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meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm


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Im PaintShop Photo Pro X3 gibt es eine Funktion, die sich "Schärfentiefe" nennt. Damit kann man nachträglich am PC dieses Gestaltungsmittel simulieren. Ich habe es absichtlich eingesetzt, um die Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv, den Storch, zu lenken.

 

Ich will ja nicht in erster Linie "Galeriebilder", sondern vor allem meine "Problemlösungen" zeigen. Dass die ab und zu auch für die Galerie taugen könnten, ist gut "für die Knipserseele" ...

 

Anbei mal ein stark übertriebenes und in dieser Form unpassendes Beispiel, um den Effekt (negativ) zu demonstrieren. Ich möchte Euch aber bitten, über diese Art der Bildgestaltung nicht ausufernd in dem Thread zu diskutieren, weil das eher in den Bereich EBV fällt.

 

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Anbei mal ein stark übertriebenes und in dieser Form unpassendes Beispiel, um den Effekt (negativ) zu demonstrieren.

Den Effekt sieht man auch schon deutlich im ersten Bild. Ringförmig um den Storch ist alles scharf, der Rest ist alles gleich unscharf. Aber sonst wieder tolle Bilder.

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Wie bereits in meinem Eingangsbeitrag erwähnt, war insbesondere auch der Eisvogel einer meiner Beweggründe zur Anschaffung des Pana 100-300mm. Bei bestimmten scheuen Motiven geht halt nichts (zumindest am Anfang und für den "Hobbyknipser" ohne festen Tarnplatz sowieso) über eine große Brennweite.

 

Obwohl heute und auf den meisten meiner späteren Bilder eine "Sie" (roter Unterschnabel) zu sehen ist, werde ich den "blauen Juwel" der Einfachheit halber immer mit ihn bzw. der/den "Eisi" bezeichnen. Bis ich den "kingfisher" so wie heute eingestellt, das erste Mal ablichten konnte, musste ich (mit meinem Sohn) einen langen "Leidensweg" gehen.

 

Nach intensiven Recherchen im Internet und Gesprächen beim NABU u.a. hatten wir in Erfahrung gebracht, dass es ihn "irgendwo" in unserer Gegend geben soll. Auch wenn die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, bescherte uns das dann einsetzende "wilde Absuchen" mehrerer (theoretisch) in Frage kommender Gewässer aber immer "nur" andere schöne Motive.

 

Lange Zeit später, bei einem Winterspaziergang im Januar 2009 hatten wir durch das Gestrüpp flüchtig "etwas Blaues" gesehen. Hoffnung keimte auf. Am nächste Tag sahen wir ihn dann plötzlich an einer weit vom Vortag entfernten Stelle, an der jeden Tag "hunderte" Passanten vorbei kommen, in ca. 15 m Entfernung sitzen. Zum Glück für uns (und ihn), hatte den Eisi aber kein Anderer bemerkt. Wie sollten sie auch? Einige wissen gar nicht, dass es ihn gibt. Er spielt im allgemeinen Tagesgeschehen auch keine Rolle. Man rechnet hier nicht mit so einem Vogel, er ist klein, fliegt sehr schnell und seinen eigentlich markanten Ruf kann man (anfangs) nicht einordnen. Wer weiß, vielleicht lebt ja in Eurer Umgebung auch ein Eisi ...

 

Unser "Jagdfieber" war aber wieder erwacht. In der Hoffnung, dass er sich mal auf einen Ast in unserer Nähe setzt, froren wir an den Wochenenden viele Stunden (von den nervenden Fragen der heran kommenden Neugierigen mal ganz zu schweigen) umsonst. Als wir ihn dann zum ersten Mal "in Briefmarkengröße" auf dem Bildschirm "bewundern" konnten, waren wir happy über den Glückstreffer und zugleich enttäuscht über die Abbildungsgröße und -qualität. Auch das Umfeld war wenig fotogen.

 

Dort, wo wir ihn "erwischt" hatten, kam man nicht näher heran und bessere Ergebnisse konnten wir mit unserer Ausrüstung trotz 524mm Brennweite (FZ18/FZ28 mit kleinem Sensor) nicht erzielen. Mitten in unsere Überlegungen "aufzurüsten", kamen wärmere Temperaturen und der Eisi verließ sein "Winterrevier". Jetzt wussten wir zwar an welchem Flusslauf es ihn gab, konnten seine Silhouette schon von weitem erkennen und hatten seinen Ruf (Schrei) verinnerlicht, aber die "elende Sucherei" begann von Neuem. Wegen Bebauung und wildem Bewuchs sind über weite Strecken nur wenige Flussabschnitte einsehbar. Dort hatten wir ihn später ab und zu auch (vorbei) fliegen sehen oder seinen Ruf gehört. Weil wir aber lange keinen der vielen, ständig wechselnden Ansitze in für uns erreichbarer Nähe entdecken konnten, flachten zumindest meine Aktivitäten wieder ab.

 

Mein Sohn hatte sich inzwischen eine Canon 500D mit Tamron 70-300mm besorgt. Er war häufig zielgerichtet unterwegs und konnte den Eisi innerhalb des letzten Jahres auch ein paar Mal ablichten. Meist aber auch nur in relativ großer Entfernung, in "scheußlicher" dunkler Umgebung und mit hohen ISO-Werten. Nach einem Sturm in diesem Frühjahr hatte er auf einem frisch umgestürzten Baumstamm den Eisi in ca. 7-8 m Uferentfernung sitzen gesehen. Wegen des schlechten Wetters war er ohne Cam unterwegs gewesen und hatte am nächsten Tag etwas vor. Das war meine Chance (Danke!).

 

Als dann der Eisi völlig überraschend und leider "viel zu früh" erschien, war ich noch beim Anbringen des Tarnnetzes. In meiner Aufregung (nur nichts vermasseln - Adrenalin pur) habe ich "schnell" nur über das Display in Hüfthöhe und noch instabilen Stativ drauf gehalten. Als mir nach einigen Auslösungen dann auch noch vorzeitig der sich in der Cam befindliche "Ersatzakku" (noname) abschmierte, war ich sauer auf meine schlechte Vorbereitung und so einen Anfängerfehler. Zum Glück hatte ich aber die drei besten Posen bereits "im Kasten" ...

 

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bearbeitet von vaio2
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Ganz toll.

So haben sich doch die vielen Stunden gelohnt, denn wenn sich Tierliebe mit fotografischer Begeisterung paart, kommen am anderen Ende meist ganz abartige Dinge heraus.

Stundenlanges Frieren ist eine dieser Martern.

Im Fernsehen kam diesen Winter ein Bericht von einem älteren Fotofreak.

Dieser hatte mitten in einem Bach ein Aquarium postiert, um mit einer ferngesteuerten Kamera Aufnahmen vom Eisvogel während des Tauchvorgangs machen zu können.

Der Aufwand, den er betrieb, war unglaublich, hatte sich aber letztendlich gelohnt - wie bei dir ...

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Neben meinen "wildlife" Versuchen, habe ich immer wieder (Jahreskarte) auch den Zoo genutzt, um mich auszuprobieren. Die großen (frei laufenden) Raubkatzen bekommt der ("normale") Tagesbesucher oft gar nicht zu Gesicht oder sie liegen (an ungünstigen Stellen) herum und schlafen. Meist werfe ich deshalb auch nur kurz einen "Kontrollblick" ins Freigehege.

 

An einem Sonnabend Morgen bemerkte ich ungewöhnlich viele Besucher bei den Tigern. Ein Exemplar lag "Kopf über" mit offenen Augen träumend an seinem üblichem Schlafplatz. Während ich sehnsüchtig um einen Platz in der ersten Reihe "trampelte", sah ich, dass der Tiger im Schatten lag und nur sein weißes Kinn von Sonnenlicht überstrahlt wurde.

 

Als endlich die ersehnte Lücke frei wurde, entschied ich mich im Interesse der Gesamtstimmung, auf die ggf. ausfressenden Lichter im Kinn keine Rücksicht zu nehmen. Kurz nach dem ich abgedrückt hatte (Bild 1 09:39 Uhr), drehte sich der Tiger wieder in eine normale Position (Bild 2 09:40 Uhr) und träumte mit offenen Augen weiter ("Schwein gehabt").

 

Ein paar Wochen später war ich mal wieder (zufällig) zur richtigen Zeit am richtigen Ort, so dass mir der Tiger endlich seine Zähne zeigen konnte ...

 

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Hallo Vaio,

 

erst einmal möchte ich Dir auch Kompliment zu Deinen wunderbaren Bildern aussprechen.

Ich finde ein Bild ist dann sehr gut wenn man es sieht und sofort denkt: WOW.

Und das ist bei Deinen Bilder fast durchgehend so.

 

Ich hab längere Zeit mit der FZ100 fotografiert.Was mich sofort begeisterte war der Brennweitenbereich 400-600 mm (analog).

Jetzt hab ich mir die G3 gekauft und auch das 45-200. Tolles Objektiv, aber der oben gennannte Bereich fehlt schmerzlich. Jetzt würde ich gern das 45-200 durch das 100-300 ersetzen. Allerdings nur,wenn die BQ unbearbeitet so gut wie die des 45-200 ist, sonst wären Ausschnittvergößerungen noch eine bedinget Alternative.

Das 45-200 hat schon ohne Nacharbeit eine wirklich tolle BQ und mit erst recht.

 

Du schreibst, alle Deine Bilder RAW`s sind in Silkypix und weiter in Paintshop fertigstellst.

Nun fotografiert wohl mancher (ich auch öfter) oft nur mit JPG (Urlaubsbilder z.Bsp.müssen ja nicht alle RAW sein).

Um die BQ des 100-300 auch „normal“ einmal beurteilen/anschauen zu können hätte ich eine Bitte an Dich oder auch ein anderes Forummitglied daß das 100-300 besitzt. Kann Jemand nur ein paar Bilder als JPG-Datei einstellen mit Endbrennweite und Offenblende so wie sie aus der Kamera kommen.

 

Dies einfach nur um die Standard-BQ zu dokumentieren. Ich weiß auch, daß ergibt keine umfassende Aussage, ist aber vielleicht eine Orientierungshilfe für Alle die sich für das eine oder andere Objektiv entscheiden wollen.

 

Gruß

Heinz

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Da musst Du Dir keine Sorgen machen, die Bilder sehen genauso aus, wie aus RAW (wenn Deine Kamera es schafft die JPG Qualität zu bringen)

 

Vom Objektiv her gesehen ist JPG kein Problem.

 

Das hört sich ja schon einmal gut an. Nur die eingestellten Bilder sind alle bearbeitet und ich würde gern einmal ein paar JPG-Bilder mit Offenblende, Endbrennweite und vor allem unbearbeitet sehen.Mir geht es dabei um Kontrast, Weichheit usw.

Wenn es klappt stelle ich so etwas heute Abend mal vom 45-200 ein, damit es eine Vergleichs-/Orientierungshilfe gibt.

 

Gruß

Heinz

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Nochmals Danke für Eure Bildkritiken. Mein Anliegen ist es (nach wie vor), Euch an Hand von Bildern (Ergebnissen) zu zeigen, was man mit der Kombi G1 + Pana 100-300mm auch als "Aufsteiger" von einer Kompakten (FZ18, G11) so in etwa erreichen kann. Sicher geht da immer noch etwas mehr, vor allem wenn sich jemand auf eine bestimmte Tierart "spezialisiert" hat oder in EBV fit ist.

 

Durch die von mir angebotene Motivvielfalt (verschiedenste Tiere und "Lebensräume", Federn, Fell, wenig - viel Kontrast ...) kann man sich aber schon einen breiten Eindruck verschaffen. Ob die gleichen Bilder mit einer GH2 oder G3 (noch) besser aussehen würden, muss ich erst noch "erkunden".

 

Ausagen und Bilder bzgl. des Pana 100-300mm, ggf. sogar "im Vergleich" mit dem Pan 45-200mm, welche die (für "Hobbyknipser") gute Qualität und Abbildungsleistung (nicht nur in Bezug auf Preis und Gewicht) bestätigen, findet man ja auch in anderen Foren und Threads.

 

Weil für mich das Ergebnis zählt, habe ich mich für RAW + ("etwas") Bildbearbeitung entschieden. JPG ooc kann ich im Moment nicht bieten, werde mich aber ggf. am Wochenende mal dazu durchringen.

 

Sollten Vergleiche zwischen zwei oder mehreren Objektiven für die Entscheidung notwendig sein, wären die gefragt, die beide Objektive besitzen. Ich kann dazu nichts beitragen. Um den "Charakter" dieses Threads zu erhalten, möchte ich Euch aber bitten, für Objektivvergleiche u.a. ggf. in einen anderen Thread auszuweichen oder einen Neuen zu eröffnen.

bearbeitet von vaio2
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Das hört sich ja schon einmal gut an. Nur die eingestellten Bilder sind alle bearbeitet und ich würde gern einmal ein paar JPG-Bilder mit Offenblende, Endbrennweite und vor allem unbearbeitet sehen.Mir geht es dabei um Kontrast, Weichheit usw.

Wenn es klappt stelle ich so etwas heute Abend mal vom 45-200 ein, damit es eine Vergleichs-/Orientierungshilfe gibt.

 

Gruß

Heinz

 

 

wie Deine Kamera die JPGs macht, hat doch nix mit dem Objektiv zu tun.

 

unbearbeitet habe ich leider nichts zur Hand, aber anders als die vom 45-200 sehen die auch nicht aus ... naja bei 200 sind sie ein wenig knackiger noch.

 

Hier ein Link zu Jpgs, die ich zwar in Lightroom bearbeitet habe (dh manche ein wenig aufgehellt) die aber so als JPG entstanden sind:

 

http://www.flickr.com/photos/the_nightstalker/sets/72157626124246246/detail/

 

vielleicht hilft das ja schon weiter.

 

und einen 100% Crop der tatsächlich aus dem unbearbeiteten Jpg kommt ... habe ich auch noch da: (draufklicken und Originalgrösse auswählen .. ist ~ 1200 Pixel breit)

 

5472552096_bbe9f8f66c.jpg

EPL21019_100% Crop von the Nightstalker auf Flickr

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Hallo Vaio, hallo Nightstalker,

 

 

 

@Nightstalker,

das Foto ist überzeugend und super. Deine Fotos bei Flickr sind toll, übrigens auch die von der Stoibermühle.

Das das Objektiv nichts mit den JPG´s zutun hat ist klar, wollte nur einfach auch JPG´s mit diesem Objektiv sehen.

 

@Vaio,

hab tatsächlich noch weitere Infos und vor allem Bilder gefunden.

 

Ergebnis:Bin Überzeugt, Objektiv ist schon bestellt.

Vor allem weil mir die Brennweite von analog 90-200 mm zwischen dem 14-45 und 100-300 nicht fehlt , ich aber die 400-600 wider habe. Ich freu mich sehr darauf.

 

Ich Danke Euch Allen für die vielen und guten Informationen

 

Viele Grüße

Heinz

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Mitunter wird die Meinung vertreten, dass man lieber kein Bild machen sollte, als Tiere hinter (mit) Gitter abzulichten. Aus "technischer" Sicht bin ich wie immer unvoreingenommen an die Sache heran gegangen. Rückblickend sehe ich für mich drei Lösungsansätze.

 

Wenn die Tiere sehr nahe am Gitter sind, wird dieses mit in die Bildgestaltung (Bild 1 Gänsegeier) einbezogen und kann die Bildaussage ggf. sogar noch verstärken (Bild 2 Polarwolf). Beim Polarwolf habe ich vor Ort aber leider nicht bemerkt, dass das linke Auge vom Draht verdeckt ist.

 

Befinden sich die Tiere weiter entfernt vom Gitter, versuche ich durch eine Lücke so auf das Hauptmotiv zu zielen, dass möglichst nicht gerade der Kopf oder die Augen von Gitterstäben oder vom Drahtgeflecht verdeckt sind. Entsprechend des Tiefenschärfebereichs verschwimmt das Gitter dann mehr oder weniger in "Unschärfe". Unter Verwendung einer großen Blende (Offenblende), kann man das Gitter sogar (fast) "verschwinden lassen" (Bild 3 Sonnensittich).

 

Weil ich immer schon mal ein (tolles) Bild vom Weißkopfseeadler wollte, hatten wir extra einen Ausflug gemacht. Vor Ort kam ich dann nicht nah genug an den Käfig heran (Absperrung) und musste ohne Stativ leicht über Kopfhöhe (Klappdisplay) durch die Maschen zielen, weil der Adler relativ hoch und noch dazu im prallen Gegenlicht (ausgefressene Silhouette) saß. Frust ohne Ende! Ich habe lange überlegt, ob ich Euch den Weißkopfseeadler (Bild 4) zeige. Das Bild entspricht zwar nicht meinen Vorstellungen, ein Besseres habe ich aber (noch) nicht und es zeigt mal wieder eine (für mich) unbefriedigende Problemlösung. Wenn man aber das (für mich) grenzwertige Bild akzeptieren kann, übersieht man vielleicht sogar "großzügig" den sich links neben dem Auge nach rechts unten abzeichnenden "Maschendraht".

 

Meist laufen die Leoparden in ihren kleinen Käfigen ständig hin und her oder liegen weit hinten im Dunklen. Als sich mal Einer im sonnigen Teil niederließ, konnte ich dem Gesichtsausdruck trotz des ("blöden") Gitters einfach nicht widerstehen (Bild 5). Ich zeige Euch das Ergebnis bewusst mit den Gitterstäben, damit vor Ort Keiner von den realen Bedingungen enttäuscht ist. Wenn ich mal wieder Zeit und Lust dafür habe, versuche ich das Motiv mit Hilfe der EBV (Lösung 3) so hinzukriegen, dass es (ohne Gitterstäbe) "vorzeigbar" wird ...

 

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Ich hatte hier mal ein Vergleichstest mit dem FT 70-300 jeweils bei Maximalbrennweite an einem 20 Euro Schein bei verschiedenen Blenden gemacht. Es sind zwar nur kleine Ausschnitte dafür aber unverändert in 100% Größe aus dem Kamera JPG ausgeschnitten. Kamera war eine E-PL1

http://img830.imageshack.us/img830/8776/testvergleich.jpg

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Das hört sich ja schon einmal gut an. Nur die eingestellten Bilder sind alle bearbeitet und ich würde gern einmal ein paar JPG-Bilder mit Offenblende, Endbrennweite und vor allem unbearbeitet sehen.Mir geht es dabei um Kontrast, Weichheit usw.

Hast du hier schon mal reingeschaut: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/8768-pan-100-300-mm.html?

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@Systemscan, sehr gut der Test.

 

@fax, sehr informativ

 

vielen Dank Euch.

 

Objektiv wird wohl heute kommen, freu mich schon riesig darauf.

Hab vorgestern im Tierparpark mit der G3 und dem 45-200 fotografiert und es sind einige gute Fotos dabei.Aber bei einigen Motiven z.Bsp Schlangen mußte ich die FZ100 nehmen um mit 600mm formatfüllender fotografieren zu können.Da dürfte jetzt

das 100-300 genau das Richtige sein.

 

Gruß

Heinz

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Schade, dass es zu der Problematik "Tiere hinter Gittern" (knipsen oder lieber lassen, Lösung akzeptabel oder nicht ...) keine Meinungsäußerungen gab.

 

Das Thema Fische, Echsen und Schlangen ziehe ich heute mal vor. Ich kann Euch dazu aber keine Bilder vom Pana 100-300mm zeigen, weil die Naheinstellgrenze von 1,5 m (!) hier (für mich) von Nachteil ist.

 

Ich versuche wegen den Lichtverhältnissen, den Spiegelungen und den von "tausend" Kinderhänden verschmierten Scheiben immer möglichst nah und im Winkel von 90 Grad an das Glas zu kommen. Bei uns sind die Tiere da einfach zu nah dran (Bild 1 23 cm/ Bild 2 34 cm/ bild 3 45 cm/ Bild 4 50 cm und Bild 5 1,05 m).

 

Ich will damit nicht sagen, dass es gar nicht geht. Der Abstand der Tiere hinter dem Glas könnte ja bei Euch größer sein oder Ihr tretet einfach ein, zwei Schritte zurück. Ob Ihr dann aber freie "Schußbahn" habt und sich die Spiegelungen nicht bemerkbar machen, ist sicher von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Bei uns ist man im richtigen Moment (Bild 5) aber nie allein und sollte schon deshalb möglichst in der ersten Reihe stehen.

 

Ich nutze dafür (bisher) lieber meine "Allzweckwaffe" G11 ...

 

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bearbeitet von vaio2
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Schade, dass es zu der Problematik "Tiere hinter Gittern" (knipsen oder lieber lassen, Lösung akzeptabel oder nicht ...) keine Meinungsäußerungen gab.

Na gut, hier hast du meine - ich knipse weder Tiere im Zoo noch Portraits im Studio. Ich bewundere teilweise die technische Perfektion solcher Fotos, aber sonst langweilt mich das.

 

P.S.: Zufällig war ich vorgestern seit Jahren mal wieder im Zoo. Die hatten dort in der Mitte immer Glasscheiben und nur daneben Gitter. Allerdings waren die Glasscheiben ziemlich verschmiert und spiegelten, aber mit einem Polfilter ließe sich da vielleicht was holen.

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Dass in diesen Thread nur "Zooverächter" reinschauen, verwundert mich ein wenig. Ich respektiere natürlich Eure Haltung, kann aber nicht ganz auf weitere Zoobeispiele verzichten, um meine Lösungsversuche zu dokumentieren. Die Häufigkeit von Zoobildern werde ich aber verringern, sonst schaut ja bald Keiner mehr hier rein.

 

Für mich ist der Zoo im Moment eine wunderbare "Spiel- und Testwiese". Noch bin ich ja nicht festgelegt, weder im Stil noch mit der Technik (Sony a55??? - Pana 100-300mm???). Mit meiner "Allzweckwaffe" G11 komme ich im Fotoalltag nach wie vor gut zu recht und das Pana 100-300mm benötige ich eigentlich nur für "Spezialaufgaben".

 

Um mich ("fotografisch") zu finden und für die wirklichen Herausforderungen (Eisi, Bienenfesser, fliegende Vögel ...) fit zu werden, versuche ich eben möglichst viele und vor allem unterschiedliche Situationen (auch "technisch") gut zu lösen. In diesem Suchen und Finden bin ich in unserem Zoo auch nicht allein. Schaut selbst, was da (von "Profis") für "Canonen" aufgefahren werden ...

 

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Eigentlich wollte ich während eines Zoorundgangs bei trüben Wetter die Cam gar nicht erst auspacken. Als ich dann aber die "Canonen" (s.o. Bild) auf das Affenfreigehege gerichtet sah, habe ich mich auch sponatan auf die miesen Verhältnisse (starke Bewölkung, Gegenlichtsituation, viele "Drängler" links und rechts ...) eingelassen. Ich habe mich auf das Thema "Mutter mit Kind" festgelegt, wovon ich Euch gern drei Beispiele zeigen möchte:

 

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Was der "Oberaffe" von all den "Gaffern" und "Knipsern" hinter dem Zaun hält, könnt Ihr auf dem folgenden Bild unschwer erkennen ...

 

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Was der "Oberaffe" von all den "Gaffern" und "Knipsern" hinter dem Zaun hält ...

Der bekommt von den vielen Besuchern bestimmt Kopfschmerzen. ;)

 

Übrigens sehr schöne Bilder sie Du uns hier zeigst. :)

 

PS: Das es zu der Problematik "Tiere hinter Gittern" ... keine Meinungsäußerungen gab,

fand ich gut, denn das gehört nicht in solch einen Thread und lässt sich eh nicht ändern.

.

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Ich setze mal meine story mit dem Eisi fort. Nach meinen "Glückstreffern" vom Morgen des 30.04. (s. Beitrag Nr. 79), ließ sich der Eisi an diesem Tag dort nicht mehr blicken. Weil der einige Tage zuvor umgestürzte Baum zu dreiviertel über die Flussbreite im Wasser lag, hatte sich jede Menge angeschwemmter Unrat angesammelt. Es war zu befürchten, dass die "Behörde" in absehbarer Zeit dem Hindernis den Garaus machen würde.

 

Als die Dämmerung nahte, stiegen wir kurzentschlossen in Wathosen bis zu brusttief ins Wasser und versuchten ca. 1,5 Stunden lang, den Baum, der schräg/quer über einem weiteren lag, durch wippende Bewegungen auf unsere Uferseite zu wuchten. Als zwei, drei Äste der ehemaligen "Baumkrone", die als Ansitz taugen könnten, nur noch ca. 4 -5 m von unserem Ufer entfernt waren, stellten wir die "Schinderei" ein. Die bange Frage war, ob der Eisi unser Angebot annehmen würde.

 

Weil die Idee mit der Umverlagerung des Baumes von mir stammte, durfte ich am nächsten Tag (01.05.) als erster unseren "Beobachtungsposten" beziehen. Das klingt komfortabel, vielleicht so wie "Ansitzhütte" oder "Tarnzelt", es ist aber das ganze Gegenteil. Zwischen die "Sträucher" wird mit Klammern ein Tarnnetz befestigt. Dahinter und zwischen den Ästen kann eine Person auf einem "Sitzkissen" (Isomatte) mehr schlecht als recht am leicht schrägen Ufer "sitzen". Nach der üblichen Mindestverweilzeit von zwei bis drei Stunden tut einem "tierisch" der A... weh. Von dem üblichen nervenden "Viehzeug" am Wasser mal ganz zu schweigen.

 

Ich hatte zum zweiten Mal hintereinander großes Glück. Nach einiger Wartezeit war der Eisi ohne Vorankündigung (sein typischer Ruf/Schrei blieb aus) "plötzlich" da. Wow, das war der Hammer! Adrenalien pur, als er (sie) so fast zum Geifen in der (leider prallen) Sonne vor mir saß. Nach jeweils zwei, drei Auslösungen habe ich kurz das Auge vom Sucher genommen, um den Eisi so richtig live zu genießen.

 

Vielleicht an dieser Stelle ein kurzer Hinweis zu meinem Handling. Ich habe prinzipiell auf Serienaufnahme gestellt, auch wenn ich im Regelfall mit der Auslösung nur ein Bild (Einzelaufnahme) machen will. Das klappt (bei mir) wunderbar. Ich muss mich sogar, wenn es mal darauf ankommt fast daran erinnern, den Finger länger auf dem Auslöser zu lassen, damit ich eine Serie von zwei, drei Bildern "schießen" kann. Diese kleinen Serien sind auch relativ "schnell" auf die Speicherkarte geschrieben, so dass ich mich gleich wieder auf den nächsten "Stellungswechsel" meines Motivs einstellen kann.

 

Wenn die ("blöde") Sonne nicht so erbarmunglos auf den Eisi geknallt hätte, hätte ich mit den Bildern mal so richtig zufrieden sein können. Ich weiß, das ist "Meckern auf hohem Niveau", aber wenn mal erst einmal "Blut geleckt" hat ...

 

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Ich setze mal meine story mit dem Eisi fort.

Wieder ein toller Nachschlag, bin mal gespannt wann Du dann auch zufrieden bist, ich wäre es jetzt schon,

da ich diesen wunderbaren Vogel noch nicht in natura zu Gesicht geschweige vor die Kamera bekommen habe.

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