Eisi Geschrieben 14. Juli 2011 Share #1 Geschrieben 14. Juli 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich bin was das Videofilmen angeht, ein Neuling. Ich besitze eine Panasonic GF1 und seit kurzem auch eine GF2 wegen der Full HD Fähigkeit. Bei der GF1 schlage ich mich immer noch damit herum, diesen sog. GF13 Hack umzusetzen, leider aber bisher mit mässigem Erfolg (wie gesagt, von Filmen habe ich wenig Ahnung...). Ich weiss, dass die GF2 trotz Full HD Nachteile gegenüber der GF1 (ungehackt) hat, z.B. nur 17MP/s. Ich warte daher auf einen GF2 Hack (wird es so einen geben?). Nun zu meinem eigentlichen Problem. Ich habe schon einige kleine Testvideos gedreht, mit den ich mehr oder weniger zufrieden bin. Ich habe jedoch immer wieder Probleme damit, die AVCHD Dateien auf meinen Computer (Mac) zu bringen. Mit iMovie 09 klappt das manchmal, manchmal aber nicht. Wenn ich ein Video im Full HD Modus aufnehme, kann ich es problemlos übe den SD Kartenleser importieren. Bei 720p klappt das aber nie, es kommt immer eine Error Meldung... . Dann habe ich noch Final Cut Express 4.0, da klappt garnichts. Wenn ich versuche, die Clips mit dieser Log und Ausführen Funktion einzulesen, stürzt das Programm sofort ab (Hab' da schon viel gegoogelt, aber noch keine Lösung gefunden (kein Perian)). Nun wird immer wieder empfohlen, die Videoclips zuvor mit z.B. Toast zu konvertieren. Das klappt auch, aber ich frage mich, warum ich das tun soll, da ich gerne die unkomprimierte, beste Qualität der Videos beibehalten möchte (Ich fotografiere auch nur in RAW). Wie soll ich vorgehen? Konvertieren, wenn ja in welches Format, um möglichst die beste Qualität beibehalten? Oder nicht konvertieren, aber wie bekomme ich dann die Clips problemlos gelesen? Ich hoffe, hier kann mir geholfen werden. Gruß. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
2komma9 Geschrieben 14. Juli 2011 Share #2 Geschrieben 14. Juli 2011 AVCHD ist H.264 also komprimiert. Wenn du das Material in ein unkomprimiertes Format umwandelst verlierst du keine Qualität. Nach dem Bearbeiten und schneiden kannst du den Film dann wieder in mp4 oder was auch immer konvertieren ohne Qualität einzubüßen, falls du auf Dauer nicht die gigantischen unkomprimierten Filme behalten möchtest. Wichtig ist eben nur das du mit Toast nicht AVCHD in ein anderes verlustbehaftetes Format konvertierst. Das ist die wohl beste Variante. Oder du nimmst in 17Mbps in FullHD auf wenn er das importieren kann und konvertierst das Material in iMovie in 720p. Das wäre auch kein Problem weil iMovie die Filme ebenfalls zur Bearbeitung in ein verlustfreies Format umwandelt, damit wäre der zusätzliche Schritt 1080p->720p nicht mit zusätzlichen Verlusten behaftet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eisi Geschrieben 14. Juli 2011 Autor Share #3 Geschrieben 14. Juli 2011 Hallo, danke erst mal. AVCHD ist H.264 also komprimiert. Wenn du das Material in ein unkomprimiertes Format umwandelst verlierst du keine Qualität. Und in welches unkromierte Format wandle ich dann um? Gruß. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
2komma9 Geschrieben 14. Juli 2011 Share #4 Geschrieben 14. Juli 2011 Stellt sich die Frage was iMovie 2009 "frisst". Ich habe halt iMovie 2011 drauf und selbst das nutze ich nicht. Final Cut Pro X nutzt Apple Pro Res 4:2:2. Ich habe mal bei Toast 10 geguckt es erscheint auch in der Auswahl. Aber vielleicht musst du den Decoder erst herunterladen. Also bei Toast den Decoder auswählen. Ich beziehe mich jetzt auf Toast 10, dort wählt man unter "Gerät" dann die Art der Datei. Standard ist dort "Apple TV". Dort wechseln zu Quicktime-Film. Das stellt nur sicher das es eine *.mov wird. Unter Qualität dann Ändern. Dort auf Kompression -> oben auf Komprimierungsart. Dann erscheint eine Liste: so ziemlich oben müsste Apple ProRes 422 sein. Qualität auf optimal stellen, aufpassen das die Bildrate stimmt. Außerdem den Ton auch auf was unkomprimiertes stellen wie z.B. Linear PCM. Leider kann das "etwas" dauern. In Final Cut Pro X macht er das im Hintergrund während man mit den Originaldaten arbeiten. In iMovie '09 geht das leider nicht. Aber sei gewarnt der Apple ProRes 422 Decoder wandelt alles um in 60Mbps also ca. 450MB je Minute(!) Allerdings befürchte ich fast das iMovie '09 (Version 7) damit noch nichts anfangen kann. Mein iMovie '11 (Version 9) nimmt ein *.mov File mit Apple ProRes 422 an, hab ich eben ausprobiert. Das musst du mit einem kleinen Clip der wenige Sekunden geht einfach mal ausprobieren. Ansonsten alternativ bei Toast den Apple Intermediate Codec wählen. Den müsstest du auf jeden Fall haben. So wie ich das sehe und wie ich jetzt nochmal gegoogelt habe arbeitet iMovie '09 intern mit dem Apple Intermedia Codec. Dann würde ich den verwenden, dann bist du wohl auf der sicheren Seite das iMovie nicht noch einmal intern etwas umwandeln möchte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eisi Geschrieben 15. Juli 2011 Autor Share #5 Geschrieben 15. Juli 2011 Hallo noch mal, ich habe mir jetzt mal die Demoversion von Adobe Premiere Elements 9 heruntergeladen, und siehe da, das Programm verarbeitet meine .mts Dateien ohne Probleme. Nun muss ich mich erst einmal in das Programm einarbeiten, denn viel habe ichbisher noch nicht darüber gehört. Die meisten Leute scheinen ja FCP zu verwenden, obwohl sich anscheinend alle Apple Programme mit AVCHD nicht vertragen... . Gruß. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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