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Nikon 1 J1 schlägt Olympus E-P3


ramatan

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Nach dem Vergleichstest bei bei DXO-Mark

DxOMark - Compare cameras side by side

schlägt die Nikon 1 J1 die PEN P3.

 

Hierzu passt auch das in der FAZ veröffentlichte Zitat:

"Nikon hebt besonders die Bildqualität im Vergleich mit anderen Kompakt-Systemkameras hervor: Sowohl was Rauscharmut, Detailschärfe und Natürlichkeit der Farbgebung angehe, werde der Wettbewerb deklassiert."

Nikon 1: Der schnellste Autofokus braucht keinen Spiegel - Audio & Video - Technik & Motor - FAZ.NET

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ja, das geschieht den beide recht; OlyPan sollte wirklich einmal auch den Kontrastumfang anheben :)

obwohl, ob der auch tatsächlich nutzbar ist, schaut man besser bei DPreview und Co nach, DxOMark ist diesbezüglich nicht wirklich aussagekräftig

 

(siehe:

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/24815-aps-erstmals-bessr-als-vf-19.html#post201230

)

 

interessant ist auch der hohe Portrait (Color Depth) Score, das ist der Maximalwert bei Base ISO; die Nikon hat schlauer Weise ein Base ISO von gemessenen 73

 

Gruß

Günter

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beim Lesen des Reviews ist noch etwas auffällig:

Bei der Nikon wird ab "Measured ISO" 569 im RAW eine Rauschunterdrückung erkennbar. :(

Das wird dann in den Diagrammen als "Nikon 1 J1 smoothed" angezeigt. ;)

Für einen besseren "Sports (Low-Light ISO)" Score hat es zwar trotzdem nicht gereicht, aber ab ISO 569 holt sie dadurch schon gegenüber der Olympus auf. Ein wie ich finde unfairer Vergleich :(

 

Hierzu passt auch das in der FAZ veröffentlichte Zitat:

"Nikon hebt besonders die Bildqualität im Vergleich mit anderen Kompakt-Systemkameras hervor: Sowohl was Rauscharmut, Detailschärfe und Natürlichkeit der Farbgebung angehe, werde der Wettbewerb deklassiert."[/url]

eine besondere Rauscharmut ist jedenfalls nach dem DxOMark Test (mit einem Low-Light ISO Score von nur 372 ISO) nicht nachvollziehbar ;)

 

Gruß

Günter

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Nach dem Vergleichstest bei bei DXO-Mark

DxOMark - Compare cameras side by side

schlägt die Nikon 1 J1 die PEN P3.

Wobei man hier einen neuen (Nikon) mit einem vom Grunddesign her alten (Olympus) Sensor vergleicht. Das kann in ein paar Monaten schon wieder völlig anders aussehen, wobei bei diesen geringen Unterschieden ohnehin fraglich ist ob sie praxisrelevant sind.

 

Sowohl was Rauscharmut, Detailschärfe und Natürlichkeit der Farbgebung angehe, werde der Wettbewerb deklassiert.

Aus meiner Sicht hat keine neue Kamera in den letzten Jahren irgendein anderes Modell deklassiert. Die Technik hat doch schon einen hohen Reifegrad und die Entwicklungsschritte sind eher Schrittchen.

 

Grüße

Andreas

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Wir müssen ja auch nicht ständig eine neue Sau durchs Dorf treiben - bzw. der Sau hinterherrennen, die andere hindurch treiben. Nur weil neue Sensoren (und JPEG-Umwandlungen) trotz ihrer "Größe" überraschend gute Ergebnisse bringen, deklassieren sie andere, größere noch lange nicht. Im Kleinbildformat-Thread sehen wir gerade mal wieder, wie wenig z.B. mFT das größere Format "deklassiert" hat.

Gruß, leicanik

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Aber nur bei den DSLRs. Die Kompakten waren doch lange Zeit ziemliche Schnarchnasen, oder?

 

Nun haben die ja auch einen Phasen-AF in die 1er eingebaut, also da erwarte ich auch, dass es fetzt.

 

Überhaupt hat die 1er eine ganze Reihe guter Ansätze und Gimmicks, die man (oder zumindest ich) gerne auch bei anderen Systemen sehen würde.

 

Für mich ist der Punkt ganz einfach, dass ich nicht in ein System investieren will, das auf einem derart kleinen Sensor basiert. In dieser Größenordnung verwende ich nur Kompakt- und All-in-one-Kameras. Das sind aber immer nur kurzfristige Ausgaben in überschaubarem Umfang, nach einem Jahr kommt dann der Nachfolger auf den Markt und es wird ausgetauscht. Bei Investitionen denke ich dagegen in anderen Zeiträumen und scheue auch häufiges Wechseln.

 

Aber Nikon betrachtet das 1er System ja auch überhaupt nicht als System, in das Anwender ernsthaft investieren sollen oder wollen, sondern vielmehr als Lifestyle-Produkt, als schicke Alternative für alle, die sich gerne mit einer Kamera in der Öffentlichkeit zeigen (wichtig ist, dass Nikon groß genug draufsteht, dass es auch alle sehen, aber klein genug, damit es nicht zu protzig wirkt) und nebenbei von allem Möglichen noch nette Schnappschüsse mit nach Hause nehmen möchten. Das ist bei den neuen Modellen sicherlich gewährleistet, und was die Preisgestaltung angeht, da hat Nikon garantiert noch eine Menge Luft nach unten, aber natürlich probiert man es zuerst einmal am oberen Ende, alles andere wäre ja doof. Dass sich diese Zielgruppe hier in diesem Forum überhaupt nicht tummelt, ist auch klar: Fotoforen, -clubs etc. sind die Verkörperung von "unsexy" und von Lifestyle und Modetrends meilenweit entfernt.

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Also das bezweifle ich, leider, denn ich war ja auch mal einer dieser "Armen" (obwohl es rückblickend eigentlich ganz lukrativ war). ;)

 

Ach eine zeitlang haben die auch mal die 100RS von Olympus genommen .,.. Precapturing hilft halt einfach Bilder zu bekommen, die man sonst verpasst hätte.

 

Mal sehen ... ;) hätte früher irgendwer geglaubt, dass man jemals mit einer Kleinbildkamera halbwegs brauchbare Fotos erzeugen kann?

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Lol, man sehe und staune. Links J1 - rechts P3: http://g4.img-dpreview.com/D38337F4EFD443DEB6737F0BC4FD6DEF.jpg

 

Der Vergleich mit mFT ist ja doch etwas unfair, denn neben dem größeren Sensor gibt es da 2/12, 1,4/25 und 1,8/45 - dagegen will die Nik1 ankommen?

 

Immerhin, für so ein Sensörchen ist das Ergebnis doch ganz gut - wenn die X10 da halbwegs gleichzieht.

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  • 2 months later...

Hierzu passt auch das in der FAZ veröffentlichte Zitat:

"Nikon hebt besonders die Bildqualität im Vergleich mit anderen Kompakt-Systemkameras hervor: Sowohl was Rauscharmut, Detailschärfe und Natürlichkeit der Farbgebung angehe, werde der Wettbewerb deklassiert."

Und wie viel hat Nikon der Zeitung bezahlt damit sie so einen Unsinn drucken?

Liegt es gar an den hohen Marketingausgaben das die Kamera so teuer ist?

Es gibt tatsächlich nur ein ein einziges System wo die Nikon tatsächlich besser ist und zwar das Pentax's Q mount System welches einen noch kleineren Sensor als die Nikon benutzt.

Dafür ist die Pentax aber wirklich klein und leicht, die Nikon dagegen ein fast habes Kilo schwerer Klopper (ca. 400g mit Kitlinse und Akku) und bezüglich der Bildqualität um Welten von mFT entfernt vom fehlenden Objektivangebot mal ganz zu schweigen.

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...und bezüglich der Bildqualität um Welten von mFT entfernt vom fehlenden Objektivangebot mal ganz zu schweigen.

 

Genau richtig! Eben Physik!

APS-C büglet dafür die mFTs genauso schnell von der Platte :cool:

Manche wolle das nur nicht wahrhaben.

 

Trotzdem finde ich die Nikon gelungen...

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Genau richtig! Eben Physik!

APS-C büglet dafür die mFTs genauso schnell von der Platte :cool:

Manche wolle das nur nicht wahrhaben.

Mangels lichtstarker Objektive tun sie das eben genau nicht.

Der größte Sensor nützt nichts wenn er wegen einer lichtschwachen Optik noch weniger Licht abbekommt als ein kleiner. Im Endeffekt bestimmt das Objektiv und nicht der Sensor die Lichtmenge.

Bei der Nikon kommt beides zusammen. Lichtschwache Optik plus kleiner Sensor. Dabei sollte ein kleiner Sensor eigentlich viel einfacher höhere Lichtstärken ermöglichen bei mFT findet man ja auch Optiken bis zur Lichtstärke 0.95.

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Mangels lichtstarker Objektive tun sie das eben genau nicht.

Der größte Sensor nützt nichts wenn er wegen einer lichtschwachen Optik noch weniger Licht abbekommt als ein kleiner. ...

 

Ich glaube, wir reden aneinader vorbei.

 

Ich meinte einfach, daß der größere Sensor immer im Vorteil ist, rein physikalisch.

 

Spätestens bei f4 ist Dein Argument dann wertlos und wir reden nur noch über Rauschen etc. ;)

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Ich glaube, wir reden aneinader vorbei.

 

Ich meinte einfach, daß der größere Sensor immer im Vorteil ist, rein physikalisch.

Rein physikalisch ist er das aber nicht.

Er rauscht bei gleichem ISO Wert natürlich weniger. Bei gleicher Lichtmenge die durch einen gleichen Blendendurchmesser vom Objektiv kommt muss er aber auch mit wesentlich höherem ISO Wert betrieben werden was den Rauschvorteil wieder komplett eliminiert.

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Rein physikalisch ist er das aber nicht.

 

Doch, "je kleiner desto rausch", gilt auch heute noch...

 

 

Er rauscht bei gleichem ISO Wert natürlich weniger. Bei gleicher Lichtmenge die durch einen gleichen Blendendurchmesser vom Objektiv kommt muss er aber auch mit wesentlich höherem ISO Wert betrieben werden was den Rauschvorteil wieder komplett eliminiert.

 

Wenn Du nicht verwirrt bist, bin ich es jetzt :confused:

Bitte mal ein Beispiel, wenn Du magst.

 

Das wäre ja der Hammer, wenn kleiner Sensoren bei gleicher Blendenöffnung weniger rauschen :cool:

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Wenn Du nicht verwirrt bist, bin ich es jetzt :confused:

systemcam ist nicht verwirrt :D es kommt immer nur auf die Lichtmenge (Anzahl der Photonen pro Subpixel) an - und die ist ausschließlich von der absoluten (nicht relativen) Blendenöffnung abhängig.

 

Nehmen wir ein 45mm/F1.8 an MicroFourThirds (Crop-Faktor 2) und vergleichen das mit 90mm/F3.6 an Vollformat, so hat der Vollformatsensor bei gleicher Auflösung null Vorteile gegenüber dem kleineren MFT-Sensor. Pro Pixel kommt auch die absolut gleiche Menge an Photonen an.

 

Vielleicht hilft dir das hier weiter ..

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Wenn Du nicht verwirrt bist, bin ich es jetzt :confused:

Bitte mal ein Beispiel, wenn Du magst.

 

Das wäre ja der Hammer, wenn kleiner Sensoren bei gleicher Blendenöffnung weniger rauschen :cool:

Blendendurchmesser, nicht zu verwechseln mit der Blendenzahl.

Mal ein kleines Beispiel das 45/1.8er mFT Objektiv hat einen Blendenduchmesser von 25mm.

Das Äquivalent für den kleineren Nikonsensor wäre dann ein 33/1.33. Das ergäbe ebenfalls einem Blendendurchmesser von 25mm und würde die gleiche Lichtmenge auf den Sensor bringen was ebenfalls eine identische Tiefenschärfe zum Ergebnis hätte.

Der notwendige ISO Wert würde etwas niedriger sein und damit auch den höheren Rauschlevel kompensieren.

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Hallo,

 

Blendendurchmesser, nicht zu verwechseln mit der Blendenzahl.

Mal ein kleines Beispiel das 45/1.8er mFT Objektiv hat einen Blendenduchmesser von 25mm.

Das Äquivalent für den kleineren Nikonsensor wäre dann ein 33/1.33. Das ergäbe ebenfalls einem Blendendurchmesser von 25mm und würde die gleiche Lichtmenge auf den Sensor bringen was ebenfalls eine identische Tiefenschärfe zum Ergebnis hätte.

Der notwendige ISO Wert würde etwas niedriger sein und damit auch den höheren Rauschlevel kompensieren.

 

das kann man meiner Meinung nach nicht unkommentiert stehen lassen. Auch wenn's (fast) richtig ist, könnte es den Eindruck erwecken, man müsse sich nur per Adapter ein ordentliches KB-Objektiv (oder noch beser Mittelformat) ranschrauben, und schon fällt mehr Licht auf den Sensor. Ob ich nun ein 10-30er für 1er Bajonett bei z.B. bei 24mm und Blende 4 betreibe, oder aber das 24/f1.4 adaptiere und es bei Blende 4 betreibe - ist egal - es fällt die gleiche Menge Licht auf den Sensor. Dass mehr Licht auf den Sensor fällt wenn ich aufblende, ist wohl jedermann bekannt (und der genannte Zusammenhang zwischen Blendengröße (oder besser Eintrittspupille) Brennweite und Lichtstärke ist wohl auch kein Gehemnis mehr). Ich weiß - Du hast nichts anderes gesagt ;-), aber ich finde, man könnte es falsch auffassen.

 

Mit "fast richtig" meine ich die Tatsache, dass in dem Zusammenhang schlicht und ergreifend die Pixelgröße ignoriert wurde! Natürlich fällt eine identische Lichtmenge auf eine gegebene Sensorfläche. Ist diese jedoch, weil eh' schon kleiner, in noch viel kleinere Pixel aufgeteilt, ist die (rauschentscheidene!!) Lichtmenge pro Pixel natürlich viel geringer. Ich weiß jetzt nicht wie es bei der NEX7 mit ihren 24MPix ist, aber übliche Pixelzahlen einer mft-Kamera (von APS-C ganz zu schweigen) weisen immer noch größere Pixel als die einer Nikon 1er auf - und das ist wie gesagt das Rauschentscheidende.

 

Viele Grüße

 

Weide

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