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Fuji steigt in den Systemkamera-Markt ein


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Und was die Preise für KB betrifft: Die werden aufgerufen, weil die Kundschaft bereit ist, sie zu zahlen und nicht, weil sie in der Herstellung so viel teurer wären als APS-C-Kameras. Ist genau das gleiche wie mit der S-Klasse Deiner Frau Mama. Der hohe Preis sorgt ja auch für eine gewisse Exklusivität.

 

Nicht unbedingt: Niedrige Stückzahlen und hoher Ausschuß bei den großen Sensoren leisten auch ihren Beitrag :(

 

Die S-Klasse war auch lange ein Verlustgeschäft, bevor sie von Chinesen und Russen zum Massenprodukt "entwickelt" wurde :D

 

Gruß Hans

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Die S-Klasse war auch lange ein Verlustgeschäft, bevor sie von Chinesen und Russen zum Massenprodukt "entwickelt" wurde :D

 

Gruß Hans

 

OT:

Hallöchen Hans,

sorry, aber da muss ich dir energischst widersprechen.

Die Stuttgarter haben gerade mit der S-Klasse seit es sie gibt fast durchgehend Gewinne eingefahren - und das nicht zu knapp. Das Geschäft dürfte 1974 nach der Ölkrise eingebrochen sein, und der Lexus-Erfolg auf dem US-Markt hat Mercedes sicherlich auch böse wehgetan. Doch die Behauptung, die S-Klasse sei ein Verlustgeschäft gewesen, bis die Russen und Chinesen sie entdeckt haben, ist so nicht haltbar.

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OT:

Hallöchen Hans,

sorry, aber da muss ich dir energischst widersprechen.

Die Stuttgarter haben gerade mit der S-Klasse seit es sie gibt fast durchgehend Gewinne eingefahren - und das nicht zu knapp. Das Geschäft dürfte 1974 nach der Ölkrise eingebrochen sein, und der Lexus-Erfolg auf dem US-Markt hat Mercedes sicherlich auch böse wehgetan. Doch die Behauptung, die S-Klasse sei ein Verlustgeschäft gewesen, bis die Russen und Chinesen sie entdeckt haben, ist so nicht haltbar.

 

halb OT:

 

Mit der S-Klasse hat Cermedes über Jahrzehnte vorexerziert, wie man ein Produkt durch künstliche Verknappung (Lieferzeiten) noch attraktiver machen kann. Und hier schließt sich doch schon fast wieder der Kreis zur X100.

 

Jaja.. das Erdbeben... ich weiß...

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Hallo Thowe,

 

es ist aus meiner Sicht ein weitverbreiteter Irrtum, die Begrenzung des Ausgabemediums als Grund heranzuziehen, auch bei Aufnahme / beim Sensor keine höheren Anforderungen stellen zu wollen. Schließlich bilden wir den Sensor nicht 1:1 auf den Monitor ab: Wozu gibt es die kamerainterne Aufbereitung, wozu sonst verwenden wir Lightroom?

 

Je mehr Reserven meine Ausgangsdaten haben (in der Regel RAW Formate), desto größer meine Spielräume, ein Endergebnis zu erzielen. Wenn ich dann noch Zeichnung in meinen Lichtern / Schatten erhalte und ein fein abgestuftes Mittelfeld mit natürlichen Farben entwickelt habe kann ich dies zur Not auch auf einem 0815 Monitor noch deutlich sichtbar darstellen.

 

Sonst wär ich schon längst wieder bei Kompakten gelandet, schließlich bin ich bei allem Perfektionismus immer noch Pragmatiker (ja, diese Kombination gibt es wirklich).

 

Gruß Hans

 

Hallo Hans,

 

natürlich eröffnet das Möglichkeiten, wenn der Dynamik-Umfang hoch ist, ich habe ja auch keine Einwende dagegen, alleine schon auf Grund dessen, dass man fehlbelichtete Bilder noch retten kann.

 

Ich halte aber dennoch mehr davon, die Helligkeitssituation einer Szene selbst direkt beim fotografieren zu beachten und das Licht in dem Sinne einzufangen, wie es einen Sinn ergibt. Ich arbeite sehr oft und gerne damit dunkle Bereiche ins schwarze "absaufen" zu lassen. Das hat den Vorteil, dass in vielen Fällen und unabhängig vom Medium auf dem das Bild dargestellt wird es auch noch so ausschaut wie angedacht.

 

Irgendwie muss man ein mehr an Dynamik immer komprimieren, egal ob Bild oder Ton oder aber, man hat ein Ausgabegerät was diesen Umfang auch abdeckt. Bei Bildern wird das z.Z. noch schwer, bei Musik gibt es diese deutlich eher.

 

Dynamik hat sicherlich die genannten Vorteile, aber sie sind nur auf dem Gerät verbindlich, auf dem und an dem man gerade arbeitet und das sehe ich dann hierbei als gewisse Problematik. Je weniger man abdecken will, desto eher erreicht man auch eine Verbindlichkeit auf anderen Geräten. Genau deshalb, so finde ich, kann man den nötigen Umfang eben kontrovers betrachten.

 

Gruß

 

Thomas

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Träumen wird ja wohl noch erlaubt sein

 

Immer wenn eine neue Kamera angekündigt wird, stelle ich mir grundsätzlich die Frage,

ob sie mich in meinem Anpruch nach immer besserer Bildqualität wirklich ein deutlich sichtbares Stück weiter bringt, oder nicht.

Gefolgt von der Frage, ob sie in mein Budget passt, welches ich bereit bin für die Steigerung der Bildqualität zur Verfügung zu stellen.

Also im wahrsten Sinne des Wortes, ob das Mehr an Bildqualität mir das auch tatsächlich des Geldes wert ist.

Ich rufe mir dann auch immer in Erinnerung zurück, daß die Digitalfotografie ja nach wie vor noch in den Kinderschuhen steckt, auch wenn man sich das nicht ständig bewußt macht.

 

Zur Zeit ist für mich im Bereich Systemkamera die NEX-5 mit APS-C-Sensor und guten Objektiven, was die Bildqualität anbelangt, das Maß der Dinge.

Ich bilde mir ein, sowohl den Sensor, als auch die Objektive nahezu bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten auszureizen.

Also müßte jetzt ein deutlicher Sprung erfolgen, um eine weitere Steigerung zu erreichen und um die Anschaffung einer neuen Kamera zu rechtfertigen.

Eine NEX-5N, oder eine NEX-7 wäre zwar eine Steigerung, aber keine deutliche, sie reicht mir einfach nicht aus,

weil die beiden Kameras ja letztendlich auch nur wieder auf APS-C-Sensoren zurückgreifen, auch wenn diese inzwischen weiterentwickelt wurden.

 

Eine wirklicher Sprung wäre für mich ein Kleinbild-Vollformatsensor, um den ein in Maßen und Gewicht erträgliches Systemkameragehäuse geschneidert wäre

und was finanziell auch noch für den durchschnittlichen, aber anspruchsvollen Fotoamateur bezahlbar wäre.

Dazu drei Festbrennweiten, zwei Zoomoptiken und über Adapter die Möglichkeit unzählige hochwertige Objektive aller namhaften Hersteller zu verwenden.

 

Ja, ein Kleinbild-Vollformat-Sensor wäre für mich ein wirklicher Sprung nach vorn. Nichts geht über Hubraum, äh Tschuldigung, Sensorgröße wollte ich sagen. ;)

 

Gruß Lufi

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Also: die Front links neben dem Objektiv mit der Typbezeichnung und dem AF-Wähler sehen wie eine 1:1-Hommage an die EOS1-Modelle aus. Auch der Rest geht deutlich mehr in Richtung EOS1 als bislang, insbesondere die "Blitz-Beule" ist doch ein deutliches "Zitat".

 

:confused:Habt Ihr eigentlich mal die letzten Fuji Bridges gesehen, oder in der Hand gehabt? Das ist nichts weiter, als das Design der HS... Kameras. Nur dass die Höhe offenbar zugenommen hat.

 

Ich bin bei Fuji Bridges seit dem Ende der alte S Serie (S100 / 200) eher skeptisch. Die S Serie und die HS10/20 haben zwar eine Menge praktischer Dinge spendiert bekommen. Allein die Bildqualität hat leider bei den neuen abgenommen.

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Ich halte aber dennoch mehr davon, die Helligkeitssituation einer Szene selbst direkt beim fotografieren zu beachten und das Licht in dem Sinne einzufangen, wie es einen Sinn ergibt.

Und genau das ist mit einem zu kleinen Dynamikumfang nicht immer möglich. Dann ist der gestalterische Spielraum eingeengt. Bei einer E-520 beispielsweise ist es mir zu oft passiert dass, wenn ich so belichtet hatte dass die Lichter noch Zeichnung hatten, bildwichtige Teile so weit aufgehellt werden mußten dass das Rauschen unerträglich wurde.

 

Grüße

Andreas

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Und genau das ist mit einem zu kleinen Dynamikumfang nicht immer möglich. Dann ist der gestalterische Spielraum eingeengt. Bei einer E-520 beispielsweise ist es mir zu oft passiert dass, wenn ich so belichtet hatte dass die Lichter noch Zeichnung hatten, bildwichtige Teile so weit aufgehellt werden mußten dass das Rauschen unerträglich wurde.

 

Grüße

Andreas

 

Natürlich, wie ich ja auch sagte, es hat seine Berechtigung, aber ich halte nichts davon davon ein Credo zu machen, genau wie eben vom Rauschen. Beides sind zwar Aspekte die durchaus in Korrelation zur "Sensorgröße" (oder genauer Pixelgröße) stehen, jedoch auch nachhaltig von der Technologie dahinter bestimmt werden. Darum ging es mir ja hier, wo jemand darauf hofft Fuji bringt eine Kamera mit Sensor > KB, das halte ich nicht für nötig, vielleicht haben sie einfach einen neuen Sensor im Petto der einiges zu bieten hat. Auch Panasonic hat derartige Technologien, die sie aktuell aber noch nicht bei den großen Sensoren verwenden (können).

 

Sensoren können sich entwickeln, aber die Physik die das Objektiv bestimmt bleibt konstant. Zwar hat Panasonic mit der X-Serie bewiesen das Raum zum "Tricksen" bleibt, aber will man ein Optimum aus Größe, Gewicht und Preis, ist ein großer Sensor der Punkt der wider dem steht. Deshalb sehe ich einfach viel mehr Sinn darin mit einem relativ kleinen Sensor zu arbeiten und die Objektive mit der Evolution der Sensoren und neuen Kamera-Gehäusen neues Potential entwickeln zu lassen, sofern man es braucht. Die Wahl bleibt ja. Mir gefällt hier der Vergleich das heutige Kameras nicht die Gehäuse von damals, sondern die Filme sind, was auch deren Halbwertszeit erklärt.

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Auch wenn es die mFT-Fans nicht hören wollen, aber der Sensor ist zu klein um die "größtmögliche Bildqualität zu erreichen".

 

IMHO kommt nur APS-C in Frage, wie auch in der X100 verbaut. Vielleicht nehmen sie ja das E-Bajonett ;)

 

Wobei - wie heisst es so schön? - gelobt sei der Hersteller, der eine KB-Systemkamera (mit AF, Leica!) auf den Markt bringt :D

 

 

Ach Glühbirne ... die GRÖSSTMÖGLICHE Qualität ... was heißt das schon?

Ranzoomen bis 500% um dann festzustellen: oh my god, was für eine miserable Qualität ... dieses Karussell dreht sich in 100 Jahren noch ... ich überlasse das den Leuten, die ihr gutes Geld im Profi-Sektor damit verdienen müssen und "beschränke" mich auf die derzeit mögliche technische Ebene ... um mich in wenigen Jahren wieder anzupassen ... und

werde niemals an den Bildern, die ich vor 5 Jahren mit der DSLR gemacht habe verzweifeln, denn die hat mft längst überholt. Da geht noch viel, freuen wir uns drauf. Und der Fotograf macht ja die Bilder, nicht die Cam :P

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Mir gefällt hier der Vergleich das heutige Kameras nicht die Gehäuse von damals, sondern die Filme sind, was auch deren Halbwertszeit erklärt.

Das ist das traurige. Wäre doch toll, wenn man eine Kamera, die einem als das persönliche Non-Plus-Ultra vorkommt, wie früher mit verschieden Filmen mit verschiedenen Sensoren bestücken könnte. Aber der Industrie wäre das natürlich gar nicht recht, drum wird das wohl kaum passieren.

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Das ist das traurige. Wäre doch toll, wenn man eine Kamera, die einem als das persönliche Non-Plus-Ultra vorkommt, wie früher mit verschieden Filmen mit verschiedenen Sensoren bestücken könnte. Aber der Industrie wäre das natürlich gar nicht recht, drum wird das wohl kaum passieren.

 

Geht auch leider gar nicht so einfach, außer man betrachtet das Kamera-Gehäuse als Schnittstelle und Mechanik, weil Display, Prozessor etc. veralten genau wie der Sensor auch. Also müsste der Teil als Einheit getaucht werden. Was, bedingt nach meinem Lego-Gedanken (und die GXR ja ein wenig in diese Richtung geht), durchaus machbar wäre.

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@Glühbirne

 

Bestmögliche Bildqualität ist ja nicht nur Sache der Sensorgröße, ich kenne genug APS-C Sensoren, die gegenüber dem mFT in der Qualität nicht besser sind.

 

Der Knackpunkt ist ja nicht nur Freistellen und Rauschen - es gibt weitere Aspekte, die man berücksichtigen sollte. Z.B. den Cropfaktor - damit ist mFT im Vorteil mit 2.0 gegenüber 1.5 bei APS-C und somit könnten (Tele)Objektive kleiner werden, Lichtstärke kann kleiner gebaut werden und das Ganze ist dann noch an ein Konzept gekoppelt ;)

 

APS-C fände ich allerdings auch recht interessant ;)

 

:cool:

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Der Knackpunkt ist ja nicht nur Freistellen und Rauschen - es gibt weitere Aspekte, die man berücksichtigen sollte. Z.B. den Cropfaktor - damit ist mFT im Vorteil mit 2.0 gegenüber 1.5 bei APS-C und somit könnten (Tele)Objektive kleiner werden, Lichtstärke kann kleiner gebaut werden und das Ganze ist dann noch an ein Konzept gekoppelt ;)

 

Nun, das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Am kürzeren Ende hat der kleinere Sensor nicht nur Vorteile. Und Freistellen bleibt leider auch ein Thema.

 

Insgesamt hat jede Sensorgröße ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

 

Und aus meiner Sicht gibt es nur zwei Wege, mit der Sache klar zu kommen: Entweder man akzeptiert die Vor- und Nachteile, die sich aus der Auswahlentscheidung ergeben haben. Und ist dann auch zufrieden mit dem, was man hat. Das geht schon. Alle Systemkameras haben inzwischen eine Bildqualität, mit der man als Amateur sehr, sehr gut leben kann. Natürlich kann man mit der Lupe an den Bildschirm gehen, sich eine 200% Darstellung ansehen und sich über das Rauschen beklagen. Natürlich kann man einwenden, dass man bei Ausdrucken A0 das Rauschen dann doch deutlich sieht, weil man ja einen mft-Sensor verwendet hat. Leute die das tun würde ich gern mal fragen, wie viele Aufnahmen sie schon auf A0 vergrößert haben.

 

Oder aber man jagt jeder neuen Kamera hinterher. Kommt ein neues Modell auf den Markt, kauft man es eben. Bei Objektiven genau so. Wenn man das Geld übrig hat und es einen selbst glücklich macht - warum nicht. Nur muss man sich darüber im Klaren sein, dass dadurch die Aufnahmen nicht automatisch besser werden. Die werden nämlich durch den Typen hinter der Kamera maßgeblich beeinflusst.

 

Gruß

Thobie

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Das ist das traurige. Wäre doch toll, wenn man eine Kamera, die einem als das persönliche Non-Plus-Ultra vorkommt, wie früher mit verschieden Filmen mit verschiedenen Sensoren bestücken könnte. Aber der Industrie wäre das natürlich gar nicht recht, drum wird das wohl kaum passieren.

 

Du wirst lachen. Das gibt es im Prinzip schon. Heißt Hasselblad. Gut, ist halt ein ganz klein wenig teurer.

 

Gruß

Thobie

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Ach Glühbirne ... die GRÖSSTMÖGLICHE Qualität ... was heißt das schon?

Ranzoomen bis 500% um dann festzustellen: oh my god, was für eine miserable Qualität ... dieses Karussell dreht sich in 100 Jahren noch ... ich überlasse das den Leuten, die ihr gutes Geld im Profi-Sektor damit verdienen müssen und "beschränke" mich auf die derzeit mögliche technische Ebene ... um mich in wenigen Jahren wieder anzupassen ... und

werde niemals an den Bildern, die ich vor 5 Jahren mit der DSLR gemacht habe verzweifeln, denn die hat mft längst überholt. Da geht noch viel, freuen wir uns drauf. Und der Fotograf macht ja die Bilder, nicht die Cam :P

 

in 500 prozent vergrößerung suchen eher die pixelpeependen edelamateure nach den krümeln - profis tun das nicht. fakt ist, dass ein vollformatsensor naturbedingt mehr liefert als ein zwerg. umgekehrt bleibt die vision einer handtaschentauglichen vollformat-systemkamera nur eine unrealistische träumerei.

 

inzwischen setzen aber auch profis ganz gerne die "minis" z.b. für reportagen ein. wenn ich unauffällig fotografieren will und nicht mit der dicken nikon sofort als berufsknipser auffallen möchte, leistet mir eine mft immer öfter gute dienste. und in 500% schaue ich mir die ergebnisse bestimmt nie an.

 

cheers

 

uli

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..es gab mal eine CONTAG G2, die gut mit der entsprechenden Leica mithalten konte, tolle Optiken hatte, AF hatte und viel preiswerter war.So was in digital wäre mein persönlicher Traum, ich nehm meine G2 noch immer manchmal in die Hand und träume, aber analog ist für mich leider vorbei...

 

Dieses Konzept in Vollformat Digital. Lasst mich weiter träumen.

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Nun, das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Am kürzeren Ende hat der kleinere Sensor nicht nur Vorteile. Und Freistellen bleibt leider auch ein Thema.

 

Insgesamt hat jede Sensorgröße ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

 

Und aus meiner Sicht gibt es nur zwei Wege, mit der Sache klar zu kommen

 

Da hast Du recht, es gibt allerdings noch einen dritten Weg ;)

 

Die Zweitkamera. So habe ich die Defizite auch gelöst. mFT konnte mir nicht die Geschwindigkeit liefern, die meine DSLR schafft die ich brauche um schnelle Objekte in der Luft zu fotografieren, und APS-C kann mir nicht das Gewicht liefern, welches meine G2 hat, das ich in die der Jackentasche tragen kann - somit habe ich daraus die Lösung gezogen.

 

Würde Fuji nun Sensor und Qualität wirklich auf den Level einer Pentax K-5 bringen und die Größe einer G3 oder G2 , dann wäre ich der Kunde dafür :)

 

:)

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... den Markt durch lichtstarke und preiswerte (nicht!=Billige!) Objektive von mFT zu überzeugen und den Mitbewerb auf die Plätze zu verweisen.

 

Verschwörungstheoretisch wäre der Gedanke, dass das EVIL-Segment gerade mit unterschiedlichen inkompatiblen neuen Systemen geflutet wird, um die cash cows der big player zu schonen bzw. DSLRs noch ein paar Jahre auch im consumer Bereich gewinnbringend verkaufen zu können ...:(

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Das ist das traurige. Wäre doch toll, wenn man eine Kamera, die einem als das persönliche Non-Plus-Ultra vorkommt, wie früher mit verschieden Filmen mit verschiedenen Sensoren bestücken könnte. Aber der Industrie wäre das natürlich gar nicht recht, drum wird das wohl kaum passieren.

Es ist auch kaum machbar.

 

Nur Sensoren tauschen geht schon mal gar nicht. Die Signalverarbeitung ist auf die Belange eines Sensors abgestimmt. Viel von dem was wir heute an Bildqualität sehen entsteht erst nach dem Auslesen des Sensors.

 

Da bleibt dann, gerade bei Kameras mit wenig Mechanik, nicht mehr viel übrig was nicht gewechselt wird.

 

Grüße

Andreas

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Verschwörungstheoretisch wäre der Gedanke, dass das EVIL-Segment gerade mit unterschiedlichen inkompatiblen neuen Systemen geflutet wird, um die cash cows der big player zu schonen bzw. DSLRs noch ein paar Jahre auch im consumer Bereich gewinnbringend verkaufen zu können ...:(

 

Das ist ein interessanter Aspekt - durchaus möglich, dass es so läuft :)

 

Es ist auch kaum machbar.

 

Nur Sensoren tauschen geht schon mal gar nicht. Die Signalverarbeitung ist auf die Belange eines Sensors abgestimmt. Viel von dem was wir heute an Bildqualität sehen entsteht erst nach dem Auslesen des Sensors.

 

Da bleibt dann, gerade bei Kameras mit wenig Mechanik, nicht mehr viel übrig was nicht gewechselt wird.

 

So ist es ja auch in der Realität, die heutigen Digitalrückteile verarbeiten auch die Signale und der Rest ist halt salopp ausgedrückt - "schnöde Mechanik". Nur ist diese Technik noch sehr teuer.

 

Vielleicht hat Ricoh ja mit der Technik der "Linse&Sensor wechseln auf Gehäuse" doch einen zeitgemäßen Trend erkannt ;)

 

:cool:

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Es ist auch kaum machbar.

 

Nur Sensoren tauschen geht schon mal gar nicht. Die Signalverarbeitung ist auf die Belange eines Sensors abgestimmt. Viel von dem was wir heute an Bildqualität sehen entsteht erst nach dem Auslesen des Sensors.

 

Da bleibt dann, gerade bei Kameras mit wenig Mechanik, nicht mehr viel übrig was nicht gewechselt wird.

 

Grüße

Andreas

 

Also ich bin absoluter Laie, drum ist das vielleicht völliger Unfug: Aber so, wie sich heute Fahrwerk oder Getriebe eines Autos elektronisch an die verschiedensten Gegebenheiten adaptieren lassen, müsste es doch auch möglich sein, die Signalverarbeitung an verschieden Sensoren anzupassen, oder? Zumal der jeweilege Kamera-Hersteller ja um die Infrstruktur seiner Kamera weiß und die Sensoren dementsprechend entwerfen (lassen) kann.

Oder bin ich da komplett auf dem Holzweg?

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Wenn ich mich richtig erinnere, hat Leica für die M8 zumindest so etwas wie einen Updateservice angeboten. Dabei kann auch der Sensor ausgetauscht werden.

In der Werbung las sich das so:

"M8 forever - Jetzt wird die digitale Messucherfotografie mit dem M-System endgültig zeitlos: Leica macht es ab Sommer jedem M8-Besitzer möglich,

seine Kamera kontinuierlich an den jeweiligen Sand der Technik anpassen zu lassen" (LFI 2/2008, S. 34)

Im Jahr darauf kam die M9 und Schuss war mit "forever" - was die M8 natürlich nicht zu einer weniger faszinierenden Cam macht!

Wer allerdings aufgrund dieser Versprechungen eine M8 in der Hoffnung kaufte, sie "kontinuierlich an den jeweiligen Stand der Technik anpassen zu lassen", war verraten und verkauft.

 

Allerdings lagen die Preise deutlich über dem, was eine E-P3 kostet...
"Das erste bekannte Umbaupaket soll 1200 Euro kosten..."(LFI 2/2008, S. 34)

... und betraf Verschluss und Displayglas (upgrade zur M8.2)

Einen Sensortausch (z.B. M9-Sensor in M8) wurde meines Wissens nie angeboten.

 

Doch lieber alle 2 - 3 Jahre etwa von der X100 / PEN ... auf das übernächste Nachfolgemodell upgraden? (P3 abzüglich Erlös für P2 = ca. 450-500€) ;)

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