Objektivfragen in Sachen Anwendung und Möglichkeiten

[emde]

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Ja, das verstehen mehr Leute nicht (ich auch nicht), besonders wenn man sich den Preis für das FT Oly 70-300 im Vergleich ansieht...

[Lumixburschi]

@Pfefferminztee

 

Das Pana-Tele ist nicht nur stabilisiert und preiswerter - es ist auch lichtstärker

 

Über wenig nachvollziehbare Preise sollte man sich in der Branche nicht wundern

 

[systemcam128]

Wollt' grad sagen: Sonnenuntergänge!

 

Bei dem unteren Bild handelt es sich aber um einen relativ kleinen Ausschnitt, oder? Das Bild der Sonnenscheibe müsste bei 300 mm Brennweite ca. 2,5 mm Durchmesser haben; also weniger als 1/6 der Sensorgröße. Ist ja nicht schlimm, aber ganz so "lang" sind 300 mm dann doch wieder nicht.

Brennweite kann man nie genug haben wobei die 600 mm KB schon ganz ordentlich sind, ein Konverter für mFT wäre aber schon ganz nett.

[MaGu]

Brennweite kann man nie genug haben wobei die 600 mm KB schon ganz ordentlich sind, ein Konverter für mFT wäre aber schon ganz nett.

Bei einem Teleobjektiv mit Offenblende 5,6 kommst du mit einem 1,4x-Konverter auf Blende 8 oder mit einem 2x-Konverter auf Blende 11. - Was willst du damit noch anfangen? Insbesondere wenn man bedenkt, dass man für eine ordentliche Bildqualität mit Telekonverter oft noch ein wenig abblenden sollte...

 

Also ist ein Telekonverter erst dann sinnvoll, wenn es auch lichtstarke Teleobjektive gibt.

[Lumixburschi]

@MaGu

 

Ein x1,4 Konverter ist sicherlich auch bei eine Tele mit f5,6 noch durchaus sinnvoll, selbst wenn man zusätzlich abblendet hat man noch einiges an Anwendungsgebieten. Mit 600mm (KB) habe ich schon oft mit Blende 11 abgelichtet, den Mond teilweise mit Blende 22 und 1/500stel und im Winter mit Blende 11 und 1/2500stel sowie Tiere im Sommer mit Blende 11 und 1/500stel - jeweils bei vollen 600mm. Bei den Verschlusszeiten ist noch Potenzial für Konverter vorhanden.

 

So pauschal kann man das nicht in Sinn und Sinnfrei einordnen zumal diese mFT-300mm-Tele-Linsen im Vergleich spottbillig sind.

Eine äquivalentes Objektiv im DSLR-Angebot liegt mit deutlich mehr als dem Dreifachen Preis bei 600 mm (KB) und auch dort in dem System sind Konverter im Einsatz und auch dort ohne Probleme

 

Sicherlich ist ein 600mm (KB) Objektiv mit f2.8 optimaler als die 5,6 bis irgendwas, nur gibt es diese Linsen nicht mehr zu erschwinglichen Preisen und man ist da schon im Bereich eines guten gebrauchten Kleinwagens

 

[systemcam128]

@MaGu

 

Ein x1,4 Konverter ist sicherlich auch bei eine Tele mit f5,6 noch durchaus sinnvoll, selbst wenn man zusätzlich abblendet hat man noch einiges an Anwendungsgebieten. Mit 600mm (KB) habe ich schon oft mit Blende 11 abgelichtet, den Mond teilweise mit Blende 22 und 1/500stel und im Winter mit Blende 11 und 1/2500stel sowie Tiere im Sommer mit Blende 11 und 1/500stel - jeweils bei vollen 600mm. Bei den Verschlusszeiten ist noch Potenzial für Konverter vorhanden.

Genauso ist es. Licht ist oft mehr als reichlich vorhanden wenn die Sonne scheint. Ich hatte sogar schon Situationen wo das Bild ohne Graufliter gar nicht möglich wäre.

Und wenns um Landschaft geht kann man mit Langzeitbelichtungen sogar bis in die tiefste Nacht reinfotografieren da braucht man auch keine riesen Lichtstärkemonster wie ein 600mm KB mit Lichtstärke 2.8.

Für die gibts schon lange Konverter, wer solche Gewichte rumschleppt braucht auch kein gewichtsoptimiertes kleines mFT Zeug und auch keine mFT Konverter.

Die FT Konverter sind der momentane Umweg mit Adapter und dem FT 70-300 wenn es um kompkte und lange Brennweiten geht.

Das 70-300 ist aber schon deutlich größer und schwerer als das 100-300 und vor allem ist es optisch bei Offenblende deutlich schlechter als das 100-300, der Konverter selber verschlechtert das Bild gar nicht aber er verstärkt gnadenlos Offenblendschwächen wodurch die nutzbare Lichtstärke mit dem 100-300 auch noch größer wäre.

[Lumixburschi]

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Für die gibts schon lange Konverter, wer solche Gewichte rumschleppt braucht auch kein gewichtsoptimiertes kleines mFT Zeug und auch keine mFT Konverter.

 

Das sehe ich auch so - die Konverter sparen doppelt - Geld und Gewicht...

 

Da es bisher keinen Vergleich zu mFT gibt rechnen wir mal DSLR:

Ein 600mm (KB) wiegt schon ohne f2,8 locker 1,6 kilo (Sigma) und ein ~800er wiegt mal 5,8 kilo (Sigma) und haut mit knapp 10.000 € in die Kasse.

 

Wenn Konverter teuer sind, dann kosten die um 300-350 € und wiegen keine 200 gramm.

 

Schraubt man das auf mFT um wird es in meinen Augen mehr als nur interessant

 

[joachimeh]

Das sehe ich auch so - die Konverter sparen doppelt - Geld und Gewicht...

 

Da es bisher keinen Vergleich zu mFT gibt rechnen wir mal DSLR:

Ein 600mm (KB) wiegt schon ohne f2,8 locker 1,6 kilo (Sigma) und ein ~800er wiegt mal 5,8 kilo (Sigma) und haut mit knapp 10.000 € in die Kasse.

 

Wenn Konverter teuer sind, dann kosten die um 300-350 € und wiegen keine 200 gramm.

 

Schraubt man das auf mFT um wird es in meinen Augen mehr als nur interessant

 

 

... und Licht sparen sie auch noch

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[Lumixburschi]

... und Licht sparen sie auch noch

 

 

Ein 1,4 Konverter mit einem Lumix G Vario 100-300mm f4.0-5.6 bei Tageslicht ist völlig ausreichend nach dem lichtverlust

 

Meistens reicht mir das Licht für Blende 8 bis 11 und 1/500stel, wo ist das Problem eigentlich wirklich ? Wie viel Lichtstärke braucht der Theoretiker eigentlich wirklich ??

 

Über diesen Lichtstärke Hype wundere ich mich schon lange, habe ja selber auf APS-C ein großes Rohr mit f2,8 und wenn ich mir so die Exifs ansehe, dann habe ich eigentlich selten weniger als f8 geschossen mit 1/500stel.

Selbst bei schlechten, diesigem Wetter inklusive Regen, wie auf dem folgenden Foto, habe ich mit dem f2,8 Rohr bei f8 und 1/800stel abgelichtet.

 

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Ein 600mm f2,8 mit Konverter und Graufilter oder 1/8000stel ist sicherlich auch eine Lösung