äußeren Türmen oben, dass sie nicht mehr perspektivisch korrekt sind - sie sind quadratisch und sollten es auch bleiben.

In solchen extremen Aufnahmen würde in der Tendenz immer deutlich unterhalb der maximalen Entzerrung bleiben, weil das auch der natürlichen Sicht entspricht. Ein extremes WW (7mm) wie hier liefert natürlich sowieso entsprechendes. Ich würde jedenfalls nicht so weit gehen, es fällt dem geübten Betrachter auf, dass da was "nicht ganz stimmen kann".

Gruß

 

... meine volle Zustimmung zu dieser Kritik. Weniger "korrekt senkrecht" ist manchmal gefälliger, zumal in diesem Beispiel die Waagerechte oben noch nach links hängt. Am meisten stört (jedenfalls mich) die Verzerrung der Simse oben an den Türmen.

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Hallo Leupio,

das erste ist mir zu brutal entzerrt. Man hat ja Angst, dass das Ganze gleich auseinanderbricht! Mag ja sein, dass das so technisch korrekt ist - es ist aber zumindest unwirklich.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

Ja, stimmt. Sieht nicht so richtig toll aus. Ist auch nicht so einfach, da das Ding auch noch so erhöht steht.

 

Hier mal das Ausgangsbild dazu:

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Und hier mein zweiter Versuch dazu mit einer anderen Aufnahme:

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Und von der Seite gibt's auch noch ein Bild:

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Ein schönes Objekt zum Üben...:o

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Sorry, aber das Seitenbild ist ja genauso "schwer verzerrt". Schon bei den Korrekturversuchen müsse dir doch aufgefallen sein, dass am Schlimmsten die vorderen Türme gedrückt werden - sie sind ja regelrecht plattgemacht! Nein, so verstehe ich perspektivische Korrekturen nun wirklich nicht.

Gruß

PS: Dein zweiter Versuch von vorn ist jedenfalls deutlich besser gelungen als der erste.

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Danke, Leupio, dass du meine Kritik positiv aufgefasst hast.

Ich muss mich allerdings Klaudie anschließen. Das zweite Frontalbild wirkt wesentlich besser, aber die Seitenansicht wirkt befremdlich - erst Recht, wenn es stimmen sollte, dass die Türme quadratisch sind.

 

Man sollte bein Entzerren einfach vorsichtig sein. Bei einer Aufnahme, die so extrem von unten gemacht ist (oder anders gesagt: mit so geneigter Kamera) lässt sich der Standpunkt nie leugnen. Man muss sich nur einmal klar machen, dass selbst eine perfekt entzerrte Aufnahme etwas völlig anderes zeigt als eine Aufnahme aus mitllerer Höhe (des Objekts) mit waagerechter Kamera. Je "dreidimensionaler" das Objkekt ist, um so eher kommt der Unterschied zum tragen, denn in einem Fall sieht man diese ganzen Vor- und Rücksprünge von unten, im anderen Fall würde man sie gar nicht dreidimensional wahrnehmen.

 

Ein schwieriges Motiv!

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Sorry, aber das Seitenbild ist ja genauso "schwer verzerrt". Schon bei den Korrekturversuchen müsse dir doch aufgefallen sein, dass am Schlimmsten die vorderen Türme gedrückt werden - sie sind ja regelrecht plattgemacht! Nein, so verstehe ich perspektivische Korrekturen nun wirklich nicht.

Gruß

PS: Dein zweiter Versuch von vorn ist jedenfalls deutlich besser gelungen als der erste.

 

Danke Klaudie, hast Recht. Jetzt noch'n Versuch, aber den quadratischen Turmgrundriß bekomme ich einfach nicht hin, dazu ist die Verzerrung der 7mm-Brennweite wohl doch zu stark.:confused:

 

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Da ich dein Original der Seitenansicht nicht kenne - vielleicht stellst du es mal hier ein oder kannst einen Link zum Original machen. Das Motiv ist auf jeden Fall schwierig und leider kenne ich nicht die Qualitäten des WW-Objektivs. Es gibt ja Software, da werden die Eigenschaften des Objektivs - so bekannt - "erkannt" und die "perspektivische Korrektur" macht weniger Fehler. Händisch entzerren braucht viel Erfahrung wenn es nicht zu auffällig sein soll, in jedem Falle würde ich bei diesem WW sehr, sehr zurückhaltend mit Entzerrungsversuchen sein, in jedem Falle wären stürzende Linien realer, man sollte sie höchstens mindern, nicht beseitigen. Ich kenne auch PSE nicht genug, im Vollprogramm PS kann man jedenfalls auch noch partiell entzerren - meint, nur im Auswahlbereich.

 

Trotz alle dem: denke dir mal statt deinen 7mm Brennweite noch weniger - ein "Froschauge". Glaubst du, dass trotzdem mittels hochqualitativer Entzerrung ein Ergebnis mit graden Linien und einigermaßen korrekter (entzerrter) Ansicht eines architektonisch modernen Gebäudes zustande zu bringen wäre?

Gruß

bearbeitet von klaudie
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Da ich dein Original der Seitenansicht nicht kenne - vielleicht stellst du es mal hier ein oder kannst einen Link zum Original machen. Das Motiv ist auf jeden Fall schwierig und leider kenne ich nicht die Qualitäten des WW-Objektivs.

Es gibt ja Software, da werden die Eigenschaften des Objektivs - so bekannt - "erkannt" und die "perspektivische Korrektur" macht weniger Fehler. Händisch entzerren braucht viel Erfahrung wenn es nicht zu auffällig sein soll, in jedem Falle würde ich bei diesem WW sehr, sehr zurückhaltend mit Entzerrungsversuchen sein, in jedem Falle wären stürzende Linien realer, man sollte sie höchstens mindern, nicht beseitigen. Ich kenne auch PSE nicht genug, im Vollprogramm PS kann man jedenfalls auch noch partiell entzerren - meint, nur im Auswahlbereich.

Gruß

 

Das Original (zum letzten Bild):

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Ich hab mal versucht, "realitätsnäher" zu entzerren, absolut richtig ist es bestimmt noch nicht, dazu müßte man das Bild noch in scheinbar gleiche Höhen- und Breitenabschnitte teilen um die Proportionen z.B. Türme zu Hauptgebäude zu bewahren und... und... egal.

Hier einfach mal ein anderer Entzerrungsversuch in PS - mit viel Trickserei, deshalb nicht unbedingt sinnvoll so nach zu machen - scheint auch etwas "bauchig". Es ist auch unschärfer, aber darauf kam es ja jetzt auch nicht an. Ein weiterer Anhang zeigt eine Aufnahme von mir - mit 14mm Brennweite und lediglich dazu dienlich, die auch hier schon erkennbaren "Dimensionsverzerrungen" zu zeigen - und die quadratische Bauweise der zwei Türme vorn.

Bei einem nächsten Objekt dieser Art versuche doch mal ein Panorama aus 3-4 Aufnahmen im Hochformat mit größerer Brennweite, so dass in Hochformatansicht "alles" draufkommt, was du mit auf dem Bild haben möchtest. Ich vermute mal, dass dir das letztlich weniger Nacharbeit bringt bei besserem Ergebnis solcher Motive.

Gruß

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Hallo,

 

das entwickelt sich zur Fleißaufgabe.

 

Ich habe mit meinen Kenntnissen dieses Original entzerrt,

 

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kann aber nicht behaupten, daß es mir gefällt:

 

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Ich passe und warte auf die gelungene Lösung.

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"klaudie":

Bei einem nächsten Objekt dieser Art versuche doch mal ein Panorama aus 3-4 Aufnahmen im Hochformat mit größerer Brennweite, so dass in Hochformatansicht "alles" draufkommt, was du mit auf dem Bild haben möchtest.

 

Das ist auch meine Vorgehensweise.Das führt mit PS Panorama zu gutem Erfolg.Ich bin kein Fan von extremen WW.Die realistische Entzerrung ist ab einem bestimmten Punkt nicht mehr möglich.Bild 1 Ausgang lässt sich noch recht gut hinfriemeln,da der Abstand zum Objekt,und vor Allem der Raum aussen herum günstig ist.Orig. Bild 2 nicht.

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@HPollmeier: An deinem Original würde ich nichts machen, es ist so wie es ist am Besten. Na ja, ich meine, eine leichte Kissenverzerrung zu sehen - hauptsächlich von der rechten Seite her, aber das ist - wenn überhaupt - vernachlässigbar. Mit perspektivischer Entzerrung kannst du es nur "verschlimmbessern".

Gruß

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Ja, Danke @Klaudie,

 

ich sehe Verzerrungen nach der Diskussion nun doch bewußter, hat mir geholfen.

 

... Entzerren per Programm geht eben nur 2-dimensional (funktioniert also nur in einer Ebene senkrecht zur Blickrichtung). Wenn 3-dimensionale Elemente deutlich im Bild sind (was bei Weitwinkel außerhalb der Bildmitte zwangsläufig der Fall ist - wie etwa bei den Kirchturmspitzen in vorliegenden Beispiel) gibt es kein Programm, das 3-dimensional entzerrt. Das leisten auch Tilt-Shift-Objektive nicht! Da hilft es nur, den Aufnahmestandort möglichst mittig zum Objekt zu wählen.

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Ich denke, das Problem mit dem ersten Bild liegt mit daran, dass es nicht nur von unten (lässt sich ohne Kran natürlich nicht vermeiden), sondern auch leicht nach rechts versetzt aufgenommen wurde. Durch die Entzerrung sind zwar die stürzenden Linien ausgeglichen, aber die Türme wirken unterschiedlich hoch bzw. verschieden weit weg. Dadurch gewinnt man den Eindruck, dass das Bauwerk "verspannt" ist und gleich platzt.

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Habe erst jetzt den thread gesehen,das ist ja ein super Beispiel,für Architekturaufnahmen und entzerren.

Klaudie hat das sehr gut beschrieben, und solche Kritik ist sehr hilfreich.

Habe jahrelang Perspektive,Architekturzeichnen geübt ,gelernt,gehaßt ..ist aber sehr hilfreich.Eine übertriebene Perspektive ist m.E. immer besser als alles gerade und Plan zu stellen,da es dem Auge natürlicher erscheint.

Grüße helmi

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