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Nikon Q Systemkamera kommt zum Jahresende


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also keine Coolpix Pro mit ~2.5er Crop, wie manche Gerüchte gelautet haben...

 

und somit auch kein Produkt für Fotografie-Enthusiasten :confused:

 

ob sich die Kompaktkamera Nutzer dafür begeistern werden ? :confused:

bearbeitet von gms
crop ausgebessert
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Tja, von Nikon hatte ich mir etwas anderes erhofft, nämlich APS-C und nicht so'n Sensor-Krümel :mad:

 

Ich steuer' dann mal weiter auf µFT zu, Canon hat ja noch nicht mal Prototypen gezeigt, während es von µFT schon eine schöne Entwicklungshistorie gibt.

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Da bin aber mal gespannt, ob sich alle die, die derzeit die Pentax Q in Grund und Boden verdammen, bei Nikon als "Wendehälse" entpuppen. Ich werde ein Auge darauf haben :D

Genau dies habe ich auch gerade gedacht, als ich den Blogeintrag gelesen habe!

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Wer eine Pentax Q Kamera haben möchte, sollte übrigens vorbestellen, denn die Liefermenge nach Deutschland wird begrenzt sein und sich nach den jetzigen Vorbestellungen richten. Ob es danach überhaupt noch eine weitere Lieferung geben wird, war leider nicht zu erfahren.
Also sind die Q gar nicht für ernsthaftes foten gedacht, sondern nur als teures Sammlerobjekt. *hm*
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Ich war Anfang des Jahres das Warten auf eine bereits mehrfach gerüchteweise angekündigte spiegellose Nikon leid. Das µFT System erschien mir -was Objektivauswahl angeht- am reizvollsten. Nach dieser Ankündigung fühle ich mich bestätigt!

 

Es ist ja nicht so, daß mit Kompakten keine guten Bilder gemacht werden können, aber von Nikon hätte ich mir was anderes erwartet. Wenn ich schon im Segment der kleinsensorigen eine Systemkamera einführe, dann muß sie preislich wie von der Bildqualität mit den Besten vergleichen.... oder noch drastischer: Wenn ich schon soviel Geld auf die Ladentheke lege, dann möchte ich einen deutlichen Unterschied zu den Besten in diesem Segment sehen. Ich bezweifle stark, daß von der Abbildungsqualität eine P7000, G12, S95, LX5, EX1 und XZ1 erreichen wird, weil sie einfach zuviele Pixel auf einem kleinen Sensor hat! Wozu dann der ganze Aufwand mit den Wechselobjektiven? Wenn sie wenigstens einen 2/3" Sensor verbaut hätten!

 

Welche Käufergruppe soll da angesprochen werden? Den Kompaktkameranutzer? Ich glaube, dem geht wahrscheinlich schon der Objektivwechsel auf den Senkel. Dem DSLR User? Ne, ich glaube, der ist eher froh, daß er bei einer Kompakten gar nichts wechseln muß.

 

Gruß

Jürgen

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Sorry, die SLR-Technik ist technisch bereits von den spiegellosen Systemkameras in vielen wichtigen Bereichen überholt:

Front- und Backfocus, Kein Autofocus beim filmen, Sucherlupen - nur drei Beispiele, was alles schon Geschichte ist.

Es wird nicht mehr lange dauern und es wird auch Profi-Kameras ohne Spiegel geben.

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Es wird nicht mehr lange dauern und es wird auch Profi-Kameras ohne Spiegel geben.

Ja, mit einem großen Sensor in einem erwachsenen DSLR-Gehäuse, damit auch die "alten" DSLR-Objektive weiter verwendet werden können. Und weil die dann bis ISO6400 absolut rauschrei sind, ist damit auch die Ära dieser "kleinen" Syscams vorbei. :eek::P;)
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Offensichtlich trauen sich Pentax, Nikon und wohl auch Canon noch nicht eine Systemkamera als Alternative im eigenen Marktsegment zu platzieren.

Stattdessen versucht man bei einer ominösen anderen Kundengruppe erste Erfahrungen mit der Technologie aufzubauen und vielleicht neu Kunden für die Marke anzufüttern.

Ob das erfolgreich sein wird? Man wird sich zumindest Gedanken gemacht und Marktuntersuchungen durchgeführt haben...?

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Naja, das hat weniger etwas mit sich trauen zu tun.

 

Der Vorteil von Canon und Nikon gegenüber anderen DSLR-Herstellern liegt insbesondere in dem sehr großen Angebot an Objektiven.

 

Wenn spiegellos, dann sollte die auch klein sein. Denn die DSLR werden beide Hersteller aus naheliegenden Gründen nicht abschaffen wollen. Besonders probelmatisch ist, dass der bestehende Objektivpark sich am Kontrast-AF vermutlich nicht sonderlich gut machen wird. Wer an einer Canon schon einmal ein L-Objektiv mit USM erlebt hat, weiß, was ich meine.

 

Eine kleine spiegellose zu bauen, ist sicher eine tolle Sache. Aber was nutzt das dem Anwender, wenn er dann anschließend so etwas wie das 17-40mm L an dem kleinen Dingen betreibt. Das macht doch keinen Spass.

 

Und komplett neue Objektive zu konstruieren ist eben recht teuer...

 

Gruß

Thobie

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....

 

Welche Käufergruppe soll da angesprochen werden? Den Kompaktkameranutzer? Ich glaube, dem geht wahrscheinlich schon der Objektivwechsel auf den Senkel.

 

Ich kenne nicht wenige die sich gerne eine DSLR kaufen würden aber von der Größe und Gewicht und auch von der komplizierten Bedienung (egal ob das stimmt oder nicht, aber genau dieser Eindruck ist in vielen Köpfen drin) abgeschreckt werden. Einige haben sich bereits eine Panasonic gekauft und sind begeister, vor allem das Touch Display hat es vielen angetan.

 

 

Dem DSLR User? Ne, ich glaube, der ist eher froh, daß er bei einer Kompakten gar nichts wechseln muß.

 

Gruß

Jürgen

 

Ich hab eine D90 und inzwischen einen recht ansehnlichen Objektivpark. Hätte es damals bereits die "kleinen Systemkamers" gegeben und auch ein wenig mehr Obkjektive, ich hätte mir sicher keine mehr DSLR gekauft.

Auch habe ich einige Bekannte die heute noch mit DSLRs fotografieren aber mit den Kleinen liebäugeln, die Bildqualität steht denen einer DSRL nicht wirklich viel nach (zumindest nicht für die breite Masse an Hobby Fotografen), man spart viel an Gewicht und hat weniger zu schleppen.

 

Ich denke beide Käufergruppen sind durchaus interessant für die Hersteller, hinzu kommt sicher noch dass viele User wohl auch beides nutzen werden, DSLR und System, bzw. Kompakt und System (mach ich mit meiner D90 und der TZ10 ja auch nicht viel anders).

 

Liebe Grüße

Chris

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Das Lage bei Canon und Nikon ist aus meiner Sicht durch zwei Sachverhalte bestimmt:

 

1. Die APS-C DSLRs verkaufen sich nach wie vor gut und sorgen für saftige Gewinne, ohne dass nun besonders hohe Ausgaben in der Entwicklungsabteilung nötig wären, um die DSLRs weiter zu führen.

 

2. C & N haben eine immense Objektivpalette mit AF-Objektiven für PDAF.

Die Neuentwicklung eines Objektivprogramms für CDAF wäre extrem teuer und zeitaufwändig, ein wahres Mammutprogramm.

Die bisherigen C & N Objektive sind nicht wirklich CDAF-tauglich und Olympus hat ja in einem Interview schon angedeutet, dass eine weitere Beschleunigung des AF bei adaptierten FT-Objektiven an mFT nicht mehr möglich ist, also mehr als die 13% Verbesserung bei der E-P3 sind nicht drin.

Das werden C & N aufmerksam registriert haben und sich der Konsequenzen bewußt sein, die ein Umstieg auf CDAF mit sich brächte.

 

Daher werden C & N so weiter machen wie bisher, solange sich DSLRs in marktbeherrschend hohen Stückzahlen verkaufen lassen.

 

Da passen dann eben nur so kleine Schmankerl am Rande, wie die Nikon und Pentax Q Systemkameras ins Konzept, als absolutes Nischenprodukt.

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..... einige haben sich bereits eine Panasonic gekauft und sind begeister, vor allem das Touch Display hat es vielen angetan...

 

Du sprichst jetzt von den µFT-Systemkameras? Da bin ich ganz bei Dir, der Sensor hat eine sehr vernünftige Größe - ein Touchscreen ist Geschmackssache, ich hatte neulich eine kompakte Canon mit diesem Gimick, ich bin nicht wirklich gut damit zu Recht gekommen, mir wären ein paar Rädchen mehr lieber - aber das ist wohl reine Geschmackssache.

 

..... eine D90 und inzwischen einen recht ansehnlichen Objektivpark. Hätte es damals bereits die "kleinen Systemkamers" gegeben und auch ein wenig mehr Obkjektive, ich hätte mir sicher keine mehr DSLR gekauft.......

 

Ich nutz zwar nur die lütte D40 mit leidlich guten Objektiven, habe aber genau das selbe durch. Bin das Schleppen der DSLR-Ausrüstung etwas müde. Na ja, die erste Pen war damals noch nicht auf dem Markt und ich denke, erst ab der E-PL1 ist sie auch preislich sehr interessant geworden. Ich habe lange gehofft das Nikon eine spiegellose DX herausbringt...

 

.....die Bildqualität steht denen einer DSRL nicht wirklich viel nach ....

 

Chris, Du meinst jetzt aber schon die "ausgewachsenen" Systemkameras von Oly, Pana, Sony und Samsung und nicht die Kompaktkameras bzw. die Systemzwerge die Pentax und Nikon rausbringen wollen? Bei gutem Licht sind die kleinen Dinger nicht schlecht und ich nutze gerne meine LX3 oder Ricoh GX100 aber da ist irgendwann mal Schluß mit Lustig, spätestens wenn das Licht weniger wird.

 

Die Sensorgröße der Nikon System Q Kamera sollen, sofern sich die Glaskugelschauer nicht irren in etwa (D)einer TZ10 entsprechen.

 

Gruß

Jürgen

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Das Lage bei Canon und Nikon ist aus meiner Sicht durch zwei Sachverhalte bestimmt:

 

1. Die APS-C DSLRs verkaufen sich nach wie vor gut und sorgen für saftige Gewinne, ohne dass nun besonders hohe Ausgaben in der Entwicklungsabteilung nötig wären, um die DSLRs weiter zu führen.

 

2. C & N haben eine immense Objektivpalette mit AF-Objektiven für PDAF.

Die Neuentwicklung eines Objektivprogramms für CDAF wäre extrem teuer und zeitaufwändig, ein wahres Mammutprogramm.

Die bisherigen C & N Objektive sind nicht wirklich CDAF-tauglich und Olympus hat ja in einem Interview schon angedeutet, dass eine weitere Beschleunigung des AF bei adaptierten FT-Objektiven an mFT nicht mehr möglich ist, also mehr als die 13% Verbesserung bei der E-P3 sind nicht drin.

Das werden C & N aufmerksam registriert haben und sich der Konsequenzen bewußt sein, die ein Umstieg auf CDAF mit sich brächte.

 

Daher werden C & N so weiter machen wie bisher, solange sich DSLRs in marktbeherrschend hohen Stückzahlen verkaufen lassen.

 

Da passen dann eben nur so kleine Schmankerl am Rande, wie die Nikon und Pentax Q Systemkameras ins Konzept, als absolutes Nischenprodukt.

So ist es. Der Übergang vom DSLR-Konzept zu spiegellosen Systemen ist im vollen Gang und wird in den nächsten Jahren den Fotomarkt ähnlich aufmischen wie seinerzeit die Einführung des AF. Wie damals stehen die Hersteller vor dem Dilemma, um der besseren technischen Möglichkeiten willen ein neues System (Bajonett) einzuführen oder die Kompatibilität zum bestehenden System zu wahren, aber Kompromisse bei der Technik (bzw. jetzt bei der Baugrösse) einzugehen. Die Einführung eines neuen Systems, das den Anspruch erhebt, sich auf Augenhöhe mit dem bestehenden zu befinden, hat zur Folge, dass das Vertrauen in dessen Kontinuität weg ist. Das bedeutet aber nichts anderes als den faktischen Tod des alten Systems bzw. dessen Abwertung zu einem Nischenprodukt. Die Marktführer werden sich hüten, diesen Schritt zu früh zu tun.

 

Nicht von ungefähr waren es die erfolgloseren unter den DSLR-Herstellern, die bisher den Schritt zu spiegellosen Systemen gemacht haben. Auch Sony zählt zu den erfolgloseren, gemessen am eigenen Anspruch.

 

Ein stylishes System in der Art einer Systemkamera, das jedoch dem eigenen DSLR-System keine Konkurrenz macht, ist da der naheliegende Ausweg auf kurze Sicht.

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Ein stylishes System in der Art einer Systemkamera, das jedoch dem eigenen DSLR-System keine Konkurrenz macht, ist da der naheliegende Ausweg auf kurze Sicht.

 

Wenn man Bösartigkeit unterstellt, könnten die Q-Serien auch zur Diskreditierung der Systemkameras erfunden worden sein. Schließlich kann man bei unzufriedenen Kunden ja darauf hinweisen, dass es auch noch "richtige", d.h DSLR-Systemkameras im Programm gibt.

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Ich denke einfach, daß der Zug schon rollt.

Die Etablierten wollen sich einerseits das lukrative Geschäft mit den eingefahrenen Systemen nicht vermasseln, werden aber andererseits den bisherigen Achtungserfolg der deutlich wachsenden EVIL-Familie nicht ignorieren können.

Wir werden sehen, wie sich die Sache entwickelt ...

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Du sprichst jetzt von den µFT-Systemkameras? Da bin ich ganz bei Dir, der Sensor hat eine sehr vernünftige Größe - ein Touchscreen ist Geschmackssache, ich hatte neulich eine kompakte Canon mit diesem Gimick, ich bin nicht wirklich gut damit zu Recht gekommen, mir wären ein paar Rädchen mehr lieber - aber das ist wohl reine Geschmackssache.

 

Hallo Jürgen, ja ich meine die µFT-Systemkameras

 

Die Sensorgröße der Nikon System Q Kamera sollen, sofern sich die Glaskugelschauer nicht irren in etwa (D)einer TZ10 entsprechen.

 

Gruß

Jürgen

 

Ich hab mal die D-Lux 4 gehabt, geniales Teil zweifellos, aber ab Dämmerung stäßt die schnell an ihre Grenzen.

Mal sehen was da von Nikon und Co so noch kommt.

Ich persönlich bin mit meiner Kombi D90 und TZ10 ganz zufrieden, eine große Gute und eine kleine (auch keine schlchte) für die Jackentasche...

 

Ich bin mir aber sicher dass die DSLRs langfristig in die Profi-Nische (und bei den ethusaistischen Amatteuren) verschwinden werden und der größere Umsatz dann woanders zu finden sein wird, wober ich Stand heute den µFT-Systemkameras die höchste Chance einräume.

(Irgendwo glaube ich gelesen zu haben dass in Japan dr µFT-Systemkameras Anteil angeblich schon 50% betragen soll. Wenn das wirklich stimmt kann man sich ja denken wo die Reise auch im Rest der Welt hingeht...

:-)

 

Liebe Grüße

Chris

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man geht ja davon aus, dass heute eine vollformatkamera die bildgüte einer analogen mittelformat bringt bzw. sogar übertrumpft.

 

wer braucht diese qualität als amateur?

 

so gesehen haben mft kameras gute chancen für qualitätsbewusste fotografen (amateure und profis).

 

aber so ein kleiner chip wie die pentax q in hat, kann sich nikon wirklich sparen. ist aus meiner sicht eine komplette fehlentwicklung.

nikon soll in der klasse der kleinen sensoren sowas wie oly mit der xz-1 bauen und sogar verbessern. z.b. vor mir aus durchaus 50 g schwerer, dafür aber mit einer 1,4-1,8 /28-90 optik.

oder noch besser sowas in der art wie die xz-1, aber mit 2/3 sensor, der am letzten stand der möglichkeiten ist. die würd sich mit abstand am besten verkaufen. sollte mit nich all zu großem zoombereich in der größenklasse einer g12 oder p7000 mit halbwegs lichtstarker optik möglich sein.

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