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Sony NEX oder Lumix GF3


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Hallo,

 

mein Mann und ich haben einen 16 jährigen Sohn, der sich eine neue Kamera wünscht. Nun hat er bereits einige Jahre Erfahrung mit einer Kompaktkamera und hat auch schon hin und wieder mit einer fotografiert.

 

Nun habe ich 2 Fragen:

 

1. Wie sind die Erfahrungen mit der Sony NEX (Link) oder der Lumix GF3 ( Link)?

2. Ich leses immer Systemkamera und Bridgekamera. Wo sind da die Unterschiede?

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Systemkamera ist Bestandteil eines Systems ... insbesondere Wechselobjektive sind dabei üblicherweise ein Kennzeichen.

 

 

Bridge ist eine Kamera, die von Qualität und Bedienung zwischen den Systemkameras und den Kompakten steht.

 

 

eine gute Bridge ist zB die Olympus XZ1 oder die Panasonic LX5

 

 

NEX System: gute Bildqualität, leider noch nicht besonders gut ausgebaut (keine externen Blitze, wenige Objektive)

 

Panasonic: gut ausgebautes System, Blitztechnisch ein bisschen hinterher (keine remote TTL Steuerung), guter AF und gute Bildqualität, wenn man RAW verwendet.

 

 

GF3 ... würde ich nicht nehmen, ziemlich abgespeckt

 

Seht Euch doch mal die G3 an ... die hat alles drin und ist trotzdem noch kompakt genug, dass man sie gerne mitnimmt.

Panasonic Lumix DMC-G3KEG-K Systemkamera 3 Zoll Gehäuse: Amazon.de: Kamera & Foto

 

 

 

 

 

Ansonsten würde ich noch empfehlen, sich die Olympus EPL3 genauer anzusehen ... passt ins gleiche System wie die Panasonics (die beiden Firmen haben einen gemeinsamen Objektiv und Blitzanschluss) ist aber meiner Ansicht nach gerade für JPGs (also Bilder die ohne grosse Nacharbeit direkt aus der Kamera gut aussehen sollen) sehr gut geeignet ... hat zusätzlich noch die Möglichkeit externe Blitze mit einem beiliegenden Aufsteckblitz fernzusteuern und kommt mit einem sehr kompakten Standardzoom, das zum Transport auf die halbe Länger zusammengefahren werden kann.

 

Olympus PEN E-PL3 Systemkamera 3 Zoll silber Kit mit: Amazon.de: Elektronik

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Oh je, da habe ich ja noch einiges an "Arbeit" vor mir. OK ich habe schon mal einige Anhaltspunkte und werde mich mal schlau machen.

 

Also die NEX fällt schon mal raus und bei den anderen muss ich mal schauen. Danke für die Hilfe. Bei Problemen kann ich ja nochmal fragen, oder?

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Warum ist die NEX raus gefallen?

Die NEX-5N hat eine überragende Bildqualität.

Dass das System noch nicht voll ausgebaut ist, dürfte für einen 16-jährigen ohne Bedeutung sein.

Eine Bridge ist auch nicht falsch. Warum sollte man sich mit 16 auf ein System festlegen? Die Folgekosten einer Bridge: 0 €

Folgekosten bei einer Systemkamera: ... kommt darauf an. (Wenn es Preisgünstig sein soll: Samsung NX.)

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Dann nimm eine Nikon Coolpix P7100 für unter 500 €.

Bei der Nikon hast Du gleich 28-200mm (auf Kleinbild bezogen) - allerdings auch nie was anderes.

Bei der NEX wird am Anfang das Kit-Objektiv reichen.

Günstig als System bekommst Du die etwas veralteten Samsung NX (nicht die neue NX200).

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Warum ist die NEX raus gefallen?

Die NEX-5N hat eine überragende Bildqualität.

Dass das System noch nicht voll ausgebaut ist, dürfte für einen 16-jährigen ohne Bedeutung sein.

 

 

Eine Bridge ist auch nicht falsch. Warum sollte man sich mit 16 auf ein System festlegen? Die Folgekosten einer Bridge: 0 €

Folgekosten bei einer Systemkamera: ... kommt darauf an. (Wenn es Preisgünstig sein soll: Samsung NX.)

 

vielleicht würde auch ein 16 Jahriger gerne mal einen externen Blitz nutzen ohne dafür nächstes Jahr das Spitzenmodell für 1200 Euro kaufen zu müssen oder einen Workaround mit Adapter und Vorblitzunterdrückung zu nutzen?

 

Ich denke nicht, dass die NEX schlecht ist ... sonst hätte ich nicht eine gekauft ;) ... aber ich denke, dass man als alleiniges System für jemanden, der richtig einsteigen will, nicht ein reglementiertes und unvollständiges System andenken sollte.

 

 

Überragende Bildqualität ist auch immer ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Objektiv und Kamera ... für einen tollen Sensor alleine kann man sich nichts kaufen.

 

Nun gibts für die NEX immerhin schon ein Telezoom, seit diesem Monat ... aber halt nur eins ... ein Normalobjektiv kostet 899.- Euro und das Portraittele ist (wie ich heute erst wieder erfragt habe) noch nicht lieferbar.

 

Welchen Grund also gibt es, jemandem, der vielleicht Fotografie zu seinem Hobby machen will, als Lern und Einstiegsgerät gerade eine NEX zu empfehlen?

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Dann nimm eine Nikon Coolpix P7100 für unter 500 €.

Bei der Nikon hast Du gleich 28-200mm (auf Kleinbild bezogen) - allerdings auch nie was anderes.

Bei der NEX wird am Anfang das Kit-Objektiv reichen.

Günstig als System bekommst Du die etwas veralteten Samsung NX (nicht die neue NX200).

 

 

Sinnvolle Empfehlungen, wobei mich an der Nikon das etwas lichstschwache Objektiv stört (da bei den Bridgekameras der Sensor kleiner ist, muss das Objektiv lichtstärker sein, damit man ungefähr das gleiche damit machen kann)

Deshalb hatte ich

 

Panasonic LX5

Panasonic Lumix DMC-LX5EG-K Digitalkamera 3 Zoll: Amazon.de: Elektronik

 

oder

Olympus XZ-1

Olympus XZ-1 Digitalkamera 3 Zoll schwarz: Amazon.de: Elektronik

 

empfohlen.

 

Auch wenn Nikon 7100 oder Canon G12 gute Kameras sind, mit guten Ergebnissen, ist es einfach ein Argument, wenn man im WW 1,5 Blendenstufen mehr und im Tele sogar 1,5 - 2,5 Blendenstufen (je nach Kamera) mehr zur Verfügung hat.

 

 

Ansonsten klickt mal in meiner Signatur auf den Link mit Kompaktkameras, da findet Ihr viele Beispielbilder von guten Bridgekamera ...

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Zu bridgekameras gibts irgendwo einen längeren thread. Das sind superzoomkameras mit eingebautem Objektiv. Der Hauptvorteil ist, dass man damit einen sehr grossen Brennweitenbereich abdecken kann. Das bedeutet praktisch, man kann Weitwinkelaufnahmen und extreme Teleaufnahmen machen und natürlich alles dazwischen. Bei Systemkameras muss man sich dazu viele teure zusätzliche Objektive kaufen, so dass der Endpreis schnell ein mehrfaches des ursprünglichen Kamerapreises mit kit-Objektiv ausmacht.

Beispiele für solche Kameras sind Sony HX 100, Panasonic FZ150 oder Canon SX40.

Ich denke für jemanden, der vorher eine kleine Kompaktkamera gehabt hat sind solche Kameras sehr interessante Produkte.

 

Systemkameras wie die NEX oder GF3 bieten etwas bessere Bildqualität, sind dafür mit den kit Objektiven aber lange nicht so vielseitig einsetzbar.

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Nicole,

lasst euch von diesem "nightstalker" nicht kirre machen - der scheint heute keinen guten Tag zu haben.

 

Ich würde eine NEX den anderen empfohlenen deutlich vorziehen, ja, ich bin sogar von solchen auf die NEX umgestiegen. Denn die hat wirklich eine überragende Bildqualität und ist dabei weder größer noch teurer.

 

Ein kleiner Blitz wird jeder NEX mitgeliefert, einen größeren, mit dem man dann auch indirekt blitzen kann, gibt es aber auch.

 

Eine NEX ist die ganz klar modernere Kamera im Vergleich zu den empfohlenen von Panasonic. Das zeigt sich nicht nur in der Bauform (da wurde, wo es irgend geht, die Luft rausgelassen und sie hat ein geradezu geniales und extrem hoch auflösendes Klappdisplay), das zeigt sich auch in den Möglichkeiten, die diese Kameras bieten.

Schwenk-Panoramen macht man da direkt in mit der Kamera, auch für Aufnahmen bei wenig Licht und sog. HDR-Aufnahmen gibt es Unterstützung direkt in der Kamera. Das bietet bis heute kaum eine andere.

 

Und ob es zur Zeit 5 oder 50 Objektive für ein System gibt, ist doch völlig unerheblich: Das, was man braucht, gibt es.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

PS: Die Olympus XZ1 oder die Panasonic LX5 als "Bridgekamera" zu bezeichnen, ist ja wirklich stark. Bridgekameras sind größere Kameras, mit einem großen Zoomfaktor und starkem Blitz ausgestattet, siehe Wikipedia.de: Bridgekamera.

Die genannten Kameras sind sehr gut, aber es sind ganz klar Kompaktkameras.

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Hallo Nicole

 

da bist Du ganz unvermutet in einen kleinen Grabenkampf geraten. Als ich mir vor etwas über zwei Jahren meine System-Kamera gekauft hatte, da war noch alles einfacher: es gab im Reich der System-Kameras nämlich nur das Micro Four Thirds System, also die Kameras von Olympus und Panasonic. Jetzt sind noch drei weitere ausgezeichnete Systeme hinzugekommen: die von Sony (NEX), Samsung (NX) und Nikon ("1"). Mit keinem dieser Systeme machst Du wirklich etwas falsch.

 

Und dann sind da noch die neuen hochwertigen Kompakt-Kameras, die den Nachteil des kleineren Sensor durch hochwertige, lichtstarke Optiken ausgleichen. Da gibt es Kameras von Olympus (XZ-1), Panasonic (LX5), Canon (G12 und S95/S100), Nikon (P7000) und Samsung (Name vergessen). Auch die meisten dieser Kameras gab es noch nicht, als ich mich damals für meine Kamera entschieden habe. Mit keinem Modell machst Du wirklich etwas verkehrt.

 

Jede dieser Kameras stellt einen etwas anderen Kompromiss zwischen Größe, Bedienung, Flexibilität und Preis dar. Wenn es die eine beste Kamera gäbe, dann würden sicher alle anderen ganz schnell vom Markt verschwinden... Also geh' einfach mal in ein gutes Fachgeschäft, sag vorher, wie viel Du ausgeben möchtest und kauf' eine der oben genannten Kameras oder Systeme. Dein Sohn wird mit allen gute Bilder machen können.

 

Das vorausgeschickt, würde ich die Panasonic GF3 tatsächlich nicht empfehlen. Warum? Es gibt noch das Vorgänger-Modell GF2, das derzeit für ganz kleines Geld zu haben ist. Das ist besser in der Bedienung und hat oben einen Blitzschuh -- auf den würde ich bei einer System-Kamera nicht verzichten wollen.

 

Kolja

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PS: Die Olympus XZ1 oder die Panasonic LX5 als "Bridgekamera" zu bezeichnen, ist ja wirklich stark. Bridgekameras sind größere Kameras, mit einem großen Zoomfaktor und starkem Blitz ausgestattet, siehe Wikipedia.de: Bridgekamera.

Die genannten Kameras sind sehr gut, aber es sind ganz klar Kompaktkameras.

 

 

hmmm, wieso sollten die keine Bridge sein? Sie haben fast die gleichen Eckdaten wie meine alten "Bridges" ... nur weil sie kleiner sind, wären die keine mehr?

 

(meine alte E20 wird sogar in Deinem Link als Beispiel genannt .. die hatte nur 35-140 .. eine XZ-1 hat 28-112mm .. bezogen auf Kleinbild)

 

Nicole,

lasst euch von diesem "nightstalker" nicht kirre machen - der scheint heute keinen guten Tag zu haben.

 

Ich würde eine NEX den anderen empfohlenen deutlich vorziehen, ja, ich bin sogar von solchen auf die NEX umgestiegen. Denn die hat wirklich eine überragende Bildqualität und ist dabei weder größer noch teurer.

 

ansonsten habe ich eine NEX, sie hat einen tollen Sensor und ich nutze sie gerne ... aber ein System, das ich einem empfehlen würde, der noch nichts hat, ist sie nicht.

 

ich bin auch nicht schlecht drauf, schliesslich habe ich gerade die Nachricht bekommen, dass mein NEX Portraittele schon ab Januar lieferbar sein wird :) ...

 

Allerdings möchte ich im Gegensatz zu Dir nicht "mein" System pushen, sondern einem jungen Fotografen ein System oder eine Kamera empfehlen, mit der er einen guten Einstieg in die Fotografie bekommt.

 

Das werde ich aber sicher nicht tun, indem ich ihm ein System empfehle, das keine externen Blitze unterstützt (OK, vielleicht gibt es inzwischen einen ... passt der wirklich auf jede NEX?) und in dem ich für ein simples Normalobjektiv mit 1,8/24 899.- Euro zahlen muss .... so ein System muss man sich selbst aus bestimmten Gründen aussuchen (wie ich es ja auch für mich als Zweitsystem gemacht habe ... es gibt nunmal kein günstigeres Rückteil für alte analoge Objektive als eine NEX)

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Hier die Objektivpalette zur den NEXen:

 

Sony.de: Objektive für kompakte Systemkamera (NEX)

 

Ja, da sind leider einige zur Zeit nicht lieferbar, wohl wegen der Hochwasserkatastrophe in Thailand. Das SEL-1855 ist das Kit-Zoom, also das, mit dem man die Kamera kauft.

Das sehr hochwertige 24er von Carl Zeiss muss man ja nicht unbedingt als "Normalobjektiv" bezeichnen - jedenfalls nicht gegenüber einer Fragestellerin, die den Begriff sicher nicht kennt. Die anderen Objektive sind vergleichsweise preiswert - auch im Hinblick auf die Konkurrenz (Panasonic, Olympus).

 

Ich würde zu einer NEX-C3 raten, vielleicht gibt es die ja mit dem 18-55 und dem 16er. Denn das 16er ist sehr interessant dadurch, dass man da die beiden Konverter VCL-ECF1 (Fisheye) und VCL-ECU1 (Superweitwinkel) aufsezen kann. Eine sehr preiswerte Möglichkeit, zu solchen Brennweiten zu kommen.

 

Oder - wenn das Geld knapp ist: Die älteren Modelle (NEX-3 und NEX-5) bekommt man spottbillig, ohne dass man da große Einschränkungen hat.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Das sehr hochwertige 24er von Carl Zeiss muss man ja nicht unbedingt als "Normalobjektiv" bezeichnen - jedenfalls nicht gegenüber einer Fragestellerin, die den Begriff sicher nicht kennt.

 

 

muss man nicht ... aber welches Objektiv sollte man denn sonst so bezeichnen?

 

Und das mit dem "günstig" ist schon richtig ... leider gibts halt nicht viel.

 

Das Superzoom mit 696.- ist im Vergleich zum Olympus 382.- schon echt billig :)

 

 

http://www.amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Digital-14-150mm-Filtergewinde/dp/B0036MDF38/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1324308321&sr=8-1

Sony SEL-18200 Objektiv silber: Amazon.de: Kamera & Foto

 

 

 

genau wie das Tele

Sony SEL-55210 E-Mount Telezoom-Objektiv 55-210mm: Amazon.de: Elektronik

 

mit 349.- natürlich konkurrenzlos billig ist, wenn man es mit dem Olympus 40-150 für 211.- euro vergleicht

 

http://www.amazon.de/Olympus-M-Zuiko-Digital-40-150mm-Filtergewinde/dp/B0041OL9YM/ref=sr_1_2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1324307624&sr=1-2

 

 

beim Makro (30mm f3,5) kann Sony allerdings punkten ;) ... ist ja auch was, da es bei mFT so ein kurzes Makro nicht gibt ... und das längere 45er schon doppelt so teuer ist.

 

Ansonsten kann man nicht viel vergleichen, denn viele weitere Wechselobjektive sind ja nicht vorhanden ... oder passen in der Qualität nicht zusammen (wie zB das 16er Sony und das 12er Olympus)

 

Vom einzigen Blitz mit LZ 20 (also eher schwach) den man zum NEX System bekommen kann, wollen wir mal ganz schweigen, der zieht den Saft auch noch aus der Kamerabatterie ... Alternativen? keine

Sony HVL-F20S Externes Blitzgerät für NEX-Kamera: Amazon.de: Elektronik

 

... aber immerhin haben sie jetzt einen Blitz, mit dem man indirekt blitzen kann .... was ich für zwingend erforderlich halt, wenn man schöne Blitzbilder machen möchte.

 

 

 

Vieles wird sich ändern, wenn die NEX 7 auf dem Markt ist (und das Portraittele) ... die wohl interessanteste Kamera seit langem ... leider aber nicht das was man einem Anfänger empfiehlt ... und erstmal die einzige NEX mit einem richtigen Blitzschuh.

bearbeitet von nightstalker
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Oh je,

 

ich bin jetzt fix und foxy.

 

jetzt weiß ich gar nix mehr:confused: Ich sehe schon, das ist keine Entscheidung für zwischendurch. Aber dass ein 16 jähriger keine Kamera für 1000 Euro braucht, sehe auch ich ein.

zu Deiner Beruhigung: wenn Du in einen Fachhandel gehst um Dich kundig zu machen - bist Du hinterher auch nicht klüger:p

(nur womöglich Geld für etwas los, das Du gar nicht wolltest....)

ich möchte mich in diesem Punkt Kolja anschließen: die GF2 wird zu so günstigem Geld angeboten, daß es einem ja schon wehtut :rolleyes: ( ich habe sie auch und sie ist, finde ich, vom Preis/Leistungsverhältnis her top!) - dazu ein Kit-Objektiv und der junge Mann kann in Ruhe austesten, was er überhaupt vor hat..... kommt Zeit - kommen gute Bilder - kommen neue Ideen.....

Vielleicht stellt sich nämlich auch bald heraus, daß das Ding mehr rumliegt, weil etwas ganz anderes im Leben wichtig geworden ist..... und die digital-Knipsen haben nun mal, leiderleider, eine ziemlich rasche Halbwertszeit...:o

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Sag ich mal was dazu.

 

Eine Kompaktkamera ist einfach zu bedienen.

 

Die Bilder, die rauskommen sind in der Regel gut, reichen auch mal für eine 40x60cm-Vergrößerung, durch die Automatiken geht nicht wirklich was schief - ABER - die Bilder werden selten perfekt, weil die Automatik keine bewußte Bildgestaltung kann.

 

Es gibt Kompaktkameras, die manuelle Einstellungen zulassen - theoretisch läßt sich damit schon Bildgestaltung (also Fotografie im Gegensatz zu Schnappschüssen) treiben - WENN man gelernt hat, was man da tut.

 

Ein 16-jähriger, der einen Fotografiekurs gemacht hat oder machen will kann da schon einiges mit anfangen.

 

Solche Kameras sind meist teuer wegen der manuellen Möglichkeiten - und das Bildergebnis ist durch den kleinen Sensor limitiert. Es gibt keine Erweiterungsmöglichkeit außer einer neuen Kamera.

 

Die Systemkameras bieten all das, was die Kompaktkameras bieten ABER in der Grundversion ist ein Objektiv dabei, das weniger Zoom und oft auch weniger Lichtstärke bietet, als bei den guten, teuren Kompaktkameras.

Durch zusätzliche Objektive (Weitwinkel, Tele, lichtstarke Festbrennweiten) lassen sich die Kameras ausbauen zu einem System (daher der Name), das einem Spiegelreflexsystem nur unwesentlich nachsteht - bei kleinem Gewicht.

 

Im Automatikmodus machen weder die Systemkameras, noch die Spiegelreflexkameras deutlich bessere Bilder als eine Kompaktkamera im Automatikmodus.

Die manuelle Einstellung einschließlich manueller Scharfstellung geht aber wesentlich schneller und bequemer - und dann kommen auch wirklich bemerkenswert oft sehr gute Bilder raus.

 

Ein Denkanstoß von mir:

 

Im MFT-Bereich werden die vor sechs Monaten nagelneuesten Kameras derzeit etwa zum halben Listenpreis verkauft (Olympus p2, pl2 oder Panasonic G2, GF2 und mein Liebling GF1).

Für 300 € ist eine top-Kompaktkamera nicht zu kriegen - aber eine der oben genannten. Gebraucht hier im Forum oder im dslr-forum oder ebay zum Teil noch günstiger.

 

Damit macht man weniger falsch, als mit dem allerneuesten Modell (das in 6 Monaten wieder zum halben Preis neu verkauft wird) das einem herben Wertverlust mit sich bringt. Dazu am Besten einen Fotolehrgang schenken, damit nicht nur mittelmäßige Knipsbildchen rauskommen, an denen natürlich nur die unzulängliche Kamera schuld trägt (der neueste High-ISO-Protz mit dem um 3 Wack schnelleren Autofokus und Motiv-Reminder und Wackelkontakt in der Automatik hätte natürlich viel bessere Bilder gemacht).

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Hallo

 

Ohne verwirren zu wollen möchte ich noch eine System von Olympus

mit top Leistung zu unstreitbar günstigen Preis zur Wahl stellen.

Die Olympus PL1 mit dem Objektiv 14-150mm gibt es zur Zeit neu zum Preis von 420-460€.

Olympus Pen E-PL1 14-150 Kit Preisvergleich - Digitalkamera - Günstig kaufen bei Preissuchmaschine.de

Das Objektiv entspricht 28-300mm entsprechend Kleinbild ein top Objektiv.

Als Einstieg eines der Preiswertesten Angeboten und allen Kompakten weit überlegen

Ein top Objektiv besser wie 14-140 von Panasonic .

Dessen Preis bei 750€ liegt.

 

Gruß Wilfried

bearbeitet von digifotofan
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Oh je,

 

ich bin jetzt fix und foxy.

 

jetzt weiß ich gar nix mehr:confused: Ich sehe schon, das ist keine Entscheidung für zwischendurch. Aber dass ein 16 jähriger keine Kamera für 1000 Euro braucht, sehe auch ich ein.

 

Wir wissen ja noch nicht sehr viele uber die wünsche und Erwartungen Deines Sohnes, ausser dass er jetzt eine Kompaktkamera nutzt. Mehr Infos kann zielgerichtere Beratung bedeuten.

Hat er beispielsweise eine bestimmte Fernsehwerbung gesehen und eine bestimmte Kamerart im Kopf? Werden im Freundeskreis bestimmte Kameras genutzt und er möchte etwas in diese Richtung?

Ist er technisch versiert und steigt so richtig tief in eine Kamera ein?

 

Alle genannten Kameras sind heute so gut, dass man eigentlich mit keiner etwas richtig verkehrt machen kann, was die Bildqualität angeht.

Wichtig ist doch auch, dass ihm die Kamera einfach gefällt, dann wird er auch Spass damit haben.

 

Eine Panasonic systemkamera oder eine von Olympus ist sicher sehr populär und modern. Damit kann er schon mal ordentlich was machen und zum herzeigen taugt sie auch. :)

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Hallo Nicole,

weil auch ich der Meinung bin, daß ein junger Mann nicht unbedingt mit dem neuesten und teuersten einsteigen sollte, schließe ich mich den Empfehlungen preisgünstiger Auslaufmodelle oder auch gebrauchter Kameras an.

 

Meine Tochter (sie ist 17 und hat hoffentlich keine Zeit hier reinzuschauen) bekommt von mir eine G1 und ein 14-42mm, bevor sie mir wieder ständig meine Kombi ausleiht. Das ist preislich sehr moderat, damit macht sie tolle Bilder und entwickelt sich weiter.

 

Ob du zum Einstieg eine Panasonic oder Olympus (beides MFT = MicroFourThirds) nimmst, ist relativ unerheblich, das Kit-Objektiv zuerst der fast ideale Begleiter. Fototechnisch und zur Ausbildung des fotografischen Auges würde eine Festbrennweite (20mm Pancake) zwar besser sein, aber die eingeschränkten Möglichkeiten könnten auch zu Frust führen.

 

So sehr ich die NEX - vor allem auch als Auslaufmodell die NEX 3 - im Preis-Leistungsverhältnis schätze, so sehr spaltet die den Nutzerkreis in Begeisterte und vollkommen Abgeschreckte. Das Objektivprogramm ist noch zu klein, die NEX 3 wohl wirklich eher stylisch als funktional und die moderneren Systeme sind eher wesentlich teurer.

 

Laß dir auch in Bezug auf die Fotoqualität NICHTS erzählen: selbst auf DIN A3 ausgedruckt sind die Bilder nur schwer von einer ausgewachsenen DSLR zu unterscheiden. Alle Träger einer "großen" Kamera, die ich kenne, sind jedesmal sehr überrascht und angetan, was für eine Bildqualität die kleinen Systemkameras bieten. Die wichtigste Frage beim Kamerakauf ist NICHT eine technische, sondern eine haptische und eine eingängige Bedienung. Achte darauf und du wirst auch nicht enttäuscht.

Gruß Thorsten

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Hallo

 

Ohne verwirren zu wollen möchte ich noch eine System von Olympus

mit top Leistung zu unstreitbar günstigen Preis zur Wahl stellen.

Die Olympus PL1 mit dem Objektiv 14-150mm gibt es zur Zeit neu zum Preis von 420-460€.

Olympus Pen E-PL1 14-150 Kit Preisvergleich - Digitalkamera - Günstig kaufen bei Preissuchmaschine.de

Das Objektiv entspricht 28-300mm entsprechend Kleinbild ein top Objektiv.

Als Einstieg eines der Preiswertesten Angeboten und allen Kompakten weit überlegen

Ein top Objektiv besser wie 14-140 von Panasonic .

Dessen Preis bei 750€ liegt.

 

Gruß Wilfried

Der Empfehlung schließe ich mich voll und ganz an, hätte ich jetzt auch empfohlen, wenn es nicht schon jemand anderes getan hätte. ;)

 

Dazu eventuell noch einen Raynox-Achromat (ca. 55€), dann hat man eine Ausrüstung, die inkl. Makro alles abdeckt und super Bilder liefert.

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beim Makro (30mm f3,5) kann Sony allerdings punkten ;) ... ist ja auch was, da es bei mFT so ein kurzes Makro nicht gibt ... und das längere 45er schon doppelt so teuer ist.

Kurze Brennweite macht beim Makro ja auch keinen Sinn. Damit bleiben dann sowieso nur die kleineren Abbildungsmaßstäbe übrig weil ansonsten der Motivabstand viel zu gering wäre. Selbst beim 35er FT klebt man ja mit der Frontlinse schon förmlich am Motiv was auch die Ausleuchtung schwierig macht. Also 45mm halte ich an FT für das absolute Minimum und für die meisten Zwecke wird man sowieso noch was längeres brauchen wenn man auch mal was lebendiges ablichten will und wenigstes etwas Abstand zum Motiv bekommen will.

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Kurze Brennweite macht beim Makro ja auch keinen Sinn. Damit bleiben dann sowieso nur die kleineren Abbildungsmaßstäbe übrig weil ansonsten der Motivabstand viel zu gering wäre. Selbst beim 35er FT klebt man ja mit der Frontlinse schon förmlich am Motiv was auch die Ausleuchtung schwierig macht. Also 45mm halte ich an FT für das absolute Minimum und für die meisten Zwecke wird man sowieso noch was längeres brauchen wenn man auch mal was lebendiges ablichten will und wenigstes etwas Abstand zum Motiv bekommen will.

 

also mir machts Spass :) und mit kurzer Brennweite kann man gut Makros machen ..

 

hier zB mit der XZ-1 auf "28" mm

 

6108534935_bf14786db6_z.jpg

P9031715_ji von the Nightstalker auf Flickr

 

 

;)

 

 

aber, Du hast schon nicht unrecht, das 30er nutze ich mehr als Normalbrennweite .,.. gibts ja nix sonst bei Sony.

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