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Actionfotografie mit der P3 und PL3 endlich machbar


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Ok, ich muss dann nur rechtzeitig zur Seite springen. ;)

 

:D:):D

 

Das Livebild wird aktualisiert, läuft aber leicht nach. Das Gefühl zwischen einem klappernden DSLR-Spiegel hindurch zu sehen erhält man nicht, das macht es schwierig dem Motiv zu folgen.

 

Ja, kam mir auch so vor, das es leicht nachläuft.

 

Mein 40-150 wird wohl morgen ankommen, werde es dann am WE auch noch mal probieren.

 

Aber ich muss echt sagen, dass mir die PL3 auch ohne ein SUPER SCHNELLEN C-AF auch riesig Spaß macht, der S-AF ist nämlich Sau schnell.

Ich konnte es gestern gerade wieder an meinem Hauptmotiv (meine Tochter :)) testen und diese kleine ist wirklich schwer einzufangen. Aber kein Problem für die neue PEN!

 

Und den Glaubensskrieg braucht hier wohl niemand, warum muss den jeder zweite Thread so abschweifen und ausarten.

 

Gruß

 

Kev81

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Ok, ich muss dann nur rechtzeitig zur Seite springen. ;)

 

Das Livebild wird aktualisiert, läuft aber leicht nach. Das Gefühl zwischen einem klappernden DSLR-Spiegel hindurch zu sehen erhält man nicht, das macht es schwierig dem Motiv zu folgen.

 

Versuche gestern waren mit dem 40-150, heute war es leider regengrau :(

 

Wie immer danke für den Input.

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Ihr seht also weiterhin ein BEWEGTES Bild bei C-AF (und Dauerfeuer, also Finger nicht vom Auslöser nehmen) wenn ihr die Bildwiedergabe abschaltet?

 

Ich hab das nur mal kurz bei der P3 getestet gestern.

Ich sehe nur Standbilder zwischen den Shots.

Bin mir nichtmal sicher ob es wirklich ein Bild ist, welches aktueller ist als die letzte Aufnahme, oder eb einfach doch die Bildwiedergabe bei C-AF greift (selbst wenn sie im Menu deaktiviert ist).

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... Es geht schon noch etwas mehr mit der GH2 und die Unschärfe in deinem Bild ist weniger dem AF anzulasten. Scallywag hat es ja schon geschrieben: Auch das Gras ist in dem Bild nicht ganz scharf. Und das liegt nach meiner Meinung eher an der grenzwertigen Belichtungszeit: 1/250 sek für 108mm Brennweite (also 216mm Kleinbildäquivalent) ist schon nahe der Verwacklungsgrenze, jedenfalls in einer solchen Situation, wo es ja schnell gehen soll....

meine Aussage, dass mit einer MFT nicht mehr viel mehr geht, bezog sich nicht auf das gezeigte Hundebild, sondern auf die verlinkten Bilder und die beschriebene Fotosituation. Dass das gezeigte Hundebild technisch nicht gelungen ist, habe ich ja schon erwähnt. Ich kanns aber auch wieder löschen, wenn`s so stört...

 

... Mein persönliches Fazit aus solchen Versuchen: Wenn ich überwiegend solche Aufnahmen machen würde, würde ich eine DSLR nehmen. Aber wenn das nur manchmal vorkommt, kann ich auch mit einer GH2 schon ganz zufriedenstellende Ergebnisse erzielen und würde dafür nicht auf die anderen Vorzüge der Spiegellosen verzichten wollen...

100% Zustimmung! Deshalb habe ich ja auch eine GH2 und bin auch sehr zufrieden damit. Von daher möchte ich das Thema Actiontauglichkeit hier nicht überbewerten...

 

Mit Kitesurfen kann ich übrigens auch dienen ;) : https://www.systemkamera-forum.de/sport/20956-kite-surfer-bei-renesse-nl.html#post161296 , wobei diese meiner Meinung nach keine besondere Herausforderung an das AF-System einer Kamera stellen. Hunde fordern die Reaktionsgeschwindigkeit von Kamera und Fotograf schon mehr, z.T. auch wegen der meist deutlich geringen Entfernung..

 

Ich möchte also gar nicht in Frage stellen, dass man mit den aktuellen MFT-Kameras (bis zu einem gewissen Maß) auch recht "sportliche" Motive einfangen kann. Und dass das jetzt auch (endlich ;) ) mit den neuen PENs möglich zu sein scheint, freut mich sehr.. :). Der langsame AF war ja mit der Hauptgrund, warum ich mir neben E-PL1 jetzt noch bei einer GH2 gelande bin... ;)

 

Gruß Peter

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meine Aussage, dass mit einer MFT nicht mehr viel mehr geht, bezog sich nicht auf das gezeigte Hundebild, sondern auf die verlinkten Bilder und die beschriebene Fotosituation. Dass das gezeigte Hundebild technisch nicht gelungen ist, habe ich ja schon erwähnt. Ich kanns aber auch wieder löschen, wenn`s so stört...

 

(...)

 

Mit Kitesurfen kann ich übrigens auch dienen, wobei diese meiner Meinung nach keine besondere Herausforderung an das AF-System einer Kamera stellen. Hunde fordern die Reaktionsgeschwindigkeit von Kamera und Fotograf schon mehr, z.T. auch wegen der meist deutlich geringen Entfernung...

 

Hallo Peter,

dann war das ein Missverständnis*, also geh' bitte nicht in die Schmollecke und laß das Bild drin :)

Ich persönlich empfand die Surfer schon recht "herausfordernd", aber mit dem Argument der kurzen Entfernung bei Hunden weist du auf einen wichtigen Punkt hin, den ich bisher nicht so bedacht hatte.

Gruß, leicanik

 

*und das hat ja auch was Gutes: dadurch wurde ich auf deine Surf-Bilder aufmerksam, die ich vorher übersehen hatte ;)

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So, ich habe nochmal versucht am Kühlergrill mehrerer Autos kleben zu bleiben - mit dem Fokus. Es will mir nicht gelingen und ich schließe meine Unfähigkeit langsam aus und schiebe es auf den AF der Pen. :confused:

 

Die Bilder sehen so aus, als bliebe der AF-Punkt beim ersten Bild wie festgenagelt und führen die Autos aus der Fokusebene heraus. Bleibt der Auslöser nur halb gedrückt, führt der AF zuverlässig nach. Ich werden nochmal mit kürzerer Serienbildgeschwindigkeit arbeiten, denn vielleicht sind die 5 fps einfach zu viel des Guten. Das erste Bild ist immer scharf.

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Dem würde ich nicht so ohne weiteres zustimmen. Es sollte für kontrastbasierte Fokussysteme durchaus möglich sein auch die Richtung in der der Fokus liegen sollte zu bestimmen. Mann benötigt einfach nur mehr Rechenleistung und komplexere Algorithmen:[/Quote]

Wir werden in 5 Jahren dann weitershin dieselbe Diskussion führen. Ohne weitere technische Hilfsmittel wird sich da nichts tun. Kontrast-AF kann nur Bilder vergleichen, aber

 

Wenn man anstatt nur zwei derer drei Bilder mit leicht unterschiedlichen Fokuspunkten analysiert, läßt sich nicht nur das kontrastreichste bestimmen (wie bisher) sondern auch noch die Änderung dieser (ergo der Gradient) und damit sollte schon ein Vorhersage möglich sein wo für den aktuellen Moment der korrekte Fokuspunkt liegt.

Analysiert man genau das gleiche nochmals für einen etwas späteren Zeitpunkt, hat man schon zwei 'exakte' Fokuspunkte für zwei unterschiedliche Zeiten und kann somit die Geschwindigkeit des Objektes berechnen (=Ableitung des Ortes nach der Zeit). Und schon hat man für einen zukünftigen Zeitpunkt den korrekten Fokuspunkt. [/Quote]

 

In welche Richtung den? Und wenn sich das Motiv von der Kamera weg oder zu bewegt ist der ganze Kontrasterkennungsalgorithmus funktionsunfähig, da die Fokusposition erst das Motiv "überholen" muss (es muss also eine Kontrastverringerung eintreten) bevor auf die vermeintliche Fokusposition eingestellt werden kann. Zudem fehlt noch immer die Entfernung.

 

Ergo man müsste mindestens 6 Bilder bei Kontrast-AF auswerten um einen wirklich prädikativen AF zu bekommen. Wobei jeweils drei Messungen sehr nah um den jeweiligen Fokuspunkt herum entstehen (das sollte sehr fix gehen). Der Algoritmus sollte sogar funktionieren, sofern man bei den Messungen nicht genau auf dem 'perfekten Fokus' liegt.

Da setzt vorraus, dass sich das bewegte Objekt linear bewegt, was eher selten der Fall ist.

 

Dies sollte alles schon mit der heutigen schnellen Kontrast AF-Technik möglich sein. Ein paar Fragezeichen bleiben.

- Die maximal detektierbare Geschwindigkeit ist limitiert duch die Schnelligkeit des Kontrast-AFs.

- Die Rechenleistung steigert sich enorm.

- Die Algorithmen sind nochmals deutlich komplexer, da die drei Bilder die für einen Zeitpunkt augewertet werden, natürlich in Wirklichkeit für ganz leicht versetzte Zeitpunkte bestimmt werden. Dies macht es deutlich komplizierter, aber nicht unmöglich.

Sollte das der Fall sein, würden alle Hersteller das euphorisch bewerben, das ist aber nicht der Fall, weil es (derzeit) technisch und ohne Hilfsmittel nicht möglich ist. Deswegen kommt ja auch das Olympus-Patent mit dem IR-AF immer wieder zur Sprache, weil Kontrast-AF dazu nicht in der Lage ist. Auch Sony bietet deswegen schon einen Phasen-AF Adapter an.

 

Ich möchte hier wirklich niemandem auf die Füsse treten, ich selbst finde EVILs auch sehr gut, aber ich betrachte gewisse Dinge gerne sachlich und nüchtern.

Ich möchte mit meiner nächsten Aussage nicht polemisch klingen, aber auf Fussballfeldern (zumindest in meinem Umfeld) sieht man trotz des vorteilhaften Cropfaktors keine mFT-Fotografen, ebensowenig bei Eishockey in der Halle noch bei Handball.

 

Ich möchte auch keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, ich möchte nur eine meiner Meinung nach realistische Betrachtung wiedergeben. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel ;)

 

@Taunusknippser:

Da ich mal davon ausgehe, dass du selbst alles richtig gemacht hast, zeigt mir dein Beispiel doch irgendwie, dass ich mit meinen Äusserungen doch nicht ganz falsch liege.

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Die Bilder sehen so aus, als bliebe der AF-Punkt beim ersten Bild wie festgenagelt und führen die Autos aus der Fokusebene heraus. Bleibt der Auslöser nur halb gedrückt, führt der AF zuverlässig nach. Ich werden nochmal mit kürzerer Serienbildgeschwindigkeit arbeiten, denn vielleicht sind die 5 fps einfach zu viel des Guten. Das erste Bild ist immer scharf.

 

Das ist ja sehr merkwürdig. Wenn's bei halb durchgedrückten Sucher funktioniert sollt es doch auch beim Schießen hinhauen.

Sehr strange.

 

By the way, war heute im Mediamarkt Hannover und die sind seit Neuestem Oly-Stützpunkt. Alles von P3 bis P Mini in fast allen Farben da. Habe dort alle drei PENs und sowie GF3 und G3 in der Hand gehabt und reichlich befummeln dürfen. Klarer Sieger für mich: Die PL3. Ich bin verliebt! Was allerdings weder ich noch der ansonsten wirklich gut informierte Fachberater herausgekriegt haben: wie stelle ich bei der Lütten den Fokuspunkt kleiner? Wir haben 45 Minuten lang - er an einer, ich an 'ner anderen - die Menüs durchforstet

und nix gefunden. Jibbet doch gar nicht!

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Bei den PENs konnte man das noch nie.

Gibt aber nen kleinen Trick den die meisten kennen:

2 mal die Lupentaste drücken und dann mit den Drehrad auf 14x Vergrößerung einstellen, danach wieder die Lupentaste drücken und du hast ein kleines AF-Feld.

Das ist beim nächsten Ausschalten dann wieder weg und du musst die Lupentaste wieder drücken um das kleine AF-Feld zu aktivieren. Allerdings muss die Lupentaste jetzt nur einmal gedrückt werden, da die Kamera sich die 14x Vergrößerung gemerkt hat.

 

Das klingt jetzt ein bisschen Umständlich aber wenn man mal den Dreh raus hat, geht das ganze in Fleisch und Blut über. ;)

 

Gruß

 

Kev81

bearbeitet von Kev81
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Bei den PENs konnte man das noch nie.

Gibt aber nen kleinen Trick den die meisten kennen:

2 mal die Lupentaste drücken und dann mit den Drehrad auf 14x Vergrößerung einstellen, danach wieder die Lupentaste drücken und du hast ein kleines AF-Feld.

Das ist beim nächsten Ausschalten dann wieder weg und du musst die Lupentaste wieder drücken um das kleine AF-Feld zu aktivieren. Allerdings muss die Lupentaste jetzt nur einmal gedrückt werden, da die Kamera sich die 14x Vergrößerung gemerkt hat.

 

Das klingt jetzt ein bisschen Umständlich aber wenn man mal den Dreh raus hat, geht das ganze in Fleisch und Blut über. ;)

 

Gruß

 

Kev81

 

Danke Dir,

 

ich dachte, ich hätte gelesen, dass das bei den Neuen geht. Aber dann ist das warscheinlich nur bei der P3 der Fall.

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Bei der PEN taucht bei der Fokuswahl per Touchscreen ein Slider am Rand auf, mit dem an die AF Größe wählen kann.

 

Dies ist aber intern das Selbe: Wechsel ich danach in den Lupemodus übernimmt er dieselbe Größe.

Es ist also keine andere Funktion, es ist nur bequemer wählbar.

 

Eine weitere Unterscheidung gibt es aber wohl dennoch: Die Einstellung bleibt auch über das Ausschalten der Cam hinweg erhalten.

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Wir werden in 5 Jahren dann weitershin dieselbe Diskussion führen. Ohne weitere technische Hilfsmittel wird sich da nichts tun. Kontrast-AF kann nur Bilder vergleichen, aber

Solche Techniken werden bei der Videokodierung schon seit über einem Jahrzehnt eingesetzt (und sind der Hauptgrund, weshalb MPEG-4 Kodierung auf einem normalen PC immer noch einiges an Zeit braucht). Mit spezialisierten Prozessoren kommt man da sicher früher oder später auf praxistaugliche Geschwindigkeiten.

 

Aber es gibt ja auch schon von Fujitsu einen Sensor und Kompaktkamera mit ein paar eingepflanzten Phasendetektoren.

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Bei der PEN taucht bei der Fokuswahl per Touchscreen ein Slider am Rand auf, mit dem an die AF Größe wählen kann.

 

Dies ist aber intern das Selbe: Wechsel ich danach in den Lupemodus übernimmt er dieselbe Größe.

Es ist also keine andere Funktion, es ist nur bequemer wählbar.

 

Eine weitere Unterscheidung gibt es aber wohl dennoch: Die Einstellung bleibt auch über das Ausschalten der Cam hinweg erhalten.

 

Mist - wieder ein Minuspunkt für die Kleine. Hört das hin und her denn nie auf?

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Wenn's bei halb durchgedrückten Sucher funktioniert sollt es doch auch beim Schießen hinhauen.

Bei 5,5 fps bleibt wohl nicht mehr genügend Zeit zum Fokusnachführen zwischen den Intervalen. Der Verschlusst klackert wie ein Maschinengewehr. Ich werde wie gesagt kürzere Intervalle und auch Einzelbildfolgen testen.

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PL3 Fokusfeldverstellung: 1x Lupe drücken ein, nochmal drücken schaltet zurück.

Feldgröße festlegen: im Lupenmodus Info drücken und per Drehrad oder Pfeiltaste rauf/runter einstellen. Gewählte Größe bleibt auch nach dem Aussachlten gespeichert und wird durch 1x Lupe drücken aufgerufen. Ist kein Problem, dass nach dem Einschalten das Standardfeld aktiv ist - 1x Lupe drücke ich gern.

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PL3 Fokusfeldverstellung: 1x Lupe drücken ein, nochmal drücken schaltet zurück.

Feldgröße festlegen: im Lupenmodus Info drücken und per Drehrad oder Pfeiltaste rauf/runter einstellen. Gewählte Größe bleibt auch nach dem Aussachlten gespeichert und wird durch 1x Lupe drücken aufgerufen. Ist kein Problem, dass nach dem Einschalten das Standardfeld aktiv ist - 1x Lupe drücke ich gern.

 

Supie! Das hilft weiter!

Danke mal wieder

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Danke Dir,

 

ich dachte, ich hätte gelesen, dass das bei den Neuen geht. Aber dann ist das warscheinlich nur bei der P3 der Fall.

 

geht doch bei jeder PEN ab der EP2 (bei den PL muss man halt statt am Rädchen zu drehen, die INFO Taste drücken ... aber das steht links unten in der Ecke sogar auf dem Display ;) )

 

 

Wobei man mit 14x schon ein deutlich kleineres Feld hat, als zB die üblichen DSLRs (der bei denen eingespiegelte Punkt täuscht über die tatsächliche Grösse des Feldes hinweg)

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So: Jetzt mal zu meinen ersten Versuchen, sich schnell auf mich zu bewegende Motive zu fotografieren.

Vorweg: Es geht definitiv deutlich mehr als mit der G1, aber ob's reicht kann ich noch nicht beurteilen, weil ich mich erstmal an Kamera und Sucher gewöhnen muss.

 

Erster Versuch bei der Hunderunde morgens um 08:00 Uhr: Einstellung: FPS H, auf vier Bilder reduziert, das verwendete Objektiv ist das Lumix 45-200. Möglich, dass das Zuiko 14-150 R schneller wäre, aber bevor ich das nicht definitiv weiß, werde ich mir diese Doppelanschaffung sparen.

 

Ohne Sucher losgezogen - ein Total-Flop. Selbst mit dem Display vor der Brust - eigentlich eine tolle Sache, die ich für unbewegte Motive vermutlich mehr nutzen werde als den Sucher - bin ich absolut nicht in der Lage, das Fokusfeld auf einem schnell laufenden Hund zu halten. Absolut keine Chance. Und ob die Tracking-Funktion für mich Sinn macht, muss ich erst noch herausfinden. Was habe ich davon, wenn der Hund im Fokus ist, aber auf dem Bild in Bewegungrichtung kein Platz mehr ist, weil ich es nicht geschafft habe, ihn halbwegs mittig zu halten.

Also nach der ersten Runde mit den Pei und Dörte zurück nach Hause, die Chows geholt und den Sucher montiert. Uiuiui - nach zwei Jahren ausschließlich mit E-30 und E-5 ist das doch erstmal wieder 'ne ganz schöne Umstellung. Aber immerhin wusste ich danach schon mal, dass der Nachführ-AF schnell genug ist, um einen gemächlich auf mich zu trottenden Chow Chow im Fokus zu halten. Wenn ich mich recht erinnere, ist das schon mehr als das, was die G1 konnte.

Gut, das dann dazu.

 

Dann also wie gesagt auf die Oldtimer-Veranstaltung Technorama: Hier macht mir die Umstellung auf Kamera und Sucher einen Strich durch die Rechnung. Da wir erst kurz vor 12:00 Uhr eintrudeln, gibt's vor der Mittagspause nur noch einen Motorrad-Lauf, und ich schaffe es um's verrecken nicht, den Fokuspunkt auf dieses doch sehr schmale und sich schnell bewegende Ziel zu setzen. Ebenfalls nicht sehr hilfreich: Ich hab' gestern in der ganzen Aufregung und Freude vergessen, nachzuschauen, wie ich die automatische Bildwiedergabe abstellen kann und vor Ort kriege ich's natürlich nicht hin. Super, Ingo!

 

Anyway: Die Serien sind allesamt alle vom ersten Bild an unscharf - was aber wie gesagt an mir liegt, weil keines der Bikes im Bildzentrum war, auf das ich den Fokuspunkt gelegt hatte. Ich muss allerdings sagen, dass der Level der Unschärfe meist über die ganze Serie gleich bleibt, was noch hoffen lässt.

Naja - und um 13:30, als die Action wieder losging, mussten wir schon wieder los, weil um 14:00 Uhr schließlich der GP Italien auf dem Programm stand.

 

Letztlich muss ich Euch noch um ein paar Tage Zeit bitten, weil ich mich doch erstmal besser in die Kamera einarbeiten muss, bevor ich in der Lage bin, belastare Aussagen zur Nachführ-AF-Leistung zu machen.

 

Trotzdem hatte ich viel Spaß mit der kleinen 'Ruby' (hab' mir natürlich wieder die rote geholt). Hab' anschließend noch ein paar der anwesenden Klassiker fotografiert (extra mit dem 14-42 RII, obwohl ich auch das Lumix 14-45 mit Geli dabei hatte), und das Geli-lose Zuiko hat sich trotz extrem ekliger und ständig wechselnder Lichtverhältnisse sehr ordentlich geschlagen,

finde ich.

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Na da bin ich wohl nicht der Einzige, dem die Motive aus dem Bild rennen... ;)

 

Nur merkwürdig, weil mir das mit dem Mutterschiff nicht passiert. Aber die hält man ganz anders. Daran wird's wahrscheinlich liegen und dementsprechend dürfte es auch einige Tage dauern, bis ich mich umgestellt habe und wirklich was dazu sagen kann.

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Nur merkwürdig, weil mir das mit dem Mutterschiff nicht passiert. Aber die hält man ganz anders. Daran wird's wahrscheinlich liegen und dementsprechend dürfte es auch einige Tage dauern, bis ich mich umgestellt habe und wirklich was dazu sagen kann.

Na dann bin ich ja mal gespannt. Es spricht aber auch nach meinen Erfahrungen einiges dafür, dass eine solche spiegellose Kamera für einige Einsatzfelder doch besser etwas "handlicher" wäre. Im Winter mit Handschuhen wird das erst richtig interessant. Ich bleibe dabei, das Ding muss gestaltet werden wie eine E-330! oder so ähnlich.

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Na dann bin ich ja mal gespannt. Es spricht aber auch nach meinen Erfahrungen einiges dafür, dass eine solche spiegellose Kamera für einige Einsatzfelder doch besser etwas "handlicher" wäre. Im Winter mit Handschuhen wird das erst richtig interessant. Ich bleibe dabei, das Ding muss gestaltet werden wie eine E-330! oder so ähnlich.

 

Und wieder mal sind wir uns einig. ;)

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(soweit ich weis, messen mFTs sowieso nur bis Blende 2.8 und nicht darunter), da sonst Fehlmessungen durch das Rauschen entstehen.

Aha und was machen die Objektive die keine Blende 2.8 haben?

Das grundsätzliche technische Problem ist dabei, dass der Kontrast-AF weder weis in welche Richtung er zu fokussieren hat noch welche Distanz er dabei zur er dabei zurückzulegen hat.

Das weiß der Phasen AF genauso wenig. Er kann nur eine Messung beim statischen Motiv machen. Bewegt sich dagegen das Objektiv ist er genauso wie der Kontrast AF aufs reine raten angewiesen und wird genauso oft falsch raten.

Der Kontrast AF braucht für eine statische Messung mehrere Vergleiche was aber auch nicht länger dauern muss wenn sie schnell genug erfolgen.

Gleiches gilt für die Nachführung, hier muss auf Motiverkennung zurückgegriffen werden, versagt diese (was die Regel ist und nicht die Ausnahme) versagt die Nachführung. Ändert das Motiv seine Geschwindigkeit dann hat die Nachführung gar keine Chance, die Phasendetektion weiss nach der dritten Messung auch die Beschleunigung und kann daraus die notwendige Position vorausberechnen.

Auch der Kontrast AF kennt anhand der vorherigen Kontrastmessungen die Bewegung und Beschleunigung des Motivs und kann genauso die Position vorausberechnen und wird sich exakt auf die vorausberechnete Entfernung fokussieren und auch sofort auf Anhieb treffen sofern das Motiv es sich nicht anders überlegt hat und bspw. seine Beschleunigung ändert.

In diesem Fall fokussiert ein Phasen AF aber genauso daneben.

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