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APS erstmals bessr als VF


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Ich denke Du bist eher der Theoretiker, Beiträge von Fritz kann ich jedenfalls besser nachvollziehen,

Deine schon seit Jahren nicht mehr, außer das Du versuchst das Oly-System zu verteidigen.

(Fokuspunkt auf 30-50m falsch gesetzt, hallo, geht´s noch)

 

Wenn die Unterschiede nur durch unterschiedliche Entwicklung zustande gekommen wären,

hätte ich es wohl bemerkt und nicht als Beispiel gebracht.

(Die Bilder waren übrigens OOC)

 

Danke dafür, dass Du jetzt zumindest zwei der Umstände genannt hast (wenn auch klein in Klammern), die auf alle Fälle NICHT ünberücksichtigt bleiben dürfen.

Ich finde es übrigens nicht die feine englische Art hier zu versuchen, zwei User gegeneinander auszuspielen.

Meine Reaktion ist damit beschlossen und zu diesem speziellen Vergleich habe ich nichts mehr zu schreiben. Im übrigen hatte ich ja mit meinen Bildern nichts verglichen, sondern nur einfach völlig wertfrei dargestellt.

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Ich finde es übrigens nicht die feine englische Art hier zu versuchen, zwei User gegeneinander auszuspielen.

 

Im übrigen hatte ich ja mit meinen Bildern nichts verglichen, sondern nur einfach völlig wertfrei dargestellt.

Ich habe mit dem Vergleich zweier User auch nichts anderes gemacht.

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Ich denke Du bist eher der Theoretiker, Beiträge von Fritz kann ich jedenfalls besser nachvollziehen,

Deine schon seit Jahren nicht mehr, außer das Du versuchst das Oly-System zu verteidigen.

(Fokuspunkt auf 30-50m falsch gesetzt, hallo, geht´s noch)

unabhängig davon

 

Idann wäre das Objektiv und evtl. auch die Kamera eine eindeutiger Fall für den Service!

hat Wolfgang in diesem Punkt recht ;)

 

Gruß

Günter

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Das dachte ich auch erst, aber im Nahbereich war es etwas besser,

und wenn man dann sieht wie es mit einem 2x Konverter wirkt, fand ich es damals noch ok.

 

Ich habe die Bilder vor Jahren ja nicht gemacht, um sie später schlecht darzustellen, ich fand den Vergleich aber sehr interessant.

(Die Bilder sind unbearbeitet)

 

- E3 150mm/f2 + 2 fach Konverter mit Blende 5.6 (600mm auf Kleinbild)

- Crop

.

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Der Test von Andreas ist auf jeden Fall objektiver als alles was ich von Wolfgang bisher zum Thema gesehen habe. Er zeigt zumindest mal Bilder und nicht irgendwelche Screenshots von seinem PC.

 

Eigentlich ist es mir ja auch egal, aber wer ernsthaft behauptet dass eine E-5 besser als eine 5D Mark II oder sonstige KB DSLR ist muss sich nicht wundern wenn er nicht Ernst genommen wird.

 

Ich habe täglich den direkten Vergleich zwischen mFT und KB und glaubt mir da liegen Welten dazwischen. Ob das für den jeweiligen Anwendungsfall immer notwendig ist steht auf einem ganz anderen Blatt. Genau aus diesem Grund benutze ich beide Systeme.

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Mit der NEX7 und A77 sind APS Kameras erstmals in der Geschichte besser als VF Kameras.

APS hat doch schon seit FT und erst recht seit mFT die Bedeutung verloren, die meisten wechseln genau da hin schon allein aus Gewichtsgründen und der sinnlosen Schlepperei zumal der Unterschied zwischen APS und FT vergleichsweise gering ist im Gegensatz zum KB Format.

Der Unterchied zwischen FT/APS und dem KB Format wird immer genauso vorhanden sein da neue Sensor Technologien immer in alle Formate eingebaut werden.

Der Effekt ist nur der das wenn die Qualität der Sensoren im Laufe der Entwicklung steigt die Ansprüche aber gleich bleiben die kleinen Sensoren immer attraktiver werden und da hat das FT Format die Nase vorn und zudem auch das beste Objektivangebot.

Und die Leute die sich aus welchen Gründen auch immer bei der Qualität an dem maximal möglichen orientieren werden sich auch in Zukunft nicht mit einem APS Crop Format zufrieden geben.

Einige davon werden sogar lieber FT + KB nehmen und 90% aller Sachen entspannt mit dem FT Crop machen und den Rest mit dem KB Format.

Um mache werden auch weiterhin beim MF Format bleiben :)

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Der Test von Andreas ist auf jeden Fall objektiver als alles was ich von Wolfgang bisher zum Thema gesehen habe. Er zeigt zumindest mal Bilder und nicht irgendwelche Screenshots von seinem PC.

Die zwei Bilder von Andreas haben NICHTS von einem Test an sich - Aussagekraft in Wahrheit nicht vorhanden.

 

Eigentlich ist es mir ja auch egal, aber wer ernsthaft behauptet dass eine E-5 besser als eine 5D Mark II oder sonstige KB DSLR ist muss sich nicht wundern wenn er nicht Ernst genommen wird.

Kennst du jemand, der das tut? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: auch du behauptest ernsthaft ..

 

Ich habe täglich den direkten Vergleich zwischen mFT und KB und glaubt mir da liegen Welten dazwischen.

Ich gebe zu, dass mir das schwerfällt zu akzeptieren.

 

Ob das für den jeweiligen Anwendungsfall immer notwendig ist steht auf einem ganz anderen Blatt.

Da sind wir absolut einer Meinung! Ich habe noch nie verstehen können, warum irgendwelche Leute immer einen Abgesang auf DSLR oder Vollformat anstimmen müssen. Es gibt Situationen, wo eine MFT oder andere Systemkameras einfach ein suboptimales Werkzeug darstellen.

 

Genau aus diesem Grund benutze ich beide Systeme.

Dagegen ist nichts einzuwenden - im Gegenteil, das ist das einzig gescheite (wenn man es sich leisten kann oder muss).

 

Aber zurück zu den "Welten": ich schlage dir und jedem Interessierten eine Wette vor!

 

Wir vereinbaren einen Treffpunkt und nehmen an einem "normalen" Tag vom gleichen Standpunkt aus das gleiche Motiv auf. Wir benutzen einen Brennweitenbereich zwischen 28 und 90mm (Kleinbild), jeder macht mit seiner Kamera-Obekektiv-Kombination genau EIN EINZIGES Bild. Jeder bearbeitet sein Bild mit den Mitteln seiner Wahl und entwickelt auf ein möglichst natürliches Erscheinungsbild hin. Die Bilder werden vom gleichen Dienstleister entwickelt/ausgedruckt (DIN A3 oder 40x30 oder 42x28 oder so ähnlich - einheitliches Format).

 

Die ausbelichteten bzw. gedruckten Bilder werden Menschen gezeigt, die auf die Frage "Welche Fotografie ist besser, natürlicher oder authentischer" ihre Wahl kundtun.

 

Ich wette um meine benutze Kamera, dass du (und jeder andere) KEINEN Vorteil seiner Kamera (oder irgendeiner Kamera) gegenüber der mittlerweile drei Jahre alten G1 erzielen kann. Vielleicht reden wir danach noch einmal über Welten ..

Gruß Thorsten

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Thorsten,

 

die Wette würdest Du gewinnen da bin ich mir ziemlich sicher. Da immer mehr Leute mit IPhones/Handys fotografieren scheint der Qualitätsanspruch nicht sehr hoch zu sein. Deshalb hat so ein Test auch nur eine sehr begrenzte Aussagekraft.

 

Wir sind uns aber (fast) alle einig dass jedes System seine individuellen Stärken und Schwächen hat. Das alleinseligmachende System gibt es nicht, auch wenn uns einige Propheten das immer wieder suggerieren wollen.

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Da immer mehr Leute mit IPhones/Handys fotografieren scheint der Qualitätsanspruch nicht sehr hoch zu sein. Deshalb hat so ein Test auch nur eine sehr begrenzte Aussagekraft.

Warum laden wir nicht die Protagonisten selber - bzw. einen Fotoclub oder qualitätsfanatische Leute - zum objektiven Vergleich?

 

Es kommt immer darauf an, was man zeigen möchte. Wenn ich von Bildqualität spreche, möchte ich den konkreten Vergleich des gleichen Motivs auf gleichem "Papier" oder sonstigem Präsentationsmedium. Alles andere ist Augenwischerei ..

 

Wir sind uns aber (fast) alle einig dass jedes System seine individuellen Stärken und Schwächen hat. Das alleinseligmachende System gibt es nicht, auch wenn uns einige Propheten das immer wieder suggerieren wollen.

Wir sind uns vollkommen einig, dass jedes Kamerasystem spezifische Stärken und Schwächen besitzt. Und ich sage immer wieder (und auch immer wieder gerne), dass man mit einer gut abgestimmten digitalen Kleinbildkamera mehr machen kann, als mit Systemen die auf kleinerem Sensor basieren. Allerdings sind die erzielbaren Unterschiede bei statischen Motiven an der Grenze der Wahrnehmungsfähigkeit - die DSLR also manchmal nichts weiter als eine Kanone, die auf Spatzen schießt.

 

Wir können aber eine Diskussion wie hier nur dann führen, wenn wir uns über das erzielbare Ergebnis einig sind. Also ganz klar benennen, unter welchen Umständen und für welche Präsentationsform die Kleinbildkamera ihre Vorteile ausspielt. Bin gespannt auf deinen Vorschlag ..

Gruß Thorsten

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Ich lese hier schon die ganze Zeit mit, und mir schwirrt der Kopf. Das ist mir einfach zu viel Theorie. Aber um noch einmal auf die Eingangsthese zurückzukommen...

 

Mit der NEX7 und A77 sind APS Kameras erstmals in der Geschichte besser als VF Kameras.

 

Wenn ich mir die nachfolgenden Vergleichsbilder anschaue...

 

Sony A65 First Impressions

 

(herunterscrollen bis zu den Vergleichbildern A 65 zu A 900)

 

und dabei von diesen Prämissen ausgehe:

 

  • die Bildqualität der A 65 dürfte mit der der A 77 vergleichbar sein

  • die A 900 sollte, wenn es um hohe Rauschfreiheit gehtr, mit niedriger Empfindlichkeit betrieben werden

 

... dann gewinne ich anhand dieser Vergleichsbilder den Eindruck, daß bereits bei ISO 100 die APS-A 65 erkennbar mehr rauscht als die A 900.

 

Sicher, diese Betrachtung bezieht sich nur auf den Aspekt des Rauschens. Aber meiner Meinung nach hat das Kleinbildformat immer noch eine Berechtigung. Man muß es sich halt leisten können, denn die Anforderungen an die Kleinbildobjektive sind einfach sehr hoch. Und es stellt sich die Frage, ob die APS-Bildqualität nicht auch bereits ausreicht. Allein was heute aus µFT herauszuholen ist, reicht doch für den Hausgebrauch allemal aus.

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Die zwei Bilder von Andreas haben NICHTS von einem Test an sich - Aussagekraft in Wahrheit nicht vorhanden.

Habe eben mit Maxi telefoniert, der mit diesem Satz (zu Recht) nicht einverstanden ist - an dieser Stelle herzlichen Dank für die schnelle "Vermittlung", Andreas.

 

Grundsätzlich ist das Vorgehen von Andreas zuerst einmal wirklich zielführend, die Leistung eines Objektivs in der Praxis zu testen. Gleicher Standpunkt des Fotografen und gleicher Standpunkt der Mülltonnen ist gegeben, die Perspektive also identisch und die Aufkleber auf den Tonnen sind wie die eingeprägte Aufschrift ein wunderbarer "Schärfeindikator".

 

Erster Kritikpunkt von mir ist der unterschiedliche Bildwinkel (die E3 mit 150mm als Crop 2 entspricht 300mm Kleinbild, die Canon PowerShot S3 iS mit 72mm als Crop 6 entspricht 432mm), aus der unterschiedlichen Auflösung der Sensoren ergibt sich eine nochmals geänderte Crop-Bildwinkelgröße und damit geht die erste Basis zum Qualitätsvergleich verloren.

Mein zweiter Kritikpunkt bezog sich auf unterschiedliche Lichtverhältnisse. Im konkreten Fall beeinträchtigen die - da muss ich Andreas recht geben - diese Bilder aber weniger. Dafür haben wir aber wiederum unterschiedliche Blendenzahlen und in Verbindung mit den Brennweiten damit eine unterschiedliche Eingangsöffnung.

Ein dritter Kritikpunkt wäre die Beurteilung ausschließlich der Bildmitte; das Olympus zeigt über die gesamte Bildfläche eine weitgehen harmonische Leistung, die PowerShot S3 iS zeigt schon auf halber Strecke zum Bildrand störende CA und zunehmende Unschärfe - aber das war hier natürlich nicht gefragt.

 

Nach allen mir bekannten Bildern der Olympus E-3 mit diesem Objektiv kann man meines Erachtens nach davon ausgehen, daß Andreas Exemplar dejustiert war. Das sehe ich gleichlautend mit Wolfgang und Günter. Die Leistung mit dem Konverter überrascht im Vergleich zu der ohne Konverter, auch das mag ein kleines Indiz dafür sein (?).

Die Entscheidung von Andreas, sich im konkreten Falll von dem Olympus 150mm/f2.0 zu trennen, kann wohl jeder nachvollziehen.

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Ich habe mal in einer Ausstellung ein Bild von Gursky gesehen, eines dieser extrem grossflächigen. Das hat mir gar nicht gefallen, weil die Auflösung extrem schlecht war. Regelrecht unansehnlich kam es herüber, weil trotz grosser Ausstellungshalle kein geeigneter Betrachtungsabstand hergestellt werden konnte. Da geht noch mehr!

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Der Test von Andreas ist auf jeden Fall objektiver als alles was ich von Wolfgang bisher zum Thema gesehen habe. Er zeigt zumindest mal Bilder und nicht irgendwelche Screenshots von seinem PC.

 

Sorry, was soll das? Du hält's die Bilder von Wolfgang auf den Seiten 8 bzw 9 wohl nicht ernsthaft für Sreenshots?

 

Man mag es kaum glauben, dass diese Bilder von Wolfgang mit dem gleichen Objektiv entstanden sind, wie der "Test" von Maxi. Da liegen Welten zwischen, die unterschiedlichen Kameratypen machen den Braten nicht fett. Ich habe nicht das 2/150mm, aber selbst mit dem 50-200 mm an meiner alten E-3 hatte ich nicht solche Ergebnisse.

 

HansPeter

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Aber ich! Und bei dpr kann man es in praktischen Aufnahmen auch bewundern.

Das ist auch völlig normal, denn wenn DAS weg ist, ist auch manches andere weg.

 

 

Was ich unter dem Link "Aber ich" sehe ist ein Crop Ausschnitt von einem überschärften Bild welches anscheinend mit Lightroom entwickelt worden ist.

 

Mit Rauschen hat das nichts zu tuen, nur mit falscher Entwicklung!

 

 

Und dabei handelt es sich noch um einen Crop Ausschnitt. Ich meine Fotos die von vorne bis hinten also komplett bei Iso 200 verrauscht sind und das bei Tageslicht und dies ist keine Seltenheit bei mFT bzw. FT.

 

Um jetzt wieder zum Thema zurück zu kommen, ich hätte gerne wieder eine APS-C DSLR, vorzugsweise von Sony, der hervorragenden Tonwerte zu Liebe, weil die bei Langzeitbelichtung einfach mehr drauf haben als das ganze mft oder FT Geraffel.

 

Noch lieber hätte ich natürlich eine Kleinbild DSLR aber die kann ich mir nicht leisten.

Schon alleine wegen der selektiven Schärfe sind diese KB DSLR`s der Hammer. So etwas geht gar nicht mit FT oder mFT.

Auch nicht mit dem demnächst erscheinenden Zuiko 45 mm F1.8.

Denn dieses Objektiv hat ja schon so viel Schärfentiefe wie ein 90 mm Objektiv mit offener Blende F3.6 an einer KB DSLR.

 

Blöderweise hat die NEX-7 24.0 MP, damit kann man dann aufgrund der Pixeldichte auch nicht mehr wirklich etwas freistellen.

 

Ehrlich gesagt, ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beissen, dass ich damals meine A-700 gegen eine Pana G1 getauscht habe. Das war Kamaera technisch gesehen, der Fehler meines Lebens.

 

 

Gruß

ftfreestyle

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Blöderweise hat die NEX-7 24.0 MP, damit kann man dann aufgrund der Pixeldichte auch nicht mehr wirklich etwas freistellen.

 

Die Pixeldichte spielt hier KEINE Rolle, es zählt doch das Verhältnis Sensorgröße - Brennweite - Blende, wenn ich nicht irre?

 

Abgesehen davon kann man mit 45 mm und Blende 1,8 schon sehr gut bei mFT freistellen, ob das nun mit APS-C oder KB Vollformat vergleichbar ist, lassen wir mal dahingestellt. Es reicht mir jedenfalls, ansonsten kann man sich ja ein 0,95er Nokton holen.

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Blöderweise hat die NEX-7 24.0 MP, damit kann man dann aufgrund der Pixeldichte auch nicht mehr wirklich etwas freistellen.

:confused: aha, und bis zu welcher Pixeldichte ist das Freistellen deiner Meinung nach noch möglich ?

 

Ich meine Fotos die von vorne bis hinten also komplett bei Iso 200 verrauscht sind und das bei Tageslicht und dies ist keine Seltenheit bei mFT bzw. FT.

:confused: hm, anderen gelingt das nicht einmal mit einer Kompaktknipse

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Freistellen ist und bleibt der entscheidende Unterschied der Sensorformate.

Um mit kleineren Sensorformaten eine Freistellung zu erreichen, die von der Bildgestaltung harmonisch sind, müssen die verwendeten Objektive eine besonders ausgeprägte scharf unscharf Darstellung haben. Dabei spielt nach meiner Erfahrung speziell die Darstellung des Unschärfebereichs eine entscheidende Rolle.

Meine Erfahrungen beziehen sich auf Nikon Festbrennweiten und Leica R und M Objektiven an VF und APC.

Beide Systeme haben schon Heute eine Qualität die für meine Verwertung völlig ausreicht. Und trotzdem steht eine NEX 7 auf der Wunschliste den die Hauptverbesserungen liegen da auf der Sucherseite.

 

Jürgen

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Was ich unter dem Link "Aber ich" sehe ist ein Crop Ausschnitt von einem überschärften Bild welches anscheinend mit Lightroom entwickelt worden ist.

 

Mit Rauschen hat das nichts zu tuen, nur mit falscher Entwicklung!

(...)

Gruß

ftfreestyle

Ach du Sch(zensiert)! :confused:

 

Das gleiche Bild, gleiche LR3-Einstellung, anderer neuer Monitor, seit Wochen nicht kalibriert (sorry, mache ich nur dann wenns drauf an kommt, aber hier kommt es ja nun auf gar nichts mehr an....). LR3-Kenner wissen das Bild sicher zu deuten.

Zum Vergleich zum Bild aus der 5DII mit dem 24-105 L bei Blende 8 darunter eines aus der E-5 mit dem 12-60 bei Blende 5,6. Beide Bilder ohne Objektivkorrekturen.

Ich hätte nichts dagegen, wenn sich interessierte User die Bilder bei dpr in 100% ansehen und auch mal ein RAW herunterladen. Im Vergleich zu dem was da teilweise geboten wird, sieht meins ja noch gut aus.:D

bearbeitet von wolfgang_r
Korrektur
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Meine Erfahrungen beziehen sich auf Nikon Festbrennweiten und Leica R und M Objektiven an VF und APC.

 

Beide Systeme haben schon Heute eine Qualität die für meine Verwertung völlig ausreicht. Und trotzdem steht eine NEX 7 auf der Wunschliste den die Hauptverbesserungen liegen da auf der Sucherseite.

 

Hi, ich habe den Thread am Anfang amüsiert verfolgt, weil es dem TO darum zu gehen schien, eine lebhafte Diskussion loszutreten.

 

Das ist gelungen. --- Nur, was sagt SONY selbst zur Leistungsfähigkeit der neuen Sensoren?

 

"Sony claims that the A77's image quality "approaches that of full-frame cameras", and we found that indeed to be the case when we compared image samples against those from Sony's earlier A900 full-frame SLR. That same level of imaging prowess in the NEX-7's super-compact body can't help but be a huge hit."

 

Hier wird von Annäherung gesprochen, nicht von Äquivalenz oder Übertreffen.

 

Ich nehme an, daß SONY die eigenen Produkte besser kennt und einschätzen kann als ein Außenseiter wie tom-tom.

 

Man kann sich den riesigen Medienrummel vorstellen, den SONY bei Äquivalenz oder gar Überlegenheit inszeniert hätte. Von Marketing versteht SONY etwas ...

 

Für mich persönlich ist die N7 nicht uninteressant, obwohl ich ja sowohl VF habe (Leica M9) als auch 3 NEXen. Ich sehe die N7 mit wohlwollender Aufmerksamkeit. Mit sehr guten Objektiven (Leica, ZEISS, Voigtländer) wird sie, wie die bisherigen NEXen, gute Bilder machen.

 

Mitte November kommt die NEX-7 auf den deutschen Markt. Im Frühjahr 2012 ist sie ausgereift, erwarte ich. Sofern die kleine Leica oder ein Fuji X100-Body sich nicht abzeichnen, wird sie gekauft!

 

Einen schönen Sonntag, wünscht immodoc!

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Freistellen ist und bleibt der entscheidende Unterschied der Sensorformate.

Hallo Jürgen,

die Aussage halte ich für stark verkürzt; sie ist nicht wirklich falsch, aber auch nicht richtig.

Es ist technisch einfach nachzuweisen, daß mit steigender Sensorfläche zum einen das Freistellungspotential wächst, zum anderen die einzufangende Dynamik gesteigert wird (Full Well Capacity) und dadurch das "Rauschproblem" gemindert werden kann. Je größer der Sensor, desto mehr Freiheitsgrade für den Fotografen.

 

Allerdings muss es praktikabel bleiben. Sollte man mir den Auftrag geben, den Panoramarundgang eines Fernsehturms auf der Innenseite mit einem inversen Panorama zu schmücken (wäre doch mal eine schöne Idee), dann würde ich eine Fachkamera benutzen (Mittelformat). Sollte ich allerdings den Fernsehturm selber für ein Bild im Bürgermeisterzimmer ablichten und müsste dazu ca. 2 Stunden Fußmarsch zu meinem bevorzugten Standpunkt einkalkulieren, dann würde ich wahrscheinlich zur DSLR mit Shift-Objektiven greifen (der Bürgermeister sieht den Unterschied nicht).

Bittet man mich jedoch, den Pflanzenbewuchs (Moose und Flechten) auf der Stadtmauer zu dokumentieren, wäre eine MFT (wegen dem Klappdisplay und geringem Gewicht) dabei. Die würde ich ebenfalls auf mehrtägigen Wander- und Fototouren mitnehmen.

 

Eine DSLR würde ich bei Sportaufnahmen bevorzugen, für Architektur- und Produktfotografie aber vielleicht doch wieder die Fachkamera zücken. Im Studio hätte je nach Aufgabe die DSLR oder das Mittelformat Vorrang, auch wenn die meisten Bilder mit einer Systemkamera ähnlich gut würden. Die wäre wahrscheinlich auch immer in Griffweite, weil sie bei ungewöhnlichen Perspektiven einen großen Vorteil bietet.

Bei der letzten Fotosession im Kaffeemarkt war ein Kollege mit einer großen DSLR dabei. Er nutzte ein 85mm, ich je nach Situation und Perspektive ein 40mm oder 85mm an der G1 bzw. GH1. Er hatte einen Vorteil wegen dem schnelleren Autofokus, meine Hirn-Finger-Kopplung ist da meistens unterlegen. Den Bildern, die jetzt an der Wand hängen sieht man aber nicht an, mit welcher Kamera sie gemacht wurden. Die einzigen, die danach fragen, sind selber Fotografen - und meistens ungläubig erstaunt, wenn sie von manuellen Old-School-Linsen an "winzigen" Systemkameras hören.

 

Interessant finde ich, daß die Amateur-Modelle und Zufalls-Opfer der Portrait-Gewitter mit der G1 und dem manuellen Objektiv freier und unbeschwerter kommunizieren - ich werte das als einen Vorteil und nehme die mühevolle und fehlerhafte Fokusarbeit dafür gerne in Kauf.

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Den Bildern, die jetzt an der Wand hängen sieht man aber nicht an,

mit welcher Kamera sie gemacht wurden.

Tja, das wird durch die Möglichkeiten am Monitor oft anders gesehen,

mir ging es aber kürzlich in einem Krankenhaus ebenso,

die Bilder wirken oder halt nicht, das ist für mich jedenfalls viel wichtiger.

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Huch - die S3 hat doch einen 1/2,5 Zoll Sensor, oder nicht? Wie kommt denn so ein Ergebnis jetzt zustande? :confused:

Gruß, leicanik

 

Ich habe mir gestern die Bilder auch angesehen und war zunächst überrascht. Allerdings gebe ich hier Folgendes zu bedenken:

 

Die Aufnahmen sind weder am gleichen Tag entstanden, noch zeigen sie die gleiche Perspektive. Und es fehlt dem Motiv an Details, um wirklich eine Aussage treffen zu können. Dies ist keine Kritik. Ich kann mich aber noch erinnern, als ich vor ein paar Jahren von einer Panasonic Videokamera auf die Sony VX 2100 umgestiegen bin. Ich habe dann ein paar Probeaufnahmen vom Stativ aus mit beiden Kameras gemacht und auf einen annähernd gleichen Bildausschnitt geachtet. Das Ergebnis sah auf dem ersten Blick so aus wie hier. Ich war drauf und dran die VX 2100 in die Tonne zu kloppen. Die Aufnahmen des Panasonic Consumercamcorders waren durchgehend deutlich schärfer, als das, was aus der Sony kam. Das konnte ich mir eigentlich nicht erklären. Und dann fiel mein Blick zufällig auf die Kofferraumhaube meines uralten 260E. Auf den Aufnahmen mit der Panasonic sah die Haube wie auf Hochglanz poliert aus. Während die Sony die Haube genau so darstellte, wie sie war: Etwas verwittert mit kleineren Flecken.

 

Woran lags? Nun, die Panasonic schärfte intern deutlich, während ich der Sony das untersagt habe, die ich die Schärfe lieber selber regel.

 

Es könnte hier auch sein, dass die Canon intern die Schärfe etwas heraufgesetzt hat. Das kann man anhand dieses Motivs nicht erkennen. Wie gesagt, das ist ein Ansatz zur Erklärung.

 

Gruß

Thobie

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