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E-PL1 - Probleme mit Bildstabilisator


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Hallo! Ich habe mir unlängst das 14 -150er M.Zuiko zugelegt, gleich inklusive einer zweiten E-PL1. Nun habe ich die Kamera erstmals ausprobiert und mußte feststellen, das es Probleme im Bereich der Verschlußzeit von 1/100 bis 1/160 sec gibt. In diversen Foren ist immer wieder die Rede davon, dass der Bildstabi der E-PL1 Probleme vor allem bei diesen Verschlußzeiten bereitet. Nur was tun - Kamera mit Objektiv zurückschicken oder ohne Stabi versuchen? Ständig mit Verschlußpriorität fotografieren ist ja auch nicht das Wahre... Hier 8 Bilder, mit denen ich nicht zufrieden bin...alle sind innerhalb des kritischen Verschlußzeitenfensters...

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/jnd5fslhdt4.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/jcoq6jkh1ww.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/ct8wtdda9xrf.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/9oqbku1rkoy8.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/qabpjemvqk7v.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/xnlw7q9clogs.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/uukybr68lgng.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/1drj96tujolw.jpg

Edited by prati
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Guest User 1435

Wenn die Bilder freihand und ohne Stativ aufgenommen wurden:

 

- Erwartest Du ernsthaft scharfe Bilder ohne Ausschuss bei 150mm (300mm MFT) Brennweite, einer 1/160 Sekunde Belichtungszeit und auf Wellen schwimmenden Enten?

- Bei den 14mm Bildern, was erwartest Du von einem Suppenzoom (egal ob Oly, Pana, Nikon oder Canon) am unteren oder oberen Ende?

- Und auch bei den Bildern im mittleren Brennweitenbereich ist die Belichtungszeit zumindest grenzwertig lang mit 1/160 bei 90mm (180mm)und nah am möglichen Verwackeln aus der Hand.

 

Da kann auch der eher schwache Stabi in der Pen (schwach verglichen mit Stabis in Objektiven) nicht zaubern. Bei Bewegungen am fotografierten Objekt (Hint: sich im Wind bewegende Blätter an Bäumen, oder im Wasser auf dem Wellen schwankende Enten) hilft ein Stabi sowieso rein garnix.

 

Mein Tip, der Dir vermutlich nicht so gut gefallen wird, wie der "Supertip den Stabi ausschalten" weiter oben im Thread: Grundlagenstudium zur Fotografie betreiben. Sorry, dass ich keinen besseren Tip habe, aber ich habe mir alle Deine Bilder wenigstens mal richtig angeschaut und auch die EXIFs dazu. Und dann erst meinen Tip abgegeben ....

Edited by User 1435
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... Mein Tip, der Dir vermutlich nicht so gut gefallen wird, wie der "Supertip den Stabi ausschalten" weiter oben im Thread: Grundlagenstudium zur Fotografie betreiben.
Warum so pampig? Man sollte doch von einem Stabi erwarten können, daß er wenigstens eine Belichtungsstufe bringt. Damit wäre dann 1/160 bei 150mm zwar an der Grenze, aber nach der alten "Faustformel" das ausreichende Minimum. Was natürlich nicht bedeutet, daß es da nicht auch Ausschuß geben kann. Und 1/160 mit 90mm und Stabi sollte dann eigentlich funktionieren, sonst hat der Stabi seinen Namen nicht verdient (und sollte nebenbei bemerkt dann auch nicht mehr in anderen Diskussionen gegenüber Panasonic in die Waagschale geworfen werden. Schließlich liest man oft, das sei ein wichtiger Vorteil bei der Verwendung von adaptieren Objektiven)

 

Ich kann nicht sehen, wo es da an Grundlagenwissen fehlen sollte.

Gruß, leicanik

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Guest User 1435
Warum so pampig? Man sollte doch von einem Stabi erwarten können, daß er wenigstens eine Belichtungsstufe bringt. Damit wäre dann 1/160 bei 150mm zwar an der Grenze, aber nach der alten "Faustformel" das ausreichende Minimum. Was natürlich nicht bedeutet, daß es da nicht auch Ausschuß geben kann. Und 1/160 mit 90mm und Stabi sollte dann eigentlich funktionieren, sonst hat der Stabi seinen Namen nicht verdient (und sollte nebenbei bemerkt dann auch nicht mehr in anderen Diskussionen gegenüber Panasonic in die Waagschale geworfen werden. Schließlich liest man oft, das sei ein wichtiger Vorteil bei der Verwendung von adaptieren Objektiven)

 

Ich kann nicht sehen, wo es da an Grundlagenwissen fehlen sollte.

Gruß, leicanik

 

Daß ein Stabi bei sich bewegenden, zu fotografierenden Objekten nichts hilft weißt Du aber schon? Ich habe meinen obigen Beitrag nochmal präzisiert als Du vermutlich gerade am Antwort schreiben warst. Das hat sich wohl überschnitten.

 

Und warum so "pampig": Weil es mich immer überkommt, wenn für alles zuerst mal die Kamera, das Objektiv, Gott und die Welt verantwortlich gemacht wird, bevor man fragt was mache "ICH" falsch. Sorry wenn die Pferde etwas mit mir durchgingen.

 

BTW: Grundlagen sind ja nix Schlimmes, da blättere ich immer sehr gerne mal drin :-).

Edited by User 1435
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Naja, wie User leicanik schon erwähnt hat, sollten 1/160 mit einem Stabi, der ja angeblich 3 Blenden bringen soll, bei kleinbildäquivalenten 300mm noch durchaus im Bereich des Möglichen sein.

Von kb-äq. 180mm ganz zu schweigen. Das sollte eigentlich auch ohne Stabi gehen (ok, ich kann nicht einschätzen, wie sehr ich zittere, vielleicht eher überdurchschnittlich;)).

 

Ich schaue auch schon mal ganz gerne in die Grundlagen, der Brennweiten-Kehrwert sagt mir schon was, möglicherweise habe ich den Wind nicht mit einkalkuliert, also Brennweite / Blende / Verschlußzeit /ISO-Wert usw. sind für mich keine Unbekannten, nur beim Fokussieren habe ich schon noch Defizite...

 

Das nächste Mal werde ich jedenfalls bei derartigen Brennweiten / Verschlußzeitenkombinationen den Stabi ausschalten und zusätzlich bei z.B. 150 (=300)mm / 1/160 sec eine ISO-Stufe höher gehen oder aufblenden, wenn möglich. Blöd halt nur bei sich bewegenden Objekten, die Bäume / Landschaften warten ja eh... ;)

 

Rein von der Abbildung her gefallen mir die Bilder des 14-150 eigentlich besser als die des 45-200...

 

Und noch etwas, @Tufkabb: dass der Stabi der E-PL1 bei bestimmten Verschlußzeiten Probleme macht, ist nicht auf meinem Mist gewachsen...ich bin mir schon bewußt, dass ich alles andere als perfekt fotografiere, trotzdem sehe ich nichts Verwerfliches darin, wenn man ein Problem einer Kamera, mit dem die diversen Foren voll sind, als Ursache vermutet und nicht ausschließlich die eigene Unfähigkeit als Ursache sieht.

Edited by prati
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Guest User2859

Mache doch einfach mal den Gegentest ohne Stabi bei gleicher Brennweite und Belichtungszeit. Wenn das Ergebnis signifikant besser ausfällt weißt Du woran es liegt.

 

Ansonsten hast Du alles richtig gemacht, ich kann hier auch kein fehlendes Grundlagenwissen erkennen. Aber das Thema ist so alt wie die PENs selbst.

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Guest User 1435

Nehmen wir mal das Entenfoto. Hier wird mit 1/160 und 150mm (300mm) Brennweite ein sich bewegendes (auf dem Wasser schwimmendes) Objekt fotografiert. Was soll denn da der Stabi bringen? Aber wenn ihr meint, dann will ich mich in diese Fachdiskussion nicht weiter einmischen.

Edited by User 1435
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Zu dem Thema gibt es 2 Fraktionen. Ich gehöre zu denen, die den Stabi der E-PL2, früher E-P1, bei Verschlusszeiten kürzer als 1/100 ausschalten und damit schärfere Bilder erhalten. Dies auch bzw. gerade beim Oly 14-150.

 

Andere haben den IS immer an und sind mit den Ergebnissen zufrieden. Am besten ist, selbst testen und sich dann entscheiden.

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Ich habe jetzt auf die Schnelle mal 3 Fotos mit und ohne Bildstabi gemacht...ohne jeden ästhetischen Anspruch, nur zu Vergleichszwecken und auch ohne Stativ, minimale Abweichungen im Hinblick auf Fokuspunkt sind möglich, und zwecks geringeren Datenvolumens lade ich einfach 100% crops daraus hoch:

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/y17zmqed5rys.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/i4u4pkc3ahr.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/ekz8etjdm4t8.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/od56sjwyusxb.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/mwvui6qjvu5w.jpg

 

http://www8.pic-upload.de/23.07.11/j18a1rbxeokq.jpg

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Also beim diesem http://www8.pic-upload.de/22.07.11/jcoq6jkh1ww.jpg Bild sehe ich eine deutliche Verwacklung die bei 14mm nicht drin sein dürfte. Wenn ich den Stabi brauche liege ich aber weit unter diesem Zeitfenster meist sogar bei 1/10s da ist der Stabi ein Segen. Bei längeren Brennweiten habe ich die Variante mit Stabi im Objektiv und nutze den dann auch. Testweise hatte ich aber auch schon mal 1/125 und 1/160 mit Olystabi an verschiedenen Objektiven gemacht konnte aber nichts negatives feststellen. Da du zwei Kameras hast wäre mal interessant ob es bei der anderen auch so auftritt. Eine zweite identische Aufnahme ohne Stabi ist natürlich immer nützlich zum Vergleich.

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Also bei diesen beiden sieht das erste eindeutlig nach Verwackler aus,

das zweite ist annehmbar scharf:

ich tippe darauf, daß das erste mit Stabi ist (?) und der sich tatsächlich bei diesen "Zeiten" sogar negativ bemerkbar macht; so wie ein elektronischer Stabi auf einem mechanischen Stabilisator (Stativ) das konträre bewirken kann, nämlich eine Aufschaukelnde Destabilisierung

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Ja, jeweils die ersten Bilder sind mit Stabi, die zweiten ohne.

 

Mein persönlicher Eindruck ist, dass der Unterschied bei der neueren Kamera (deren Bilder ich zuerst gezeigt hatte) etwas heftiger ist als bei der älteren.

 

Aber zumindest minimal besser ist imho eigentlich jedes Bild ohne Stabi, wobei bei den Hydrantenbildern (bei beiden Kameras) für mich Welten dazwischenliegen.

 

Was mir auch auffällt ist, dass die Bilder ohne Stabi durch die Bank als Datei (Kb) etwas größer sind...hat das irgend etwas auszusagen?

Edited by prati
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Guest User2859

Im Nachbarforum hat ein anderer User den identischen Test mit den gleichen Ergebnissen gemacht. Genau in der Form war das zu erwarten. Jetzt kannst Du ja zum Spaß noch mal das Panasonic 40-200 mit dem Objektiv Stabi und dann mit ausgeschaltetem Stabi und dem Sensor Stabi der PEN durchführen.

 

Da sieht man aber auch wie viel Einbildung bei der Benutzung des Stabis mit im Spiel ist.

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Daß ein Stabi bei sich bewegenden, zu fotografierenden Objekten nichts hilft weißt Du aber schon?
Selbstverständlich. Ich sah aber mehrere Landschaftsbilder, davon eine schwimmende Ente. Blätter mögen sich vielleicht noch im Wind bewegen, aber es gibt doch auf der ersten Bildserie genug Unbewegliches, oder nicht?

Gruß, leicanik

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Also bei diesen beiden sieht das erste eindeutlig nach Verwackler aus,

das zweite ist annehmbar scharf:

 

ich tippe darauf, daß das erste mit Stabi ist (?) und der sich tatsächlich bei diesen "Zeiten" sogar negativ bemerkbar macht; so wie ein elektronischer Stabi auf einem mechanischen Stabilisator (Stativ) das konträre bewirken kann, nämlich eine Aufschaukelnde Destabilisierung

Beim Stabi und Stativ liegt es an der Drift im Langzeitbelichtungsbereich.

Hier scheint es dagegen Erschütterungen/Resonanzen durch den Verschluss zu geben bei längeren Belichtungszeiten verschwindet der Effekt ja auch wieder.

 

Mein persönlicher Eindruck ist, dass der Unterschied bei der neueren Kamera (deren Bilder ich zuerst gezeigt hatte) etwas heftiger ist als bei der älteren.

 

Aber zumindest minimal besser ist imho eigentlich jedes Bild ohne Stabi, wobei bei den Hydrantenbildern (bei beiden Kameras) für mich Welten dazwischenliegen.

 

Was mir auch auffällt ist, dass die Bilder ohne Stabi durch die Bank als Datei (Kb) etwas größer sind...hat das irgend etwas auszusagen?

Ja um so weicher das Bild um so geringer der Speicherbedarf.

 

Probier mal den Vergleich noch mal mit der Anti Shock Funktion. Am besten mal mit 1s und mal mit 1/8s Anti Shock.

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Probier mal den Vergleich noch mal mit der Anti Shock Funktion. Am besten mal mit 1s und mal mit 1/8s Anti Shock.

 

 

Werd ich auch noch, aber ist das nicht eher was für Langzeitaufnahmen mit dem Stativ?

 

@BillGehts: war das nicht auch ich? Wenn nicht, hast du einen Link?

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das Bild von Hydranten kommt mir schon extrem vor; hier wäre es interessant, ob dieser Test (mit dieser Brennweite und Belichtung) wiederholbar ist.

Abgesehen davon, gibt es hier offensichtlich ein Problem, daher würde ich in einem solchen Fall von meinem Widerrufsrecht gebrauch machen ( meine erste Spiegellose wird die E-PL3, da bin ich schon mal gespannt ).

Warum hier manche das Problem auf den Anwender schieben wollen und andere daraus ein generelles Versagen des Gehäusestabis ableiten wollen, entzieht sich mir aber völlig :rolleyes:

 

Gruß

Günter

Edited by gms
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also mit zwei verschiedenen Kameras und dem selben Objektiv.

das dürfte ja auch ein generelles Problem mit der E-PL1 sein.

( warum trotzdem auch viele mit der Kamera zufrieden sind, kann entweder an Serienstreuung oder an unterschiedlicher Anwendung liegen; vermutlich eher Letzteres )

 

Nur was tun - Kamera mit Objektiv zurückschicken oder ohne Stabi versuchen?

mit dem Workaround kann man leben, muß man aber nicht... letztlich mußt du dich entscheiden...

 

Gruß

Günter

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Werd ich auch noch, aber ist das nicht eher was für Langzeitaufnahmen mit dem Stativ?

Die Anti Shock Funktion ist dazu gedacht die Erschütterungen vom Verschluss zu verhindern. Das kann fürs Stativ nützlich sein könnte aber auch das Problem mit dem Stabi beheben wenn dieser durch die Erschütterung zum Schwingen gebracht wird.

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Warum so pampig? Man sollte doch von einem Stabi erwarten können, daß er wenigstens eine Belichtungsstufe bringt. Damit wäre dann 1/160 bei 150mm zwar an der Grenze, aber nach der alten "Faustformel" das ausreichende Minimum. Was natürlich nicht bedeutet, daß es da nicht auch Ausschuß geben kann. Und 1/160 mit 90mm und Stabi sollte dann eigentlich funktionieren, sonst hat der Stabi seinen Namen nicht verdient (und sollte nebenbei bemerkt dann auch nicht mehr in anderen Diskussionen gegenüber Panasonic in die Waagschale geworfen werden. Schließlich liest man oft, das sei ein wichtiger Vorteil bei der Verwendung von adaptieren Objektiven)

 

Ich kann nicht sehen, wo es da an Grundlagenwissen fehlen sollte.

Gruß, leicanik

 

 

er bringt sicher eine Blende :) aber der Startpunkt ist halt das Problem ... der ist bei jedem anders.

 

Ich schaffe mit Konzentration und klassischer Fotoerfahrung auch scharfe Bilder wo so mancher andere schon verwackelt ... ein anderer braucht bei 150mm halt seine 1/320 Sekunde oder sogar noch mehr. (man muss die Faustformel nach der Brennweite benutzen, die der Bildwinkel bei einem Kleinbildobjektiv haben würde)

 

Ein grosses Problem bei den leichten PENs ist das Verreissen, wie ich immer wieder bemerke, wenn ich Leuten zusehe ... und der Bereich unter 1/150 ist genau der Bereich wo sich das auswirkt .. vor allem, wenn der Stabi abgespeckt ist, wie bei den kleinen PEN Lite Kameras (der in der EP2 ist etwas besser und der in den DSLRs a la E30 ist eine ganze Klasse besser).

 

 

 

Der Tip, der den Leuten meistens hilft ist, den Finger nicht einfach senkrecht auf den Knopf zu drücken, sondern die Fingerkuppe seitlich auf den Knopf zu rollen.

Das hat man damals bei den mechanischen Auslösern auch machen müssen (hast Du bestimmt auch noch so gelernt, als alter Analoghase, stimmts?)

und es funktiniert auch heute wieder.

 

Bei einer 1,2 Kilo EOS ist sowas natürlich egal mit einem weichen Auslöser ... aber bei den 300g Systemkameras, ist Verreissen wieder ein Thema geworden .... für das heute leider kaum noch Anleitungen gegeben werden, nichtmal in üblichen Fotokursen.

 

 

Ausserdem ist das doppelte Schlagen des Verschlusses nicht zu unterschätzen, die leichten PEN mit einem ebenfalls leichten Objektiv ist hier besonders gefährdet .... deshalb fordere ich seit längerem elektronische Verschlüsse (zumindest optional) in Systemkameras. Wenn man mal mit einer XZ-1 neben einer PEN fotografiert hat, merkt man erst, wieviel alleine das völlig geräusch und stossfreie Auslösen bringt an Verwacklungsfreiheit.

 

 

 

Im Einzelnen noch was zu den Bildern:

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/ct8wtdda9xrf.jpg

 

knackscharf ... kuck mal auf den Zweig links .. die Blätter. Hier besser das Lupenfeld für den AF nutzen, dann kannst Du die Schärfe besser platzieren .. um Kamerabewegung zu verhindern, das AF Feld richtig hinschieben und direkt durchdrücken, nicht erst wie üblich die Schärfe finden und dann Auslösen.

 

 

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/jnd5fslhdt4.jpg

 

die Schärfe liegt auf der Laterne .. mit kleinem AF Feld das richtige Objekt anvisieren und vor allem erstmal ein richtig belichtetes Bild davon machen, bevor Du über den Stabi urteilst ;) Schärfe wäre das letzte was mich in dem Bild stören würde

 

 

http://www8.pic-upload.de/22.07.11/xnlw7q9clogs.jpg

 

gleiches ... Pflanzengrün wird vom Belichtungsmesser ohne Korrektur zu hell wiedergegeben, bei überwiegend Grünzeug im Bild muss man normalerweise um 1 Blende nach unte korrigieren um ein stimmiges Bild zu bekommen ... das Bild scheint mir aber auch so noch ziemlich heftig fehlbelichtet zu sein.

Bei näherem Hinsehen steht in den exifs, dass Du mittenbetont integral gmessen hast ... was bedeutet, dass Du selbst korrigieren musst, weil die Kamera das nur macht (und meistens richtig macht) wenn Du ESP eingestellt hast.

 

 

... der Rest der Bilder weiss ebenfalls Probleme ähnlicher Art auf, die Empfehlung sich ein bisschen mehr in die Grundlagen einzuarbeiten, ist sicher ein guter Vorschlag.

Edited by nightstalker
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