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Gut, dann könnte man also böserweise behaupten, daß bereits bei der Spezifikation der GF1 bzw. dieses Anschlusses nicht weiter als bis zum Brett vorm Kopf gedacht wurde. Nur, ist das kein Grund warum der neue Sucher dann nicht diese 200.000 Pixel ausgeben sollte. Wenn man das gewollt hätte, wäre die Kompatibilität aus technischer Sicht eine Kleinigkeit gewesen. Zugegebenermaßen bin ich aber selbst nicht sicher inwieweit das dann tatsächlich sinnvoll wäre. Man hätte vielleicht ein paar GF1/2-Besitzer zum Kauf des Suchers gebracht, die bei der nächsten Gehäuse-Kaufentscheidung dann dementsprechend mit höherer Wahrscheinlichkeit eine sucherkompatible Kamera (also eine von Pana wie bspw. die GX1) gewählt hätten. Doch so viele wird das nicht betreffen und ich wollte auch eher darauf hinaus, daß es wohl kaum zwingende technische Hindernisse für eine Kompatibilität gegeben hat.

 

 

Ja, natürlich, wir wissen alle genau Bescheid, dass es auch anders gegangen wäre.

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Moin,

 

b.t.w. macht es Sony ja nicht anders.

Die hatten bei der ersten NEX-Serie noch gar nicht an die

Sucher-Option gedacht. Deshalb gucken weiterhin alle "alten"

NEX-Besitzer nur auf das Display...

 

Bei Samsung hat man bei der NX200 die Sucher-Option gleich

ganz gestrichen.

 

Und Ricoh-Besitzer dürfen vermutlich bei der GXR auf keinen

besseren Sucher mehr hoffen, da der Datenbus vermutlich

das selbe Problem der GF-1 teilt.

 

Wollt ich nur mal loswerden. Scheint so usus zu sein,

 

Kavenzmann

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Da magst Du recht haben, wobei Ricohs Sucher zumindest mit 920.000 (Sub-) Pixeln auflöst und bei den NEXen die Sucherlosigkeit wohl von Anfang an bekannt war. Dagegen hatte ich (und sicher nicht ich allein) die Hoffnung, daß es für die GF1 noch mal einen besseren Sucher geben würde. Wenn das technisch nicht möglich ist, dann ist das vielleicht schon der ganz banale Grund für die Nichterfüllung dieses Wunsches.

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Hallo zusammen

 

ich möchte mal zwei User auf 43 rumors zitieren:

 

Thom Hogan:

These companies are making SYSTEMS. They keep making substantive changes to the SYSTEM. They haven’t fully thought out the ecosystem of products around the base product, and it shows. At least Olympus/Panasonic seem to have thought out the lens part of the system (though we’re still missing fast zooms). And Olympus has been battery friendly for the most part (unlike Panasonic). But the more constant change you put into the system components, the easier it is for a customer to simply change to another system. If you have to buy a new flash, a new EVF, a new battery, new lenses (changes in Olympus AF), etc. just because you want the latest body/sensor, it gets easier to just switch to another system.

 

 

Godot:

The real short-sightedness here is in the m43 consortium settling on too narrow a definition of what constitutes a “system.” Had they included in the system spec things like batteries and accessory ports, this system would be much less of a minefield of incompatibilities.

 

Instead, as of next Tuesday this system will have three or four different accessory ports and several accessories that work with a very limited number of bodies.

 

So habe ich das noch nicht gesehen, aber ich denke, da ist was dran. Es liegt im gemeinsamen Interesse der Kunden von Olympus/Panasonic und der Hersteller, einen Upgrade innerhalb des Systems einfacher/billiger zu gestalten als den System-Wechsel. Und zum µFT System gehören nicht nur Kameras und Objektive sondern auch das drumherum, wie Sucher, Akkus, Ladegerät, Blitz, Software und mehr.

 

So lassen sich auch die bitteren Klagen in diesem und in Nachbar-Threads besser verstehen. Viele hier haben viel Geld in ein System investiert und wollen, dass Olympus/Panasonic den Wert dieser Investition nicht leichtfertig verringern. Wie sich wohl die Gebrauchtpreise des LVF-1 entwickeln werden?

 

Kolja

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Hallo zusammen

 

ich möchte mal zwei User auf 43 rumors zitieren:

 

Thom Hogan:

 

 

 

Godot:

 

 

So habe ich das noch nicht gesehen, aber ich denke, da ist was dran. Es liegt im gemeinsamen Interesse der Kunden von Olympus/Panasonic und der Hersteller, einen Upgrade innerhalb des Systems einfacher/billiger zu gestalten als den System-Wechsel. Und zum µFT System gehören nicht nur Kameras und Objektive sondern auch das drumherum, wie Sucher, Akkus, Ladegerät, Blitz, Software und mehr.

 

So lassen sich auch die bitteren Klagen in diesem und in Nachbar-Threads besser verstehen. Viele hier haben viel Geld in ein System investiert und wollen, dass Olympus/Panasonic den Wert dieser Investition nicht leichtfertig verringern. Wie sich wohl die Gebrauchtpreise des LVF-1 entwickeln werden?

 

Kolja

 

Mag ja alles sein, doch wird es auch bei der Fortentwicklung gute technische Gründe geben, Abwärtskompatibilität aufzugeben. Panasonic musste die Prozessorleistung erhöhen, um ein besseres Sucherbild zu erreichen. Ich bezweifele, dass Thom Hogan einschätzen kann, dass man dieses Ziel auch mit vollkompatiblen Suchern hätte erreichen können. Die Analysen sind zwar nicht falsch, berücksichtigen aber nicht den notwendigen technischen Fortschritt.

 

Der Konflikt zwischen Fortschritt und Abwärtskompatibilität ist bei jedem Entwicklungszyklus zu entscheiden.

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Hallo zusammen

 

ich möchte mal zwei User auf 43 rumors zitieren:

 

Thom Hogan:

 

Godot:

 

So habe ich das noch nicht gesehen, aber ich denke, da ist was dran. Es liegt im gemeinsamen Interesse der Kunden von Olympus/Panasonic und der Hersteller, einen Upgrade innerhalb des Systems einfacher/billiger zu gestalten als den System-Wechsel. Und zum µFT System gehören nicht nur Kameras und Objektive sondern auch das drumherum, wie Sucher, Akkus, Ladegerät, Blitz, Software und mehr.

 

So lassen sich auch die bitteren Klagen in diesem und in Nachbar-Threads besser verstehen. Viele hier haben viel Geld in ein System investiert und wollen, dass Olympus/Panasonic den Wert dieser Investition nicht leichtfertig verringern. Wie sich wohl die Gebrauchtpreise des LVF-1 entwickeln werden?

 

Kolja

 

Sorry aber was Hogan und Godot da schreiben, ist völliger Quark. Dslr sind ja auch systemkameras und alles was sich zwischen einer 350d und einer 7d tauschen lässt, ist objektiv und Blitz. Beides geht bei mft und das sogar herstellerübergreifend. Auch früher wurde der af schneller durch neue Antriebe (Ultraschall) und auch nur die neueren bodies konnten das ganze rauskitzeln.

 

Hier werden Anforderungen gestellt, die albern sind. Zum mft System gehört der mount, die objektivkorrekturen (wenn auch nicht alle) und that's it. Der rest ist imo tagträumendes anspruchsdenken von Amateuren, die nun mit gf1 und lv1 plötzlich keine Fotos mehr machen können, weil es einen neuen viewfinder gibt.

 

Außerdem ist eine digicam keine Investition im eigentlichen Sinne. Kaum das man sie gekauft hat, bekommt man kaum mehr den Neupreis dafür. So ist das nunmal bei Computern (außer bei Marken wie eventuell Apple oder Leica).

 

Würden die Leute mit ihren Kameras nach dem Kauf tatsächlich fotografieren und erst nach 3-5 Jahren mal nach einem Update ausschau halten, wären wohl die meisten dieser Foren tot und Schwätzer wie Hogan hätten kein Publikum. Stattdessen werden permanent Technikvergleiche veranstaltet, man wähnt sich ständig in Sorge, ob nicht schon morgen eine neue irgendwas rauskommt oder man besser gleich das System wechselt, damit nichtssagende Schnappschüsse endlich auch bei glattgebügelten Iso12800 gemacht werden können.

 

Grotesk. Und mehr als das. Und es gibt Leute, die sich eine nex7 kaufen, weil sie den Sucher ganz außen hat, statt wie die g3 mehr mittig und behaupten, dass sie das System nicht wechseln würden, wenn ein Nachfolger der gf1 den Sucher nur auch ganz außen hätte (dabei gibt es die g mit eingebautem Sucher seit der ersten generation).

 

Lächerlich.

 

Im übrigen funktioniert bei Olympus seit Generationen derselbe Akku.

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Hallo Thomas

 

ich weiss, das Thema ist hier emotional aufgeladen, deshalb versuche ich ganz vorsichtig zu treten. Ich denke, es geht nicht so sehr um technischen Fortschritt vs. Abwärts-Kompabilität (das Thema wurde an anderer Stelle ja schon diskutiert).

 

Der Gedanke aus den beiden Posts, die ich oben zitiere, ist (meine ich), dass Panasonic und Olympus by µFT den System-Gedanken zu eng gefasst haben -- sie haben sich im wesentlichen auf das Bajonett beschränkt. Zum System gehört aber noch einiges mehr: Blitzgeräte (warum funktioniert die Remote Funktion der Olympus Blitze bei Panasonic nicht?), Akkus (ich fange lieber gar nicht erst damit an ;)), oder z.B. auch Filter (warum gibt es so viele verschiedene Filter-Gewinde bei µFT, hätte man sich nicht vielleicht auf 3 Größen einigen können?).

 

Über Sucher haben wir ja schon gesprochen. Eine µFT Standard-Schnittstelle für externe Sucher wäre doch eine prima Sache. Vielleicht mit ein Paar Kontakten "reserved for future use", um dem technischen Fortschritt Raum zu lassen.

 

Viele User kaufen sich eine neue Kamera, weil sie an den neuen Sensor ranwollen. Wäre es nicht für Hersteller wie Kunden gut, wenn möglichst viel System-Zubehör mit der neuen Kamera weiter benutzbar wäre?

 

Kolja

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Über Sucher haben wir ja schon gesprochen. Eine µFT Standard-Schnittstelle für externe Sucher wäre doch eine prima Sache. Vielleicht mit ein Paar Kontakten "reserved for future use", um dem technischen Fortschritt Raum zu lassen.

 

Kolja

 

und das würde im konkreten fall was bringen? Ganz offensichtlich bringen Sensor und Prozessor in der gf1 nicht die power für den neuen Sucher. Er wäre also trotz extra Kontakten an der gf1 nutzlos. Was dann bliebe, wäre, einen technisch veralteten Sucher wie den lv1 an einer neuen Kamera zu verwenden, die ihr volles Potenzial dann nicht mehr ausspielt. Wer würde ernsthaft auf die neue Kamera umsteigen und den alten Sucher weiterverwenden?

 

Sorry, ich sehe da kein Problem. Die gf1 mag mit dem lv1 nun nochmal deutlich an gebrauchtpreis verlieren nicht aber an Charme.

 

Gruß

Mono

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Liebe Leute,

 

wer schon länger im Fotogeschäft ist, kennt das selbe schon

seit Jahren. Z.B. Canon: Beruflich nutzen viele eine 1Ds MarkIII

als Hauptknipse und eine 5D MarkII als Ersatzgehäuse. Beide

haben nicht nur eigene Akkus sondern auch noch verschiedene

Ladegeräte... Eine Zumutung. Aber leider Normalität im Geschäft.

 

Ich finde das zwar nicht gut, aber kann da bei mFT kein besonderes

Verhalten feststellen ( ausgenommen die Akku-Problematik bei P).

 

Zumal im Systembereich tatsächlich noch sehr viele Innovationen

kommen und die meisten Hersteller gar nicht mit so einem großen

Erfolg v.a. bei den DSLR-Umsteiern gerechnet haben.

 

Trotzdem denke ich könnten die Hersteller noch etwas User-freundlicher

sein. Aber die wollen uns ja nicht glücklich, sondern ihre Shareholder

reich machen. Und das geht eben nur über Umsatz, nicht unbedingt

über sinnvolle Systempolitik...

 

Kavenzmann

 

P.S: Ich wäre sofort dabei, wenn wir hier ein eigenes System als

Kooperative ohne Gewinnabsichten einführen würden!

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Hallo Thomas

 

ich weiss, das Thema ist hier emotional aufgeladen, deshalb versuche ich ganz vorsichtig zu treten. Ich denke, es geht nicht so sehr um technischen Fortschritt vs. Abwärts-Kompabilität (das Thema wurde an anderer Stelle ja schon diskutiert).

 

Der Gedanke aus den beiden Posts, die ich oben zitiere, ist (meine ich), dass Panasonic und Olympus by µFT den System-Gedanken zu eng gefasst haben -- sie haben sich im wesentlichen auf das Bajonett beschränkt. Zum System gehört aber noch einiges mehr: Blitzgeräte (warum funktioniert die Remote Funktion der Olympus Blitze bei Panasonic nicht?), Akkus (ich fange lieber gar nicht erst damit an ;)), oder z.B. auch Filter (warum gibt es so viele verschiedene Filter-Gewinde bei µFT, hätte man sich nicht vielleicht auf 3 Größen einigen können?).

 

Über Sucher haben wir ja schon gesprochen. Eine µFT Standard-Schnittstelle für externe Sucher wäre doch eine prima Sache. Vielleicht mit ein Paar Kontakten "reserved for future use", um dem technischen Fortschritt Raum zu lassen.

 

Viele User kaufen sich eine neue Kamera, weil sie an den neuen Sensor ranwollen. Wäre es nicht für Hersteller wie Kunden gut, wenn möglichst viel System-Zubehör mit der neuen Kamera weiter benutzbar wäre?

 

Kolja

 

Grundsätzlich stimme ich dem ja zu, nur ist in der Entwicklung der Spiegellosen derzeit noch soviel Dynamik drin, dass es kaum Sinn macht sich längerfristig an bestimmte Standards zu binden und diese vielleicht sogar zu garantieren. m4/3 definiert sich durch den Objektivanschluss, das ist natürlich die Basis, aber wir sehen, dass dies beim Stabilisator, aber auch beim Fokusring vom 2.0/12mm schon an Grenzen stößt.

 

Die Suchertechnologie ist mit Sicherheit einer der Bereiche, der sich noch am Stärksten weiterentwickeln wird, und für den auch am Inneren der Kameras noch gewaltig geschraubt werden wird. Deswegen würde ich bzgl. externer Sucher nicht viel an Kompatibilität erwarten. Schön, wenn es machbar wäre, aber wahrscheinlich ist der Entwicklungsdruck von Sony und Samsung (beide sind in OLED Technik sehr stark) zu hoch. Von besserer Technik und Wettbewerb profitieren wir ja auch.

 

Möglicherweise wird eine GH3 neue Verschlusstechnik beinhalten, was dann wieder noch leistungsfähigere Elektronik nachziehen wird. Diese wird dann ca. 1 Jahr später auch Einzug in einer GX2 enthalten - wieder mit neuem Sucher ...

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Liebe Leute,

 

wer schon länger im Fotogeschäft ist, kennt das selbe schon

seit Jahren. Z.B. Canon: Beruflich nutzen viele eine 1Ds MarkIII

als Hauptknipse und eine 5D MarkII als Ersatzgehäuse. Beide

haben nicht nur eigene Akkus sondern auch noch verschiedene

Ladegeräte... Eine Zumutung. Aber leider Normalität im Geschäft.

 

Ich finde das zwar nicht gut, aber kann da bei mFT kein besonderes

Verhalten feststellen ( ausgenommen die Akku-Problematik bei P).

 

Zumal im Systembereich tatsächlich noch sehr viele Innovationen

kommen und die meisten Hersteller gar nicht mit so einem großen

Erfolg v.a. bei den DSLR-Umsteiern gerechnet haben.

 

Trotzdem denke ich könnten die Hersteller noch etwas User-freundlicher

sein. Aber die wollen uns ja nicht glücklich, sondern ihre Shareholder

reich machen. Und das geht eben nur über Umsatz, nicht unbedingt

über sinnvolle Systempolitik...

 

Kavenzmann

 

P.S: Ich wäre sofort dabei, wenn wir hier ein eigenes System als

Kooperative ohne Gewinnabsichten einführen würden!

 

In dieses System, für das Millionen erforderlich wären, würde aber keiner investieren. Ohne Gewinn läuft nichts. Auch bei Panasonic (bei Olympus weiß man das ja derzeit nicht so genau) wird garantiert hoher Anteil des Gewinns in Entwicklung gesteckt. Sonst würden wir nicht so häufig Neuerscheinungen (deutlich häufiger als bei Canon, Nikon oder Sony) sehen.

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Hallo Kavenzmann

 

Du hast ja recht -- die Welt geht nicht unter. Ich selbst seh es eh gelassen -- ich verwende meine (digitalen) Kameras 5-10 Jahre lang. Analog bin ich mit Familien-Erbstücken unterwegs.

 

Mit deiner humorvollen Note lege ich mich dann jetzt schlafen... WIr sehen uns dann in der System-Kamera-Kooperative (SKK).

 

Kolja

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Eine Schnittstelle zu konzipieren, die darauf ausgelegt ist, mehr als eine Kamerageneration nutzbar zu sein, ist nicht sonderlich schwierig. Dem stehen zumindest keine technischen Barrieren entgegen, wie es hier bereits suggeriert wurde und dies müßte auch nicht zwangsläufig die technologische Entwicklung bremsen. Selbstverständlich würde immernoch das schwächste Glied der Kette limitieren, so wie eben ein USB-2.0-Stick am USB-3.0-Anschluß nicht dessen Potential nutzen kann, genauso wenig wie umgekehrt ein USB-3.0-Stick am USB-2.0-Anschluß seine gesamte Leistung entfalten kann. Ein sinnvolles Design einer solchen Schnittstelle könnte jedoch sicherlich mehr als eine Kamerageneration nutzbar sein. Das setzt dann auch keinerlei magische Technik voraus, sondern vielmehr den Willen so etwas umzusetzen. Der ist nur offenbar nicht in diesem Maße vorhanden. Ich sähe darin jedenfalls eine Stärkung des Systems und würde es begrüßen, gäbe es eine solche Zusammenarbeit innerhalb des MicroFT-Systems.

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Eine Schnittstelle zu konzipieren, die darauf ausgelegt ist, mehr als eine Kamerageneration nutzbar zu sein, ist nicht sonderlich schwierig. ......Ein sinnvolles Design einer solchen Schnittstelle könnte jedoch sicherlich mehr als eine Kamerageneration nutzbar sein. Das setzt dann auch keinerlei magische Technik voraus, sondern vielmehr den Willen so etwas umzusetzen. Der ist nur offenbar nicht in diesem Maße vorhanden......

 

Eben und genau das nervt mich an Panasonic.

 

Bei jeder Kamerageneration gibts dann wieder ein neues Akkku zu 89,90, nicht mal das alte USB-kabel passt....

 

Olympus hat das zumindest mit der Sucherkompatibilität bisher besser hinbekommen.

 

Bei Panasonic vermisse ich eine vorausschauende Planung und auf die Dauer nervt das.

 

Wetten dass die GX-1 wieder ein neues Akku bekommt ...:rolleyes:

 

Wir sind doch hier bei Systemkameras und wo bleibt bitte schön, das Systematische bei der Entwicklung?

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. . .

 

Grotesk. Und mehr als das. Und es gibt Leute, die sich eine nex7 kaufen, weil sie den Sucher ganz außen hat, statt wie die g3 mehr mittig und behaupten, dass sie das System nicht wechseln würden, wenn ein Nachfolger der gf1 den Sucher nur auch ganz außen hätte (dabei gibt es die g mit eingebautem Sucher seit der ersten generation).

 

Lächerlich.

 

. . .

 

 

Hallo monokultur,

 

Deinen Beitrag finde ich gelinde gesagt einen Rundumschlag in dermaßen viele Richtungen, dass jemand, der Deine Meinung nicht teilt, erstmal ermüdet angesichts der vielen "Killerargumente". Wobei mir nicht ganz klar wurde, was Deine Meinung überhaupt ist.

 

Würdest Du nicht nur in Foren lauschen, sondern die von Amateuren in entsprechenden Communities ausgestellten Bilder mit betrachten, dann würde sehr schnell klar werden, dass mit den modernen Hightech Kameras auch fotografiert wird, und nicht zu wenig. Zwar ist nicht jedes Bild ein Meisterwerk, kann es auch nicht sein, aber das Niveau ist dramatisch höher als noch zu Analogzeiten etwa. Wer dies nicht sieht verklärt die Vergangenheit.

 

Will damit sagen: Auch der Glaube nach Technik und der damit einhergehende (schnelle) Wechsel der Kamerasysteme ist in gewisser Weise ein Fortschritt - würden wir diese Dynamik nicht haben, hätten aktuelle Kameramodelle immer noch einen Stand, den aktuelle Kompakte locker wegstecken. Und wer treibt diese Entwicklung? Amateure, die Du an den Pranger stellst, weil sie das Bessere dem Vorhandenen vorziehen.

 

Um speziell auf ein Argument von Dir einzugehen, das ich auch zitiert habe: Ich gehöre beispielsweise zu denen, die zum Nex System gewechselt sind, weil sich Panasonic in der "Weiterentwicklung" der GF1 einfach nur dämlich angestellt hat. Und die Frage, ob ein Sucher in einem GF1-Nachgolger integriert ist oder nicht, kann nicht durch Deinen Verweis auf ein Plastikgehäuse wie der G3 abgetan werden: Da hast Du tatsächlich einiges von dem nicht verstanden, was Amateure dazu bringt, sich mit einem speziellen Kameramodell auseinanderzusetzen und mit dem anderen nicht.

 

Sorry, Hans

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Wenn du mal in mein Alter kommst, dann verstehst du das.

Ständiger Wechsel hält die Grütze beweglich und dich jung ...

 

:D Schon, doch kostet es so massig Geld. Das hieße im Endeffekt also beweglich, jung und arm. Die meisten in diesem Forum haben diesen Lebensabschnitt schon hinter sich gelassen und bleiben lieber alt und reich oder zumindest mittelalte Mittelschicht.

 

Vielleicht könnte die Photosparte diverser Unternehmen ein gutes Geschäft mit uns Fotovolk machen, böte sie eine Art Aktualitätsgarantie an - etwa nach Art der Upgrade-Plan-Verträge für Photoshop von Adobe. Warum gibt es das nicht? Dieses Geschäft würde ich mir nicht entgehen lassen.

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Eben und genau das nervt mich an Panasonic.

 

Bei jeder Kamerageneration gibts dann wieder ein neues Akkku zu 89,90, nicht mal das alte USB-kabel passt....

 

Olympus hat das zumindest mit der Sucherkompatibilität bisher besser hinbekommen.

 

Bei Panasonic vermisse ich eine vorausschauende Planung und auf die Dauer nervt das.

 

Wetten dass die GX-1 wieder ein neues Akku bekommt ...:rolleyes:

 

Wir sind doch hier bei Systemkameras und wo bleibt bitte schön, das Systematische bei der Entwicklung?

 

Ach ja? Ich wette, dass die meisten Leute sich dann wieder beklagen würden, wenn es Panasonic wegen der Abwärtskompatibilität nicht schaffen sollte, einen Sucher zu bauen, der mit der Sucherqualität einer NEX ebenbürtig wäre.

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Ach ja? Ich wette, dass die meisten Leute sich dann wieder beklagen würden, wenn es Panasonic wegen der Abwärtskompatibilität nicht schaffen sollte, einen Sucher zu bauen, der mit der Sucherqualität einer NEX ebenbürtig wäre.

 

So wie Du das formulierst, klingt es als würde Kompatibilität zwangsweise das Leistungsvermögen beeinträchtigen. Das kann durchaus zutreffen, muß jedoch keineswegs so sein. Es erfordert natürlich schon etwas Planung und guten Willen damit das klappt. Hat man einen vernünftigen Standard entwickelt, kann man dann aber auch eine Weile davon profitieren. Das beste Beispiel ist vielleicht die PC-/Hardware-Branche - Bauteile verschiedenster Hersteller müssen da schlicht kompatibel sein: Trotz der heutzutage 10-fach oder 20-fach leistungsstärkeren Grafikkarten stecken die noch im gleichen Slot wie vor drei, vier oder mehr Jahren und zwar ohne daß das die Entwicklung auf irgendeine Art behindert hätte.

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Amateure, die Du an den Pranger stellst, weil sie das Bessere dem Vorhandenen vorziehen.

 

Um speziell auf ein Argument von Dir einzugehen, das ich auch zitiert habe: Ich gehöre beispielsweise zu denen, die zum Nex System gewechselt sind, weil sich Panasonic in der "Weiterentwicklung" der GF1 einfach nur dämlich angestellt hat. Und die Frage, ob ein Sucher in einem GF1-Nachgolger integriert ist oder nicht, kann nicht durch Deinen Verweis auf ein Plastikgehäuse wie der G3 abgetan werden: Da hast Du tatsächlich einiges von dem nicht verstanden, was Amateure dazu bringt, sich mit einem speziellen Kameramodell auseinanderzusetzen und mit dem anderen nicht.

 

Sorry, Hans

 

Naja, die meisten Amateure ziehen wohl nicht das bessere vor sondern das vermeintlich bessere, womit ihr Fotos eben keinen Deut besser werden. Ich stelle diese "Fotografen" auch nicht an den Pranger,, sondern finde es nur extrem verwunderlich, dass ihre Begeisterung für ein neues Produkt ihre fotografischen Fähigkeiten eben oft übertrifft.

 

Ansonsten: die g3 hat ein Metallgehäuse. Imgrunde ist sie doch die gf1 mit eingebautem Sucher. Aber was will der Amateur? Eine Kamera die aus unerfindlichen gründen aussieht, wie eine analoge messsucherkamera. Und warum? Als Leica Surrogat? Weil es für eine echte m9 nicht langt?

 

The grass is always greener over there - das ist imo die Losung der Amateure. Egal ob in der Fotografie, in der Musikszene etc.

 

Gruß

Mono

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Naja, die meisten Amateure ziehen wohl nicht das bessere vor sondern das vermeintlich bessere, womit ihr Fotos eben keinen Deut besser werden. Ich stelle diese "Fotografen" auch nicht an den Pranger,, sondern finde es nur extrem verwunderlich, dass ihre Begeisterung für ein neues Produkt ihre fotografischen Fähigkeiten eben oft übertrifft.

 

Das wiederum finde ich überhaupt nicht verwunderlich. Ich sehe mich selbst bspw. nicht als Fotograph (und auch nicht als "Fotograph" :)). Ich fotographiere nur für mich oder die Familie. Ich hätte durchaus Lust, fotographische Fähigkeiten zu erlernen, nur sind die Tage so verdammt kurz - so richtig gelingt mir das einfach nicht.

 

Aber gerade als "Knipser", der nicht mit allem Know-How gesegnet ist, kann man von der Unterstützung der modernen Technik profitieren. - Also zum Beispiel:

 

- Mit schnellem AF gelingen Schnappschüsse, die andernfalls nur ein unscharfes Motiv hervorbrachten oder nur den Moment nach dem Moment erfassen.

- Eine neue Sensortechnologie erlaubt es die ISO-Einstellung ohne Qualitätsverlust zwei Blenden höher zu wählen, so daß keine Verwacklungen oder Bewegungsunschärfen mein Bild kaputt machen.

 

Ein beschlagener Fotograph, der seine Kamera blind bedient und alle Tricks kennt, erreicht das gleiche Resultat vielleicht durch sein Können, der Anwendung seines Wissens und seiner Erfahrungswerte. Deine Feststellung, daß viele Nutzer dahinter zurückstehen und da noch viel entwicklungsfähige Manpower besteht, ist richtig. Nur würde ich das niemandem zum Vorwurf machen wollen - gerade denen nicht, die Du "Fotograph" (sic!) nennst und die am ehesten durch den technischen Fortschritt gewinnen, der auch mal hilfreich sein kann, kleine Fehler oder mangelndes Wissen zu verzeihen.

 

Ansonsten: die g3 hat ein Metallgehäuse. Imgrunde ist sie doch die gf1 mit eingebautem Sucher. Aber was will der Amateur? Eine Kamera die aus unerfindlichen gründen aussieht, wie eine analoge messsucherkamera. Und warum? Als Leica Surrogat? Weil es für eine echte m9 nicht langt?

Da kann ich natürlich nur für mich sprechen: Die G3 ist schon in Ordnung. Ich hätte nur gerne eine noch kompaktere Variante. Die G3 sollte das nie sein (was ok ist) und erinnert trotz Schlankheitskur in einigen Punkten ihrer Formgebung noch an eine DSLR - vielleicht unnötigerweise. Gerade der Sucher trägt recht dick auf. Das ist aus ergonomischer Sicht vielleicht sogar sinnvoll und viele wollen das evtl. genau so. Ich würde eine noch reduzierteres Design mit eingebautem Sucher allein wegen der konsequenteren Kompaktheit begrüßen.

 

Mit Leica hat das für mich nichts zu tun, weder was die Technik noch was den Preis angeht. Vielleicht mag der ein oder andere da eine konzeptionelle Analogie erkennen - so nach dem Motto: Alle zum Fotographieren wesentlichen Elemente minimalistisch vereint. - doch trifft das meiner Meinung nach höchstens auf die Formgebung und einige Ausstattungsdetails zu. Für meine Zwecke und Fähigkeiten wäre eine Leica M9 denkbar ungeeignet, ich hätte wohl nur noch mehr Ausschuß. :o

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Ach ja? Ich wette, dass die meisten Leute sich dann wieder beklagen würden, wenn es Panasonic wegen der Abwärtskompatibilität nicht schaffen sollte, einen Sucher zu bauen, der mit der Sucherqualität einer NEX ebenbürtig wäre.

 

Die Sucherqualität der GX1 ist sowieso nach den bisherigen Specs nicht der NEX-7 ebenbürtig .... Sony hat einen 2,88 MPix OLED-Sucher angekündigt.

 

Panasonic zieht doch lediglich mit der Qualität des Olympus VF-2 gleich

oder eben mit der Qualität aller bisher üblichen eingebauten Lumix G - EVF ...

 

Also gar nichts besonderes ... nichts was nicht von Anfang an bei der Planung einer Sucheranschlußbuchse bei der GF-1 machbar gewesen wäre :rolleyes:

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Ach ja? Ich wette, dass die meisten Leute sich dann wieder beklagen würden, wenn es Panasonic wegen der Abwärtskompatibilität nicht schaffen sollte, einen Sucher zu bauen, der mit der Sucherqualität einer NEX ebenbürtig wäre.

Er ist ja ohnehin nicht abwärtskompatibel und hält dennoch nicht mit dem der NEX mit. Also was soll's?

 

Jaja, Panasonic hats schon schwer. Jede ihrer Entscheidungen muss verteidigt werden und fälschlich angenommene Geldmacherei dient letztlich doch einzig dem maximalen Kundenwohl. Ein Schelm wer anderes denkt... :rolleyes:

 

Da fragt man sich wie es Olympus trotz ihrer Fortschritte schafft Sucher, Kabel, Akkus, Blitzgeräte, etc. fast durchgehend kompatibel zu halten und immer noch 700 Mio $ für Beraterhonorare zur Seite legen zu können. *hust*

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Das wiederum finde ich überhaupt nicht verwunderlich. Ich sehe mich selbst bspw. nicht als Fotograph (und auch nicht als "Fotograph" :)). Ich fotographiere nur für mich oder die Familie. Ich hätte durchaus Lust, fotographische Fähigkeiten zu erlernen, nur sind die Tage so verdammt kurz - so richtig gelingt mir das einfach nicht.

 

Aber gerade als "Knipser", der nicht mit allem Know-How gesegnet ist, kann man von der Unterstützung der modernen Technik profitieren. - Also zum Beispiel:

 

- Mit schnellem AF gelingen Schnappschüsse, die andernfalls nur ein unscharfes Motiv hervorbrachten oder nur den Moment nach dem Moment erfassen.

- Eine neue Sensortechnologie erlaubt es die ISO-Einstellung ohne Qualitätsverlust zwei Blenden höher zu wählen, so daß keine Verwacklungen oder Bewegungsunschärfen mein Bild kaputt machen.

 

Ein beschlagener Fotograph, der seine Kamera blind bedient und alle Tricks kennt, erreicht das gleiche Resultat vielleicht durch sein Können, der Anwendung seines Wissens und seiner Erfahrungswerte. Deine Feststellung, daß viele Nutzer dahinter zurückstehen und da noch viel entwicklungsfähige Manpower besteht, ist richtig. Nur würde ich das niemandem zum Vorwurf machen wollen - gerade denen nicht, die Du "Fotograph" (sic!) nennst und die am ehesten durch den technischen Fortschritt gewinnen, der auch mal hilfreich sein kann, kleine Fehler oder mangelndes Wissen zu verzeihen.

 

 

Da kann ich natürlich nur für mich sprechen: Die G3 ist schon in Ordnung. Ich hätte nur gerne eine noch kompaktere Variante. Die G3 sollte das nie sein (was ok ist) und erinnert trotz Schlankheitskur in einigen Punkten ihrer Formgebung noch an eine DSLR - vielleicht unnötigerweise. Gerade der Sucher trägt recht dick auf. Das ist aus ergonomischer Sicht vielleicht sogar sinnvoll und viele wollen das evtl. genau so. Ich würde eine noch reduzierteres Design mit eingebautem Sucher allein wegen der konsequenteren Kompaktheit begrüßen.

 

Mit Leica hat das für mich nichts zu tun, weder was die Technik noch was den Preis angeht. Vielleicht mag der ein oder andere da eine konzeptionelle Analogie erkennen - so nach dem Motto: Alle zum Fotographieren wesentlichen Elemente minimalistisch vereint. - doch trifft das meiner Meinung nach höchstens auf die Formgebung und einige Ausstattungsdetails zu. Für meine Zwecke und Fähigkeiten wäre eine Leica M9 denkbar ungeeignet, ich hätte wohl nur noch mehr Ausschuß. :o

 

Dies möchte ich 100% unterschreiben, danke.

 

Gruß Hans

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Moin,

 

jeder hat wohl hier auf seine Weise recht...

 

Was ich nur nicht verstehe ist, diese Aufregung über die Kombatibilität

neuer Geräte. Wie gesagt ist das eigentlich (inzwischen) überall so.

 

Früher bei Hasselblad & Co. kannte ich das noch nicht. Aber da gabs auch

kaum technische Neuerungen, denn sie waren schlicht und ergreifend nicht

notwendig. Ich hab zwar meine Hasselblad 500 CX auch vor einem Jahr

verkauft. Sie war aber auch schon 33 und machte immer noch so gute

Bilder wie am Anfang.

 

Nun ist das aber einigermaßen anders. Seit der ersten bezahlbaren VF-EOS

wird jede Generation gekauft/ausgetauscht, also ca. alle 5 Jahre. Bis auf die

Objektive und Blitze passt dann meist nix mehr...

Das erwartet aber auch keiner mehr. Wobei ich genau weiß, dass die Bilder,

die ich beruflich mit 1Ds Mark III und 5D Mark II mache, kein Stück besser

sind als die von früher mit der "alten" 5D oder gar mit Hasselblad Baujahr

198x.

 

Das ganze Problem, und damit zurück zum eigentlichen Thema, liegt in der

Geschwindigkeit, mit der neue Kameragenerationen "rausgehauen" werden

müssen. Ansonsten gilt man als überholt oder alt.

Praktisch gesehen wird die GX1 in der Bildqualität gegenüber der GF-1 kaum

einen nennenswerten Sprung machen. Sie wird im HiISO-Bereich ab 1600ASA

sicher besser. Aber wie praxisrelevant ist das?

 

Wir Anwender gehören doch dazu, indem wir immer nur die neueste Generation

an Kameras haben wollen, weil sie uns angeblich bessere Bilder ermöglicht.

Ich sage: Quatsch! Da sollte man sein Geld lieber in einen guten Fotokurs

investieren und mit seiner "alten" Knipse weiterfotografieren. Oder die Zeit damit

verbringen raus zu gehen und Motive zu finden.

 

Niemand muss die GX1 kaufen, wenn einem die nicht gefällt. Okay, die GF-1

gibts offiziell nicht mehr, aber zu bekommen ist sie trotzdem. Und wer als

GF-1 User sich jetzt beschwert, sollte mal überlegen, warum er die Kamera

mal gekauft hat. Etwa weil man gehofft hat 2 Jahre später noch an technischen

Neuerungen teilhaben zu können?

 

Wer sich über den "alten" Chip der Olympus-Modelle beschwert oder die GF-1 nicht

zeitgemäß findet, oder etwa die GX-1 zu teuer... der sollte sich einfach irgendeine

Kamera kaufen und endlich fotografieren. Sonst sorgt er nämlich nur dafür, dass die

Hersteller anstatt mal wirklich eine ausgereifte Kamera rauszubringen und zu pflegen,

lieber jedes Jahr was Neues produzieren.

 

Ich empfehle bei all den Aufregungen auch mal einen Blick zu Ricoh. Die sind

Chip-mäßig längst überholt, produzieren aber mit gutem Glas technisch bessere

Bilder als z.B. die NEX-7! Das betrifft jetzt nur das GXR-Modul-System und

die A12-Module.

Ganz ehrlich: Zooms sind optisch gesehen immer nur rel. große Kompromisse.

Deshalb darf ich beruflich nicht mit Zooms arbeiten, auch nicht mit der alten

Nikon D70. Obwohl das manchmal gar keinen technischen Grund hat.

 

Fotografieren (v.a. bei den "Profis") war schon immer mehr Schein als Sein...

 

Kavenzmann

 

(der bei aller Kritik auf die Technik total heiß auf die NEX-7 ist!:o)

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