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Fahrt nach Dresden..


helmi

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wenn man mit dem Regio von Hof über Plauen,Zwickau,Chemnitz nach Dresden fährt,ist man- jedenfalls ich- entsetzt, von der Triste,den Industrieruinen,der Trostlosigkeit und das nach 20 Jahren Wiedervereinigung.Man d.h. die Politik spricht von Milliarden Rettungsschirme für Irland, Griechenland.. und welche noch kommen werden[und das eigene Land läßt man verrotten.Ich finde es traurig und unverständlich.:mad:

Jedenfalls ging es mir so,ich holte meinen Skizzenblock und Foto aus der Tasche und machte mir hierzu Gedanken.

Ich habe eine ganze Serie zusammengestellt und meine Eindrücke verarbeitet und hier ein kleiner Ausschnitt daraus.

 

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grüße helmi

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Hallo Helmi,

dies ist ein ein sehr schwieriges Thema.

Zunächst lässt sich von der Eisenbahn aus selten ein positives Bild von Städten machen-ob Ost oder West.

Der Zerfall von Industriezonen ist immer hässlich,ob Bitterfeld oder Detroit.

Die blühenden Landschaften Ost sind nicht so eingetroffen wie es die Menschen dort erhofft hatten.Das liegt aber nicht an den einzelnen Menschen sondern zum grossen Teil an den Systemen die ausgetauscht wurden.Sozialismus der pervertierten Art gegen unsere vom Kapital gesteuerte Art der Demokratie.Man brauchte in vielen Fällen keine Industrie die der westlichen Konkurrenz machte.Die schnelle Mark und die Abschöpfung der Subventionen waren die primären Ziele.Deshalb der industrielle Niedergang und die Auswanderung der tatkräftigen jungen Bevölkerung.

Und der gewöhnliche Grieche?Der hatte keine Chance die Ausblutung des Landes durch eine korrupte Oberschicht zu verhindern,und ebensowenig jetzt die Möglichkeit das Land aus dem Sumpf zu ziehen in den es von diesen Schichten und den Spekulanten gebracht wurde.Das Kapital ist längst ausser Landes!

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Hallo Helmi,

 

da zeigst Du aber ein düsteres Bild von Dresden.

Zum einen (da muss ich Julbe Recht geben) sind die Strecken längs der Eisenbahnen meistens nicht die Schokoladenseiten der Städte.

Das hat u.a. damit etwas zu tun, dass hier die Industriegebiete der "(Schwer)-Industrie" lagen, die einen Bahnanschluß zum Wachstum benötigen.

Die modernen Industriegebiete liegen heute außerhalb, da die meiste Fracht über LKW abgewickelt wird.

 

Zum anderen habe ich gerade in Dresden bei meinen Besuchen auch erlebt, wie die Stadt vor der Wende ausgesehen hat und wie sie sich heute präsentiert.

Viel erhaltenswertes wurde restauriert und ganze Straßenzüge haben ein freundliches Bild erhalten.

 

Dies sind natürlich nur bruchstückhafte Eindrücke, die auch nicht über die strukturellen Probleme hinwegtäuschen sollen.

 

Ingo

 

P.S. Was macht das Rhino im Bild? :confused:

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Hallo Jens,hallo Ingo,etwas zur Erklärung Ingo, das ist nicht Dresden! Sondern wie beschrieben die ehemalige Industriezone zwischen Hof-Plauen-Zwickau-Chemnitz.

Dresden ist hingegen in vielen Teilen, die dem Kapital und dem Fremdenverkehr wichtig erschienen wunderschön aufgebaut und Saniert.Hingegen andere Gegenden in denen ich war, sind völlig vergessen und marode.

Das rote Rhino soll die gepanzerte Kraft des Kapitals und auch des ehem. Sozalismus

darstellen, die das Land platt machten und auch z.T. die Menschen dort.Wie auch die

" Verramschungbehörde" wie hieß die noch, die den Rest beisteuerte, dass manche Landstriche so ausehen wie sie jetzt ausehen.

Ein schwieriges Thema, aber ich denke man sollte sich auch hierrüber gedanken machen.

Grüße helmi

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