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Sternenhimmel fotografieren


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das Farbrauschen ist erst bei der Bearbeitung entstanden (könnte man sicher besser machen... wollte nur schnell die Sterne zeigen...)

im Orginal ist eben eben viel zu hell bei 400ASA und BL 2,8 bei 20 sec:

 

[ATTACH]44045[/ATTACH]

 

 

Sieht nach Vergrößerung aus, oder?

Wäre dann nicht ein 25mm/1,4 Objektiv für Sterne in der Nacht besser geeignet als ein den Hintergrund verkleinerndes WW?

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natürlich alles manuell eingestellt

aber selbst da wird bei 15sec eine Überbelichtung angezeigt..

daher habe ich einfach versch. ISO-Werte und versch.Blendenwerte probiert ... ist ja recht zeitaufwendig, da nach der Aufnahme die Kamera genausolange braucht, um wieder aufnahmebereit zu sein... da ist schnell mal eine Stunde rum...;)

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Sieht nach Vergrößerung aus, oder?

ne eine Verkleinerung;)

Wäre dann nicht ein 25mm/1,4 Objektiv für Sterne in der Nacht besser geeignet als ein den Hintergrund verkleinerndes WW?

 

naja was bringt ein 25er?

eigentlich nur längere Striche...denk ich mal

wenn die Sterne dopelt so groß sind... bringt es wohl nicht so viel,

als mit dem WW den ganzen Himmel abbilden zu können...

zudem ist da ja ALLES Hintergrund....;)

müßte man probieren

hatte zwar mein 20/1,7er dabei ... aber dann doch nicht eingesetzt...

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Probiere es mal, es muss ja nicht der ganze Himmel sein.;)

Ein interessanter Hochizont mit Bergen, Bäumen usw. um die Landschaft mit einzubeziehen, ist sicher sinnvoll.

So was würde ich mal mit dem Fisheye machen wollen…….:)

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Wäre dann nicht ein 25mm/1,4 Objektiv für Sterne in der Nacht besser geeignet als ein den Hintergrund verkleinerndes WW?

Kommt halt drauf an wieviel man drauf bekommen möchte.

Zumindest vom Verhältnis Belichtungszeit/ISO bringen ein 25mm/1.4 (bzw. 20mm/1.7) und ein 12mm/2.0 ziemlich genau dieselben Voraussetzungen mit, es würde also auch gleich rauschen (~halbierte Zeit zwecks gleichem "Verwischungsgrad", aber dank ~1 Blende höherer Lichtstärke bleiben die ISO gleich).

 

@ dibo

Darf man fragen wo diese Bilder entstanden sind?

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beim letzten Bild sieht man die schweizer Berge.

exakter Standpunkt: 47,24212 9,69335 (Breiten,Längengrad)

 

Hmm, trotz Goole Earth werde ich nicht recht schlau. Irgendwie komme ich auf einen Ort in Finnland, was nicht sein kann.

Auf einer Internetseite habe ich schon mal eine Karte in Westösterreich gefunden, der Maßstab war aber zu grob. Also ein weißer Fleck.

Mit welchen Programm komme ich zum Ziel? Mennoo…….

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naja was bringt ein 25er?

eigentlich nur längere Striche...denk ich mal

Na ja, du kommst dafür mit der halben Belichtungszeit aus, verglichen mit dem 12er, was die Länge der Striche ausgleicht. Dafür hast du bei längerer Brennweite natürlich mehr Auflösung. Kommt drauf an, was man fotografieren will. Wenn ich an Hale-Bopp denke, der 1997 wochenlang am Abendhimmel zu sehen war, würde ich dafür eher 25mm verwenden. Für Aufnahmen der Milchstraße, bei denen es weniger auf Details ankommt, oder auch von Polarlichtern würde ich das 12er i.d.R. bevorzugen. Aber du hast ja auch die beeindruckenden Aufnahmen der Milchstraße mit dem 20er gesehen - eindeutig noch machbar!

 

hatte zwar mein 20/1,7er dabei ... aber dann doch nicht eingesetzt...

Tu das doch ruhig mal. Denn die Crux ist doch nach wie vor das Scharfstellen auf unendlich. Es würde mich interessieren, ob du diesbezüglich einen Unterschied feststellst zwischen dem 20er und dem 12er. Und dass im Moment Vollmond ist, stellt dafür kein Problem dar.

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Crux? das Wort kenne ich nicht ... sorry

 

Crux (auch Krux; lat. „Kreuz“) bezeichnet:

den Unterschenkel in der Anatomie

Kreuz (Schriftzeichen) in der Typographie, oft in wissenschaftlichen Textausgaben zur Kennzeichnung einer verderbten oder schwer lesbaren Textstelle verwendet

davon abgeleitet allgemein ein Problem, Hindernis oder Knackpunkt eines Problems/Textes, vgl. Experimentum crucis

Kreuz des Südens, ein Sternbild

die Schlüsselstelle oder auch schwerste Passage einer Kletterroute oder eines Boulders

;)

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Hier noch was als Ansporn

:eek::eek: Ist das nicht oberaffengeil? Einmal so etwas sehen und sterben! :D

 

Für solche Aufnahmen will man definitiv ein lichtstarkes Weitwinkel!

 

schön dass es noch Menschen gibt...

die sich faszinieren lassen....;)

 

nur warum verwirklichst Du nicht deinen Traum ...???? :rolleyes:

 

P.S: mit solchen Aufnahmen kann ich leider bei "uns" nicht dienen...:rolleyes:

 

Gruß

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Das Video aus Finnland ist super, aber hält das MFT Equipment Temperaturen von -32 Grad stand, wie sie dort im Winter herschen? Besonders bei Zeitrafferaufnahmen die zwischen 4 und 6 Stunden gehen, dürften doch jeden Akku in der Kamera recht früh killen.

 

Hat da schonmal jemand mit Erfahrung gemacht?

 

Die Videos wurden mit der 5D MKII bei F2,8 und hohen Isos aufgenommen, hab da so meine Zweifel, dass man mit einer GH1 oder dergleichen, ebenfalls so saubere Aufnahmen hinbekommt.

 

Hab mal geguckt was eine Reise dorthin im Winter kostet (9 Tage ab 3000€) und werde das mal für mich für März 2013 im Auge behalten.

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Hallo Steffen,

ich habe mich das auch mal gefragt; wir hatten hier einen Kollegen aus dem hohen Norden (Nordschweden), der hatte die Erfahrung! Die G-Lumix oder überhaupt alle Systemkameras kommen mit trockener Kälte sehr gut zurecht, praktisch keine Einschränkungen, außer einer etwas verkürzten Akkulaufzeit - je niedriger die Temperatur, desto weniger rauschen die Kameras übrigens (insofern nur noch Nachts im Winter Bilder machen ..).

 

Problematisch kann nur die Kombination Nässe und Wechseltemperaturen geben; da gibt es aber praktsche Tipps und Kniffe. Vielleicht findet jemand anderes auf die Schnelle den geeigneten Thread - ich finde ihn momentan nicht.

Gruß Thorsten

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Einmal so etwas sehen und sterben! :D

Ich habe so was erst einmal gesehen, aber zum Glück überlebt. :)

 

Hab mal geguckt was eine Reise dorthin im Winter kostet (9 Tage ab 3000€)

Hin- und Rückflug nach Helsinki oder Stockholm ca. 250 €, mit Air Berlin oder Air Baltic auch günstiger, oder z.B. mit Ryan Air nach Tampere. Von da aus für noch mal den gleichen Betrag nach Lappland mit dem Flugzeug oder, wer es nicht so eilig hat, mit dem Schlafzug. Unterkunft und Mietwagen ist für deutlich weniger Geld als 2500 € zu haben, je nach Anspruch.

 

Problematisch kann nur die Kombination Nässe und Wechseltemperaturen geben; da gibt es aber praktsche Tipps und Kniffe. Vielleicht findet jemand anderes auf die Schnelle den geeigneten Thread - ich finde ihn momentan nicht.

Ich auch nicht, aber neben langsam Aufwärmen ist der Trick, dass man die Kamera, bevor man ins Warme geht, draussen in einer Plastiktüte luftdicht verpackt. Dann kann die Luftfeuchtigkeit im Inneren nicht an die Kamera ran, während sie aufwärmt.

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Hey ja, dann hols dir doch….;)

Ich verrate dir gern, warum ich das vorerst nicht tun werde. Da gibt es mehrere Gründe. Zum einen habe ich bereits jetzt deutlich mehr in µFT-Ausrüstung investiert, als bei meinem Einstieg vor gerade mal 3 Monaten geplant war. Ich will nicht, dass das zum Fass ohne Boden wird. Nächster Grund ist, dass ich mit Produkten aus dem Hause Nikon auch schon auf eine Äquivalentbrennweite von 25 mm bei f2,8 komme, womit sich mit einem Nikon-Gehäuse auch schon schöne Astro-Fotos machen lassen. Dann verdopple ich zur Not die ISO-Empfindlichkeit und gut ist. Zudem habe ich ebenfalls aus dem Hause Nikon ein UWW, mit dem ich auf eine Äquivalentbrennweite von 15 mm bei f3.5 komme, welches für Übersichtsaufnahmen des Himmels auch durchaus noch verwendbar ist, aber natürlich nicht mehr ideal. Außerdem habe ich für µFT bereits das 9-18er. Kaum astrotauglich, aber es gibt ja auch noch andere Einsatzgebiete. Der Mehrwert des 12ers würde für mich in der Kompatibilität mit µFT liegen und im niedrigen Gewicht. Klar. Um dafür jedoch 600€ hinzublättern, ist mir dies allein noch zu wenig. Es müsste auch die Bildqualität sichtbar besser sein als die, die ich mit meiner jetzigen Ausrüstung bereits erreichen kann. Und wie ich das sehe, wird das mit meinen vorhandenen G1/GF1 schwierig. Also müsste auch noch eine Kamera mit besserem Sensor (Dynamik) her, uswusf. S.o. "Fass ohne Boden". :D Da habe ich momentan einfach andere Prioritäten, freue mich aber über die schönen Resultate, die Mitstreiter mit µFT erzielen. :eek:

 

außer einer etwas verkürzten Akkulaufzeit

Aber man wird für längere Zeitraffer-Sequenzen wohl eh eine externe Stromversorgung bevorzugen, oder? Batteriewechsel ist so schlecht planbar und während einer Sequenz absolut unpassend... :o Was gibt es da für Batterie-Lösungen? Hat mal jemand die Kamera an die Autobatterie geklemmt?

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Ah, noch was...

je niedriger die Temperatur, desto weniger rauschen die Kameras übrigens

Kann ich bestätigen. Vor kurzem habe ich Tests gemacht. Erstmal südlicher Stadtrand von Hamburg, dunkler Himmel nach Süden, starkes Stadtlicht nach Norden. Aber auch von dort aus habe ich vor 22 Jahren schöne Polarlichtfotos machen können. Mit der (warmen) GF1 raus auf den Balkon, Testserie bei verschiedenen Einstellungen mit dem 9-18er bei 9mm und Offenblende und dann wieder rein in die warme Bude. :D Das Ergebnis war ernüchternd. :eek: Zwar konnte man die Milchstraße bereits "deutlich erahnen", aber am oberen Bildrand war auf allen Aufnahmen ein dunkler Streifen, vermutlich ein Sensor-Artefakt. Als ob dort die Empfindlichkeit geringer wäre. Schade, die Fotos habe ich gelöscht. :o Wie dem auch sei, gestern Testserie mit dem 20er. Bedingungen nicht optimal, aber die Kamera war dafür nach längerer Wanderung kalt. Und was soll ich sagen? Ich kam zwar wegen des Berliner Stadtlichts nicht so weit, dass ich die Milchstraße wirklich ordentlich abbilden konnte. Aber der Andromedanebel ist gut zu sehen und erwähnes Sensor-Problem trat bei keiner einzigen Aufnahme auf, auch nicht bei ISO 1600! Das fand ich schon mal ganz ermutigend und habe es auch direkt auf den kalten Sensor zurückgeführt. Weitere Experimente bei dunklerem Himmel sind geplant. :D

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