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ARTE :Photo for Life-Oliviero Toscani


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Oliviero Toscani empfängt seine sechs Schüler im Kulturzentrum "Maison des Métallos" im Pariser Viertel Belleville.

 

Seine spektakulären Bilder von Aidskranken, Flüchtlingen und Opfern von Rassismus auf Werbeplakaten haben den italienischen Fotografen Oliviero Toscani berühmt gemacht und wurden äußerst kontrovers diskutiert. Nun konnte Oliviero Toscani für ein spannendes Projekt gewonnen werden. In fünf Tagen vermittelt er sechs jungen Talenten aus verschiedenen Ländern die Kunst des Fotografierens. In der ersten Folge zeigen die Nachwuchsfotografen ihrem Lehrer Oliviero Toscani ihre bisherigen Arbeiten und stellen sich der ersten Herausforderung, ein Aktfoto aufzunehmen.

 

Montag, 21. November 2011 um 19.30 Uhr

 

Wiederholungen:

28.11.2011 um 14:00

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Danke, Harald.

 

Darauf wollte ich auch hinweisen. 5 Folgen, läuft die ganze Woche jeweils 19.30 Uhr.

 

Photo for Life

 

Hoffentlich auch auf arte+7 als Video, da ich um 19.30 Uhr leider nicht zu Hause bin.

 

Hallo,

 

nichts für uns, schade, Oliviero Toscani arbeitet mit Canon :D

 

Find's spanned, läuft grad. Gruß Hans

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Habe mir gerade die erste Folge auf ARTE+7 angeguckt (habe den alten Röhrenfernseher vertickt und noch keinen neuen ...):

 

Photo for Life (1/5) - videos.arte.tv

 

Ich glaube, fotografisch gesehen könnte das noch interessant werden, aber das Format und die Macharzt erinnern schon ziemlich an Germany's Next Top Model. Oliviero Toscani dürfte auch ähnlich von sich selbst überzeugt sein wie Heidi Klum. Mich stört, dass er einerseits von den jungen Fotografen erwartet, dass sie etwas noch nie Gesehenes produzieren, ihnen aber andererseits sagt, wie sie sein müssen. So entstehen keine Revolutionäre. Dafür guckten sie auch viel zu betreten.

 

Werde mir trotzdem die anderen Folgen ansehen, man lernt bestimmt was dabei, und sei es nur, was man so nicht machen möchte.

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"Echte Kerle" wie Toscani schalten eben diese ganzen modernen Gimmicks aus - kein Pieps als Fokusbestätigung, keine Gesichtserkennung beim Autofokus - nee, nicht einmal den benutzen sie, wie Peter Knapp heute gezeigt hat - und die Rückschau auf gerade geschossene Fotos - pah, das machen halt nur Amateure.

 

Ansonsten: der Vergleich mit den üblichen Casting-Shows im Privatfernsehen ist schon nicht verkehrt. Ich hatte mir irgenwie mehr Substanz versprochen. Schade, klang interessanter als es ist.

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Schon richtig, das ist ein ganzer Kerl ... Wobei ich die 2. Folge tendenziell etwas besser fand als die erste. Was er an den Fotoreportagen kritisierte, war schon richtig.

 

Zur ersten Folge war mir noch aufgefallen: Ich habe mal in einem Artikel über Aktfotografie gelesen, dass der Fotograf nie, nie, nie das Modell anfassen, sondern ihr nur Anweisungen geben soll, damit sie eine bestimmte Pose einnimmt. Toscani hat aber hemmungslos an dem Modell rumgegriffelt und gebogen, was das Zeug hält, obwohl er sie nicht mal kannte (er musste am Anfang nach ihrem Namen fragen). Das war nicht unbedingt professionell.

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Zur ersten Folge war mir noch aufgefallen: Ich habe mal in einem Artikel über Aktfotografie gelesen, dass der Fotograf nie, nie, nie das Modell anfassen, sondern ihr nur Anweisungen geben soll, damit sie eine bestimmte Pose einnimmt. Toscani hat aber hemmungslos an dem Modell rumgegriffelt und gebogen, was das Zeug hält, obwohl er sie nicht mal kannte (er musste am Anfang nach ihrem Namen fragen). Das war nicht unbedingt professionell.

 

 

Für Italiener gilt das nicht, angefangen von B. :eek:

 

 

Gruß Hans

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Ich kann den Folgen - vor allem der zweiten - sehr viel abgewinnen. Die erste war eher kennenlernen .. Natürlich ist das alles plakativ für den Sender aufbereitet und Toscani kehrt den Rebellen heraus - aber erstens macht das die Serie spannend und zweitens bringt er die Fotografen gezilet an die Grenzen.

 

Meines Erachtens nach hat Sima das größte Talent, muss sich Selbstsicherheit erarbeiten aber bleibt dabei sehr sensibel für das Motiv - ihre Arbeiten beeindrucken mich.

Der ausgestiegene Christian macht wirklich schon sehr starke Fotos; aber will sich offensichtlich nicht weiterentwickeln und ist weder stress- noch kritikresistent.

 

Die ausgefallene Speicherkarte ist natürlich ein Drama, ich hatte mir gute Bilder vom weiblichen Barbier erwartet - sehr schade! Ich fand da sowohl den Umgang als auch ihre Zielstrebigkeit durchaus beachtlich; auch wenn mir die Idee vom Schnurrbart nicht einleuchten wollte.

 

Während mir die Aufnahmen in der Ente von den Touristen sehr sehr gut gefielen, hatte der Fotograf schlicht das Thema verfehlt. Dabei hätte nur ein Portrait und ein Bild der Ente in - typisch - Paris die Serie zu einer der besten machen können.

 

An der Schokoladenserie war mir die Kritik etwas zu hart bzw. ich kann nicht ganz verstehen, warum die nicht favorisiert wurde. Die Portraits waren sehr stark und mir läuft förmlich das Wasser im Mund zusammen .. aber auch hier muss ich zugeben: das was Toscani sagt klingt auf der sachlichen Ebene absolut stimmig, der Tonfall ist rauh und herzlich zugleich, das muss man abkönnen. Ich denke, daß ich durch eine solche "Schule" unglaublich viel lernen könnte .. tue ich ja schon als Zuschauer.

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Zur ersten Folge war mir noch aufgefallen: Ich habe mal in einem Artikel über Aktfotografie gelesen, dass der Fotograf nie, nie, nie das Modell anfassen, sondern ihr nur Anweisungen geben soll, damit sie eine bestimmte Pose einnimmt. Toscani hat aber hemmungslos an dem Modell rumgegriffelt und gebogen, was das Zeug hält, obwohl er sie nicht mal kannte (er musste am Anfang nach ihrem Namen fragen). Das war nicht unbedingt professionell.

 

Das gilt nur für Amateure. Weil man bei denen ja auch nie weiß, ob die zum Fotografieren oder zum Anfassen vorbeikommen. :eek:

 

Ein echter Profi darf auch biegen. :D

 

Und ein Super-Echter-Profi bringt seine Muse mit und darf mit der noch ganz andere Dinge tun. :eek::eek::eek:

 

Gruß,

 

Jens

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Ich kann den Folgen - vor allem der zweiten - sehr viel abgewinnen. [...] Ich denke, daß ich durch eine solche "Schule" unglaublich viel lernen könnte .. tue ich ja schon als Zuschauer.

 

Kann ich Satz für Satz unterschreiben. Deswegen gucke ich das auch weiter, auch wenn mich die Art des Herrn Toscani etwas nervt.

 

Das gilt nur für Amateure [...]

 

Danke für die Aufklärung, mir waren da die Gesetze in der Aktfotografieszene nicht ganz klar - ich selber fotografiere ja eher Blümchen und ähnliches ... ;)

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In die erste Folge bin ich durch Zufall hineingezappt und hatte schon 15 Minuten verpasst. Ich konnte auch noch nicht alle Anforderungen die Hr. Toscani an die Jungfotografen stellte nachvollziehen, wobei mir am Schluss die Bildbesprechung einiges brachte und ich so langsam die Richtung, in die es ging, verstand.

Mit jeder weiteren Folge haben mir die Aufgaben und Kritiken mehr eingeleuchtet und ich finde das Niveau der Bilder hat deutlich zugenommen.

Ich bin nun auf die morgige letzte Folge gespannt, weil das schöne in der Umgebung finden auch mehr meine laienhaften Fotografiegewohnheiten trifft. Als Fotolaie komme ich halt nicht so oft in die Verlegenheit einen Akt oder ein Produktshooting zu machen.

 

Von den bisherigen Tipps versuche ich aber trotzdem soviel wie möglich mitzunehmen, weil schlechter werden kann ich dadurch nicht.

Zur heutigen Aufgabe hat mir übrigens der blutige Gamecontroller, von Suchart, mit Abstand am besten gefallen. Dieses Bild hatte die stärkste Aussagekraft und Emotion ausgelöst.

 

Interessant ist auch wie die Fotografen sich mittlerweile trauen den Ratschlägen zu folgen und "Ihr Ding" durchzusetzen.

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Ich hinke immer einen Tag hinter, da ich die Sendung nur Online gucken kann. Ich finde aber auch, dass das Niveau bisher von Folge zu Folge zugenommen hat. Colines Fotos von den Models am Eiffelturm fand ich sehr gelungen. Und auch Toscani scheint sich etwas zu mäßigen - mir schien es, dass die anderen "Profis", die er respektiert, der Modedesigner, die Chefredakteurin und sein alter Freund Peterchen einen mildernden Einfluss auf ihn haben.

 

Leider werden die Fotos viel zu kurz gezeigt, und nie in voller Bildschirmgröße. Das ist wohl dem schnellen Medium Fernsehen und dem Castingshow-Format geschuldet, aber schön wäre es schon, wenn man die Fotos besser und länger ansehen könnte.

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@zickzangel: wenn du die fotos "besser" sehen willst kannst du dir ja das januar-arte-magazin kaufen...:rolleyes: oder etwa demnächst in der view? könnte mir vorstellen das diese sendung dort nochmals viel platz findet. hätte ich nix dagegen, was die fotos betrifft! :)

 

hat mal jemand auf photo-for-life gekuckt ob da die bilder sind?

 

ich fand übrigens das sieger-bild (lippen-piercing) und die SOS-unterlippe besser - inklusive zahnstein... ;)

 

und dann coline! wahnsinnige ausstrahlung und wunderschön diese frau, wenn paris nicht so groß wäre könnte man glatt ne städtetour machen und nach ihr ausschau halten. :D

 

und die bilder vom weiblichen barbier machten auch einen sehr vielversprechenden eindruck auf mich.

 

im übrigen finde ich das muster auch dieser casting-show heutzutage normal - im crashkurs alles in frage stellen damit die leute beim "neuaufbau" schneller lernen und besser zuhören. zum vergleich und inhaltlicher aufwertung hätte ich gerne mal die leica-fotos (war es eine analoge?) vom peter knapp (?) oder fotos von toscani gesehen, jeweils zu einem thema das die jungen leute fotografieren wollten.

 

mfg christian

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@zickzangel: wenn du die fotos "besser" sehen willst kannst du dir ja das januar-arte-magazin kaufen...:rolleyes:

 

Man kann tatsächlich auf Photo for Life die Fotos noch mal angucken. Zwar nicht sehr groß, aber immerhin "in Ruhe".

 

Freue mich schon auf die letzte Folge, die für mich ja erst heute kommt. (Muss mir dringend mal einen Fernseher kaufen ...)

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