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Panoramabilder erstellen


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Hallo,

 

wollte mich in Sachen Panoramabilder probieren. Habe also mit meiner Sony Nex 5 Bilder gemacht um diese mit einem Programm als Panorama zusammenzusetzen.

Da ich teilweise nur den Auslöser gedruckt gehalten habe und die Kamera bzw. mich gedreht habe sind pro Panorama teilweise 30 Bilder entstanden.

Nun Suche ich ein Programm in dem ich diese Bilder als Panorama zusammensetzen kann.

Habe bereits the Panorama Factory ausprobiert, diese hängt sich aber bei der Anzahl von Bildern auf. Genauso wie das Programm Hugin.

Wer hat noch eine Empfehlung, bzw. einen Programmvorschlag?

Danke für eure Hilfe

 

Grüße

 

Robert

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Da ich teilweise nur den Auslöser gedruckt gehalten habe und die Kamera bzw. mich gedreht habe ...

 

:eek::confused:

 

Wer hat noch eine Empfehlung, ...

 

Gib in die Suchmaschine deiner Wahl den Begriff "Panoramafotografie" ein, lese dich ins Thema ein und fang

dann noch mal von vorne an!

 

tcon17

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Da ich teilweise nur den Auslöser gedruckt gehalten habe und die Kamera bzw. mich gedreht habe sind pro Panorama teilweise 30 Bilder entstanden.

 

Dann must Du enorme Überlappungen haben!

Such mal aus den 30 Bildern welche aus, die sich ca. ein Drittel überlappen und probiere erst mal, ob sich z.Bspl. mit hugin 3-4 Bilder zusammensetzen lassen...

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Dann must Du enorme Überlappungen haben!

Such mal aus den 30 Bildern welche aus, die sich ca. ein Drittel überlappen und probiere erst mal, ob sich z.Bspl. mit hugin 3-4 Bilder zusammensetzen lassen...

 

Schau mal die Seite von Kolor an: AutopanoPro und AutopanoGiga dürften wohl auch mit viel mehr Bildern klar kommen. - Hängt natürlich auch etwas vom verwendeten Rechner ab.

 

Unabhängig davon hilft es sicher, die Aufnahmen bzw. den Fotografen vor dem Abdrücken etwas vorzubereiten. Auch sollte man wissen, was hinterher aus den Bildern werden soll. PS und das JPG Format haben Grenzen für die maximale Pixelzahl, die bei großen Panoramen leicht gerissen werden.

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30bilder?

 

ich besitze auch die 5n und davor die 5, aber die panoramafunktion in der kamera hab ich auch nie benutzt.

 

ich mache einfach 3-7 raw-bilder importiere diese ganz normal in lightroom und dann kann man ganz einfach mit 2 klicks die bilder unter dem punkt "bearbeiten in" ---> "als panorama bild in photoshop zusammenfügen" bearbeiten. klappt ganz gut.

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Schau mal die Seite von Kolor an: AutopanoPro und AutopanoGiga dürften wohl auch mit viel mehr Bildern klar kommen. - Hängt natürlich auch etwas vom verwendeten Rechner ab.

 

Ich wollte auch darauf hinaus, dass jemand, der seine ersten Versuche mit der Panoramafotografie macht, erst mal in einem "kleineren Rahmen" üben sollte ... :rolleyes:

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Hat die NEX nicht die Sweep-Panorama-Funktion?

 

Darum geht es hier wohl.

 

Habe das vor einer Weile im Laden mal ausprobiert... da kriegste das ja mit der Angst, wie die Kamera losklappert! IIRC hat man keine Kontrolle über die Häufigkeit der Fotos. Da sind 30 Bilder schnell erreicht! Diese werden auch in der Kamera zusammengesetzt, bzw. so gut es eben geht. Aber es dürfte das freihand kaum zu schaffen sein, dass da wirklich ordentliche Panoramen bei rauskommen. Wenn man in den Bergen ist und alles ist sehr weit entfernt, könnte es evtl. klappen. Aber i.d.R. wird man auch bei der NEX mit Stativ und Nodalpunktadapter die weitaus besten Ergebnisse erzielen.

 

Ein Feature welches die Welt nicht braucht!

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Zunächst einmal: Man kann`s auch übertreiben. Frage also, wie "breit" soll`s oder sollte es denn sein oder was ist überhaupt sinnvoll?

 

Ich bin ein Freund "kleiner" Panoramen, d.h. 1:2 ist seit Jahren mein bevorzugtes Format, ferner 1:3 oder 1:4 für besondere Zwecke.

Aber ich erreiche dies problemlos durch Beschnitt, da ich es bereits beim Fotografieren (per WW-Objektiv) berücksichtige.

 

Fazit:

 

Das 1:2 Format ist das Bildformat für die Bilder meine Ausstellungen (auch im Hochformat) und Beamer-Präsentationen. 1:3 und 1:4 verwende ich gerne für die Titel, um zusätzlichen Text unterzubringen.

Bei Ausdrucken bis etwa 50 cm (A3+ Drucker) gibt`s keine Qualitätsprobleme, bei der Beramer-Projektion sowieso nicht.

 

MfG Dieter

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Glaubt wirklich jemand dass bei der Methode "Auslöser gedrückt halten und sich drehen"

etwas herauskommt das lohnt in ein Panoramaprogramm geladen zu werden?

 

 

tcon17

 

Durchaus, vielleicht solltest du es mal probieren.:)

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Ich wollte auch darauf hinaus, dass jemand, der seine ersten Versuche mit der Panoramafotografie macht, erst mal in einem "kleineren Rahmen" üben sollte ... :rolleyes:

 

Für den Anfang ist doch Autopano genau richtig. Schnell und bei Bedarf ohne Eingriffe zu zeigbaren Ergebnissen. Und es kann mehrreihige Panoramen, was manche teure Programme nicht oder erst seit kurzem Bringen. ICE ist auch nicht schlecht, aber schon etwas gewöhnungsbedürftig und teilweise "kreativ" bei nicht passenden Anschlüssen.

 

Wenn man allerding wirklich große Bilder machen will oder auch eine gute Bildqualität braucht, bleiben nicht viele Programme übrig. Und wenn es dann auch noch um die Automatisierungsmöglichkeiten in Erkennung und Verarbeitung geht, landet man zwangsläufig bei Kolor.

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Zunächst einmal: Man kann`s auch übertreiben. Frage also, wie "breit" soll`s oder sollte es denn sein oder was ist überhaupt sinnvoll?...

 

Das ist aber keine Frage der Anzahl der Bilder. Auch ein 1:2 Bild kann aus acht oder Zehn Bildern bestehen. Und das Beste an einer Präsetation ist immer, wenn keiner merkt, dass es ein Panorama ist. Erst Ortskundige werden manchmal stutzig, wie das denn alles aufs Bild gepasst hat.

 

Das Problem solcher Bilder ist die Ausgabe. Ein wirklich breites oder hohes Bild kann man am Bildschirm/Fernseher/Beamer nicht gut in Vollansicht ansehen. Da braucht man dann schon die Animation (Schwenk), was auch nicht bei jedem Bild wirkt und gut aussieht. (Groß) gedruckt sind breite Landschaftspanoramen allerdings sehr gut. Nur kann man dafür die in der Kamera gerechneten Bildchen mangels Qualität und Auflösung nicht verwenden.

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:eek::confused:

 

 

 

Gib in die Suchmaschine deiner Wahl den Begriff "Panoramafotografie" ein, lese dich ins Thema ein und fang

dann noch mal von vorne an!

 

tcon17

 

Ich arbeite schon länger mit dem ArcSoft PanoramaMaker5, den mir Nikon auf einer CD bei einem Kamerakauf mitgeliefert hat. Bin sehr zufrieden.

Vielleicht kanns du den mal ausprobieren.

Gruß Wolf:)

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  • 1 month later...

Moin zusammen,

 

hier mal meine Erfahrungen in Sachen Panoramen - ich gehe die Herstellung eines Panoramas mal Schritt für Schritt durch, da sich Aufnahmetechnik und Software gegenseitig beeinflussen.

Kurze Vorbemerkung - lag mein Interesse bis vor einiger Zeit hauptsächlich auf Kugelpanoramen, habe ich mittlerweile eher "breite Bilder" - so will ich es einmal vereinfacht nennen - im Fokus. Auf diese "breiten Bilder", aus mehreren Einzelaufnahmen zusammengesetzt, will ich mich im Folgenden beschränken. Desweiteren beschränke ich mich auf einreihige Panoramen - also so, wie man das von den einschlägigen Panoramafunktionen her kennt. Ich denke, das trifft das überwiegende Interesse der Leser hier.

 

- Objektivwahl

Je kürzer die Brennweite des Objektives, desto weniger Einzelbilder für ein Panorama (gleicher Bildwinkel vorausgesetzt) benötige ich. Natürlich wird bei einem Weitwinkel oder Fisheye die Auflösung des fertigen Panoramas geringer sein als bei Verwendung einer langen Brennweite.

Für Landschaftspanoramen nutze ich gerne ein 24mm oder 28mm Kleinbildäquivalent im Hochformat.

Achtung beim Einsatz von Fisheye-Objektiven: nicht jede Software kann diese Bilder so entzerren, dassie sich zu einem Panorama montieren (stitchen) lassen.

 

- Aufnahme

Üblicherweise nutze ich die Kamera im Hochformat und im manuellen Modus. Weißabgleich und ISO sind ebenfalls fest eingestellt. Meist mache ich eine Belichtungsreihe.

Eine kleine Blitzschuhwasserwaage oder die eingebaute Waage der E-P2 hilft mir, die Kamera in der Waage zu halten. Würde ich jetzt nach oben oder unten versetzen, kostet das vertikalen Bildwinkel im fertigen Panorama.

Eine weitere Hilfe ist ein Nodalpunktadapter. Das kann ein einfacher selbstgebauter Winkel oder ein Kopf mit allem Schnick und Schnack sein. Die Kamera wird um den Nodalpunkt geschwenkt. Die Bezeichnung ist zwar nicht korrekt, wird aber oft verwendet. Faustregel - es wird um die Frontlinse des Objektives geschwenkt, nicht den eigenen Drehpunkt. Das vermeidet weitestgehend Parallaxefehler bei Landschaftspanoramen.

Die Überlappung der Einzelbilder sollte 25-35% betragen. Eine gute Hilfe sind die auf dem Display einblendbaren Gitterlinien.

Normalerweise schwenke ich von links nach rechts. Bewegen sich in der Umgebung Objekte in der gleichen Richtung, mache ich entweder von jedem Einzelbild mehrere Aufnahmen und maskiere oder wechsele die Schwenkrichtung entgegen der Bewegung. Das vermeidet Zwillinge und Doubletten.

Filigrane Strukturen versuche ich komplett auf einer Einzelaufnahme abzubilden und nicht zu trennen.

 

- Software

Einfache Stitcher (so heißen die Programme zur Panoramamontage) haben nur geringe Eingriffsmöglichkeiten. Das heißt, die Einzelaufnahmen werden eingeladen, der Stitcher analysiert die Bilder und wirft ein Ergebnis aus. Ob das nun tatsächlich passt, kann man leider kaum beeinflussen.

Photoshop scheint mir ebenfalls keine Alternative zu sein. Viel Handarbeit, oberhalb gewisser Bildwinkel klappt das Montieren nicht mehr.

Bleiben also reinrassige Stitcher mit umfangreichen Eingriffsmöglichkeiten, die zu Beginn im Automatikmodus betrieben werden können. Diese Programme können auch Fisheye-Aufhahmen verarbeiten und sind für die Erstellung von Kugelpanoramen und "breiten Bildern" geeignet.

Erfahrungen habe ich mit Kolor Autopano Pro (APP), PTGui und Hugin sammeln können, sicherlich gibt es noch weitere Programme mit ähnlicher Leistungsfähigkeit. Mit allen oben aufgeführten Programmen kann man zu vergleichbaren Ergebnissen kommen.

Hugin hat den Vorteil, das es Freeware ist, PTGui und APP sind ihm technisch und vom Bedienkomfort vielleicht einen Schritt voraus. Alle genannten Programme haben einen Automatikmodus. Erst wenn der versagt, muß manuell eingegriffen werden.

- Verarbeitung

Die Einzelaufnahmen werden in den Stitcher geladen. Der analysiert die Aufnahmen und findet sogenannte Kontrollpunkte (CPs) in Bildpaaren. Mit den Informationen zu Crop und Brennweite (exif) und der Lage der CPs verzerrt und verschiebt der Stitcher die Einzelaufnahmen so lange, bis alle CPs mit einer möglichst geringen Abweichung zueinander liegen. Das ist für den Stitcher das Kriterium, nach dem er das Panorama montiert.

Jetz kann man nötigenfalls den Horizont begradigen, dann wird das Ausgabeformat festgelegt und das fertige Panorama gerendert.

 

Alles klar? Fragen? Gerne! ;-)

 

Gruß Pint

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  • 3 weeks later...
...dann wird das Ausgabeformat festgelegt und das fertige Panorama gerendert.

 

Alles klar? Fragen? Gerne!

Gehe gerade erste Hugin Schritte und stehe trotz guter Tuts auf dem Schlauch, was das Ausgabeformat betrifft. Ich würde gern 360° Panos machen, in denen man sich drehen kann. Hugin scheint aber nur TIFF u. JPG zu beherrschen. Ein im Tut beschriebener PanoGL Viewer, der bei Hugin dabei sein soll kann ich nicht finden. Am einfachsten wäre das QTVR Format für Quick Time, der Mac ist da etwas beschränkt was Freeware Viewer angeht.

 

Hier zwei gute Links zum sonst spärlich dokumentierten Hugin:

Perfekte Foto-Panoramen, Themen-Special im heise Software-Verzeichnis

 

Wenn´s nur mit der 360° Ausgabe klappen würde... :(

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