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Leica bestätigt eine Spiegellose für's nächste Jahr...


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OT: Vielleicht sollte man mal mit der Mär aufräumen, dass irgend etwas auf diesem Planeten in Abhängigkeit von den Produktionskosten verkauft wird.

 

Kleines (wenn auch veraltetes) Beispiel: Eine Levis-Jeans kostete zu DM-Zeiten im Einkauf 15,- DM. Verkauft wurde sie für 90-120,- DM. Und glaubt wirklich irgendjemand, dass es an den Kosten für irgendwas liegt, dass ein IPhone aus China hier mehrere hundert Euro kostet?

 

 

 

 

 

beide beispiele sind insofern nicht aussagekräftig, da es sich erstens um massenartikel handelt und zweitens, wie du selber schreibst, in fernost produziert werden.

 

bei leica-produkten ist dies anders. sie sind eben keine massenprodukte und werden in deutschland hergestellt.

 

einräumend darf man jedoch unabhängig davon feststellen, dass auch ein extra-zuschlag für das leica-label verlangt wird. das ist aber bei allen edelmarken so.

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beide beispiele sind insofern nicht aussagekräftig, da es sich erstens um massenartikel handelt und zweitens, wie du selber schreibst, in fernost produziert werden.

 

bei leica-produkten ist dies anders. sie sind eben keine massenprodukte und werden in deutschland hergestellt.

 

einräumend darf man jedoch unabhängig davon feststellen, dass auch ein extra-zuschlag für das leica-label verlangt wird. das ist aber bei allen edelmarken so.

 

Na, dann nimm halt einen VW Passat. Aktuell in der Werbung in den USA: ab 20.000$. Such den mal in Deutschland für den Preis ;).

 

Genug OT von meiner Seite,

Lümmel

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Bei Leica-Produkten spiegeln die Verkaufspreise keineswegs die entstandenen Produktions/Entwicklungskosten wider.

Genau wie bei allen anderen käuflich zu erwerbenden Artikeln nicht, aber das wurde ja bereits sehr richtig angemerkt.

Der Markt bestimmt den Preis, das ist doch einfaches Ein-mal-eins der BWL.

Das mag mancher beklagen, ich empfinde es aber als ein vernünftiges Regulans.

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Tja, etwas ist soviel Wert, wie irgendjemand bereit ist zu bezahlen.

 

Bei Leica waren es lange Zeit die Rechtsanwälte und Zahnärzte die so etwas in der Schauvitrine zu haben hatten. Fotografiert haben díe wenigsten damit.

 

Was die Qualität anbetrifft, ich traue da dem japanischen Industrieroboter mehr zu als den zittrigen Händen des in Ehren grau gewordenen deutschen Werkmeisters.

 

Auch dem besonderen Leicalook der Aufnahmen traue ich nicht. Früher waren es mehr die unterschiedlichen Fotokünste der Labors, heute ist es Photoshop, das den Unterschied macht. Einem Foto kann man nicht ansehen, mit welcher Kamera es gemacht wurde :)

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Tja, etwas ist soviel Wert, wie irgendjemand bereit ist zu bezahlen.

 

Bei Leica waren es lange Zeit die Rechtsanwälte und Zahnärzte die so etwas in der Schauvitrine zu haben hatten. Fotografiert haben díe wenigsten damit.

 

Was die Qualität anbetrifft, ich traue da dem japanischen Industrieroboter mehr zu als den zittrigen Händen des in Ehren grau gewordenen deutschen Werkmeisters.

 

Auch dem besonderen Leicalook der Aufnahmen traue ich nicht. Früher waren es mehr die unterschiedlichen Fotokünste der Labors, heute ist es Photoshop, das den Unterschied macht. Einem Foto kann man nicht ansehen, mit welcher Kamera es gemacht wurde :)

In Sachen optischer Qualität waren Leica-Erzeugnisse bei den meisten Produkten tatsächlich Weltspitzenklasse.

Ich habe in meiner "analogen Phase" ausschließlich mit Leica-Produkten gearbeitet (viel R, weniger M).

Die R-Bodies von R5 (2x), R7(2), R8 (1x, Störanfälligkeit extrem) bis R9 (1x, noch am stabilsten) waren teilweise sehr störanfällig. Die M-Bodies (2x M6 und 1x M7) waren dagegen sehr stabil.

Die Mängel zwangen mich ca. 1x alle 2 Monate in der (verlängerten) Mittagspause nach Solms zu düsen. Dort wurden sie nach vorheriger telefon. Abstimmung allerdings sofort auf Kulanz resp. Garantie repariert :).

Die hervorragende Qualität der meisten Optiken konnte man allerdings nur bei Einsatz von Stativen und z.B. auf Dias oder Großformaten ausnutzen.

Also eine gemischte Bilanz.

Die Preise wurden allerdings mit Beginn des Besitzübergangs auf H. Dr. Kaufmann (er heißt nur so, ist eigentlich gelernter Lehrer und Erbe eines großen Vermögens) exorbitant erhöht.

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Bei Leica-Produkten spiegeln die Verkaufspreise keineswegs die entstandenen Produktions/Entwicklungskosten wider...

 

Tja, etwas ist soviel Wert, wie irgendjemand bereit ist zu bezahlen...

 

Stimmt sicher zum Teil - aber eben nur zum Teil. Wir können gerne weiter vergleichen, wenn entweder deutsche Arbeiter und Angestellte bereit sind, zu asiatischen Produktionsbedingungen und Gehältern zu arbeiten, oder aber ein asiatisches Produkt mal hier bei uns zu hiesigen Bedingungen, Gehältern, Lohnnebenkosten und genauso aufwendig produziert wird. ;)

 

Gruß, Reinhard

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Stimmt sicher zum Teil - aber eben nur zum Teil. Wir können gerne weiter vergleichen, wenn entweder deutsche Arbeiter und Angestellte bereit sind, zu asiatischen Produktionsbedingungen und Gehältern zu arbeiten, oder aber ein asiatisches Produkt mal hier bei uns zu hiesigen Bedingungen, Gehältern, Lohnnebenkosten und genauso aufwendig produziert wird. ;)

 

Gruß, Reinhard

Klar, Reinhard, es besteht sicher Konsens in der Frage, dass der hohe Lebensstandard des Westens mit allen bekannten Vorzügen eben zwangläufig auch die Auswirkung erhöhter Gestehungskosten hat.

Dennoch gestalten sich die Preise vorwiegend nach anderen Gesetzmäßigkeiten.

Eines sollte aber auch klar sein, Spitzenpreise werden nur für Spitzenprodukte gezahlt, auch wenn diese z.T. überhöht sein sollten.

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Wir können gerne weiter vergleichen, wenn entweder deutsche Arbeiter und Angestellte bereit sind, zu asiatischen Produktionsbedingungen und Gehältern zu arbeiten, oder aber ein asiatisches Produkt mal hier bei uns zu hiesigen Bedingungen, Gehältern, Lohnnebenkosten und genauso aufwendig produziert wird. ;)

Gruß, Reinhard

Hallo Reinhard

Soviel ich gehört habe, verdienen mittlerweile die Arbeiter in Japan genauso viel wie die Leute in Deutschland. Aber auch die Japaner lassen schon im Ausland produzieren. Ob die Gesetzgebung dort allerdings auch so lasch ist wie in Deutschland weiss ich nicht. Hier gilt ja, wenn die letzte Schraube in Deutschland angezogen wird, ist es ein deutsches Produkt.

 

In einem Fernsehbeitrag wurde auch mal gezeigt, wie Leica-Kameras in Portugal produziert werden. Leitz ist auch m.E. nur noch nebenbei Fotoproduzent. Den größten Teil des Umsatzes machen sie wohl mit Mikroskopen und Meßtechnik. In Fernsehbeiträgen aus großen Laboratorien sieht man bei den Mikroskopen stets die Marken Zeiss, Olympus, Leica.

 

Davon abgesehen hat die ganze deutsche Kameraindustrie in völliger Fehleinschätzung des Leistungsvermögens im Ausland die Entwicklung verschlafen. Genau dasselbe passiert heute auch wieder in der Autoindustrie. Chinaerzeugnisse werden Schritt für Schritt besser und in der Anzahl der produzierten und verkauften Elektroautos sind sie heute schon Weltspitze.

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Klar, Reinhard, es besteht sicher Konsens in der Frage, dass der hohe Lebensstandard des Westens mit allen bekannten Vorzügen eben zwangläufig auch die Auswirkung erhöhter Gestehungskosten hat.

Dennoch gestalten sich die Preise vorwiegend nach anderen Gesetzmäßigkeiten.

Eines sollte aber auch klar sein, Spitzenpreise werden nur für Spitzenprodukte gezahlt, auch wenn diese z.T. überhöht sein sollten.

Ja, du hast sicher damit recht, daß die Preise nicht einfach ein Abbild der Produktionskosten sind. Nur wenn ich mir mal so überlege, was mich ein einfacher Werkstattservice mit TÜV für mein Auto (einer wirklich nicht gehobenen Fahrzeugklasse) kostet (und wie wenig Arbeit der tatsächlich bedeutet), oder wie viel ich für das Legen von 50 Quadratmetern Dielenboden (nein, keine Eiche) bezahlt habe - dann kommt mir selbst eine M9 (die ich mir aus Kostengründen nicht kaufe) im Verhältnis plötzlich gar nicht mehr so besonders teuer vor. :o

 

Gruß, Reinhard

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Hallo Reinhard

Soviel ich gehört habe, verdienen mittlerweile die Arbeiter in Japan genauso viel wie die Leute in Deutschland. Aber auch die Japaner lassen schon im Ausland produzieren. Ob die Gesetzgebung dort allerdings auch so lasch ist wie in Deutschland weiss ich nicht. Hier gilt ja, wenn die letzte Schraube in Deutschland angezogen wird, ist es ein deutsches Produkt.

 

 

Richtig zum Greifen kommt das japanische Dilemma, wenn die jüngeren Generationen überwiegen.

Dann isses vorbei mit nur sechs von zwanzig Tagen Urlaub nehmen von wegen Gesichtsverlust und so.

Außerdem sollte man nicht vergessen - das höre ich immer von meinem "japanischen Verwandten" - dort gibt es keinen Feierabend oder geregelte Arbeitszeiten.

Dort steht die Firma an allererster Stelle, und dann kommt erst mal lange nichts.

Die Frage ist - wie lange funktioniert das noch.

Auch Japan besteht nicht nur aus bestverdienenden Spitzenkräften, und für den Normalsterblichen ist das Leben nahzu unerschwinglich ...

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Hallo Reinhard

Soviel ich gehört habe, verdienen mittlerweile die Arbeiter in Japan genauso viel wie die Leute in Deutschland. Aber auch die Japaner lassen schon im Ausland produzieren. ..

Ja eben - auf so manchem "japanischen" Produkt sehe ich doch schon seit längerem kein "made in Japan" mehr :o

 

Gruß, Reinhard

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Stimmt sicher zum Teil - aber eben nur zum Teil. Wir können gerne weiter vergleichen, wenn entweder deutsche Arbeiter und Angestellte bereit sind, zu asiatischen Produktionsbedingungen und Gehältern zu arbeiten, oder aber ein asiatisches Produkt mal hier bei uns zu hiesigen Bedingungen, Gehältern, Lohnnebenkosten und genauso aufwendig produziert wird. ;)

 

Gruß, Reinhard

 

ich mische mich ungern ein, aber wer glaubt denn, dass Leica ausschließlich in Deutschland produziert?

das ist doch wie mit den Uhren "swiss made" - wenn ich mich recht erinnere müssen 40% der Teile in der Schweiz zusammengebaut werden um den Namen "swiss made" zu tragen

denkt mal darüber nach

 

ich habe seit August eine X1 - ich weiß wovon ich rede icon8.gif

Ende September 3 Wochen Solms, seit 2. Dezember wieder in Solms - Rücksendung nicht mehr dieses Jahr icon8.gif

 

 

mfg

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p.s.

wer immer noch glaubt, dass deutschland ein hochlohnland ist hat die zeit verpennt oder schwelgt immer noch in der vergangenheit ... oder lässt sich immer noch was vormachen ...

Sagst du das auch im Weltmaßstab? Von dem oben zitierten Holzfußboden hätte ich mir fast zwei Leicas kaufen können, um nur mal ein Beispiel zu nennen. :rolleyes: Damit will ich nicht bestreiten, daß es auch noch eine ganz andere Seite gibt in D. Die berühmte Schere klafft halt allerorten ...

Gruß, Reinhard

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Soviel ich gehört habe, verdienen mittlerweile die Arbeiter in Japan genauso viel wie die Leute in Deutschland. Aber auch die Japaner lassen schon im Ausland produzieren.

Eben, und die Vergleiche in den vorherigen Beiträgen bezogen sich auch eher auf das Lohnniveau in China, Thailand, Malaysia u.a. - Asien ist nicht Asien und Europa ist nicht Europa. Die Löhne in Rumänien dürften im Allgemeinen auch niedriger liegen als hierzulande.

 

Leitz ist auch m.E. nur noch nebenbei Fotoproduzent. Den größten Teil des Umsatzes machen sie wohl mit Mikroskopen und Meßtechnik.

Die Firma "Leitz" gibt es schon lange nicht mehr. Fotoartikel und Fernoptik kommen heute von der Leica Camera AG.

Unabhängig davon produziert das Unternehmen Leica Microsystems GmbH Geräte aus dem Bereich der Mikroskopie und Histologie. Außerdem stellt sie die Handelsmarke "Leica" der Leica Camera AG zur Verfügung.

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Soviel ich gehört habe, verdienen mittlerweile die Arbeiter in Japan genauso viel wie die Leute in Deutschland.

Lol, auf welches Jahr in der Vergangenheit bezieht sich deine Aussage? Schon mal in Japan gewesen? Schon mal eingekauft, Miete gezahlt, Bahn gefahren? Da kommst du mit einem deutschen Zwergerngehalt nicht weit. Weiß auch nicht so recht was die Diskussion hier bringen soll.

 

Es wird immer Premiumprodukte geben, weil es einen genügend großen und wachsenden Premium Kundenkreis gibt. Ob das Sportwagen aus Italien, Handtaschen aus Frankreich oder schwarze Perlen aus Taka Tuka sind. Wer Premium zahlt erwartet aber auch Premium. Das Spiel um den schnellen Rubel könnte man da auf Dauer nicht gewinnen.

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Lol, auf welches Jahr in der Vergangenheit bezieht sich deine Aussage? Schon mal in Japan gewesen? Schon mal eingekauft, Miete gezahlt, Bahn gefahren? Da kommst du mit einem deutschen Zwergerngehalt nicht weit. Weiß auch nicht so recht was die Diskussion hier bringen soll.

 

Es wird immer Premiumprodukte geben, weil es einen genügend großen und wachsenden Premium Kundenkreis gibt. Ob das Sportwagen aus Italien, Handtaschen aus Frankreich oder schwarze Perlen aus Taka Tuka sind. Wer Premium zahlt erwartet aber auch Premium. Das Spiel um den schnellen Rubel könnte man da auf Dauer nicht gewinnen.

 

Handtaschen und Perlen passen aber besser als die Sportwagen in den Vergleich.

Früher war die resultierende Bildqualität von Leica Kamera und Objektiven Premium Qualität. Das ist sie zwar immer noch, nur haben die Volkswagen aus dem Systemkamerabereich ganz schön aufgeholt.

Und kombiniert man Leica Objektiv mit NEX 5N oder 7 haben diese Kombinationen schon leicht überholt. Momentan ist es ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem Leica mit einer noch höher auflösenden M10 wieder vorne liegen dürfte.

Aber kombiniert man eine Premium Marke mit etwas anderem?

Den Sportwagen mit Billigfelgen? Nein.

Die Premium Handtasche mit Deichmann Schuhen? Nein.

 

Die Premium Eigenschaft von Leica ist nicht mehr alleine die Bildqualität, sondern das Image und äussere Design der Produkte, dank der technologischen Entwicklungen musste sich das wandeln.

Parallel ging paradoxerweise die Preisschere weiter auseinander und man muss schon von einer Zweiklassengesellschaft unter den Hobbyfotografen sprechen.

Die einen leisten sich Premium, obwohl es kein echtes Premium mehr ist, die anderen leisten sich fast gleiche Qualität, allerdings ohne Image.

 

Am besten trennt man beides fein säuberlich oder spricht nur über die Fotos, die beide produzieren. :)

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Bei Leica-Produkten spiegeln die Verkaufspreise keineswegs die entstandenen Produktions/Entwicklungskosten wider.

Genau wie bei allen anderen käuflich zu erwerbenden Artikeln nicht, aber das wurde ja bereits sehr richtig angemerkt.

Der Markt bestimmt den Preis, das ist doch einfaches Ein-mal-eins der BWL.

Hm. Die Produktions/Entwicklungskosten mögen den Preis nicht bestimmen, stellen aber (mittel- bis langfristig) eine Untergrenze für den Preis dar. Dazu muss ich nicht mal BWL studiert haben ;)

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Hm. Die Produktions/Entwicklungskosten mögen den Preis nicht bestimmen, stellen aber (mittel- bis langfristig) eine Untergrenze für den Preis dar. Dazu muss ich nicht mal BWL studiert haben ;)

Richtig :D, denn dauerhafte rote Zahlen mag niemand gerne sehen.

Ich habe übrigens auch eine andere Fachrichtung studiert :cool:

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Ich bin seit 1952 ein Leica-Freak, was mich allerdings nie gehindert hat, über den Tellerrand zu schauen (Agfa xxx, Agfa Carat, Rolleiflex, Robot etc.).

So habe ich mir also auch digital, neben dem R-System plus DMR (2 Kameras und 5 Objektive etc.), das G-System zugelegt.

 

Da das DMR meiner R9 nach gut 6 Jahren gerade "unreparabel" den Geist aufgegeben hat, habe ich jetzt ein hoffentlich nur vorübergehendes Problem.

Leica hat mir zwar kulanterweise € 900 erstattet, sicherlich unbefriedigend, aber immer noch etwas (was bei Anderen wohl kaum zu erwarten wäre).

 

Natürlich habe ich versucht, mich bei Leica schlau zu machen. Demnach sollte/könnte zur Photokina 2012 eine neue System-Kamera gezeigt werden, die dann in 2013 produziert würde.

Ich gehe jedoch davon aus, daß es wohl ein APS-System wird. Nach meinen Leica-Erfahrungen bedeutet dies dann:

Body = € 2.900 und Standardobjektive je € 1.000. Systeminvestition also rund € 6.000.

 

Ich werde somit versuchen, meine R-Teile zu verscherbeln, mit der G3 weiter knipsen und abwarten, was kommt.

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Ich bin seit 1952 ein Leica-Freak, was mich allerdings nie gehindert hat, über den Tellerrand zu schauen (Agfa xxx, Agfa Carat, Rolleiflex, Robot etc.).

So habe ich mir also auch digital, neben dem R-System plus DMR (2 Kameras und 5 Objektive etc.), das G-System zugelegt.

 

Da das DMR meiner R9 nach gut 6 Jahren gerade "unreparabel" den Geist aufgegeben hat, habe ich jetzt ein hoffentlich nur vorübergehendes Problem.

Leica hat mir zwar kulanterweise € 900 erstattet, sicherlich unbefriedigend, aber immer noch etwas (was bei Anderen wohl kaum zu erwarten wäre).

 

Natürlich habe ich versucht, mich bei Leica schlau zu machen. Demnach sollte/könnte zur Photokina 2012 eine neue System-Kamera gezeigt werden, die dann in 2013 produziert würde.

Ich gehe jedoch davon aus, daß es wohl ein APS-System wird. Nach meinen Leica-Erfahrungen bedeutet dies dann:

Body = € 2.900 und Standardobjektive je € 1.000. Systeminvestition also rund € 6.000.

 

Ich werde somit versuchen, meine R-Teile zu verscherbeln, mit der G3 weiter knipsen und abwarten, was kommt.

 

MfG Dieter

 

Nach 6 Jahren für ein defektes Produkt eine Entschädigung vom Hersteller zu erhalten, ist mehr als kulant. Sagenhaft.

 

Sind Dir Deine R- Objektive zu gross und schwer geworden, so dass Sie zum Adaptieren an eine spiegellose Kamera uninteressant sind? Falls nicht, würde ich sie doch behalten. Im nächsten Jahr könnte es sogar von anderen Herstellern spiegellose Kameras mit Kleinbildsensor geben, so dass Dir die Bildwinkel erhalten bleiben. In der Gerüchteküche brodelt es schon wieder, es geht um ein kombiniertes Alpha NEX Bayonett mit einem Kleinbildsensor dahinter, spiegellos.

Zum Beispiel, allerdings noch ein vages Gerücht.

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