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Wenn Du sauber belichtete ColorChecker RAWs hast (am besten kleine Belichtungsreihe), dann wäre ich an denen interessiert! (z.B. bei minus.com o.ä. hochladen).

 

hast du auch Interesse an RAWs vom C1 Target von Wolf Faust ( Affordable IT 8.7 (ISO 12641) Scanner Color Calibration Targets ) ?

 

Auch meinen Respekt und vielen Dank für die Arbeit die ihr in diese Projekt gesteckt habt!

 

Gruß

Günter

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Hallo!

Du sagtest nur, dass Du Versuche mit ICC-Profile gemacht hast, nicht, dass Du sie selbst erstellt hast ;-)

Sagen wir besser "selbst bezahlt". Obwohl ich auch, für gewisse Umgebungslichtverhältnisse (Na-Dampf-Straßenbeleuchtung, Sparlampen etc) einige ICC-Profile selbst angepaßt habe.

Capture One läuft ausschließlich mit ICC-Profilen (geht garnicht ohne).

Wenn Du sauber belichtete ColorChecker RAWs hast (am besten kleine Belichtungsreihe), dann wäre ich an denen interessiert! (z.B. bei minus.com o.ä. hochladen).

Kann ich jederzeit - wenn ich wieder in meiner Wohnung bin - abphotographieren (und von den dazugehörigen Farbdaten eine Kopie machen).

Belichtungsreihe verstehe ich jetzt nicht ganz. Soll ich auch falsch belichtete Aufnahmen machen?

Beide Versionen brauchen etwas aktuellere Maschinen um stabil zu laufen, die 4er braucht aber noch mehr als die 3er, da die 4er mit präziseren Fließkommazahlen rechnet, die brauchen mehr Speicher. Deswegen auch die 32bit Beschränkungen.

Schade, dann kann ich auf dieser Spielwiese leider nicht mittun.

Aber ganz verstehe ich den Speicherhunger ohnehin nicht.

Nehmen wir eine Bilddatei mit 20megapixel, die hätte bei 3 SamplesPerPixel in Float (4 byte) eine Größe von 240MByte. Rechne ich noch eine Arbeitskopie dazu, so sind das erst 480MByte.

Mir scheint aber schon 4 Byte Float etwas über das Ziel hinausgeschossen, ein 2 Byte "Real" sollte es doch auch tun, oder?

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ein 2 Byte "Real" sollte es doch auch tun, oder?

von diesen 16bit müßtest du noch Vorzeichen und Exponent abziehen und hättest somit gegenüber "unsigned short int" (auch 2 Byte) einen Nachteil ( C/C++ kennt auch keinen Datentyp "real" )

 

Gruß

Günter

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Hallo Günter!

von diesen 16bit müßtest du noch Vorzeichen und Exponent abziehen und hättest somit gegenüber "unsigned short int" (auch 2 Byte) einen Nachteil ( C/C++ kennt auch keinen Datentyp "real" )

Mantisse 11 Bit signed int

Exponent 5 Bit signed int

Da hast du einen "Dynamikumfang von 10^+/-32 mit etwa 0.1% Auflösung. Für Farbmanagement auch schon leichter Overkill :-)

Aber ich gebe zu, 16 Bit signed int kann knapp werden, besonders in den Schatten.

Aber das ist ja das Schöne an ICC-Profilen, daß du mit LookUpTabellen arbeiten kannst und dir einen Großteil der Float-Arithmetrik ersparen kannst.

Selbst für die reine (einmal pro Bild) "Farbreinrechnung" zahlt sich schon eine 3D-LookUpTable der 3x3 Matrix aus. Für eine ganze Reihe Bilder alle von der selben Kamera kann man das dann sogar auf einmal pro Import reduzieren.

Auch die Farbraumumrechnung (nach XYZ oder Lab Verbindungsfarbraum) ist idealer Weise per LookUp zu realisieren. Float-Arithmetrik ist wie fahren mit einem Porsche im ersten Gang und voll angezogener Handbremse.

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Hallo Harald!

Mantisse 11 Bit signed int

Exponent 5 Bit signed int

Da hast du einen "Dynamikumfang von 10^+/-32 mit etwa 0.1% Auflösung.

Der Dynamikumfang den du in eine solche Zahl speichern kannst, wird durch die Genauigkeit beschränkt, diese wird durch die Anzahl der signifikanten Bits beschränkt und diese wiederum durch die Anzahl der Bits in der Mantisse ( Signifikant )

 

Gruß

Günter

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Guten Abend,

 

Sorry, bin dieses WoEnde unterwegs, deshalb nur kurz:

 

Ich bräuchte den Standard ColorChecker, mit den anderen Targets kann ich leider nichts anfangen (übrigens auch nicht mit dem "großen" Color-Checker, da es leider nicht stimmt, dass die inneren Patches genau die ColorChecker-Farben sind, auch wenns so aussieht). Mit Belichtungsreihe meine ich eine halb Stufe unter- und überbelichtet um das (vermeintliche) Optimum wären gut.

 

Bei Floating point greift übrigens die Betrachtung ICC-LUTs viel zu kurz, es geht v.a. um die Grenzen. RT rechnet z.B. auch mit negativen Werten und benutzt die Floats bei Highlights (gerade bei größeren Spiegelreflexen gibts in den Highlights sehr viel mehr Spielraum als man denkt, wenn auch nicht farbkorrekt).

 

Gute Nacht

Olli

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Hallo Günter!

Der Dynamikumfang den du in eine solche Zahl speichern kannst, wird durch die Genauigkeit beschränkt, diese wird durch die Anzahl der signifikanten Bits beschränkt und diese wiederum durch die Anzahl der Bits in der Mantisse ( Signifikant )

Nichts anderes habe ich geschrieben:

 

Mantisse 11 Bit, eines als Vorzeichen, bleiben 10 übrig. 2^10 = 1024, also ist die Auflösung 0.1%

Exponent 5 Bit, eines als Vorzeichen, bleiben 4 übrig. 2^4 = 16

 

Erwischt!!!

 

Aber selbst dies wäre noch zuviel des Guten. 12 + 4 oder gar 13 + 3 Bit sollten reichen...

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Mantisse 11 Bit, eines als Vorzeichen, bleiben 10 übrig. 2^10 = 1024

...

Aber selbst dies wäre noch zuviel des Guten.

eben nicht! Wir wollen doch die 12-16bit RAW Dateien verlustfrei auslesen können und sollten daher alle darin gespeicherten Werte auch irgendwie in den Speicher bekommen.

Wenn ein RAW z.B mit 12 bit, den Wertebereich von 0-4095 (2^12-1) enthält, dann ist 2735 ( binär 101010101111 ) ein gültiger Wert, dessen letzte Stelle(n) du mit deiner Mantisse verlieren würdest.

 

12 + 4 oder gar 13 + 3 Bit sollten reichen...

wir wären also bei 16 + 0 und so ist auch mein obiger Einwand zu verstehen:

 

von diesen 16bit müßtest du noch Vorzeichen und Exponent abziehen und hättest somit gegenüber "unsigned short int" einen Nachteil

 

Gruß

Günter

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Hallo Günter!

eben nicht! Wir wollen doch die 12-16bit RAW Dateien verlustfrei auslesen können und sollten daher alle darin gespeicherten Werte auch irgendwie in den Speicher bekommen.

Verzeih, ich war schon zu weit weg :-)

Natürlich hast du recht, aber mir ging es garnicht um die RGB-Werte, ja nicht einmal um die XYZ-Werte, sondern um die Lab-Werte, die ja als "dezimal" definiert sind und die sind auch der einzige Fall (na ja, Luv noch) wo Gleitkommaarithmetrik aus Gründen der Genauigkeit notwendig erscheint.

Und bei den a- und b-Zahlenwerten bewegt man sich oft nahe bei +/-0.irgendwas und da wären Gleitkommazahlen wie ich sie beschrieben habe, völlig ausreichend.

Bei allen anderen Werten kann man sich locker mit long int (sogar unsigned long int) herumschlagen.

 

Ein paar Beispiele:

 

// L* 0 .. 100 wird auf 0 .. 255 umgemappt.
// a* unf b* wird auf -127 .. +127 mit Hue-clipping gemappt.
// L* = L*, Sat = sqrt(a*a + b* Hue = atan(b/a)

// L*      0 ... 0x0000, 100.0 ... 0xff00, 100 + (25500/65280) ... 0xffff
// a*, b*  -128.0 ... 0x0000, 0 ... 0x8000, 127.0 ... 0xff00, 127+(255/256) ... 0xffff
void APIENTRY rgb2lab(PRGB_XYZ r)
... reine Integerarithmetrik. Schnell, aber teilweise sehr unpräzise

void APIENTRY rgb2lab_f(PRGB_XYZ r)
{
double X,Y,Z,L_star,a_star,b_star,Y_Yn,X_Xn,Z_Zn,Fx,Fy,Fz;
rgb2xyz_f(r);
X = (double)r->Xyz.x / 32767.0;
Y = (double)r->Xyz.y / 32767.0;
Z = (double)r->Xyz.z / 32767.0;
X_Xn = X / r->White[0];
if (X_Xn <= DIV216BY24389)
{
Fx = X_Xn * DIV841BY108 + DIV16BY116;
}
else
{
Fx = pow(X_Xn,EIN_DRITTEL);
}
Y_Yn = Y;
if (Y_Yn <= DIV216BY24389)
{
Fy = Y_Yn * DIV841BY108 + DIV16BY116;
}
else
{
Fy = pow(Y_Yn,EIN_DRITTEL);
}
L_star = 116.0 * Fy - 16.0;
Z_Zn = Z / r->White[2];
if (Z_Zn <= DIV216BY24389)
{
Fz = Z_Zn * DIV841BY108 + DIV16BY116;
}
else
{
Fz = pow(Z_Zn,EIN_DRITTEL);
}
r->fl = L_star; // 0 .. 100
r->fa = 500.0 * (Fx - Fy);
r->fb = 200.0 * (Fy - Fz);
...und das ist eben mehr als ausreichend präzise 

 

Wenn ich mir so meine (alten) C-Sourcen für das ICC-Farbmanagement anschaue, dann waren da - aufgrund meiner Kommentare zu meinem eigenen Kode - jede Menge Ungereimtheiten und Fallstricke die ich dann mit der Zeit (Jahre, Jahrzehnte :-) alle (?) beseitigt habe.

Als alles fertig war kam die M8 und Capture One und meine ganze Arbeit ist nur mehr gut für das Raritätenkabinett :-)

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Hallo Olli (odius),

herzlich willkommen auch hier bei uns im Forum. Danke für dein Engagement und deine Erläuterungen zur RT4 - ich habe mich da hier im Forum bewußt noch etwas bedeckt gehalten ;) (es soll Leute geben, die mir blind vertrauen, also ist Vorsicht bei meinen Emfehlungen angesagt).

 

Ich habe dir glaube die Oly (E-P2) Bilder noch gar nicht alle hochgeladen. Mache ich morgen früh, bin heute ausgelaugt und eben erst zurück (hab' mal wieder viele Fotos gemacht).

 

@Harald (isaac):

bitte stelle doch deine Kamerabilder deines Charts (RAW oder DNG) dem Olli auch zur Verfügung. Der macht dann mit dem gleichen Tool die Profile, die RT4 statt der DCRaw nehmen wird .. damit bekommen wir eine Vereinheitlichung der Farbdarstellung, egal ob das Bild von einer Canon, Fuji, Leica, Nikon, Olympus oder Panasonic, Pentax, Samsung, Sony stammt.

 

JEDER, der einen ColorChecker (GretagMacbeth oder X-Rite oder auch eine Faust und ähnliche hat, aber bitte NICHT X-Rite ColorChecker Digital SG) und eine Kamera besitzt, kann den Entwicklern von RawTherapee diese Bilder zur Verfügung stellen. Damit bringen wir einen großen Stein ins Rollen. Noch habe ich das ColorChecker-Chart von Olli und werde das demjenigen schicken, der Ollis Vertrauen erhält und nach dem Ablichten an den nächsten weitersendet (wir wollen ja eine rege und große Beteiligung, ohne dass die Einzelnen viel Geld in die Hand nehmen müssen).

 

Morgen schreibe ich mal einen Beitrag, wie man das ColorChecker-Chart für das Standard-Profil ablichtet und warum man mehrere Bilder benötigt um einwandfreie Profile zu bekommen.

Ich selber habe mir aufgrund der Diskussionen und der guten Ergebnisse mit RT3 und RT4 letze Woche einen X-Rite ColorChecker Passport zugelegt. Für 99 Euro (Photo Universal, Fellbach) ein saustarkes Tool, was dann jedem auch in schwierigen Lichtverhältnissen (Mischlicht) zu einwandfreier Darstellung verhilft .. meines Erachtens jedenfalls günstiger als eine adequate Bezahlsoftware und mit leistungsstarken Entwicklern (wie Olli) auf dem Weg zu einem ganz tollen Konverter (die RT4 macht schon eine automatische Korrektur der Verzeichnung für beispielsweise MFT - die man aber manuell anpassen und verfeinern kann!).

RawTherapee entwickelt sich damit immer mehr hin zu einem Tool, was sämtliche Anforderungen abdeckt und gleichzeitig dem Fotografen/Raw-Entwickler alle Entscheidungen überlässt bzw. überall sein Eingreifen erlaubt.

 

Ich freue mich über rege Beteiligung, die kommt uns allen kostenfrei aber ganz und garnicht umsonst zugute :).

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
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Hallo Thorsten!

@Harald (isaac):

bitte stelle doch deine Kamerabilder deines Charts (RAW oder DNG) dem Olli auch zur Verfügung. Der macht dann mit dem gleichen Tool die Profile, die RT4 statt der DCRaw nehmen wird .. damit bekommen wir eine Vereinheitlichung der Farbdarstellung, egal ob das Bild von einer Canon, Fuji, Leica, Nikon, Olympus oder Panasonic, Pentax, Samsung, Sony stammt.

Ja, natürlich, mache ich gerne.

Von der M8 und M9 habe ich bereits Aufnahmen gemacht (+1/0/-1 Blende), nur das sind knapp 120MByte (die M8 benötigt zwei Profile). Wo kann ich das hinladen?

Möglicherweise muß ich das ganze auch wiederholen, weil ich heute früh nur direktes Sonnenlicht (etwa 30° von links) zur Verfügung hatte.

Bis auf die +1 Blende macht auch der DNG Profile Editor (sogut wie identische) Profile.

Morgen schreibe ich mal einen Beitrag, wie man das ColorChecker-Chart für das Standard-Profil ablichtet und warum man mehrere Bilder benötigt um einwandfreie Profile zu bekommen.

Also das interessiert mich brennend!

Die vom Adobe Tool mit 0 bzw -1 Blende sind sogut wie identisch. Beim +1 Blende stört schon der Farbgang im weißen Farbfleck (wohl wegen leichter Überbelichtung).

Ich selber habe mir aufgrund der Diskussionen und der guten Ergebnisse mit RT3 und RT4 letze Woche einen X-Rite ColorChecker Passport zugelegt.

Was ist da alles auf der mitgelieferten CD drauf???

RawTherapee entwickelt sich damit immer mehr hin zu einem Tool, was sämtliche Anforderungen abdeckt und gleichzeitig dem Fotografen/Raw-Entwickler alle Entscheidungen überlässt bzw. überall sein Eingreifen erlaubt.

Nur verwenden kann ich es wohl nicht (wegen Speicherverschwendung).

Aber sobald es mit Win XP und 2GB RAM geht, bin ich wieder dabei.

Nur komisch, alle anderen RAW-Konverter rennen sogar mit 512MB RAM (am Laptop). Zwar gemütlich, aber ohne Abstürze.

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Guten Morgen Harald,

 

So, wieder zurück.

 

Die Referenzbilder der Leicas wären sehr willkommen. Kannst Du sie mir über z.B. minus.com oder imgur.com hochladen?

 

Nur Warnung, wie Ihr vermutlich schon gemerkt habt wird RT3 praktisch nicht mehr weiterentwickelt (dass RT3 als "stabil" eingestuft wurde hatte im wesentlichen politische Gründe). Auch bei 3.0.1 wurde im Wesentlichen nur der (Fremdcode) DCRAW aktualisiert und ein paar Übersetzungen angepasst, aber die ganze Bugs-Meldungen bleiben unbeantwortet oder werden nur in RT4 korrigiert.

 

Von daher würden die Ergebnisse Deiner Referenzbilder nur in RT4 aufgenommen werden, Du könntest sie also erst nutzen, wenn Du einen aktuelleren Rechner hast, sorry.

 

Olli

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Hallo Olli!

Die Referenzbilder der Leicas wären sehr willkommen. Kannst Du sie mir über z.B. minus.com oder imgur.com hochladen?

Werde ich probieren...

Von daher würden die Ergebnisse Deiner Referenzbilder nur in RT4 aufgenommen werden, Du könntest sie also erst nutzen, wenn Du einen aktuelleren Rechner hast, sorry.

:-) Nachdem alle meine PCs für mich aktuell sind und mit zT 512MB ihren Dienst bestens versehen, werde ich wohl nie in den Genuß von RT 4.x kommen.

Ich dachte immer, durch das virtuelle Speichermanagement ist es für eine Applikation völlig transparent ob da physisches oder nur virtuelles RAM verfügbar sind. Jedenfalls ist es so bei den von mir bisher benutzten Programmen.

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Danke vorab fürs Hochladen!

 

Ich dachte immer, durch das virtuelle Speichermanagement ist es für eine Applikation völlig transparent ob da physisches oder nur virtuelles RAM verfügbar sind[/Quote]

Fast, aber nicht ganz, mit 32bit kannst Du halt maximal 4GB adressieren, mehr ist rein mathematisch schon nicht drin (2^32), egal wieviel davon virtuell auf Festplatte ausgelagert sind. Zudem ist der 4GB Raum nochmal zwischen Betriebssystem und Applikationen aufgeteilt, bei Windows ist Standardeinstellung 2GB/2GB.

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Danke vorab fürs Hochladen!
Ich werde es erst am Abend angehen...

Fast, aber nicht ganz, mit 32bit kannst Du halt maximal 4GB adressieren, mehr ist rein mathematisch schon nicht drin (2^32), egal wieviel davon virtuell auf Festplatte ausgelagert sind. Zudem ist der 4GB Raum nochmal zwischen Betriebssystem und Applikationen aufgeteilt, bei Windows ist Standardeinstellung 2GB/2GB.

Soweit, so klar.

Kann man diese Aufteilung nicht ändern?

Wofür eigentlich der enorme Speicherbedarf um ein Bild zu bearbeiten/konvertieren?

Wie sieht das denn dann bei einem Mittelformatdigitalrückteil aus, die haben ja ein Vielfaches an Pixel?

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D bei Windows ist Standardeinstellung 2GB/2GB.

soweit ich mich an die Dokumentation erinnern kann, ist der /3GB Schalter aber leider nur die halbe Miete. Damit wird es dem Betriebssystem überhaupt ermöglicht, einer Applikation mehr als 2GB zuzuorden; eine Applikation die jedoch mehr als 2GB anfordern möchte, muß zusätzlich noch mit dem /largeaddressaware Flag gelinkt werden

Bei RawTherapee ( heute heruntergeladen ) wird dieses Flag aber nicht gesetzt:

D:\rawtherapee_win32_4.0>dumpbin rawtherapee.exe /headers | grep 2GB
D:\rawtherapee_win32_4.0>

 

Hier ein Gegenbeispiel:

C:\>cl x.cpp /nologo
x.cpp
C:\>dumpbin x.exe /headers | grep 2GB
C:\>cl x.cpp /nologo /link /largeaddressaware
x.cpp
C:\>dumpbin x.exe /headers | grep 2GB
                  Application can handle large (>2GB) addresses

 

mittels editbin kann dieses Flag nachträglich gesetzt werden:

D:\rawtherapee_win32_4.0>editbin rawtherapee.exe /largeaddressaware
D:\rawtherapee_win32_4.0>dumpbin /headers rawtherapee.exe | grep 2GB
                  Application can handle large (>2GB) addresses

Natürlich konnte ich auch damit die Applikation zum Absturz bringen, man muß ja nur genügend RAW-Dateien gleichzeitig öffnen, aber im Gegensatz zu vorher hatte RawTherapee tatsächlich mehr als 2 GB alloziert.

 

Gruß

Günter

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Hallo Günther,

 

Leider verwenden wird GCC, nicht den „schönen“ Microsoft Visual C++. Der Linker hat zwar ein ähnlich Flag, --LARGE-ADDRESS-AWARE, das war auch bei allen Builds angegeben. Aber Du hast Recht, das scheint in der EXE nicht anzukommen (warum auch immer). Ich hab‘s von Hand nachgezogen, der 32bit 4.0.2 Build auf http://www.visualbakery.com/RawTherapee/Downloads.aspx ist korrigiert.

Danke Dir für den Hinweis!

 

Olli

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PS: @Harald: Zwei Dinge verbrauchen viel RAM: Der Thumbnail-Browser, wenn Du Ordner mit sehr vielen Bilder öffnest (RT4 ist da allerdings schon genügsamer als RT3), und einige spezielle Algorithmen wie Contrast-by-Detail. Diese berechnen einige Zwischenbilder im RAM, die dann nachher miteinander verrechnet werden. Da sprengt man ganz schnell die 32bit-Grenze und es knallt.

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PS: @Harald: Zwei Dinge verbrauchen viel RAM: Der Thumbnail-Browser, wenn Du Ordner mit sehr vielen Bilder öffnest
Kannst du "viele" in Zahlen ausdrücken (30, 100, 300, 1000)?

(RT4 ist da allerdings schon genügsamer als RT3), und einige spezielle Algorithmen wie Contrast-by-Detail. Diese berechnen einige Zwischenbilder im RAM, die dann nachher miteinander verrechnet werden. Da sprengt man ganz schnell die 32bit-Grenze und es knallt.

Und wenn ich "Contrast-by-Detail" nicht verwende?

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Kannst du "viele" in Zahlen ausdrücken (30, 100, 300, 1000)?[/Quote]

Nein, hängt auch von der maximalen Thumbnail-Größe ab, die Du in den Voreinstellungen angibst. Je weniger, desto besser, skaliert linear.

 

Und wenn ich "Contrast-by-Detail" nicht verwende?[/Quote]

Schau Dir einfach diese und andere Tipps an, die unter der 32bit Sektion auf der Visualbakery-Download-Seite zusammengefasst sind. Wir haben viele 32bit RT4-User, Probleme melden v.a. die 32bitter mit Megapixel-starken Canons-SLRs.

Der Installer auf der Webseite blockt bei 2GB, aber Du solltest den Installer von Hand entpacken können, wie in der Readme angegeben, falls Du es auf Deinem alten Rechner probieren willst.

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Hallo Harald

Don't even try RT 32bit below 2GB of memory. To let it run stable during coversions (which use the most RAM):

 

Aber sobald es mit Win XP und 2GB RAM geht, bin ich wieder dabei.

 

warum bist du jetzt eigentlich nicht dabei" ?

 

Es ist halt leider so, nicht jeder wird von dem Umstieg auf 32bit floating point profitieren; es gibt aber jetzt schon RAW Dateien mit einer Farbtiefe von 16bit, die daher auch mit einer höheren Genauigkeit ( somit 32bit ) verarbeitet werden wollen.

 

Gruß

Günter

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Die Gewinne von Floating Point sind nicht nur in Genauigkeit (dürfte man höchste beim „hochziehen“ von Schatten sehen), sondern im Wertebereich. Converter ziehen auch 12bit oder 14bit in 16bit auseinander, um bei den Zwischenberechnungen möglichst wenig Genauigkeit zu verlieren. Dadurch können sie aber meisten Highlights und Schatten <0 oder >2^16 nur abschneiden. Bei Floating Point bleiben die erhalten, so dass viele Benutzer berichten mit RT4 gibt’s mehr Details in Highlights als mit RT3/anderen herkömmlichen Konvertern.

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Bei Floating Point bleiben die erhalten, so dass viele Benutzer berichten mit RT4 gibt’s mehr Details in Highlights als mit RT3/anderen herkömmlichen Konvertern.

und ich dachte immer meine Kamera sei schuld :eek:

:D Spaß beiseite, hoffentlich finde ich ein Foto mit ausgewaschenen Lichter :cool:, damit ich das gleich mal testen kann :)

 

Gruß

Günter

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Hallo Olli!

[/size][/font]

Nein, hängt auch von der maximalen Thumbnail-Größe ab, die Du in den Voreinstellungen angibst. Je weniger, desto besser, skaliert linear.

Mein größtes Bilderverzeichnis hat knapp unter 500 Bilder und da wurden von RT nur etwa 490MB gesamt verbraucht. Diese Warnung war unbegründet, weil sowohl Capture One als auch LightRoom erheblich mehr Speicher verbrauchen.

 

Zum Umgang mit ICC-Profilen...

 

Ich habe wieder mit dem LeicaM8-Generic.ICM von Phase One probiert:

 

1) Bild laden:

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2) Custom ICC-Profil auswählen (es wird neu berechnet):

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3) Profile applies Gamma anwählen (es passiert aber nichts)

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4) Auf Camera Standard wechseln (es wird neu berechnet):

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5) Wieder Custom anwählen (es wird neu berechnet):

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Bild wird komplett weiß (mit der Version 3 wurde es komplett schwarz).

 

Hinweis: Jedes ICC-Profil hat einen Tag für das Gamma (Zahlenwert oder Kurve, wie halt definiert). "Profile applies Gamma" gibt da wenig Sinn, weil das merkt man ja beim Einlesen des Profiles...

 

Wenn das einmal funktioniert, dann sehen wir weiter...

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