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Tokio


vbehrens

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Gefällt mir sehr gut. Wie ist das Bild denn entstanden?

 

Das habe ich mich auch gefragt.

Zufällig verwackelt oder doch absichtlich beeinflußt?

 

Egal wie - mir gefällt es!

 

Grüße

Michael

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Zufällig verwackelt schliesse ich aus, dafür ist es zu gerade verrutscht. Ich vermute einen bewussten vertikalen schwenk.

 

jep, so mache ich meine Bilder, wobei ich in Zukunft dies eher am PC erledigen werde, da ich dort das Ergebnis besser beeinflussen kann (obwohl, die Sache mir dem Schwenk macht schon Spaß....)....

 

Gruß

Volker

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Hmmm, interessant wirkt es ja irgendwie schon, farblich gefällt es mir sehr gut, aber ich kann mich immer so schwer mit solchen Experimenten anfreunden - ich überlege bei solchen Bildern spontan immer, wieviel Bier ich schon intus habe, weil mir leicht schwindelig beim Betrachten wird :o. Aber das ist halt einfach mein persönlicher Geschmack.

Nur eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen, sie ist ehrlich nicht böse gemeint: aber eine M8 wäre dafür doch jetzt wirklich nicht nötig gewesen, oder?

Gruß, leicanik

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Hmmm, interessant wirkt es ja irgendwie schon, farblich gefällt es mir sehr gut, aber ich kann mich immer so schwer mit solchen Experimenten anfreunden - ich überlege bei solchen Bildern spontan immer, wieviel Bier ich schon intus habe, weil mir leicht schwindelig beim Betrachten wird :o. Aber das ist halt einfach mein persönlicher Geschmack.

Nur eine Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen, sie ist ehrlich nicht böse gemeint: aber eine M8 wäre dafür doch jetzt wirklich nicht nötig gewesen, oder?

Gruß, leicanik

 

 

... hätte ich dieses Bild nicht machen sollen da ich nur eine M8 dabei hatte? Bitter geht es auf der Welt zu... es gibt tatsächlich Menschen, die nur eine Kamera nachts dabei haben :-).....

 

Nun aber Spaß bei Seite: Neben den bekannten Vor- und Nachteilen einer Messsucherkamera hat mich die M schon oft zu Bildern verleitet, die ich mit keiner anderen Kamera gemacht hätte (was nicht heißen soll, das dies nicht gegangen wäre..). Grund: Die M ist ein Werkzeug, kein Spielzeug. Durch die Reduziertheit (kein Autofokus, meist nur 2 Brennweiten dabei, keine Hilfen außer Belichtungsmessung, knappe Menues..) werde ich nicht abgelenkt, habe nur mein Motiv im Kopf... und Zeit und Blende in der Hand. Wenn ich erst im Menue den Weißabgleich einstellen muss (da ja oft kein RAW-Format vorhanden ist), den "Wackel-Dackel" deaktivieren muss, den Autofokus lahmlegen darf, die Motivprogramme verlassen sollte, über mehrfachbelegte Knöpfe die richtige Zeit-Blendenkombination finden muss.... ja dann bin ich einfach zu faul. Also: So ein Bild geht natürlich nur mit einer M, man braucht dringent zig tausend Euro teure Objektive um so glasklare Unklarheiten zu produzieren :-)...

 

Schöne Grüße

Volker

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Ein ganz aussergewöhnlich starkes Foto! Bitte, mehr davon!

 

Ich denke schon, dass vbehrens Recht hat mit seinen Ausführungen zur M8:

1. weil hier meistens Fotos gezeigt werden, die auf möglichst korrekte Anwendung der verfügbaren funktionalen Prothesen der Kameras Wert legen,

2. weil man zu einen Foto wie diesem nicht nur fotografisches Geschick und Mut haben muss, sondern bereits vor der Aufnahme eine ganz klare Vorstellung darüber, wie das (egal nach wieviel Bier auch immer) real Gesehene in eine abstrahierende Komposition umgesetzt werden soll.

 

Chapeau!

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Mir gefällt's auch sehr gut (liegt m. E. auch daran, dass es an einer Nachtaufnahme liegt). Aber mich würde interessieren, wie man das denn am Computer umsetzen könnte, wie Du das vorhast? Da gibt's bestimmt irgendeine Verzerrfunktion, die ich noch nicht kenne.

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Mir gefällt's auch sehr gut (liegt m. E. auch daran, dass es an einer Nachtaufnahme liegt). Aber mich würde interessieren, wie man das denn am Computer umsetzen könnte, wie Du das vorhast? Da gibt's bestimmt irgendeine Verzerrfunktion, die ich noch nicht kenne.

 

Direkt beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, sollte aber in PS wirklich kein Problem sein. Viel wichtiger: Das Ergebnis wäre dann zwar kein klassisches Foto, dafür aber sehr fein zu Steuern, der Faktor Zufall eleminiert.

 

Gruß

Volker

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... Durch die Reduziertheit (kein Autofokus, meist nur 2 Brennweiten dabei, keine Hilfen außer Belichtungsmessung, knappe Menues..) werde ich nicht abgelenkt, habe nur mein Motiv im Kopf... und Zeit und Blende in der Hand. Wenn ich erst im Menue den Weißabgleich einstellen muss (da ja oft kein RAW-Format vorhanden ist), den "Wackel-Dackel" deaktivieren muss, den Autofokus lahmlegen darf, die Motivprogramme verlassen sollte, über mehrfachbelegte Knöpfe die richtige Zeit-Blendenkombination finden muss.... ja dann bin ich einfach zu faul. ..
O.k. Volker, das hat mich überzeugt :)

Gruß, leicanik

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