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Olympus 2,0/12 vs. Panasonic 2,5/14


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In den letzten Tagen sind zwei Tests vom neuen Olympus M.Zuiko 2,0/12 erschienen, auf optyczne / lenstip.com und auf slrgear.com

 

Test Olympus M.Zuiko Digital 12 mm f/2.0 ED - Wst

 

und

 

Olympus Lens: Primes - Olympus 12mm f/2 ED M.Zuiko Digital - SLRgear.com!

 

Bei beiden Seiten gibt es auch jeweils einen Test des Panasonic 2,5/14, das schon etwas länger am Markt ist.

 

Beide Review-Seiten bescheinigen dem Olympus 2.0/12 eine gute Bilqualität, in der Bildmitte ganz untadelig, am Bildrand mit deutlicherem Randabfall, der sich durch Abblenden etwas beheben lässt.

 

So sehr viel anders sind die Ergebnisse des Panasonic 2.5/14 auch nicht ... am Bildrand ein meßtechnisch geringfügig stärkerer Schärfeabfall bei mittlerer Blende, sowie eine etwas ausgeprägtere Vignettierung.

 

Ich habe das Panasonic 2.5/14 zur Zeit gerade zur Ansicht da und überlege, ob ich es behalten soll oder auf das neue Olympus warte.

 

Ein paar Aufnahmen mit dem 2,5/14 habe ich schon gemacht, der Randabfall fällt ab Blende 2,8-4 nicht besonders auf.

Da mag es vielleicht eine gewisse Serienstreuung geben, da ich schon weit schlechtere Aufnahmen mit dem 2.5/14 im Netz gesehen habe.

 

Das 2.5/14 ist wirklich winzig und bietet sich in Kombination mit einer GF3 oder zu erwarteten E-PM3 an.

 

Am 2.0/12 würde mich eher die höhere Lichtstärke und der etwas größere Bildwinkel reizen, aber es kostet auch deutlich mehr, im konkreten Fall 240,- vs. 665,- Euro :rolleyes:

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Von den Abmessungen her ist das Pan 2.5/14 fast nur ein etwas dickerer Objektivdeckel :)

20,5mm lang, 55 Gramm

 

Das Olympus 2.0/12 ist mit

56mm Länge und 130 Gramm

in etwa so groß wie das Olympus Standardzoom

(das hatte 50mm Länge und 113 Gramm).

Edited by x_holger
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Es kommt darauf an, was Du machen möchtest und welche Brennweite Dir mehr liegt. 12mm und 14mm unterscheiden sich schon deutlich. Ich denke auch, dass beide Objektive ihr Geld wert sind.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn man sich ein Bild von der Leistung und Preiswürdigkeit des 12/2.0 Olympus Objektivs machen will vergleiche man es mal mit den 24/1.4er Objektiven von Canon und Nikon an Kleinbildkameras. Da sieht es bezüglich des Randabfalls etwas dramatischer aus. Auf dem von X_Holger zitierten SLRgear.com sind die ebenfalls getestet.

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Die Qualität des 12/2.0 ist sicherlich sehr hoch, trotzdem wird es wohl schwer haben, sich am Markt zu behaupten. Das sehr kompakte 9-18mm ist da wesentlich flexibler und die Situationen, wo es im Weitwinkelbereich um hohe Lichtstärke geht, sind auch eher selten anzutreffen.

 

Es sähe sicherlich anders aus, wenn das 12/2.0 als Pancake gebaut worden wäre. Wenn demnächst Panasonic noch sein 12-50/2.5-3.3 bringt und dies zudem noch Profi-Qualität haben soll, wird es wohl noch schwieriger für das 12/2.0.

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Das Glas wird seine Anhänger finden, aber eben "nur" für bestimmte Anwendungen.

Der Mainstream wird sicherlich keine 800€ ausgeben für ein Weitwinkel mit Festbrennweite.

 

Zumindest aber ist ein 12mm (24mm KB) mit Lichtstärke f2 eher selten am Markt.

 

Ein 9-18mm, ohne das ich es getestet habe, wird bei 12mm gegen Lichtstärke f5 gehen. Da sind mehrere Blenden dazwischen.

 

 

VG Oli

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Wenn demnächst Panasonic noch sein 12-50/2.5-3.3 bringt und dies zudem noch Profi-Qualität haben soll, wird es wohl noch schwieriger für das 12/2.0.
Ich glaube nicht an ein 12-XX mit 2.5, wenn dann mit 2.8 und es wird dann auch sicher nochmal teurer als das 12mm und natürlich auch ein riesen Klumpen im Vergleich zu der doch recht kleinen FB.

Das sind doch eher unterschiedliche Zielgruppen.

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Beide Optiken werden einen schweren stand haben. Beim 14er sieht man schon auf dem Gebrauchtmarkt, das es für viele nichts wert ist.

 

Für mich persönlich sind beide Optiken nichts. Das 14er ist bei mir keine 24 Stunden alt geworden ehe ich es wieder verkauft habe und mir gedacht habe, das ich für den Bereich lieber die XZ-1 nutze.

 

Lichtstärke 2 und 2.5 finde ich nichts halbes und nichts ganzes. Draußen blende ich meißt ab und in Innenräumen ist F2 meistens zu schwach. Daher denke ich mal auch wenn die 12mm ideal für innen sind, wird es das Objektiv recht schwer haben bei dem Preis.

 

Da hätte Olympus ruhig etwas mit der äußern Qualität zurückhalten können. Das paßt gar nicht in das sonstige Plastekonzept was sie bisher bei mFT gebracht haben. Und dafür 300 Euro billiger.

 

Stefan

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Früher gab es mal für das OM-System ein Zuiko 2,0/21 und das wäre genau das Objektiv, dass ich übertragen auf mFT, also mit einem Bildwinkel von 90 Grad und Lichtstärke 2.0 gerne hätte.

 

Ein 2.0/12 für mFT ist mir eigentlich auch nicht weitwinklig genug.

 

Ich möchte ein 2.0/10 für mFT :)

 

Dafür wäre ich dann auch bereit 600-700 Euro auszugeben, nicht aber für ein 2.0/12.

Edited by x_holger
korrigiert
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Das sehr kompakte 9-18mm ist da wesentlich flexibler und die Situationen, wo es im Weitwinkelbereich um hohe Lichtstärke geht, sind auch eher selten anzutreffen.

 

Ich habe sie auch beide gehabt, das 9-18 hat gewonnen!

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Da hätte Olympus ruhig etwas mit der äußern Qualität zurückhalten können. Das paßt gar nicht in das sonstige Plastekonzept was sie bisher bei mFT gebracht haben. Und dafür 300 Euro billiger.

 

Stefan

 

Ich denke das war der Versuchsballon, ob die höhere Qualität, die in den Foren immer gefordert wird (zusammen mit: ich wäre bereit dafür zu bezahlen) tatsächlich angenommen wird.

 

Wenn das Ding ein Erfolg wird, bekommen wir für entsprechendes Geld eine "Pro" Serie ... wenn nicht ist das 45er der neue Standard.

 

 

Ansonsten habe ich die Schimpferei über das 14er nie verstanden, es ist ein tolles superkompaktes Objektiv ...nur weil die WW Zooms bei mFT so gut sind, bedeutet das doch nicht, dass ein WW Pancake plötzlich deutlich besser sein muss als die gleich platzierten Produkte bei der Konkurrenz (haben die geschätzten Mitforenten denn nie mit einem 2,8/28 an Kleinbild fotografiert? ... )

 

Ich werde es erstmal nicht tauschen, denn es ist perfekt für eine Kombi aus drei Objektiven (14, 20 ,45) und wenns Superweitwinkel sein soll, nehme ich eh mein 7-14.

(12, 17, 45 ginge natürlich auch, aber ich will das 20er behalten ;) und da es so ziemlich das wichtigste Objektiv für mich ist, wird der Rest halt darum aufgebaut.)

 

Wieso beim erscheinen des 14ers damals plötzlich so viele Leute ihre BEgeisterung für ein 12er entdeckten, diese Begeisterung bei Erscheinen des Oly 12ers aber sehr gedämpft ausfällt, ist mir auch ein wenig unverständlich ... wo es doch genau die Verarbeitung hat, die man bei den Panasonicprimes angemäkelt hatte .. vielleicht daran, dass es diese Verarbeitung auch bezahlt haben will? ;)

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Ich denke das war der Versuchsballon, ob die höhere Qualität, die in den Foren immer gefordert wird (zusammen mit: ich wäre bereit dafür zu bezahlen) tatsächlich angenommen wird.

 

Wenn das Ding ein Erfolg wird, bekommen wir für entsprechendes Geld eine "Pro" Serie ... wenn nicht ist das 45er der neue Standard.

 

Durchaus denkbare These. Blöd nur, dass sie es so herum gemacht haben. Wenn sie das 45/1.8 (am besten dann noch als 1.4) in der Pro-Variante gebaut hätten, wäre es mit Sicherheit der Burner. Angesichts der Preise anderer wirklich guter Portraitbrennweiten (die adaptiert werden müssen), wäre die Kundschaft hier wohl auch viel eher bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

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Wenn sie das 45/1.8 (am besten dann noch als 1.4) in der Pro-Variante gebaut hätten, wäre es mit Sicherheit der Burner.

 

Den großen Gewinn macht kein Hersteller mit den teuren Geräten, sondern im unteren Bereich. Bei Deinem Vorschlag wäre das Objektiv viel teurer und außer ein paar Enthusiasten würde es kaum jemand kaufen. Die Leute, die Du hier findest (und in anderen Foren), sind eine kleine Minderheit. Ein finanzieller Misserfolg wäre die Folge.

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Und selbst hier ist doch zu lesen, dass ein 1,8/45 für 300 EUR VIEL zu teuer sei, da es ja da das Canon 1,8/50 schon für 100 EUR gäbe:rolleyes:.

Ich glaube schon, dass es so herum sinnvoller ist. Leute, die eine UWW Festbrennweite kaufen, nehmen einen höheren Preis eher hin als bei einem Portraitobjektiv. Außerdem lässt das 1,8/45 ja theoretisch noch Spielraum für ein 1,2/45 in Vollmetallausführung wie das 12er;)Aber nur, wenn es jetzt auch alle kaufen...

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... Ich werde es erstmal nicht tauschen, denn es ist perfekt für eine Kombi aus drei Objektiven (14, 20 ,45) und wenns Superweitwinkel sein soll, nehme ich eh mein 7-14.

(12, 17, 45 ginge natürlich auch, aber ich will das 20er behalten ;) und da es so ziemlich das wichtigste Objektiv für mich ist, wird der Rest halt darum aufgebaut.)...

Die Überlegung zu so einer kleinen FB-Reihe hatte ich auch, hätte aber gedacht, daß das 14er ein wenig zu nah am 20er ist - empfindest du das in der Praxis nicht so (ich habe kein 14er)? Gerade deswegen hatte ich auf das 12er gehofft (12-20-45 würde mir eigentlich gut gefallen), aber mir hätte eine Materialwahl wie beim 20er eigentlich ausgereicht und der entsprechende Preis hätte mir mehr zugesagt.

Gruß, leicanik

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Den großen Gewinn macht kein Hersteller mit den teuren Geräten, sondern im unteren Bereich. Bei Deinem Vorschlag wäre das Objektiv viel teurer und außer ein paar Enthusiasten würde es kaum jemand kaufen. Die Leute, die Du hier findest (und in anderen Foren), sind eine kleine Minderheit. Ein finanzieller Misserfolg wäre die Folge.

 

Dann frage ich mich, warum man i.d.R. sechs bis zwölf Monate Wartezeit oder rund 1000 EUR Aufpreis für einen "Sofort-Kauf" in Kauf nehmen muss, wenn man an ein Summilux 50/1.4 ASPH gelangen möchte. Gut, die Produktionsstückzahlen sind natürlich nicht vergleichbar und eigentlich ist es als Normalbrennweite am M-System gedacht, aber dass sich für so etwas nur ein paar Enthusiasten finden würden, glaube ich dann auch wieder nicht.

 

Gerade im Portrait-Bereich dürften die Ansprüche an höchste Qualität eher gegeben sein, als im Bereich der Architektur-Fotografie oder Effekthascherei am Rande zum UWW.

 

Ist aber sicherlich auch alles persönliche Ermessenssache, solange wir keine Statistiken sehen.

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Dann frage ich mich, warum man i.d.R. sechs bis zwölf Monate Wartezeit oder rund 1000 EUR Aufpreis für einen "Sofort-Kauf" in Kauf nehmen muss, wenn man an ein Summilux 50/1.4 ASPH gelangen möchte.

 

Leica ist ein sehr kleiner Hersteller von Nischenprodukten für sehr reiche Leute. Wenn es um Statussymbole geht, was Leica abgesehen von der hohen Qualität letztendlich auch ist, sind Leute bereit, unglaublich viel Geld auszugeben.

 

Firmen wie Canon und Nikon machen den größten Teil ihrer Einnahmen im Photosektor bei den Kompaktkameras und Consumer-DSLRs. Allein die Menge macht das aus. Durch diese Einnahmen werden dann u.A. die Entwicklung der Profi-Geräte finanziert. Nachlesen kann man das in deren Finanzberichten.

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Und konkrete Zahlen habe ich bei Thom Hogan auch gerade gefunden:

 

Nikon sold 1.25m DSLRs, 1.85m lenses, and 4.9m Coolpixes in the last calendar quarter of 2010.

 

Was die konkreten Gewinne und genaueren Aufschlüsselungen betrifft, muss man dann schon im Quartalsbericht nachlesen.

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Dem kann ich nur zustimmen. Wenn man sich ein Bild von der Leistung und Preiswürdigkeit des 12/2.0 Olympus Objektivs machen will vergleiche man es mal mit den 24/1.4er Objektiven von Canon und Nikon an Kleinbildkameras. Da sieht es bezüglich des Randabfalls etwas dramatischer aus. Auf dem von X_Holger zitierten SLRgear.com sind die ebenfalls getestet.

 

 

Wenn Du solch einen Vergleich bezüglich der Randschärfe machen möchtest, dann musst Du auch das Kleinbild Objektiv auf Blende F4.0 abblenden sonst wäre das ein Kartoffel Birnen Vergleich.

 

Was hier immer wieder gerne vergessen wird: nicht nur der Bildwinkel an KB gesehen ändert sich sondern auch die Schärfentiefe was die FT bzw. mFT Linsen anbelangt. Wenn man Kleinbildlinsen Vergleiche anstellt entweder richtig oder gar nicht!

Aber so richtig geht es auch gar nicht denn mit einem Zuiko 12 mm F2.0 könnte man nie so freistellen wie mit einem 24 mm Kleinbild Objektiv mit Blende F1.4!

Das ist unmöglich:D Das gilt auch für die restlichen mFT Linsen.

 

Gruß

ftfreestyle

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Ist Freistellen mit einem 24er (KB) nicht eher die Ausnahme? :rolleyes:

 

Es vergisst hier keiner, daß die Schärfentiefe bei mFT eine andere ist, es wird ja oft genug diskutiert und betont. Aber man kann das auch andersrum sehen: Bei einem Weitwinkel möchte man oft auch eine gewisse Mindest-Schärfentiefe. Und die liefert ein mFT-Objektiv schon bei größerer Blendenöffnung, und damit bei kürzeren Belichtungszeiten. Wie praktisch bei schlechten Lichtverhältnissen! ;)

Gruß, leicanik

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Ist Freistellen mit einem 24er (KB) nicht eher die Ausnahme? :rolleyes:

 

Es vergisst hier keiner, daß die Schärfentiefe bei mFT eine andere ist, es wird ja oft genug diskutiert und betont. Aber man kann das auch andersrum sehen: Bei einem Weitwinkel möchte man oft auch eine gewisse Mindest-Schärfentiefe. Und die liefert ein mFT-Objektiv schon bei größerer Blendenöffnung, und damit bei kürzeren Belichtungszeiten. Wie praktisch bei schlechten Lichtverhältnissen! ;)

Gruß, leicanik

 

Bei schlechten Lichtverhältnissen hat man mit mFT ganz schlechte Karten weil es wesentlich mehr rauscht als mit einem KB System;)

 

Der tatsächliche Rauschunterschied in der Praxis liegt bei ca. 2-3 Blenden zu gunsten des KB Systems inkl. der Schattenaufhellung per Software.

 

DXOMark habe ich aber nicht berücksichtigt, das basiert auf meiner eigenen Erfahrung;)

 

Von daher würde ich die 24 mm von mFT an KB gesehen und Blende F2.0 bei schlechten Lichtverhältnissen eher als untergeordnet einstufen!

 

Gruß

ftfreestyle

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Bei schlechten Lichtverhältnissen hat man mit mFT ganz schlechte Karten...

 

Naja, bei schlechten Lichtverhältnissen wird auch an KB gern mal geblitzt.:)

 

Ausserdem macht das Objektiv den Unterschied. Mit einem Nokton 25/0.95,

einem VL 35/1.2 und eben einem 12/2.0 an MFT kommt man schon ein Stück weit.

Mit Ausnahme von Leicaobjektiven wird in der Praxis bei KB auch gern mal ein, zwei

Blenden abgeblendet. Und das, obwohl das Licht knapp ist. Warum nur?

 

Das M.Zuiko 12/2.0 schließt auf eine angenehme Weise eine Lücke im noch jungen System.

Nicht jeder wird dieses Objektiv benötigen, wer sich dafür interessiert, weiß schon warum...

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Bei schlechten Lichtverhältnissen hat man mit mFT ganz schlechte Karten weil es wesentlich mehr rauscht als mit einem KB System;)

(...)

Von daher würde ich die 24 mm von mFT an KB gesehen und Blende F2.0 bei schlechten Lichtverhältnissen eher als untergeordnet einstufen!...

O.k. einen Rauschunterschied kann ich ja schlecht bestreiten :)

Dann wäre also der Belichtungszeitenvorteil des mFT beim Kleinbild durch eine höhere ISO wieder ausgeglichen. Dennoch stimme ich dir nicht zu, daß mFT da schlechte Karten hat. Ich gehe für Weitwinkelaufnahmen von einer anderen Zielsetzung aus als du und komme somit zu anderen Schlußfolgerungen:

 

Für mich (!) ist bei einer Weitwinkelaufnahme eher eine gewisse Mindest-Schärfentiefe gefragt, nicht hohes Freistellungsvermögen. Wenn ich also mit KB zwei Stufen gegenüber mFT abblenden muß, um die gleiche Schärfentiefe zu erzielen, dann verliere ich damit gleichzeitig den Rauschvorteil des KB von ca. zwei Blenden. Also habe ich schon was von der hohen Lichtstärke des Oly-12ers, weil ich bei gegebener Schärfentiefe mit höherer Lichtstärke und damit geringerer ISO arbeiten kann und somit den Rauschnachteil ausgleiche.

 

Gruß, leicanik

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Und man darf den leichten Gewichts- und Größenunterschied in dem Fall dann nicht vergessen. ;)

 

Es betreitet ja niemand, dass mit einem System mit größerem Sensor und dickeren Linsen / Bodys mehr rauszuholen ist.

(Wenn es aber IMO gerade in Fall WW hier eben gar nicht so viel ausmacht wie z.B. bei Portrait und Freistellung.)

 

 

Es ist ja aber nicht jedermanns erklärtes Ziel immer mit massig Gepäck unterwegs zu sein.

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@ftfreestyle:

 

Ein Vergleich zu KB bietet sich bei den Gewichts- und Größenvorteilen von mFT für mich nicht an .... das wäre auch eine ganz andere Zielgruppe.

 

Ein KB-Sensor hat in etwa 4 mal so viel Fläche wie ein mFT-Sensor, ein gewisser Vorteil beim Rauschen wird also immer bestehen, nur wird er im Zuge der technischen Entwicklung immer unwesentlicher werden.

Wen interessieren noch ISO-Werte über 12.800 ? Gab es jemals einen Farbfilm für KB mit ISO 12.800 ?

 

Die Argumentation mit dem unterschiedlichen Freistellungsvermögen betrifft die Lichtstärke eines Objektivs überhaupt nicht, ein 2.0/12mm für mFT ist genauso lichtstark wie ein 2.0/24mm für KB und zum Nokton 0.95/25 gibt es überhaupt kein Gegenstück für DSLR.

 

Es bietet sich eher ein Vergleich zu anderen kompakten spiegellosen Systemen an, wie NX oder NEX.

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