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Neues PEN Zoom Objektiv: ZUIKO DIGITAL ED 12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ


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2mm Brennweite unten sind in diesem Fall ein erheblich aufgeweiteter Bildwinkel - die absoluten mm sind vollkommen belanglos; aber ein 24er an Kleinbild hat eine ganz andere Wirkung als ein 28er - das sind Welten

 

Ja, das stimmt. Wäre für mich auch der einzige wirkliche Kaufgrund.

 

Ich frag mich wie groß das Objektiv (Durchmesser) bei durchgängig 2,8 geworden wäre. Aber wahrscheinlich ist die Konstruktion eines solchen Objektives sehr aufwändig und der Preis den Olympus dafür hätte verlangen müssen, läge nach meiner Einschätzung um die 800 - 1000 EURO. Und wer würde sich dann diese Linse kaufen (außer mir)?

Dieses Risiko will man wohl nicht eingehen.

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In der Art kann durchaus noch etwas kommen, wohlgemerkt in mindestens Pro-Qualität wie von FT gewohnt. Wenn erst einmal ein "handlicherer" und gedichteter Body da ist, verkauft sich das noch leichter, denn dieses 12-50 hier soll ja auch an die aktuellen PEN noch für die Leute passen, die die Ästhetik des Werkzeugs dem Nutzen vorziehen.;)

(Möglicherweise läufts auch gaaanz anders mit einer E-7 ohne Spiegel oder so....)

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(Möglicherweise läufts auch gaaanz anders mit einer E-7 ohne Spiegel oder so....)

 

Und wen holt Olympus mit dem Modell hinter dem Ofen hervor. Solch eine Kamera liegt in der Gegend um 2.000 Euro. Und in dem Teich schwimmen auch die Vollformatkameras. Natürlich würde eine solche E-7 gekauft, und zwar von den Nutzern, die auch schon die teuren FT-Objektive habe. Neunutzer würde es wohl eher weniger geben.

 

Und da bin ich ganz ehrlich: In der Preisklasse hat auch Vollformat einen gewissen, nicht von der Hand zu weisenden Vorteil: Das höhere Freistellungsvermögen. An eine 5d mit dem EF 1.8/85mm muss man erst einmal heranticken. Um die gleiche Freistellung mit mft oder ft zu erreichen, brauchte man ein 0.9/42,5 mm. So ein Objektiv gibt es definitiv nicht.

 

Nehmt es mir bitte nicht übel: Aber meines Erachtens werden sich sowohl Panasonic als auch Olympus im Hochpreissegment einen Wolf laufen. Natürlich wird es für solche Ausrüstung Käufer geben. Ich zweifel aber daran, dass die ausreichen, um die Entwicklung zu bezahlen.

 

Gruß

Thobie

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Ich bin enttäuscht!

 

eMail: Zuiko 12-50mm. Ein Traum wird wahr...dachte ich.

 

Aber dann die Ernüchterung. Das Teil ist groß, was ich verschmerzen könnte. Aber auch brutal lichtschwach. Und das kommt für diesen Preis nicht in die Tüte. Tja Olympus, Pech gehabt. Einen Kaufreiz löst diese Linse bei mir nicht aus. ;)

 

PS. f2.8 durchgängig kann man nicht wirklich erwarten. Aber f4.0 am langen Ende wäre mal eine Ansage. :D

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PS. f2.8 durchgängig kann man nicht wirklich erwarten. Aber f4.0 am langen Ende wäre mal eine Ansage. :D

 

Wieso??? Je kleiner der Sensor, um so einfacher ist es lichtstarke Optiken mit großem Zoombereich zu bauen. Siehe die FT F2,0 Serie...

Daneben gibt es z.B. die XZ-1 die sogar mit F1,8 bei der Anfangsbrennweite daher kommt, wobei Sensor und "Auflagemaß" hier natürlich optimal gewählt werden konnten und keinen anderen Randbedingungen unterliegen...

Durch das immernoch kurze Auflagemaß und den "kleinen" Sensor wäre es bei mFT zumindestens noch am einfachsten eine F2,8er Optik mit 4-fach Zoom zu bauen. Am KB Format sind selbst 3-fach Zooms nicht alltäglich...

Stattdessen kommt Olympus mit einer Linse daher, die sogar der XZ-1 in Sachen Freistellungen hinterher läuft... :eek: Für mich ein Griff ins Klo!!! :D

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Stattdessen kommt Olympus mit einer Linse daher, die sogar der XZ-1 in Sachen Freistellungen hinterher läuft... :eek: Für mich ein Griff ins Klo!!! :D

Nur zu, wenn es dir Spass macht :)

Freistellen hat nicht nur was mit Blende zu tun sondern auch mit Abbildungsmaßstab....

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Also, ich halte die Entscheidung von Olympus für gut. Endlich denken die auch mal ein wenig strategisch und bringen ein Objektiv, das sich vermutlich gut verkaufen lässt. Natürlich wäre ein 2.8 12-50 toll gewesen. Aber wo wäre das dann preislich anzusiedeln gewesen? Bei 800-1000 Euro? Viel günstiger sicher nicht. Und da muss es erst einmal genügend Leute geben, die so etwas kaufen.

 

Die Erfahrung macht Olympus gerade vermutlich mit dem 2.0/12 mm und dem 1.8/45 mm. Das letztgenannte Objektiv läuft wie geschnitten Brot.

 

Gruß

Thobie

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Wenn alles etwas schneller ginge wäre schön ;) So bleibt aber noch Zeit zum Sparen.

 

So ein lichtstarkes Zoom wird auch nicht gerade zierlich, ich denke ein zukünftiger Pro-Body wird auch etwas größer von den Abmessungen her und das wieder auffangen.

 

Bis dahin können ja noch ein paar lichtstarke Festbrennweiten à la 1,8/45 kommen.

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Freistellen hat nicht nur was mit Blende zu tun sondern auch mit Abbildungsmaßstab....

 

Stimmt, aber nehmen wir mal eine übliche Portraitsituation mit längster Brennweite und Offenblende, weit entferntem Hintergrund und ca. 1,5m Motivabstand. Die Freistellung / Schärfentiefe zwischem dem 12-50 und der ZX-1 wäre hier nahezu identisch.

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Stimmt, aber nehmen wir mal eine übliche Portraitsituation mit längster Brennweite und Offenblende, weit entferntem Hintergrund und ca. 1,5m Motivabstand. Die Freistellung / Schärfentiefe zwischem dem 12-50 und der ZX-1 wäre hier nahezu identisch.

 

Das Bild einer mft-Kamera wird sich, selbst bei identischer Freistellung vom Bild einer Kompaktkamera unterscheiden.

Als Portraitlinse bietet sich ein 1,8/45mm an, falls die Freistellung nicht ausreicht.

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Das Bild einer mft-Kamera wird sich, selbst bei identischer Freistellung vom Bild einer Kompaktkamera unterscheiden.

 

Selbstverständlich, aber nur so, wie sich Bilder verschiedener Kameras, Sensoren und Objektive grundsätzlich unterscheiden. Solange wir bei guten Lichtverhältnissen und der Grund-ISO Einstellung bleiben, ich hatte zum Vergleich die E-PL3 mit ISO200 und die XZ-1 MIT ISO100, wirst Du Dich schwer tun, die Bilder der jeweilgen Kamera zuzuordnen.

 

Das Verhältnis Auflösung-Sensorgröße-Objektiv ist bei der XZ-1 schon recht optimal abgestimmt. Auf jeden Fall steht sie der PEN mit 14-42 unter wie gesagt optimalen Bedingungen nicht nach. Schon ab ISO400 kippt das Verhältnis zugunsten der PEN, aber die ist ja auch durchgehend 2 Blenden schlechter ausgestattet.

 

Für den echten Hoch-ISO Bereich gibt's ja geeignete Bodies anderer Hersteller;)

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Alleine schon die Perfektionierung für Video spricht klar für das Objektiv. Gleitender Zoom mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ist doch hervorragend.

Das kriegt man mit einem normalen Objektiv auch ab Stativ nicht vernünftig hin, weill es garantiert ruckelt und gar nicht 'smooth' funktioniert.

 

Interessant finde ich außerdem den innovativen Ansatz den Fokus sofort festzustellen per Fokus-Lock-Taste. So etwas habe ich mir schon lange für meine Videos gewünscht.

Was soll auch ein um eine oder zwei Stufen lichtstärkeres Zoom bringen? Zum einen gibt es genug lichtstarke Festbrennweiten, andereseits ist alles über 2 sowieso zu wenig bez. Bokeh und Available-Light beim 4/3-Chip. Viele meiner Fotos sind abends bei Iso 1250 und Blende 1,7/1,8 gemacht und dies ist bez. Bildquali mein Limit. Genau in diesem Grenzbereich bei Straßenbeleuchtung/Kerze/Glühlamen/Weihnachtsmarkt kann man aber auch noch verdammt viele Fotos machen.

Bei einer Nex oder bei Spiegelreflex mit größeren Sensor sehe ich mit einer Blende 2,8 mehr Sinn, weil man hier einfach mehr Spielraum hat.

Ich halte die ganzen lichtschwachen Zooms ohnehin nur interessant für Videos. Und dieses ist neben dem 9-18mm hier eines der Interessantesten.

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Selbstverständlich, aber nur so, wie sich Bilder verschiedener Kameras, Sensoren und Objektive grundsätzlich unterscheiden. Solange wir bei guten Lichtverhältnissen und der Grund-ISO Einstellung bleiben, ich hatte zum Vergleich die E-PL3 mit ISO200 und die XZ-1 MIT ISO100, wirst Du Dich schwer tun, die Bilder der jeweilgen Kamera zuzuordnen.

 

Das Verhältnis Auflösung-Sensorgröße-Objektiv ist bei der XZ-1 schon recht optimal abgestimmt. Auf jeden Fall steht sie der PEN mit 14-42 unter wie gesagt optimalen Bedingungen nicht nach. Schon ab ISO400 kippt das Verhältnis zugunsten der PEN, aber die ist ja auch durchgehend 2 Blenden schlechter ausgestattet.

 

 

 

so ist das ...

 

 

Der Typ im Saturn von the Nightstalker auf Flickr

 

auch wenns für manchen ein Schlag aufs Auge ist :)

 

 

Das 12-50 ist dicht (Punkt 1) und Videoabgestimmt (Punkt 2) .... wenn es nun noch gute Qualität hat, sind das doch gute Argumente .... die, für die das nicht reicht, müssen es ja nicht kaufen.

 

 

Die Leute, die von F2 in Zooms träumen, sollten über eine DSLR nachdenke ... kuckt Euch mal das 14-35/2 oder das 2/35-100 genauer an ... da kann man auch eine D700 mit 2,8/24-70 nehmen, das tut sich nix von der Grösse her ... und das liegt nicht an der Kamera.

 

Für mich ist PEN = klein aber fein ... sprich: kompakte Zooms, ergänzt mit sehr feinen (und lichtstarken) Festbrennweiten im entsprechenden Design.

 

Dazu fehlt jetzt eigentlich nur noch ein 2,8/90 (oder ein 2.0er :) ) dann hätten wir alles zusammen

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Was soll auch ein um eine oder zwei Stufen lichtstärkeres Zoom bringen? Zum einen gibt es genug lichtstarke Festbrennweiten, andereseits ist alles über 2 sowieso zu wenig bez. Bokeh und Available-Light beim 4/3-Chip. Viele meiner Fotos sind abends bei Iso 1250 und Blende 1,7/1,8 gemacht und dies ist bez. Bildquali mein Limit. [...]

Der Unterschied zum nächstkleineren Sensor bzw. zum nächst lichtschwächeren Objektiv ist immer nur 1-2 Blendenstufen, aber wenn ich zur mFT-Zweitkamera statt zur APS-C-DSLR greife, habe ich bereits durch den kleineren Sensor eine Blendenstufe verloren. (Vom Rauschniveau her sind es bei mir - K-5 vs. GF2 - sogar eher zwei.) So kumulieren sich die Differenzen, und irgendwo hat jeder eben seine persönliche Schmerzgrenze.

 

Und Festbrennweiten sind auch nicht für alle Zwecke geeignet (und das sage ich als grosser FB-Fan).

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Was soll auch ein um eine oder zwei Stufen lichtstärkeres Zoom bringen? Zum einen gibt es genug lichtstarke Festbrennweiten, andereseits ist alles über 2 sowieso zu wenig bez. Bokeh... ...beim 4/3-Chip.

Soso:

 

Missy entgleist von don_parrot auf Flickr

EXIFs

 

Entschuldige bitte, aber das ist nun wirklich kompletter Unfug.

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Hm, stimmt eigentlich, wobei das mit einem Tele gemacht wurde... Hab auch noch ein Foto bei 2,8/17mm im Brennweitenbereich des hier thematisierten Zuiko von meinem Schäferhund gefunden. Allerdings wäre eine Blende mehr auch keine Katastrophe. Na ja, ich habe ja nicht umsonst meine Spiegelreflex seit 2 Jahren im Schrank liegen.

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Richtig, alle nehmen ab 5,6 ab, der Unterschied wird aber selbst in der 100% Ansicht kaum sichtbar sein und spielt deswegen keine Rolle.

Wenn du Pixelpeeping vor hast nimm die Festbrennweiten. Bei Telebrennweiten muss sowieso meist auf 8 abgeblendet werden, wenn der Vordergrund scharf sein soll. Ein unscharfer Vordergrund ist m.E. bildtechnisch schlimmer als die Unschärfen durch die Beugung.

 

 

Man kauft sich kein Zoom um damit nur am langen Ende zu arbeiten, eine Festbrennweite wäre in diesem Falle besser...

 

 

 

Komm, was soll das denn?

Wenn du den Unterschied zwischen einer Kompakten und einer Systemkamera nicht kennst…….

Der Sensor ist viel kleiner, d. h.die Beugung tritt viel eher ein, von anderen Nachteilen mal ganz abgesehen…..

Und als ob ein 12-45 f/4 so viel besser wäre….

 

 

 

Er hat schon recht, die Beugung kann gerne früher eintreten, dafür hat das Objektiv der XZ-1 ja auch 1,8-2,5

 

 

Eine PEN oder Kleinbildkamera unterscheidet sich bei Blende 5,6/11 nicht wirklich grossartig von einer Kompakten bei Blende 2.

 

Der Dynamikumfang ist noch ein Kriterium .. aber auch da tun sich die Kompakten ziemlich hervor inzwischen. DPreview misst bei meiner XZ-1 immerhin 9,8 Blendenstufen. (wobei bei schlechterem Licht, mit höheren ISO Werten, da schnell Schluss ist mit Lustig, zum Glück muss man fast nie über ISO 200 gehen mit dem Teil)

 

 

Der Unterschied, der wirklich zählt ist, dass man vorne andere Optiken anschliessen kann .... und sobald ein 1,8/45 drauf ist (oder auf der Kleinbild zB ein 2,8/28) kommt die Kleine halt einfach nicht mehr mit.

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Ja ja, immer wieder ein wenig Salz in die Wunde streuen .....

Wenn man auf den AF verzichten kann, bei sehr kleinen Schärfentiefen fokkusiere ich sowiso lieber manuell, und auch mit etwas mehr Gewicht leben kann kann man auch ein 85/1.4 nehmen da bleiben dann bezüglich des Freistell Potentials keine Wünsche mehr übrig. ;)

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Wenn man auf den AF verzichten kann, bei sehr kleinen Schärfentiefen fokkusiere ich sowiso lieber manuell, und auch mit etwas mehr Gewicht leben kann kann man auch ein 85/1.4 nehmen da bleiben dann bezüglich des Freistell Potentials keine Wünsche mehr übrig. ;)

Für mit ohne AF habe ich schon was sehr feines, ein Leica-MSummicron 2,0/90.;) Mehr Freistellpotenzial brauche ich nicht.

Allerdings wird es bei bewegten Personen ohne AF etwas uneffektiv, deshalb mit AF. Wenn der dann so schnell ist wie beim 45/1,8 klappt das auch bei bewegten Motiven. DAS wird ohne AF gar nix.

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.....

Oder was hat diese Linse noch sonstige techn. Schmankerl zu bieten, die ich bis jetzt nicht erkennen konnte. Ist es optisch den bisherigen Objektiven in diesem Brennweitenbereichen (deutlich?) überlegen?

 

 

Die Nahaufnahmetauglichkeit scheint sehr ordentlich zu sein.

Hierzu möchte ich hinweisen auf

Robin Wong

wo Robin Wong in seinem Beitrag "Macro shooting at KL butterfly park" erstaunlich gute Resultate mit dem 12-50 präsentiert.

 

Schaut's Euch einfach mal an.

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