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Erfahrungen mit der G3?


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Guest woher

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Es wurde ja im Forum schon viel über die G3 geschrieben und viele regen sich über den geänderten Griff auf. In den Tests hört sich das alles schon anders an, wahrscheinlich muss man sich daran gewöhnen, die Kamera anders zu halten.

 

Eine Frage treibt mich viel mehr um, weil ich eigentlich schon entschlossen war, sie für meine Frau und als Zweitkamera zu meiner GH1 zu kaufen: Ist jemand schon auf die G3 umgestiegen und hat (subjektive) Erfahrungen mit dem bei der G3 notwendigen manuellen Umschalten zwischen Sucher und Display? Meine Frau wird das nicht stören, weil sie bisher mit unserer alten Fuji S9500 fotografiert hat und dort auch manuell umgeschaltet werden musste. Aber ich bin da im Vorfeld ganz hin- und hergerissen, weil ich die Automatik toll finde, sie mich bei Aufnahmen aus Bauch-/Brusthöhe aber auch schon sehr genervt hat. Manchmal hing halt ein Riemen oder ein Finger oder irgendwas vor dem Sensor und ich wunderte mich, wieso ich auf dem Display nichts sah.

 

So, wie sind Eure Erfahrungen/Meinungen?

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Ich gehöre zwar zu den mft-Neueinsteigern, die mit einer G3 anfangen, habe aber trotzdem von früher her Erfahrungen mit Augensensoren (Minolta Dimage A1)

 

Und ich kann Dir Recht geben, dass so etwas nicht nur ein Segen ist, sondern auch Probleme machen kann, wenn im falschen Augenblick etwas dem Sensor zu nahe kommt. Ich hatte ihn daher die meiste Zeit aus.

 

Von daher vermisse ich den Sensor bei der G3 auch nicht.

 

Ich arbeite meist folgendermaßen:

 

1. Mit Sucher. Dann ist das Display eingeklappt mit der Abdeckung nach aussen. Dadurch wird der Sucher automatisch aktiviert.

 

2. Mit Display. Z.B. bei Macros oder Videos. Dann ist der Sucher deaktiviert. Das Display ist dabei zu 90% neben dem Gehäuse ausgeklappt.

 

Natürlich kommt es vor, dass ich zwischen Sucher und Display wechsel. Aber meist klappe ich dann das Display ein, da ich es auch als störend empfinde, wenn das Display dabei ausgeklappt ist. Den Umschaltknopf brauche ich nur selten. Häufiges Wechseln zwischen Sucher und Display ist IMO nicht nötig.

Die fn-Tasten habe ich umprogrammiert. Daher ist das Quickmenü nur über das Display zu erreichen, was aber auch kein Problem ist, weil:

Ich habe mir ein paar Einstellungen für verschiedene Situationen zurechtgebastelt, so dass ich auch das Quickmenü selten brauche.

Die Kamera ist ja sehr breit individuell konfigurierbar, was Dir aber nicht unbekannt sein dürfte.

Ausserdem bieten das Steuerkreuz und das obere Wählrad die wichtigsten Einstellmöglichkeiten, was ein quasi blindes Bedienen per Sucher möglich macht.

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Ich hatte die GH1 und mich hat das automatische Umschalten vom Sucher auf das Display eher gestört. Persönlich finde ich diese Lösung jetzt besser.

Den Knopf zum umschalten habe ich aber auch noch nicht sehr viel benutzt, da beim Ausklappen das Displays an und der Sucher aus geht. Umgedreht natürlich genau so.

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Noch eins zum Griff und zur Haltung der Kamera.

Das kannst Du am besten selber rausfinden. Ich komme klar, auch wenn sie recht wenig Platz bietet. Versehentliches Drücken irgendwelcher Knöpfe gabs bei mir noch nicht.

Aber wie gesagt, dass ist individuell unterschiedlich. Am besten probierst Du das Teil mal gründlich in einem Laden aus.

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Meine G-Legende heißt ja G 1, GH 2 und jetzt G 3.

Durchaus richtig ist, daß sich der glattflächige Korpus etwas weniger griffig anfühlt - in der Praxis ist das vernachlässigbar (aus meiner Sicht).

Dagegen sind die Vorteile - sogar gegenüber der GH 2 - nicht zu verachten.

Ein nochmals schnellerer AF, wenn benötigt ...

Geringeres Rauschen (RAW) ...

Völlig ausreichendes und gut bedienbares Quickmenü mit besserer Menüführung ...

Verbesserte, zweistufige Lupenfunktion ...

Sehr lange Akkulaufzeiten (Selbsterfahrung 831 Aufnahmen in zwei Tagen).

 

Also, kurz gesagt, ich würde sie nicht hergeben wollen.

Noch ein Wort zum Augensensor - das Ein- und Ausschalten funzt prima mit dem Displaydeckel.

Wenn ich durch den Sucher schaue, ist der sowieso zu ...

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Der Augensensor hat nur einen Sinn, dass man bei Sucherbedienung schnell die Kamera vom Auge nehmen kann und mit einem Tip den AF Punkt da hinlegen wo man ihn haben will.

 

 

Wenn Du das nicht nutzt, dann ist der Augensensor eher im Weg und sein Fehlen sollte Dir nicht negativ auffallen.

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Der Augensensor hat nur einen Sinn, dass man bei Sucherbedienung schnell die Kamera vom Auge nehmen kann und mit einem Tip den AF Punkt da hinlegen wo man ihn haben will.

 

Und selbst das kannst Du bei Ein-Feld-AF ändern, indem Du die Fokussteuerung auf eine der fn-Tasten legst. Dann sparst Du Dir das Umblicken und bist fast genauso schnell an dem Ort, wo Du den Fokuspunkt hinlegen willst.

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Und selbst das kannst Du bei Ein-Feld-AF ändern, indem Du die Fokussteuerung auf eine der fn-Tasten legst. Dann sparst Du Dir das Umblicken und bist fast genauso schnell an dem Ort, wo Du den Fokuspunkt hinlegen willst.

 

 

:) das "fast" ist der Grund, wieso ich die G2 behalte.

 

Zur Erläuterung:

 

ich benutze das, um mit der Fokuslupe manuelle Objektive schnell scharfzustellen, da muss das schnell gehen, weil man eh schon lange genug braucht mit der Fokussierung (ich rede von belebten Objekten)

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:) das "fast" ist der Grund, wieso ich die G2 behalte.

 

Zur Erläuterung:

 

ich benutze das, um mit der Fokuslupe manuelle Objektive schnell scharfzustellen, da muss das schnell gehen, weil man eh schon lange genug braucht mit der Fokussierung (ich rede von belebten Objekten)

 

Dazu brauche ich aber keine eigene Taste. Wenn ich am Einstellring drehe bekomme ich die Lupendarstellung automatisch. Vorausgesetzt im menü ist AF+MF aktiviert.

Oder Du nimmst den 1-Punkt-AF. Dann kommt der vergrößerte Ausschnitt sofort beim Scharfstellen - allerdings nur für ein paar Sekunden

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Der Augensensor hat nur einen Sinn, dass man bei Sucherbedienung schnell die Kamera vom Auge nehmen kann und mit einem Tip den AF Punkt da hinlegen wo man ihn haben will.

...

 

Das ist jedenfalls für mich auch der einzige Anwendungsbereich für das Touch-Display. Seit Du die Verschiebung des AF-Punktes empfohlen hast, nutze ich sogar das Touch-Display.

 

Bei der G3 funktioniert das wegen des fehlenden Augensensors nicht so intuitiv/automatisch. Es ist - jedenfalls bei meiner Kamerahaltung mit der linken Hand unter Kamera/Objektiv - immer ein Umgreifen erforderlich, um den Daumen der linken hat kurz auf den Umschaltknopf zu legen, während man die Kamera kurz vom Auge weghält, und ein weiteres Umgreifen erforderlich, um die Kamera wieder "richtig" anzufassen, nachdem man den AF-Punkt mit einem "Tip" auf das Display verlagert hat.

Das liest sich so umständlich wie es ist. Da ist es meist bequemer, das AF-Feld über die Steuertasten zu verschieben, während man die Kamera am Auge behält ...

Edited by kalokeri
Rechtschreibfehler korrigiert (habe hoffentl. alle erwischt)
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Dazu brauche ich aber keine eigene Taste. Wenn ich am Einstellring drehe bekomme ich die Lupendarstellung automatisch. Vorausgesetzt im menü ist AF+MF aktiviert.

Oder Du nimmst den 1-Punkt-AF. Dann kommt der vergrößerte Ausschnitt sofort beim Scharfstellen - allerdings nur für ein paar Sekunden

 

 

:) Du hast noch kein manuelles Objektiv an der Lumix benutzt, stimmts?

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Guest woher

Also vielen Dank allerseits, damit sind meine Vorbehalte weitgehend ausgräumt. Ich gehe jetzt viel sicherer anden Kauf der G3.

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Guest Maodou
Meine G-Legende heißt ja G 1, GH 2 und jetzt G 3.

...

Dagegen sind die Vorteile - sogar gegenüber der GH 2 - nicht zu verachten.

Ein nochmals schnellerer AF, wenn benötigt ...

...

 

Also würdest du bestätigen, dass der AF der G3 nochmals schneller ist als der, der GH2?!

 

Das wäre ja tatsächlich (dann für mich) ein gewichtiger Grund zur Kaufeinscheidung.

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Ich habe ja mittlerweile genügend Erfahrung (ca. 18000 Bilder) mit der GH 2 sammeln dürfen.

Sie ist eine ganz hervorragende Kamera, die bis vor einigen Wochen meine Bedürfnisse vollstens abgedeckt hat.

Was ich jetzt sage, ist mein persönliches Bauchgefühl:

die G 3 ist nicht nur einen Hauch schneller, was sie auszeichnet, ist, daß der AF nicht nur superschnell sondern auch perfekt sitzt.

Unter den ganzen Bildern der vergangenen Woche waren nur sehr wenige, bei denen sich in Reihenaufnahme mal ein unscharfes befand, also rundum gesagt, wenn ich heute einen Zweitbody zu erwerben hätte, käme für mich als Nichtvideograf nur ein zweiter G 3 Body in Frage ...

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Ist ja komisch, dass so viele Leute hier den Sinn des Augensensors wegdiskutieren, weil der jetzt angeblich stört. Das hört sich ein bißchen so an, als wolle man das Konzept der G3 schön reden.

 

Es gibt wahrscheinlich sehr viele Käufer, welche die G Serie genau wegen des Augensensors gekauft haben. Der Sensor ließ sich für diejenigen, die ihn als störend empfunden haben, schon immer abschalten.

 

Es gibt folglich keinen sachlichen Grund, diesen bei der G3, wo er wegen der Touchscreenlastigkeit noch eher benötigt würde, wegzulassen. Abschalten wäre auch hier gegangen.

 

Statt diese sinnvolle Funktion wegzulassen, hätte Panasonic auf die Kritik an der bestehenden Lösung reagieren und die Empfindlichlichkeit nochmals reduzieren sollen. Das wäre benutzerfreundliches Produktdesign gewesen!

 

So ist die G3 leider mit schweren Handikaps belastet, schade.

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Ist ja komisch, dass so viele Leute hier den Sinn des Augensensors wegdiskutieren, weil der jetzt angeblich stört. Das hört sich ein bißchen so an, als wolle man das Konzept der G3 schön reden.

 

Es gibt wahrscheinlich sehr viele Käufer, welche die G Serie genau wegen des Augensensors gekauft haben. Der Sensor ließ sich für diejenigen, die ihn als störend empfunden haben, schon immer abschalten.

 

Es gibt folglich keinen sachlichen Grund, diesen bei der G3, wo er wegen der Touchscreenlastigkeit noch eher benötigt würde, wegzulassen. Abschalten wäre auch hier gegangen.

 

Statt diese sinnvolle Funktion wegzulassen, hätte Panasonic auf die Kritik an der bestehenden Lösung reagieren und die Empfindlichlichkeit nochmals reduzieren sollen. Das wäre benutzerfreundliches Produktdesign gewesen!

 

So ist die G3 leider mit schweren Handikaps belastet, schade.

 

Hier soll nix hin- oder wegdiskutiert werden.

Genauso, wie Du Dich so auf den Sensor kaprizierst, gibt es halt Leute, die kommen ohne dieses Teil prima klar. Handicap? Seh ich nicht :D

 

Ich habe die Frage schon mal gestellt und stelle sie nochmal: wie oft wechselt man während dem Fotografieren zwischen Monitor und Sucher???

 

Ich nutze größtenteils den Sucher, den Monitor setze ich beim Betrachten oder bei ungewöhnlichen Kamerapositionen ein. Einstellen tu ich selten was. Das habe ich vorab gemacht und auf die C-Positionen gesetzt. Das Umschalten geht quasi Blind. Wenn der Monitor nicht genutzt wird, habe ich ihn eingeklappt. Beim ausklappen geht er automatisch an. Sensor? Brauch ich so nicht.

 

Es ist halt ein Ausstattungsdetail von vielen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe vorab die G2 und die G3 verglichen was die Bedienung angeht und bin auf Anhieb mit der G3 mindestens genausgut klar gekommen, wie mit der G2.

Für mich passt das Gesamtkonzept. Da ich Pana-Newbie bin, hab ich mich für das aktuelle Modell entschieden und bisher nicht bereut.

Klar, bei Dir ist das Gegenteil der Fall. Ok, es wird nie ein Produkt geben, dass 100% aller potentiellen Käufer zufrieden stellen wird.

 

Aber genauso, wie ich meine Sichtweise habe, hast Du Deine. Deswegen die Kompetenz der G3 Befürworter in Frage zu stellen, halte ich für verkehrt.

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Hier soll nix hin- oder wegdiskutiert werden.

Genauso, wie Du Dich so auf den Sensor kaprizierst, gibt es halt Leute, die kommen ohne dieses Teil prima klar. Handicap? Seh ich nicht :D

 

Ich habe die Frage schon mal gestellt und stelle sie nochmal: wie oft wechselt man während dem Fotografieren zwischen Monitor und Sucher???

 

Ich nutze größtenteils den Sucher, den Monitor setze ich beim Betrachten oder bei ungewöhnlichen Kamerapositionen ein. Einstellen tu ich selten was. Das habe ich vorab gemacht und auf die C-Positionen gesetzt. Das Umschalten geht quasi Blind. Wenn der Monitor nicht genutzt wird, habe ich ihn eingeklappt. Beim ausklappen geht er automatisch an. Sensor? Brauch ich so nicht.

 

Es ist halt ein Ausstattungsdetail von vielen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe vorab die G2 und die G3 verglichen was die Bedienung angeht und bin auf Anhieb mit der G3 mindestens genausgut klar gekommen, wie mit der G2.

Für mich passt das Gesamtkonzept. Da ich Pana-Newbie bin, hab ich mich für das aktuelle Modell entschieden und bisher nicht bereut.

Klar, bei Dir ist das Gegenteil der Fall. Ok, es wird nie ein Produkt geben, dass 100% aller potentiellen Käufer zufrieden stellen wird.

 

Aber genauso, wie ich meine Sichtweise habe, hast Du Deine. Deswegen die Kompetenz der G3 Befürworter in Frage zu stellen, halte ich für verkehrt.

 

Wo habe ich die Kompetenz der G3 Befürworter in Frage gestellt?

Das Weglassen eines guten Features jedoch als Errungenschaft (oder zumindest nicht als Nachteil) darzustellen, ist schon ein bißchen Schönfärberei. Dann gibt es wieder das Argument, dass man es nicht allen Recht machen könnte. Hier jedoch hätte man es: durch nicht Weglassen.

 

Wie gesagt, der Vorgänger hatte den Augensensor, es gibt keinen Grund den bei der G3 wegzulassen. Dass viele auch ohne zurechtkommen, besagt nicht allzuviel, die beissen halt in den sauren Apfel.

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Wo habe ich die Kompetenz der G3 Befürworter in Frage gestellt?

 

Worte wie Schönrednerei und Schönfärberei sind für mich keine Argumente, sondern Schlagworte, die IMO die Kompetenz des Anderen in Frage stellen, sonst nix. Es gibt Argumente pro und contra. Beschränke Dich darauf und gut is.

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Ist ja komisch, dass so viele Leute hier den Sinn des Augensensors wegdiskutieren, weil der jetzt angeblich stört. Das hört sich ein bißchen so an, als wolle man das Konzept der G3 schön reden.

 

Es gibt wahrscheinlich sehr viele Käufer, welche die G Serie genau wegen des Augensensors gekauft haben. Der Sensor ließ sich für diejenigen, die ihn als störend empfunden haben, schon immer abschalten.

 

 

 

 

1. Mich hat der doofe Augensensor an der GH 2 von Anfang an gestört, ich war froh, in deaktivieren zu können, und

 

2. mache ich mit dir eine Wette, daß ein Großteil der G 3 Käufer, ich betone - die nicht in einem Forum zugange sind - das Fehlen des Sensors nicht bemerken, weil sie nicht wissen, daß die Vorgängerin einen hatte?

Schau dir doch an, wieviele ratsuchende Neueinsteiger hier zusteigen und wieviele G-Besitzer jetzt aufsteigen wollen.

Und auch von denen, die von der G 1 oder G 2 wechseln, gibt es nur einen verschwindend kleinen Teil, die eine fehlende Taste und den Sensor bemängeln.

Und genau für diese Gruppe konstruiert Panasonic demnächst eine Kamera.

8 mm breiter, 2 mm höher, Augensensor und zwei zusätzliche Tasten.

Bin gespannt, was sich die Fehlersuchenden dann einfallen lassen müssen ...

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Ein bestimmtes Feature mag nun von einzelnen Fotografen benötigt werden oder auch nicht, jedenfalls ändert das nichts daran, dass das Entfernen eines sinnvollen Features ein Rückschritt ist. Auch wenn eine Kamera insgesamt besser geworden ist, so kann es trotzdem in manchen Bereichen Rückschritte geben. Genau das ist passiert.

 

Bei der G3 ist das Entfernen des Augensensors ein Rückschritt, das Entfernen einiger Tasten ein anderer. Wer den Augensensor nicht möchte, kann ihn deaktivieren, umgekehrt kann ein nicht mehr vorhandener Augensensor nicht aktiviert werden. Die Funktionstaste kann man mit einer gewünschten Funktion belegen, deren Taste entfernt worden ist, und natürlich kann man auch ins Menü gehen. Nur ist das leider nicht dasselbe.

 

Die Kamera ist durch das Entfernen bereits vorhandener Funktionalität leider nicht ganz so gut geworden wie sie hätte sein können. Der Hauptgrund dürfte der sein, dass man der GH2 keine Konkurrenz machen wollte und die G-Serie deshalb abgespeckt hat. Das ist verständlich bei dem Preisunterschied, aber für den Konsumenten wäre es anders besser gewesen.

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Wozu ein Touchscreen und der Augensensor m.E. sinnvoll sind, hat der nightstalker schon beschrieben: man kann damit schnell einmal das Fokusfeld verschieben, um besser auf das außerhalb der Bildmitte liegende Hauptobjekt scharfzustellen. Alles andere ist - wie so oft - eine Frage der persönlichen Präferenzen (persönlich brauche ich eigentlich diesen ganzen Schnickschnack nicht wirklich; ich muss nicht in Sekundenbruchteilen von Gesichtserkennung über Mehrfeld auf das zentrale Messfeld wechseln und habe selten Anlass, von AF-S auf AF-C oder M zu wechseln; aber das ist meine Art des Fotografierens, andere sollen und dürfen das selbstredend gerne anders beurteilen :)). Somit ist es bei der G3 nicht anders als bei anderen Kameras: jeder muss für sich selbst prüfen, ob dies die geeignete Kamera ist - vielleicht wird diese "Binsenweisheit" im Vergleich zur G2 nur deutlicher.

 

 

...

Die Kamera ist durch das Entfernen bereits vorhandener Funktionalität leider nicht ganz so gut geworden wie sie hätte sein können. ...

 

Stimmt, dann wäre sie noch besser - ;). Interessant wäre, was sich Panasonic dabei gedacht hat. Wir werden es vermutlich nicht erfahren, aber vielleicht erkennen, wenn der Nachfolger der GH2 kommt.

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Bei meiner G3 dauert es bei einem einzelnen JPG (L, 16MP) ca. 3 Sekunden vom Auslösen

bis das Sucherbild wieder zur Verfügung steht (Karte: Transcend 16GB Extreme-Speed

SDHC Class10).

 

Ist das in Ordnung oder müsste es schneller gehen?

 

 

tcon17

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