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Handliche Ergänzung zur Nikon D90 gesucht


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Hallo zusammen,

 

ich möchte mir eine jackentaschentaugliche Zweitkamera zulegen.

 

Dabei möchte ich auf keinen Fall auf die gewohnte Bildqualität der D90 (und meiner wirklich guten diversen Objektive) verzichten.

 

Am liebsten fotografiere ich mit Festbrennweiten (30mm).

 

Motivprogramme und Videofunktionen brauche ich nie.

 

Wechselobjektive wären gut, wird die Sache auf Dauer und erwartungsgemäß wieder teurer machen - sind also verzichtbar.

 

Hat jemand einen heißen Tipp?

 

Auf die Leica X1 bin ich schon gekommen. Weiß jemand, ob sich zu der Kamera schon ein Nachfolger angekündigt hat? Will natürlich auch nicht in olle Kamellen investieren..

 

Danke!

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Ein Nachfolger für die wirklich gute X1 ist noch nicht in Sicht.

 

Eine Alternative wäre die X100 von Fuji - vergleichbare Bildqualität mit ähnlichen 12MP-Sensor (beide wohl von Sony) und etwas anderen Bedienungskonzept sowie - m.E. der gewaltigste Unterschied - dem innovativen "Hybid-Sucher".

 

Apropos Sony: da auch Nikon seine Sensoren wohl von Sony bezieht, käme natürlich auch ein NEX-Modell in Frage. Die NEX-5N oder - preiswerter - die NEX-3N dürften vom Sensor her zumindest vergleichbare Ergebnisse zu einer D90 bieten - Nachteil: die Objektivauswahl ist nicht so reichhaltig; in "Deinem" Bereich von (kleinbildäquivalent?) 30mm gäbe es nur das Zoom oder - gerade angekündigt - das 24er Zeiss (~35mm Kleinbild), das allerdings fast 1000,-- Euro kosten soll.

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Hallo Libelle!

 

Ich war, respektive bin immer noch auf der Suche nach....

Mir wurde die D200 samt Ausrüstung zu schwer, unhandlich. Ich hatte mir danach eine Nikon P7000 gekauft. Glücklich wurde ich nicht. Das Objektiv hat gewackelt, der Objektivverschluß blieb halbseitig hängen, im Sucher keinerlei Infos und nur 80% Ansicht. Das Zoom war maximal bis 135mm brauchbar, darüber war es reine Glücksache eine scharfe Aufnahme zu bekommen.

 

P700 verkauft, Leica D-Lux5 gekauft, wobei hier auch Lightroom eine Rolle spielte.

Die Verarbeitung, Bildqualität und die Handhabung der Kamera sind einsame Spitze. Ich arbeite grundsätzlich in RAW und verwende Motivprogramme ebenfalls nie. Bei der D-Lux hat mich die JPEG Qualität allerdings vom Hocker gehaut.

Die RAW sind etwas weich, ist aber in LR3 oder Aperture kein Problem. Eine sehr gute Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich.

Aber dennoch nicht die selbe Qualität wie die D200. Da fehlt der Knack, die Schärfe und Brillanz.

Ich hätte die D-Lux5 behalten, aber der fehlende Sucher und die Qualität des Aufstecksuchers waren ausschlaggebend das ich sie ebenfalls wieder verkaufte.

 

Ich konnte bei einem Händler mit der X1 ein paar Probebilder mit Blendenvorwahl und Manuell machen. Absolute Spitze, da geht nichts darüber, liegt aber außerhalb meiner Möglichkeiten, abgesehen davon das die 35mm etwas zu wenig sind für mich.

Von einer Nachfolgekamera der X1 habe ich noch nichts gehört, aber eine Leica zu verkaufen ist auch kein Problem wenn sie etwas älter ist.

 

Die D-Lux 5 ist in der Sensorgröße sicherlich absolute Spitze, bei der Größe paßt sie in jede Jackentasche. Mit Aufstecksucher wird etwas enger, aber den würde auch die X1 größer machen.

Wenn man es sich leisten kann und den Aufstecksucher nicht unbedingt braucht ist die X1 sicher Top, alternative wäre die X100 von Fuji mit Festbrennweite.

 

Ansehen, greifen, bedienen und Probebilder machen. Ist sicherlich eine Bauchentscheidung in der Klasse.

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Danke an beide!

 

Die Sache mit dem Sucher..

 

Was ich vorhin vergessen habe: Bildbearbeitung findet bei mir mit Lightroom statt - was wieder für die Leica sprechen würde, wenn ich alle Erfahrungsberichte, die ich gelesen habe, richtig interpretiert habe.

 

Der Aufstecksucher der Leica soll spitze sein, schlägt aber auch wieder ordentlich zu buche und macht die Sache nicht gerade handlicher...

 

Mich reizt an der Leica vor allem die reduzierte Ausstattung und die Festbrennweite ist für mich voll in Ordnung.

 

Die Sache ist wohl fast entschieden...

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Na dann, viel Spass mit der X1! Auch wenn andere gerne über den langsamen AF nörgeln, finde ich, dass sie - obschon nicht billig - ziemlich gut ist.

 

Vergiss nicht, Dich zwischen der silbernen und der schwarzen Variante zu entscheiden (;)).

 

... Der Aufstecksucher der Leica soll spitze sein, schlägt aber auch wieder ordentlich zu buche und macht die Sache nicht gerade handlicher...

 

Er ist sehr gut, aber nicht unbedingt notwendig. Probiere es doch erst einmal ohne.

bearbeitet von kalokeri
Rechtschreibung
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klingt jetzt nach weniger als es ist, aber versucht mal die Olympus XZ-1 ... sie hat einen kleinen Sensor, stimmt ... das gleicht sie aber durch ein herausragend gutes, sehr lichtstarkes Zoomobjektiv wieder aus.

 

Wenn schon handlich, dann aber bitte richtig :)

 

hier meine ersten Bilder mit dem Ding damals:

 

Olympus XZ-1 first Contact - a set on Flickr

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  • 3 weeks later...

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Ich brauche nochmal Rat:

 

Die Sache ist wohl noch lange nicht entschieden..

 

Hatte die Leica X1 nun in der Hand: Ausstattung und Bedienkonzept sind wirklich super - nur das Display enttäuscht maßlos..

 

Der Aufstecksucher ist auch keine Option, weil dann nicht mehr jackentaschenkompatibel..

 

Nun die entscheidende Frage: Wie wichtig ist so ein Display in der Praxis - ist die Euphorie später am Rechner so groß, dass das ein gutes Display verzichtbar ist?

 

Wichtigstes Kriterium ist bei mir die Bildqualität: Ich weiß genau, wenn diese schlechter ist als bei der Nikon D90, bleibt das neue Fliegengewicht zu Hause..

 

Was soll ich tun?

 

fragt Libelle

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Immerhin gut zu wissen, dass ich eigentlich gar nichts falsch machen kann...

 

Hab die Fuji X100 noch nicht gesehen. Ist nicht eher die Pen EP3 die Alternative? Von der sprechen doch alle...

 

Danke fürs Kümmern..

 

 

wenn dann die EPL3 ... die ist bei gleicher Qualität merklich kompakter. Sie ist halt wieder eine Systemkamera mit Wechselobjektiven .. und hat einen kleineren Sensor. Ich hatte den Eindruck, dass Dir das wichtig ist :) ... selbst bin ich ja ein PEN Nutzer und auch überzeugt von dem System.

 

Einfach mal alle erwähnten Geräte ansehen ... so richtig falsch kannst Du damit nichts machen, die Bilder von allen sind vorzeigbar und am wichtigsten ist wohl der Spielfaktor bzw das Handling.

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... die entscheidende Frage: Wie wichtig ist so ein Display in der Praxis - ist die Euphorie später am Rechner so groß, dass das ein gutes Display verzichtbar ist?

...

 

Das Display der X1 ist sicherlich nicht das beste - andere haben bei gleicher Größe eine höhere Auflösung, z.B. auch die Fuji X100 oder die jetzt von Dir angesprochene €-P3. ABER: das Display der X1 zeigt sehr akkurat das spätere Bild, läßt (auch zusammen mit dem Histogramm) gut erkennen, wie sich die Hell und Dunkel verteilen.

 

Zusammengefasst meine ganz subjektive und sehr persönliche Ansicht: mit dem Display der X1 kann man (gut) leben. Daran würde ich es nicht scheitern lassen - natürlich wäre es gut gewesen, wenn die Leica Camera AG für den durchaus sportlichen Verkaufspreis ein "klassenübliches" Display mit 921.000 Bildpunkten eingekauft und -gebaut hätte, aber so dramatisch oder grottenschlecht ist das eingebaute denn nun auch nicht.

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wenn dann die EPL3 ...

 

Wenn es um die Frage des Displays geht, solltest Du erwähnen, dass die €-PL3 ein 16:9-Display hat mit auch nicht so viel Pixel und dass 3:2 oder 4:3 relativ klein dargestellt werden.

 

Das finde ich persönlich auch okay, aber das OLED-Display der €-P3 - die ja doch einen guten "Tacken" größer ist - finde ich viel besser.

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Die X1 wäre mir zu langsam, die Verarbeitungsqualität weit weg vom Leica-Image, das Konzept mit den Rädchen und die Barnack-Form für das Geld nicht wert.

Allerdings bietet die recht große Anzahl der frischen SecondHand Angebote eine gute Gelegenheit, mit geringem Wertverlust die Kamera zu testen.

Die Bildqualität ist absolute Spitze, aber wenn man das Foto verpaßt......

 

Für mich das absolute NoGo ist die fehlende Möglichkeit, einen EVF anzudocken.

Für solch eine Art der Fotografie nehme ich lieber eine Ricoh GRD.

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Wenn es um die Frage des Displays geht, solltest Du erwähnen, dass die €-PL3 ein 16:9-Display hat mit auch nicht so viel Pixel und dass 3:2 oder 4:3 relativ klein dargestellt werden.

 

Das finde ich persönlich auch okay, aber das OLED-Display der €-P3 - die ja doch einen guten "Tacken" größer ist - finde ich viel besser.

 

 

um das Display gings mir dabei nicht ... die PL3 ist schlicht deutlich kleiner und fühlt sich auch so an. Handlichkeit ... das ist die wichtigste Eigenschaft, die eine Zweitkamera haben muss.

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So - jetzt hab ich mich mit der Fuji X100 beschäftigt: Sie gefält mir nicht!

Der Funke springt nicht über! Dennoch: Ist sicherlich ein super Teil. Die Bilder, die ich sehe, sprechen für sich:

 

Was sagt Ihr zu der Ricoh GXR mit 2,5 / 28 mm???

 

Ist zwar wieder mit Wechselmodul, aber macht doch sonst einiges her, was ich so sehe..

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