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Samyang 85mm/F1.4 ASPH (Walimex, Falcon, Polar, Bower, Vivitar u.a.)


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Richtig geil ist das Teil an der OMD.

Da kann man selbst bei 14facher Suchervergrößerung dank stabilisiertem Sucherbild auf 1/10mm scharf stellen was bei der Brennweite sonst extrem gewackelt hätte. Das würde ich wegen der höheren Genauigkeit auch einem AF immer vorziehen.

 

Sehe ich genau so.

Hat echt Laune gemacht und das Fokussieren auch bei Offenblende war kein Problem.

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Die Momente, wo man aus F1.4 bei 85mm echten nutzen ziehen kann, sind verhältnismäßig rar und das Fokussieren ist dann, wie ich eingangs schon darstellte, eine echte Herausforderung. Insofern denke ich, dass F2 (oder 75/1.8) i.d.R. vollkommen ausreichen und helfen, Gewicht und Größe deutlich zu reduzieren.

 

Wenn dann noch ein AF dazukommt und das manuelle Fokussieren trotzdem gut funktioniert, dürfte Olympus damit alles richtig gemacht haben. Ich denke, gerade für Bühnenfotografie wird es eine gute Wahl sein und dann auch vom AF gegenüber dem Samyang deutlich profitieren. Für das Samyang spricht dann im wesentlichen nur noch der Preis und die Möglichkeit, es auch an anderen Kameras (z.B. NEX) zu verwenden.

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...Für das Samyang spricht dann im wesentlichen nur noch der Preis ...

 

Nur noch ist gut :confused:

Das Oly dürfte locker doppelt so teuer werden und dann auch noch besser?

Ich würde fast wetten, daß das Sammy gewinnt - wie schon so oft...

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Die Momente, wo man aus F1.4 bei 85mm echten nutzen ziehen kann, sind verhältnismäßig rar und das Fokussieren ist dann, wie ich eingangs schon darstellte, eine echte Herausforderung.

Nicht an der OMD, da ist es ein Kinderspiel mit dem stabilisierten Sucher und ich würde mal behaupten auch viel genauer als ein AF.

Der Tiefenschärfebereich ist auf kürzere Entfernungen sicher schon extrem auf größere Entfernungen wird das aber schon viel größer.

Ein 75/1.8 kommt da nicht ganz ran.

Zudem lässt es sich mit Konverter auch noch verlängern und kommt so noch auf ca. 240mm KB äquivalente Brennweite bei Lichtstärke 2.0 um auch etwas größere Entfernungen überbrücken zu können und dank IBIS lässt sich das auch noch bei längeren Zeiten sicher halten.

 

Das 75/1.8 hat demgegenüber sicherlich deutliche Gewichtsvorteile, elektronische Blendensteuerung und den AF.

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Hey "tpmjg",

ein wunderschönes Model wunderbar fotografiert!

Ich verwende das Walimex / Samyang 85mm 1.4 an der Samsung NX - ein tolles Objektiv. Schafft auch bei Offenblende 1.4 detailgetreue Schärfe, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt. Schöne Farbwiedergabe, gutes Handling, schönes Bokeh. Nichts worüber man sich (v.a. um diesen Preis) beschweren könnte.

Nicht unbegründet findet es sich z.b. hier in einer Bestenliste:

 

Six of the best portrait lenses - British Journal of Photography

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  • 4 weeks later...

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Da mir für die paar Situationen, wo ich ein 75er Porträt-Tele benötige, das Oly 75 zu teuer ist, habe ich folgende Frage:

 

Ist es egal, für welchen Anschluss man das Samyang kauft? Ich habe einen Pentax/MFT-Adapter und würde dann die Pentax-Version erwerben. Oder hat man mit dem FT-Anschluss einen Vorteil?

 

Noch eine Frage zum Fokussieren: Lasst ihr dann die Sucherlupe immer an, nachdem ihr einmal den Ausschnitt bestimmt habt? Denn sonst ist eine schnelle Fokussierung/Auslösung kaum möglich. Kann man die Sucherlupe auch per Touch auf den Bildschirm aktivieren?

 

Roger

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Der ursprüngliche Anschluss sollte egal sein.

 

Deine Fragen zur Sucherlupe sind kameraspezifisch. Optimal finde ich, wenn die Lupe möglichst mit nur ein bis zwei Tastendrücken aktivierbar ist und mit halb-Durchdrücken des Auslösers wieder ausgeht.

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Der ursprüngliche Anschluss sollte egal sein.

 

Deine Fragen zur Sucherlupe sind kameraspezifisch. Optimal finde ich, wenn die Lupe möglichst mit nur ein bis zwei Tastendrücken aktivierbar ist und mit halb-Durchdrücken des Auslösers wieder ausgeht.

 

Entschuldigung, ich meinte natürlich an der OM-D. Kann bei der die Sucherlupe per Touch aktiviert werden?

 

Roger

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Entschuldigung, ich meinte natürlich an der OM-D. Kann bei der die Sucherlupe per Touch aktiviert werden?

Ja.

 

Wobei dafür natürlich das Display grade aktiv sein muß, beim Blick durch den Sucher gehts demnach nicht per Touch (bzw. dabei eben über eine der Sucherlupe zugeordneten Taste).

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Richtig geil ist das Teil an der OMD.

Da kann man selbst bei 14facher Suchervergrößerung dank stabilisiertem Sucherbild auf 1/10mm scharf stellen was bei der Brennweite sonst extrem gewackelt hätte. Das würde ich wegen der höheren Genauigkeit auch einem AF immer vorziehen.

 

Da bin ich einer anderen Meinung, wenn man statische Objekte vom Stativ fotografiert, dann bestimmt.

 

Aber wenn man die Kamera trägt und zB ständig wechselnde Portraitaufnahmen schießt ist man manuell nicht so gut dran, vor allem wenn die tolle Augenerkennung der E-M5 greift.

Ansonsten muss man andauernd die Augen suchen, ein paar Sekündchen scharf stellen und jaa nicht wackeln. :D

Außerdem verliert man mit der Lupe dann das Gesamtbild aus dem Blick.

Ggf. geht es ja mit der Kantenhervorhebung der NEX besser als mit der Sucherlupe, kann ich aber nicht sagen da ich keine habe.

 

Sich bewegende Motive sind ebenso eher schlecht ein zu fangen, da ist man bei einem 0,1-0,3s Autofokus besser dran. Einziger Vorteil ist, dass man manuell vorjustieren kann wenn man weiß wo das Objekt kurze Zeit später sein wird.

 

Es ist bestimmt ein tolles und günstiges Objektiv, aber pauschal an zu nehmen das ein man. Fokus generell besser ist halte ich für sehr gewagt.

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  • 2 weeks later...
Da bin ich einer anderen Meinung, wenn man statische Objekte vom Stativ fotografiert, dann bestimmt.

 

Aber wenn man die Kamera trägt und zB ständig wechselnde Portraitaufnahmen schießt ist man manuell nicht so gut dran, vor allem wenn die tolle Augenerkennung der E-M5 greift.

Ansonsten muss man andauernd die Augen suchen, ein paar Sekündchen scharf stellen und jaa nicht wackeln. :D

Außerdem verliert man mit der Lupe dann das Gesamtbild aus dem Blick.

Ggf. geht es ja mit der Kantenhervorhebung der NEX besser als mit der Sucherlupe, kann ich aber nicht sagen da ich keine habe.

 

Sich bewegende Motive sind ebenso eher schlecht ein zu fangen, da ist man bei einem 0,1-0,3s Autofokus besser dran. Einziger Vorteil ist, dass man manuell vorjustieren kann wenn man weiß wo das Objekt kurze Zeit später sein wird.

 

Es ist bestimmt ein tolles und günstiges Objektiv, aber pauschal an zu nehmen das ein man. Fokus generell besser ist halte ich für sehr gewagt.

Bei sehr geringen Schärfentiefen (die man natürlich auch nicht immer nutzt) ist ein AF und oft auch die Augenerkennung sofern man überhaupt welche fotografiert ungenau und trifft nicht immer exakt dort wo man will. Da ist ein manueller AF immer besser.

Bei bewegten Objekten um die es hier nicht ging nutzt man so geringe Schärfentiefen sowieso nicht weil man das Fokusfeld sowieso nicht exakt auf einen Punkt eines bewegten Obkjektes mitführen kann und der Fokus deshalb sowieso ständig schwankt.

Das Problem bei großen Sucherlupenvergrößerungen war bisher immer das wackeln wenn die Brennweiten sehr lang wurden. Dank IBIS hat man durch die OM-D erstmals die Möglichkeit das dank stabilisierten Sucherbild sehr genau machen zu können. Und ja ich habe dazu alle Zeit der Welt um Action und weglaufende Motive ging es hier nicht dafür ist ein AF wie ihn das kommende 75er hat sicher unzweifelhaft von Vorteil.

Das Freistellpotential ist beim 75er wegen der etwas geringeren Lichtstärke und Brennweite allerdings auch etwas geringer und man kann wegen mFT auch keinen Telekonverter benutzen.

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Bei sehr geringen Schärfentiefen (die man natürlich auch nicht immer nutzt) ist ein AF und oft auch die Augenerkennung sofern man überhaupt welche fotografiert ungenau und trifft nicht immer exakt dort wo man will. Da ist ein manueller AF immer besser.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mittlerweile schon einiges an Bildern mit Augenerkenung mit E-M5 + 25/1.4 offenblendig gemacht, und die waren durch die Bank auf dem erkannten Auge scharf. Eine absolut geniale Sache. Um das mit MF zu toppen, müsste man schon ein Stilleben vom Stativ fokussieren, aber das ist ja nun nicht gerade die klassische Anwendung für Augenerkennung. ;)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Dir ist bewusst das wir nicht von 25mm sondern von 85mm Brennweite reden?

Der Bereich der Schärfentiefe ist bei gleichem Abstand dort etwa 1/10 so schmal.

 

Auf 10m fokussiert hast du bei 25mm 1.4 einen Bereich von ca. 7,5 bis 14,5m scharf.

Bei 85mm 1.4 sind das nur ca. 9,75 bis 10,25m.

Ein "kleiner" Unterschied.

 

Für die etwa gleiche Schärfentiefe müsstest du das 85er auf ca. Blende 16 (!!!) abblenden.

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Bei sehr geringen Schärfentiefen (die man natürlich auch nicht immer nutzt) ist ein AF und oft auch die Augenerkennung sofern man überhaupt welche fotografiert ungenau und trifft nicht immer exakt dort wo man will. Da ist ein manueller AF immer besser.

Bei bewegten Objekten um die es hier nicht ging nutzt man so geringe Schärfentiefen sowieso nicht weil man das Fokusfeld sowieso nicht exakt auf einen Punkt eines bewegten Obkjektes mitführen kann und der Fokus deshalb sowieso ständig schwankt.

Das Problem bei großen Sucherlupenvergrößerungen war bisher immer das wackeln wenn die Brennweiten sehr lang wurden. Dank IBIS hat man durch die OM-D erstmals die Möglichkeit das dank stabilisierten Sucherbild sehr genau machen zu können. Und ja ich habe dazu alle Zeit der Welt um Action und weglaufende Motive ging es hier nicht dafür ist ein AF wie ihn das kommende 75er hat sicher unzweifelhaft von Vorteil.

Das Freistellpotential ist beim 75er wegen der etwas geringeren Lichtstärke und Brennweite allerdings auch etwas geringer und man kann wegen mFT auch keinen Telekonverter benutzen.

 

Kann es sein, dass diese Behauptung auf Phasen AF basiert?

Gerade bei geringer Schärfentiefe müsste ja besonders toll mit dem Kontrast fokussierbar sein.

Ich habe jedenfalls bisher gute Erfahrungen mit dem Autofokus und würde an nehmen, dass man beim Schrauben am Objektiv zu stark schwankt (auch mit 5 Achsen Stabi) und dann eben daneben setzt. Außerdem verliert man wie schon beschrieben mit großer Lupe den Überblick und mit nur geringer Lupe kann man nur unpräzise scharf stellen..

 

Übrigens ging es mir auch nicht um weglaufende Motive, das war nur ein Beispiel wo man durch manuelle Vorfokussieren Vorteile haben könnte.

Sobald sich die Zielperson nur um wenige Zentimeter bewegt und nicht starr bleibt, verschiebt sich der Fokuspunkt so stark, dass man permanent nachregeln müsste.

Mit Augenerkennung drückt man dann nur alle paar Sekündchen mal auf den Auslöser kurz bevor man wieder ein Bild macht, da störts nicht besonders wenn die Person sich mal kurz die Haare aus dem Gesicht gestreift hat oder leicht die Pose verändert hat.

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Dir ist bewusst das wir nicht von 25mm sondern von 85mm Brennweite reden?

Der Bereich der Schärfentiefe ist bei gleichem Abstand dort etwa 1/10 so schmal.

Es ist mir bewusst. :) Was bei gleichem Abstand passiert, ist irrelevant. So dicht am Gesicht, wie ich bei besagten Portraits mit dem 25er war, wird man mit dem 85er ganz sicher nicht herangehen.

 

Entscheidend ist vielmehr, dass auf meinen Portraits mit dem 25/1.4er die Schärfentiefe hinreichend gering war, das etwa Nasenspitze und Ohren klar außerhalb der Schärfeebene des fokussierten Auges lagen. Die Augenerkennung der E-M5 fokussiert das erkannte Auge präzise. Punkt. Das wird mit dem neuen 75/1.8er nicht anders sein, und bei evtl. später mal kommenenden echten µFT-Objektiven, die noch länger und lichtstärker sind, ebenfalls nicht.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Kann es sein, dass diese Behauptung auf Phasen AF basiert?

 

Es gibt nichts was ein Kontrast-AF besser könnte als ein Phasen-AF. Ein Kontrast-AF ist kein technologischer Fortschritt sondern ein technologischer Rückschritt gegenüber einem Phasen-AF. Der Grund, warum es sowas primitives wie einen Kontrast-AF gibt, liegt darin, dass es zur Zeit noch keine bessere Möglichkeit gibt, die Schärfe über den Sensor einzustellen. Der Sensor-Phasen-AF der Nikon-1 steckt noch in den Kinderschuhen und hat zudem das Problem, das der Platz, der für die AF-Sensoren auf dem Sensor benötigt wird, für die Bildaufnahme nicht mehr zur Verfügung steht. Und weniger Platz für die Bildaufnahme führt zwangsläufig zu mehr Rauschen.

 

Ich hoffe, dass es in Zukunft möglich sein wird, Mehrschicht-Sensoren zu bauen, bei denen die Bildaufnahme und ein Phasen-AF übereinander liegen, damit das leidige Thema Kontrast-AF endlich ein Ende hat. Der Foven-Sensor basiert auf dem Mehrschicht-Prinzip und Sony investiert in dem Bereich wenn gleich zur Zeit noch mit einer anders gelagerten Intention.

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Es gibt nichts was ein Kontrast-AF besser könnte als ein Phasen-AF. Ein Kontrast-AF ist kein technologischer Fortschritt ..

Nun, ich glaube mit wachstender Leistungsfähigkeit der Kameraprozessoren

wird es nichts geben, was der Phasen AF besser kann als der Kontrast AF.

Der Phasen AF mißt die Entfernung zu dem Bildbereich und stellt damit das

Objektiv. Damit ist das Verfahren auf die Justage der Objektive

und des Spiegels angewiesen. Der Kontrast AF mißt das, was ich letztendlich

auch haben will, die Schärfe des Bildes. Damit sind die Möglichkeiten für die

Bildanalyse zur Verbessung des Verfahrens gerade Heute, wo man

bei der Kamera-Fertigung möglichst nichts einstellen möchte, unbegrenzt.

 

Gruß

Bernhard

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Der Kontrast AF mißt das, was ich letztendlich

auch haben will, die Schärfe des Bildes.

 

Er misst das, was er auch im Namen trägt: Den Kontrast. Es gibt jedoch gerade im Offenblendbereich lichtstarker Objektive Situationen, wo der Kontrast nicht dort seinen Peak hat, wo die Schärfe maximal ist.

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Entscheidend ist vielmehr, dass auf meinen Portraits mit dem 25/1.4er die Schärfentiefe hinreichend gering war, das etwa Nasenspitze und Ohren klar außerhalb der Schärfeebene des fokussierten Auges lagen. Die Augenerkennung der E-M5 fokussiert das erkannte Auge präzise. Punkt. Das wird mit dem neuen 75/1.8er nicht anders sein, und bei evtl. später mal kommenenden echten µFT-Objektiven, die noch länger und lichtstärker sind, ebenfalls nicht.

Zwischen Ohren und Nasenspitze liegen schon einige Zentimeter, es ging um Schärfentiefen im mm Bereich wo man schon den Unterschied zwischen dem Fokus auf Wimpernanfang oder Wimpernende sehen kann.

Außerdem gibt es auch jede Menge Motive wo es überhaupt keine Augen gibt.

Das Limit für die Genauigkeit des Kontrast AF liegt schon in der minimalen Größe des Meßfeldes die sich überhaupt noch einstellen lässt. Und um so kleiner der Meßfeld um so größer ist für den AF auch die Gefahr auch mal einen Bereich mit insgesamt nur sehr wenig Kontrast zu erwischen.

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Zwischen Ohren und Nasenspitze liegen schon einige Zentimeter, es ging um Schärfentiefen im mm Bereich wo man schon den Unterschied zwischen dem Fokus auf Wimpernanfang oder Wimpernende sehen kann.

Außerdem gibt es auch jede Menge Motive wo es überhaupt keine Augen gibt.

Ich habe mal weit hochgescrollt und die Stelle gefunden, auf die Du Dich beziehst. Es stimmt natürlich: wenn das Motiv ohnehin so ausgelegt ist, dass es keinen flächigen Bereich gibt, auf dem der AF arbeiten könnte, dann lässt man das mit dem AF eben besser bleiben - ganz gleich, welcher Art der AF ist.

 

Worum es mir ging, war die Aussage, der Augenerkennungs-AF sei ungenau. Das ist er (mindestens an der E-M5) nicht, sondern er ist die präziseste und zuverlässigste Fokussiermethode, die ich beim freihändigen Fotografieren bislang überhaupt kennengelernt habe. Wenn das Motiv so gewählt ist, dass das Auge als ganzes gar nicht innerhalb einer einzelnen Schärfeebene liegt, lässt er sich natürlich nicht anwenden - der AF kann ja nicht riechen, welchen Teil des Auges der Fotograf gerne scharf hätte. Mit 'ungenau' hat das aber nichts zu tun.

 

@ceving: der Kontrast-AF kann alles besser als der Phasen-AF, mit Ausnahme der Ermittlung des aktuellen Ausmaßes der Fehlfokussierung. Wo diese Information besonders wichtig ist, nämlich beim AF-C und beim Fokussieren von Altglas mit schweren bewegten Gruppen, hat der Phasen-AF derzeit noch einen Vorsprung. In allen anderen Disziplinen sehe ich die aktuell besten Kontrast-AF-Implementierungen bereits im Vorteil gegenüber den aktuell besten Phasen-AF-Implementierungen. Gerade der Augenerkennungs-AF ist ein besonders schönes Beispiel dafür. Sehr präzise, sehr schnell, sehr nützlich. Und mit reinem Phasen-AF prinzipbedingt nicht machbar.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Er misst das, was er auch im Namen trägt: Den Kontrast. Es gibt jedoch gerade im Offenblendbereich lichtstarker Objektive Situationen, wo der Kontrast nicht dort seinen Peak hat, wo die Schärfe maximal ist.

Das höre ich zum ersten Mal. Die Schärfe wird doch über den Kontrast (MTF)

bei hohen Frequenzen definiert. Hast du dafür eine Literaturstelle oder einen

Link?

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