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Alles neu: 3x Olympus Pen


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Die von Apple erfolgreich eingeführte Salami-Taktik der kurzen Modellzyklen finde ich im Kamerabereich schon sehr ärgerlich.

 

Ein Produkt mit fehlenden Funktionen rauszubringen, nur um im nächsten Jahr dann die Folgeversion mit der Nachbesserung gewinnbringend losschlagen zu können, funktioniert bei Marktführern wie Canon oder eben Apple offensichtlich sehr gut, aber wie ist das mit Nischenanbietern ?

 

Stellen wir uns mal vor, Cosina würde dieses Jahr das Nokton mit Datenchip bringen, dann 2012 die AF-Version, 2013 auch mit Stabilisator und 2014 den schnellen AF.

 

Wenn Olympus mit seinen bald sieben(?) Pen-Versionen Erfolg haben sollte, weiß ich erlich gesagt nicht, ob ich das dann auch gut finde...

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Reinhard Wagner, schreibt auf www.oly-forum.com folgendes:

Ich sag euch eines: diese Kamera steckt alles in die Tasche, was bisher draussen ist. Ich habe hier Fotos und Videos gemacht, da fällt einem die Kinnlade 'runter.

 

Wer mit der Kamera noch nicht selber fortografiert hat, kann schlicht nicht mitreden. Dass jetzt alle anderen Hersteller ihr Personal in Stellung bringen, um Abwehrschlachten zu schlagen, ist völlig klar und verständlich. Aber was Olympus hier aufgestellt hat, schlägt alles - da sind Dinge möglich, die bisher niemand auch nur annähernd auf die Reihe gekriegt hat - auch nicht Panasonic.

 

ganz kurz: Ich habe C-AF Fotos mit voller Serienbildgeschwindigkeit, bei denen alle (!) Bilder scharf sind. Wiederholbar. Immer. Fahrradfahrer, Fiaker, Fußgänger, Autos. Von vorne, quer, alle Richtungen. Man muß nicht mal den Fokuspunkt im Motiv halten. Ein mal eingelockt macht die Kamera den Rest ob bei 14mm oder 150mm.

 

Die High-ISO-Fähigkeit reicht für alles aus, was man braucht. Ausser man kauft Kameras zum Rauschpixedlzählen, aber dann sollte man sich sinnvollerweise ein Blatt Papier kaufen - das rauscht gar nicht.

 

Die Bildqualität schlägt dier E.5. ich habe beide nebeneinander gehabt und weiß, wovon ich rede.

Quelle: oly-forum.com FAST PEN - neue Generation

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Die Panasonic G-Baureihe sieht aus wie eine geschrumpfte DSLR. Die Kameras gefallen mir nicht und sind mir als "immerdabei" zu groß.

Die kompakte Kamera die ich will gibt es (noch) nicht.

 

Doch, gibt's schon lange, heißt E-P1/2/3 (s.u.)

 

Das ganze im Format einer PEN / GF / X100 aber auf jeden Fall mit eingebautem Sucher und der Bildqualität und High ISO Fähigkeite der X100.

Dafür wäre ich bereit 1000.-€ für das Gehäuse und ~400 bis 800.-€ für jedes Objektiv hin zu legen.

 

Äh, da verwechselst Du was! Die X100 ist wirklich signifikant größer und unhandlicher als die PEN, von einer GF-2 ganz zu schweigen, ich habe kurzfristig beide parallel betrieben!

 

Und bei der Bereitschaft, bis zu 1000€ für den Body auszugeben, reicht's auf jeden Fall auch noch für den VF-2. Ich bin jedesmal froh, wenn ich ihn abnehmen kann, einfach in die Jacken- oder Hosentasche stecke und so ein schön kompaktes Kameragehäuse erhalte.

 

Ansonsten ist die Diskussion schon etwas schizophren:

 

Da bringt Olympus endlich mal im bestens Sinne gleich drei (!) neue Systemkameras, die ihrer Bezeichnung gerecht werden, nämlich Kompatibilität mit dem bestehendem Zubehör, auch dem VF-2, den ja einige auch schon besitzen, und schon ist es wieder nicht recht. Oder man stellt Klapp-Display, Touchscreen oder ein nochmals verkleinertes Gehäuse zur Wahl, und schon soll gefälligst alles in eins gepackt werden. Im Gegensatz zu Panasonic kann ich mir wegen des durchgehenden VF-2 Anschlusses für alle drei und des gleichen Sensors mein Lieblingsmodell frei auswählen!

 

Bei den ewigen Vergleichen mit den wenigen Systemkameras mit fest verbautem EVF wird dann noch geflissentlich deren fehlender Stabilisator übersehen...

 

Die E-P3 hat genau die Ausstattung, die ich mir gewünscht hätte (OK, ein Klappdisplay WÄRE schön gewesen), behält ihr klassisches Design und passt zu meiner bestehenden Ausrüstung. Und was die ISO Leistung betrifft, da sind X100 und Sony NEX wohl immer noch etwas besser, aber für mich zählt da der Vergleich mit der E-P2, da sollte schon eine Verbesserung erkennbar sein.

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Möchte auch mal meinen Senf dazugeben:)

 

Hab heut auf ner anderen Internetseite Bilder der E-P3 gesehen und wollt schon ein neues Thema aufmachen bezüglich Gerüchteküche und so aber hab dann noch vorher geschaut das nich schon ein Thema auf ist...wie das hier...

 

Bin begeistert das Olympus wieder das alte Design aufgenommen hat. Hab die E-P1 und find sie Optisch top (innen wie außen:) und jetzt mit Blitz das is gleich mal ne Überlegung zum kauf wert wenn die Teile nich so teuer wären. Naja ich freu mich auf jedenfall das es weder eine PEN ohne das L = light gibt weil die E-PL2 mich optisch nicht wirklich begeistert hat. Hatte sie vor 2 Tagen in der Hand und muss sagen ...naja... der AF is viel besser weil schneller als bei meiner E-P! aber sonst... gefällt sie mir nicht. Bin auch immer ohne den schnellen AF ausgekommen aber der Blitz noch das is einfach genial!!!

 

Olympus weiter so!

 

Achso noch wegen Sucher. Wer weiß was er fotografieren will kommt auch ohne aus. Auch im Sommer sind mir sehr gute Bilder gelungen auch wenn ich den vollen Kontrast durch die Sonne nich mehr hatte auf dem Display und ich die E420 noch vollen im Sucher... das ist meiner Meinung nach ne gewohnheitssache. Sicher fällt es einigen langjährigen SucherFreunden schwer davon los zu kommen aber wer will der kann^^

 

Der JP

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Wenn Olympus mit seinen bald sieben(?) Pen-Versionen Erfolg haben sollte, weiß ich erlich gesagt nicht, ob ich das dann auch gut finde...

 

Das wäre ja so, als wenn man behaupten würde, Panasonic hat mit G1/2/3/10 und GH-1/2/ sechs mal das gleiche Modell im Angebot;)

 

Dazu noch im Monatsrhytmus erscheinende GF-1 Nachfolger 2 und 3....

 

Und wieso sieben? Es gibt doch jetzt lediglich zwei Nachfolgemodelle mit signifikanten Ausstattungs- und Designänderungen zum jeweiligem Vorgänger, und ein neues Modell. Dass hier nicht, wie bei anderen, über verschiedene (schlechtere) Sensoren differnziert wird, sehe ich eher als Vorteil.

 

Und dass Altmodelle noch im Handel erhältlich sind, oder eine Weile als Einstiegsmodell parallel weiter laufen, ist anderswo durchaus auch üblich.

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Wenn Olympus mit seinen bald sieben(?) Pen-Versionen Erfolg haben sollte, weiß ich erlich gesagt nicht, ob ich das dann auch gut finde...

 

Richtig, 7: E-P1 bis E-P3, E-PL1 bis E-PL3, E-PM1

Dass die PL2 nach einem halben Jahr durch die PL3 ersetzt wird finde ich zwar auch grenzwertig, aber ich glaube auch nicht, dass die Hersteller meinen, man würde jeden Entwicklungsschritt mitmachen und jede Kamera durch deren Nachfolger ersetzen. Aber dadurch dass die Konkurrenz auch ständig neue Modelle auf den Markt bringt, muss man offensichtlich das Angebot stets aktuell halten. Die gekauften Kameras werden ja dadurch nicht schlechter.

 

Bisher hat mich ja keine Kamera animiert die E-P1 und E-P2 zu ersetzen. Mit der P3 und der PL3 könnte das anders aussehen. Mal weitere Details abwarten bzw. sie mal beim Händler mit Objektiv ausprobieren...

 

Nur mal nebenbei: Wievele G's hat Panasonic bisher herausgebracht? Es sind glaube ich 9: G1 bis G3, G10, GF1 bis GF3 und GH1 bis GH2. Das waren ja auch jeweils keine Revolutionen, sondern Evolution und Anpassung an das Marktgeschehen.

Die PEN Mini und die GF3 sind doch klare Reaktionen auf die NEXen. Die PL3 ja auch in nicht unwesentlichen Teilen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

 

Grüße

Martin

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Die von Apple erfolgreich eingeführte Salami-Taktik der kurzen Modellzyklen finde ich im Kamerabereich schon sehr ärgerlich.

 

 

Nochmal Senf von mir:

 

Das ist nichts Neues! Das findest du in allen Segmenten, in allen Branchen, wenn du das noch nicht mitbekommen hast dreht sich die Welt wohl zu schnell für dich (nich böse gemeint, geht mir manchmal auch alles zu schnell)

 

Einfaches Bsp. gefällig? Autos: hast du mal mitbekommen wie die Golf Generationen in den letzten Jahren in den zeitlichen Modellzyklen zusammengerückt sind? Es ist einfach so, das kontinuierlich verbessert wird um den Kunden sein Lieblingsprodukt noch schmackhafter zu machen und um Fehler zu beheben.

 

Da wird nicht wie von dir unterstellt, absichtlich ein schlechtes Modell vorgestellt mit möglichst langsamen AF um dann ein halbes Jahr später sagen zu können: OHOO, wir haben es geschafft das unser neues Modell schneller ist. Das is doch Quatsch. Denn die Modelle müssen nicht untereinander konkurrieren sondern mit den Modellen von anderen Herstellern.

 

 

Meine Meinung... :P

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Reinhard Wagner, schreibt auf www.oly-forum.com folgendes

mal ehrlich, hat sich der Herr Wagner schon jemals kritisch gegenüber Olympus geäußert ? Ich habe nichts gegen Enthusiasten, aber Grund für solche Jubelmeldungen habe ich noch nicht gesehen. Hat er zufällig auch entsprechende aussagekräftige Vergleichsbilder ?

 

Bei Robin Wong gibts ja ganz ansehnliche BIlder und angeblich sind Dynamik und Farbnuancen so toll wie noch nie bei FT / MFT. Aber ehrlich, sehe ich da zur E-PL2 oder E5 nur marginale Unterschiede, die wohl im Druck gar nicht und am Monitor nur auffallen, wenns ein guter ist.

Ich kann noch nicht sagen, ob es wirklich eine Verbesserung im Kontrastumfang gibt ( bzgl Farben bin ich mir schon ziemlich sicher ) aber eine schlechte Druckqualität bzw ein schlechter Monitor wäre jedenfalls kein Grund, mich dagegen zu wehren ;)

 

Gruß

Günter

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Doch, gibt's schon lange, heißt E-P1/2/3 (s.u.)

 

nimix möchte keinen Aufstecksucher, sondern einen eingebauten Sucher haben (Link). Wem die Kameras von Panasonic nicht gefallen (mir tun sie das auch nicht, ist aber Geschmackssache), bleibt dann wirklich keine Wahl übrig, falls man keinen Kompromiss eingehen möchte. Ob das zu besseren Bildern oder mehr Freude am Fotografieren beiträgt, ist wieder eine andere Frage.

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Reinhard Wagner, schreibt auf www.oly-forum.com folgendes:

 

Quelle: oly-forum.com FAST PEN - neue Generation

 

Huiii.... bei solchen Aussagen läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen.

 

Ich habe eine EP-L1. Ich war kürzlich in den Ferien und war heil froh, dass ich eine VF-2 hatte. Das Wetter war schön und die Sonne "hell und heiss". Auf dem Display konnte ich fast nichts erkennen. Es war so, als müsste ich blind fotografieren. Dank der VF-2 war dieses Problem gelöst.

 

Jetzt kommen gleich 3 Kameras aufden Markt. Die E-PM interessiert mich nicht (obwohl ich es toll finde dass sie erscheint).

 

Allerdings finde ich es schade, dass die E-PL3 keinen internen Blitz hat. Nur einen Externen. Wo soll ich mit meinem VF-2 hin? Das Schwenkdisplay finde ich toll.

 

Die E-P3 finde ich klasse bzgl der Auflösung und dem Touch-Display.

 

Geht es nur mir so, oder bin ich der einzige, der sich lieber wünscht, dass die E-PL3 und die E-P3 "eine" Kamera wären.

 

So als ahnungsloser Endverbraucher würde ich mir das hochauflösendere Touch-Display mit integriertem Blitz von der E-P3 wünschen plus das schwnekbare Display von der E-PL3.

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Naja... meine Begeisterung hält sich irgendwie in Grenzen.

 

Die E-PL3 ohne Blitz, aber mit Klapp-Display und dafür die E-P3 mit Blitz und ohne Klapp-Display. - Das ist doch total bescheuert! - Den dadurch disqualifizieren sich beide Kameras für all diejenigen, die sowohl ein bewegliches Display, als auch einen eingebauten Blitz wollen. (Der Aufsteck-Blitz der PL3 ist ja nun wirklich eine bescheuerte Notlösung, weil er immer mit dem VF-2 konkurriert und nicht beides gleichzeitig verwendet werden kann)

Warum gibt es denn überhaupt diese bescheuerte Unterscheidung zwischen P3 und PL3? - Hätte man der P3 auch noch das Klapp-Display spendiert, hätte eine Kamera gereicht.

 

Wenn ich fotografiere, verwende ich zu 95% den Sucher und das Display dient mir als Notlösung für ungewöhnliche Aufnahmepositionen (Macros in Bodennähe, Fotos über Menschenmengen hinweg, usw.) - und da ist für mich eine Lumix G3 (oder auch meine G1) mit eingebautem EVF und frei beweglichem Display einfach die bessere Wahl...

Womit wir schon beim nächsten Kritikpunkt wären: Wieder keine PEN mit eingebautem Sucher!

Der VF-2 wäre zumindest für mich einfach nur eine unpraktische Notlösung, die die Kamera viel zu groß macht und die mich dazu zwingt, mich zwischen externem Blitz und Sucher zu entscheiden.

 

Hier wäre meiner Meinung nach eine wirklich sinnvolle Unterscheidung möglich gewesen:

Eine P3 mit beweglichem Display und dazu eine PEN-Pro mit eingebautem EVF und dafür dann eben keine PL3.

Dass ein eingebauter Sucher dann vermutlich nicht klappbar ist, ist zwar schade, weil ich diese Möglichkeit bei meiner alten Minolta Dimage 7i sehr angenehm fand... aber immer noch besser als die Aufsteck-EVF-Krücke - und ein bewegliches Display gleicht die fehlende Möglichkeit, den EVF nach oben zu klappen, zumindest teilweise aus.

 

Weiterhin ist beim beschleunigten AF nur von einer 120Hz-Auslesung des Sensors die Rede und nicht von der äußerst vielversprechenden, von Olympus patentierten IR-Technik, was ich auch sehr schade finde.

 

Und warum die PL3 und die PEN-Mini 5fps schaffen, während das Topmodell P3 nur auf 3fps kommt, ist, wird wohl auch für immer ein Rätsel bleiben.

 

Und noch kurz zur PEN-Mini: Warum hat diese Kamera, bei der ein Touchscreen am Sinnvollsten wäre, keinen Touchscreen?!?

 

Fazit: Ich frage mich mal wieder, wer den Entwicklern (oder eher den Marketing-Menschen?) bei Olympus ins Hirn geschissen hat...

Für mich käme keine der neuen PENs in Frage.

 

Auf die optimale mFT-Kamera, die die Vorzüge von Panasonic (eingebauter Sucher, schneller AF, frei bewegliches Display) mit den Vorzügen von Olympus (besseres Design, Stabilisator im Body, kabellose Blitzsteuerung mit dem eingebauten Blitz, klappbarer EVF, usw.) in einem Body vereint, muss man wohl noch lange warten...

 

Aber bis dahin werden mir mit meiner Lumix G1, die ich gebraucht quasi als spottbillige Zugabe zum 14-45mm-Objektiv bekommen habe, noch viele schöne Bilder machen können und habe keinerlei Bedarf, Geld für einen anderen Body auszugeben, der für mich auch nur ein Kompromiss wäre.

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Achso noch wegen Sucher. Wer weiß was er fotografieren will kommt auch ohne aus.

 

Und hier fängt dann doch die Polemik an. Ich komme definitiv nicht ohne Sucher aus. Denn ich brauche den Dioptrienausgleich oder müsse mit Lesebrille fotografieren. Ich könnte aber vermutlich ohne große Abstriche auf das Display verzichten.

 

Ich habe seinerzeit die Konsequenz gezogen und mir die G1 gekauft. Nun möchte ich eine Kamera mit Videofunktionalitäten. Und da bietet die GH2 einfach die besseren Modi an. So wird die Entscheidung wohl in Richtung GH2 oder GH3 gehen.

 

Der Aufstecksucher ist in der Tat eine Lösung des Problems. Als ich die G1 gekauft habe, gab es so etwas für die E-P1 nicht (nur eine rein optische Lösung), was das KO-Kriterium für die Pen war. Ich mochte aber das Konzept und habe eine Zeitlang mit der GF1 geliebäugelt. Nur - den Sucher sollte ich mit über 200 Euro bezahlen und der für die Pens ist noch teurer.

 

Dass die neuen Pens keinen eingebauten Sucher haben, finde ich auf der einen Seite Schade. Allerdings würde der Sucher das schöne Design zerstören. Und für mich als Kunden ist das so tragisch auch nicht: Denn ich habe bei Panasonic ja Alternativen. Warum soll ich also jammern.

 

Ob man mit oder ohne Sucher besser fotografieren kann - nun, aus meiner Sicht muss das halt Jeder für sich entscheiden. Beim Filmen halte ich es so: Wenn ich eine Schultercam benutze, benutze ich den Sucher. Wenn die Kamera mal auf einem Einbein steht, dann auch. Es ist für mich die stabilere Lage. Auf dem Stativ kommt es darauf an: Für die Einrichtung gern den Sucher, für die laufende Kontrolle gern das Display. Auf dem Schwebestativ nur das Display (das geht nicht anders) und auf dem Schulterstativ eher das Display, weil der Camcorder etwas seitlich versetzt steht.

 

Und wer mit ausgestreckten Armen ruhiger fotografieren kann, als mit der Kamera vor dem Auge, der soll es tun.

 

Es ist kein Grund, in einen Glaubenskrieg auszubrechen. Fakt ist, dass Olympus die Pens ohne eingebauten Sucher baut. Das akzeptiere ich. Ob ich es bei einer Kaufentscheidung auch akzeptiere, ist eine ganz andere Sache. Nur muss ich es nicht akzeptieren. Denn bei mft steht mir, anders als beispielsweise bei der NEX, eine Alternative zur Verfügung. Es gibt halt einen Hersteller, der eine mft mit Sucher baut, und die meinen Bedürfnissen am nächsten kommt.

 

So kann ich mich mit den Olympus-Fans freuen, dass neue Kameras auf den Markt gekommen sind. Da gibt es auch kein Haar in der Suppe. Denn dem Gesamtsystem tut das insgesamt gut.

 

Gruß

Thobie

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Auf die optimale mFT-Kamera, die die Vorzüge von Panasonic (eingebauter Sucher, schneller AF, frei bewegliches Display) mit den Vorzügen von Olympus (besseres Design, Stabilisator im Body, kabellose Blitzsteuerung mit dem eingebauten Blitz, klappbarer EVF, usw.) in einem Body vereint, muss man wohl noch lange warten...

 

Da bin ich in gewisser Weise bei Dir. Allerdings könnte ich auf den Bodystabilisator verzichten und hätte gern noch die Videofähigkeit der GHx.

 

Aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert und so nehme ich das, was am Markt ist, egal, wer es liefert. Bei Autos halte ich es so, dass ich immer sage: Marke ist egal, Hauptsache, das Fahrzeug kommt aus Untertürkheim. Bei Kameras gibt es bei mir diese Markentreue nicht. Panasonic hat im Moment die Kamera im Angebot, die für mich der beste Kompromiss ist. ABER: Die Betonung liegt auf FÜR MICH. Jeder setzt seine Prioritäten anders: Mir ist der Sucher und für die nächste Kamera die Videofähigkeit wichtig. Für andere ist halt ein schwarzes Gehäuse wichtig. Für wiederum andere sind toll JPEG ooc wichtig. Schön ist doch, dass der Markt in der Lage ist, diese Bedürfnisse abzudecken. Nur muss man halt die Verschiedenartigkeit der Bedürfnisse akzeptieren und man darf nicht in den Fehler verfallen, alle anderen missionieren zu wollen.

 

Gruß

Thobie

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Also außer Reinhard Wagner sind alle Hands on durchschnittlich. Fast alle reden von Focusproblemen, durchschnittlicher Bildqualität etc.

 

Der Jubel den Herr Wagner verbreitet, ist sonst nirgends zu finden. Sind jetzt einfach nur alle anderen testet blöd oder übertreibt da einer mächtig gewaltig?

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Also außer Reinhard Wagner sind alle Hands on durchschnittlich. Fast alle reden von Focusproblemen, durchschnittlicher Bildqualität etc.

 

Der Jubel den Herr Wagner verbreitet, ist sonst nirgends zu finden. Sind jetzt einfach nur alle anderen testet blöd oder übertreibt da einer mächtig gewaltig?

 

Dann suche mal im oly forum nach dem guten Mann. Dann wird vieles klarer.

 

Die High Iso fotos bei dpreview.com sind jedenfalls keine Offenbahrung.

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Der Jubel den Herr Wagner verbreitet, ist sonst nirgends zu finden. Sind jetzt einfach nur alle anderen testet blöd oder übertreibt da einer mächtig gewaltig?

 

Weiß ich nicht. An einer Stelle bin ich allerdings kritisch: Beim 1080 60i habe ich Videos im Halbbildverfahren. Da geht im Vergleich zu progressiven Videos häufig ein wenig an Qualität verloren. Und das die Videos besser sind als Alles was bislang bekannt ist - da habe ich gewisse Zweifel. Wenn die ersten echten Aufnahmen auf dem Markt sind, werde ich die mal mit meiner Panasonic AG HVX201 vergleichen. Denn wenn die Aufnahmen wirklich so gut sind, müsste der Vergleich zu Gunsten der Olympus ausgehen.

 

Bei solchen Jubelarien habe ich immer gewisse Vorbehalte.

 

Aber zerreißt nicht die Bildqualität der neuen Kameras in der Luft, bevor wir vernünftige Aufnahmen gesehen haben. In dem Punkt vertraue ich allerdings auf Olympus

 

Gruß

Thobie

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Dass die neuen Pens keinen eingebauten Sucher haben, finde ich auf der einen Seite Schade. Allerdings würde der Sucher das schöne Design zerstören. Und für mich als Kunden ist das so tragisch auch nicht: Denn ich habe bei Panasonic ja Alternativen. Warum soll ich also jammern.

Fuji zeigt mit der X100 eindeutig, dass ein eingebauter Sucher nicht gleichbedeutend mit einem SLR-ähnlichen Design ist, sondern dass auch damit ein schickes Retro-Design möglich ist.

Und von Olympus und Panasonic gab es sogar schon DSLRs, die nicht in diesem typischen SLR-Design mit Sucher-Buckel daher kamen...

Da bin ich in gewisser Weise bei Dir. Allerdings könnte ich auf den Bodystabilisator verzichten und hätte gern noch die Videofähigkeit der GHx.

 

Aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert und so nehme ich das, was am Markt ist, egal, wer es liefert. Bei Autos halte ich es so, dass ich immer sage: Marke ist egal, Hauptsache, das Fahrzeug kommt aus Untertürkheim. Bei Kameras gibt es bei mir diese Markentreue nicht. Panasonic hat im Moment die Kamera im Angebot, die für mich der beste Kompromiss ist. ABER: Die Betonung liegt auf FÜR MICH. Jeder setzt seine Prioritäten anders: Mir ist der Sucher und für die nächste Kamera die Videofähigkeit wichtig. Für andere ist halt ein schwarzes Gehäuse wichtig. Für wiederum andere sind toll JPEG ooc wichtig. Schön ist doch, dass der Markt in der Lage ist, diese Bedürfnisse abzudecken. Nur muss man halt die Verschiedenartigkeit der Bedürfnisse akzeptieren und man darf nicht in den Fehler verfallen, alle anderen missionieren zu wollen.

 

Gruß

Thobie

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.

Trotzdem warte ich nun schon seit mindestens 6 Jahren auf eine Kamera, für die ich keine mehr oder weniger faulen Kompromisse eingehen muss und trotz meiner quasi unveränderten Ansprüche ist bis heute keine entsprechende Kamera auf dem Markt (völlig unabhängig vom Preis).

Eigentlich wollte ich mir bis zum Erscheinen einer solchen Kamera nichts Neues mehr kaufen... und nun habe ich eben doch bei einer sehr günstigen, gebrauchten G1 zugeschlagen.

Eine neue, kompromissbehaftete Kamera werde ich mir aber auch in Zukunft niemals kaufen.

 

Dagegen könnte ich, wenn ich in 2-3 Jahren nach Ende meines Studiums hoffentlich ein größeres Foto-Budget habe, bei einer Kamera, für die ich keinen faulen Kompromiss mehr eingehen muss, durchaus schwach werden - selbst wenn sie ziemlich teuer ist.

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Die High Iso fotos bei dpreview.com sind jedenfalls keine Offenbahrung.

 

Wie auch immer die Kamera in Wirklichkeit ist, die von dpreview.com konnten noch nie relevante Beispielfotos machen. Die waren immer weit von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit der Kameras entfernt. Auch die Bewertungen in ihren Reviews sind unzuverlässig und weichen oft sogar von deren eigenen Testergebnissen ab. Die haben außerdem einen Riesenschnitzer gemacht und geschrieben, dass die neuen Pens denselben alten Sensor besäßen. Das ist definitiv nicht der Fall. Es ist zwar unklar, ob der Sensor völlig neu ist oder, was ich vermute, eine Weiterentwicklung des alten Sensors ist, aber derselbe alte Sensor ist es nicht.

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Also außer Reinhard Wagner sind alle Hands on durchschnittlich. Fast alle reden von Focusproblemen, durchschnittlicher Bildqualität etc.

Der Jubel den Herr Wagner verbreitet, ist sonst nirgends zu finden. Sind jetzt einfach nur alle anderen testet blöd oder übertreibt da einer mächtig gewaltig?


Also Herr Wagner ist immer ein wenig überschwenglich, wenn es um Olympus geht. Ist doch auch klar, er verdient ja auch seine Brötchen damit, sprich mit seinen Büchern und dem Oly-Forum. ;)

Die Berichte der anderen Tester sind da schon wesentlich verhaltener...

Also bis eben, wäre die E-P3 glatt meine Kamera gewesen.

Jetzt habe ich die Vergleichsfotos bei 1600 und 3200 ISO (das benutze ich sehr viel, bei Sonnenschein machen alle Kameras schöne Bilder) bei dpreview gesehen (im Vergleich zur G3, X1 etc.)….

Ich muss schon sagen, ich kann gar nicht ausdrücken, wie schwer mich diese Vergleichsfotos enttäuscht haben. Das sieht ja eher nach einem Rückschritt aus. Klar, man sieht den typischen Olympus-Kontrast, der so viele Olympus-Freunde in Jubel über die jpg-Engine ausbrechen lässt…. aber da ist nichts mehr an Auflösung bei hohen ISO. Der Sensor muss wie Hulle rauschen, wenn ich mir diesen Auflösungsverlust anschaue. Da wird brutal glattgebügelt - ala "weggerechnete Farb-Fleckigkeit"…. mehr nicht. Hat sich denn da in den letzten Jahren gar nichts getan?

Also ganz ehrlich: Da hätte ich deutlich mehr erwartet. Der Rest der technichen Daten scheint ja zu stimmen - wenn der IS nicht so mager ist wie bei meiner E-PL2. Schade, wäre auch zu schön gewesen.

Und jetzt bitte keine Argumente, ala "ich habe noch nie mehr als 400 ASA gebraucht". Schön - brauche ich aber täglich. Dafür hab noch nie einen Blitz gebraucht.

Vielleicht hat mich auch die X100 versaut…..

Gruß,

Jens

P.S.: Den Fehler habe ich im Beitrag korrgiert….war gestern abend schon ein wenig spät…..

bearbeitet von jmschuh
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Jetzt habe ich die Vergleichsfotos bei 1600 und 3200 ISO (das benutze ich sehr viel, bei Sonnenschein machen alle Kameras schöne Bilder) bei dpreview gesehen (im Vergleich zur G3, X1 etc.)….

 

Ich muss schon sagen, ich kann gar nicht ausdrücken, wie schwer mich diese Vergleichsfotos enttäuscht haben.

 

Das sieht ja eher nach einem Rückschritt aus. Klar, man sieht den typischen Olympus-Kontrast, der so viele Olympus-Freunde in Jubel über die jpg-Engine ausbrechen lässt…. aber da ist nichts mehr an Auflösung bei hohen ISO. Der Sensor muss wie Hulle rauschen, wenn ich mir diesen Auflösungsverlust anschaue. Der wird brutal glattgebügelt -

ging mir ähnlich, allerdings müßte sich das Glattbügeln auch reduzieren lassen. Ich warte einfach weitere Tests ab...

 

Gruß

Günter

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Da wird nicht wie von dir unterstellt, absichtlich ein schlechtes Modell vorgestellt mit möglichst langsamen AF

 

Hi JPower!

 

Noch habe ich keine Pen, werde mir aber hoffentlich dies Jahr noch eine als Zweitgehäuse zulegen, da ich überzeugt bin, daß Olympus keine schlechten Kameras baut :)

 

Meine Kritik gilt nur dem schrittweisen Nachreichen von Features, die längst erhältlich wären.

 

Olympus sollte zwei Reihen anbieten:

Eine große mit eingebautem Sucher und Klappdisplay und eine kleine ohne.

Gute Sensoren und schnellen Autofokus sollten beide haben, alle zwei Jahre in verbesserter Form.

 

So wie Leica eine M und eine R Reihe hatte und auch nicht jedes Jahr eine Nummer drauflegen mußte.

 

Auch VW bringt nicht nach 8 Monaten den Golf-Nachfolger, aber Canon hat seinerzeit Full HD-Video bei der 500D mit 20 fps eingeführt, völlig unbrauchbar.

 

Über Panasonic habe ich nicht gemeckert weil das hier der Olympus-Thread ist, aber da trifft meine Kritik natürlich genauso.

 

Im übrigen ist das alles gar nicht wichtig und außerdem ist der Zug längst abgefahren.

 

Apple macht Umsatz mit dem iPad ohne Kamera, nach einem Jahr kommt es dann mit Knipse und Millionen graden up.

 

Oly bringt jetzt Modelle ohne Schwenkdisplay/Blitz/Wasserwage/Weißdergeier und in 8 Monaten wird's dann nachgereicht.

 

So funktioniert eben der Markt,

Amen

 

(Wenn doch nur die Entwickler, die laufend neue Modelle marktreif machen müssen, bei der Objektiventwicklung eingesetzt würden... (träum))

bearbeitet von archi
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ging mir ähnlich, allerdings müßte sich das Glattbügeln auch reduzieren lassen. Ich warte einfach weitere Tests ab…


Ich denke, über kurz oder lang werde ich die Kamera hier bei mir auf dem Tisch liegen haben und auch mal selbst testen :)

Gruß,

Jens

bearbeitet von jmschuh
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