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meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm


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Hi vaio2,

Ich finde Deine Zooaufnahmen gelungen. Lass Dich von den Zoogegnern nicht entmutigen.

 

LG

fotogen

Es gibt neben der "ideologischen" Haltung zu Zoos aber noch eine rein fotografische.

Da die Tiere sich in einer für sie untypischen Situation befinden, ist ihr Verhalten auch ihr Äußeres untypisch gegenüber der der freien Wildbahn.

Genau aber dieses versuchen die "seriösen" Tierfotografen in teilweise sehr mühevollen und mitunter auch gefährlichen Fotoexkursionen festzuhalten, c`est la difference...weshalb auch ich mir (als anerkannter Non-Tierfotograf :D) Tieraufnahmen im Zoo verkneife.

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Der angenehm tolerante Umgang der jeweils "Andersdenkenden" miteinander ist einer der Gründe dafür, warum ich mich nach monatelangem vergeblichen "Agitieren" meines Sohnes doch durchgerungen habe, mal ein paar meiner Bilder in diesem Forum "öffentlich" zu zeigen.

 

Diese Toleranz ermutigt mich auch, noch ein bißchen in dem für Einige ggf. etwas ungewohnten Stil (meine "technische" Bewältigung einer fotografischen Herausforderung gepaart mit Infos zum Handling oder zum Entstehen, was geht mit der Kombi, welche Abbildungssleistung könnt Ihr in etwa erwarten) weiter zu machen. Es macht ja nicht nur Spaß, sondern auch Mühe, hier jeden Tag etwas anzubieten. Aber keine Angst, auch mein "Vorrat" an Motiven (zumindest mit dem Pana 100-300 mm) ist endlich und momentan komme ich leider kaum zum Knipsen.

 

Vielleicht kommt ja mancher Beitrag (vor allem für die "Könner" unter Euch) ein bisschen "oberlehrerhaft" rüber, das ist aber nicht meine Absicht. Ohne die Themen - und Motivvielfalt, einschließlich der Zoobilder, hättet Ihr auch sicher nicht schon über 10.000 mal (Danke!) hier reingeschaut.

 

Ich habe bei der Durchsicht meiner Bilder mit dem Pana 100-300 mm festgestellt, dass gar keine "richtigen" Makros dabei sind (außer vielleicht bei den Moorfröschen, aber ist das schon Makro?). Wie ich schon schrieb, brauche ich das Objektiv für die Spezialaufgabe "Tele". Obwohl ich in der Vergangenheit gern Makros gemacht habe, bin ich mit dem Tele bisher nicht bewusst zu dieser "Aufgabenlösung" draußen gewesen. Das werde ich aber bei Gelegenheit sicher nachholen.

 

Ich hoffe, Ihr seht mir nach, dass ich heute zum Thema Makro (vorläufig) nur Aufnahmen mit der G11 (meiner momentanen "Allzweckwaffe") anbieten kann. Da ich gern mit einer Raynox-Vorsatzlinse arbeite, ergibt sich, unabhängig davon an welcher Kombi diese festgemacht ist, ein Motivabstand von ca. 20 cm (DCR-150), ca. 12 cm (DCR-250) oder ca. 8 cm (DCR-150 + DCR-250).

 

In anderen Threads/Foren wurde ja bereits die prinzipielle Tauglichkeit des Pana 100-300 mm in Verbindung mit einer Raynoxlinse nachgewiesen. Insofern gehe ich davon aus, dass ich in vergleichbaren Situationen, wie hier gezeigt, auch ein ähnliches Ergebnis hinbekommen würde.

 

Auch ohne Raynoxlinse ermöglicht die geringere Tiefenschärfe mit Offenblende an der Naheinstellgrenze (bei 100 mm: 2,4 cm/ bei 150 mm: 1,17 cm/ bei 200 mm: 7 mm/ bei 250 mm: 4,6 mm und bei 300 mm: 3,2 mm), falls gewünscht/beabsichtigt, eine bessere Möglichkeit des Freistellens, kann aber auch schneller zu Frust führen, weil ja nur wenig und ggf. auch noch das Falsche scharf abgebildet wird.

 

Das "Tierchen" auf dem ersten Bild ist ca. 2 mm "lang" und die Raupe auf dem zweiten Bild wurde während einer Wanderpause, nur mit den Ellbogen abgestützt, abgelichtet. Ansonsten zwei "Klassiker" am bewölkten Spätnachmittag und ein Libellenportrait mit Morgensonne von hinten. Alles garantiert "wildlife". Vielleicht gefällt das eine oder andere Motiv Euch ja trotzdem, obwohl es nur mit einer "Kompakten" gemacht wurde ...

 

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bearbeitet von vaio2
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Danke für Eure Bildkommentare und die tolerante Art, wie Ihr mich auf die gelegentliche "Abschweifung" vom Kernthema aufmerksam macht. In meiner vielleicht etwas weiten Sichtweise auf das Thema (was geht mit dem Pana 100-300mm in welcher Abbildungsqualität, aber auch was geht schlecht oder gar nicht), wollte ich (ergänzend) nur zeigen, was von Ausnahmen abgesehen wegen der Naheinstellgrnze (1,5 m) i.d.R. "gar nicht" geht (Schlangen, Echsen, Fische etc. hinter Glas) oder für welche "Spezialaufgabe" (Makro) ich mir nicht unbedingt dieses Objektiv zulegen würde. Sorry, wenn ich damit gegen die Gepflogenheiten dieses Forums verstoßen haben sollte.

 

Zur "Versöhnung" zeige ich Euch heute dafür meine ersten Bilder von Bienenfressern. Diesen Wunsch konnte ich mir Dank des Pana vor einigen Wochen auch erfüllen. In Vorbereitung auf die "Exkursion" hatte ich mir extra ein Tarnzelt besorgt. Als wir mit der ganzen Ausrüstung endlich eine Sandgrube gefunden hatten, über der mehrere Bienenfresser kreisten, waren wir erst einmal mächtig enttäuscht, weil die Grube völlig unter Wasser stand. Nix mit Tarnzelt, die ganze Schlepperei war umsonst.

 

Da wir aber schon mal am "richtigen Ort" waren, wollten wir wenigstens ein paar Bilder "als Beweis" (zur Doku) mitnehmen. Weil uns die Ausrüstung beim Kriechen durch das Gestrüpp oberhalb des Steilhanges nur gestört hätte, sind wir getrennt, nur die Cam in der Hand, jeweils auf einer Seite der Grube "losgezogen". Keine Angst, wir haben die "Nesthöhlen" immer nur auf der gegenüberliegenden Seite gesehen, hatten also keinen direkten Sichtkontakt nach unten.

 

Was Ihr heute seht, ist das mickrige Ergebnis von drei Stunden Anschleichen, Ausharren und einer großen Portion Glück. Unter/in einem Busch hockend konnte ich durch eine Sichtlücke in halber Höhe ab und zu Bienenfresser auf einem Baum sitzen sehen. Zu allem Elend war es auch noch windig und die Sonne schien halb rechts von vorn. Ein paar Mal habe ich aber trotzdem in einer "verkrampften Hockhaltung" freihand ein paar Zufallstreffer landen können. Die leichte Unschärfe im unteren Teil des ersten Bildes sind im Wind "wiegende" Gräser, die sich in der "Schusslinie" befanden.

 

Trotz des Erfolgserlebnisses, zum ersten Mal einen Bienenfresser live gesehen und geknipst zu haben, hatten wir uns die Ausbeute an Bildern natürlich anders vorgestellt. Wenn ich aber daran zurück denke, wie wir mit dem Eisi angefangen haben, dann sollte es beim nächsten Versuch vielleicht auch schon wieder etwas besser aussehen ...

 

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Mitunter wird die Meinung vertreten, dass man lieber kein Bild machen sollte, als Tiere hinter (mit) Gitter abzulichten. Aus "technischer" Sicht bin ich wie immer unvoreingenommen an die Sache heran gegangen. Rückblickend sehe ich für mich drei Lösungsansätze.

 

Wenn die Tiere sehr nahe am Gitter sind, wird dieses mit in die Bildgestaltung (Bild 1 Gänsegeier) einbezogen und kann die Bildaussage ggf. sogar noch verstärken (Bild 2 Polarwolf). Beim Polarwolf habe ich vor Ort aber leider nicht bemerkt, dass das linke Auge vom Draht verdeckt ist.

 

Tiere hinter Gittern ... anders würde man sie ja nicht sehen und nur weil ich sie nicht fotografiere ändert sich an der Situation nichts (das zum moralischen Aspekt)

 

Wenns nunmal im Weg ist, kann man es genauso ins Bild einbauen.

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Heute ist mal wieder Motivwechsel angesagt. Weil es in unserer Umgebung weit und breit keinen Jagdfalkenhof gibt, haben wir Ende März einen Tagesausflug zum Schloss Tambach gemacht. Ich hatte einen Tag Urlaub, mein Sohn studienfrei, es waren keine Ferien (nur wenige Besucher) und die Sonne schien. Was will man mehr?

 

Wir waren früh losgefahren, weil wir die erste Flugvorführung um 10:30 Uhr zum "Warmmachen" für die Nachmittagsvorführung um 15:00 Uhr nutzen wollten. Dazwischen blieb dann viel Zeit, um sich in der weitläufigen Anlage auch an sich weniger schnell bewegenden Tieren mal so richtig ausprobieren zu können. Wer auf "solche Motive", insbesondere Greifvögel, steht, bekommt sie in großer Vielfalt angeboten.

 

Natürlich warten die Tiere nicht in toller Pose, bis wir unser Bild im Kasten haben. Wenn man sich aber jeweils ein wenig Zeit nimmt und die Tiere in ihrem Verhalten ein bisschen beobachtet, dann springt schon der eine oder andere schöne "Schnappschuss" dabei heraus. Für mich (uns) hat sich der Besuch, vor allem wegen der Motivvielfalt (bis auf den Seeadler "hinter Gittern" - s. Beitrag Nr. 90 4. Bild) wirklich gelohnt.

 

Ich beginne heute mit den mageren "Ergebnissen" der beiden Flugvorführungen und hoffe, Ihr seid nicht enttäuscht, dass diese Bilder nicht der "gewohnten" Qualität entsprechen. Für mich sind sie auch eher Doku und Ansporn, es irgendwann einmal besser hinzu kriegen.

 

Die von mir genutzte Kombi G1 + Pana 100-300 mmm ist halt auch nicht besonders (eigentlich fast gar nicht) für solche schwierigen Aufgaben (schnell von vorn und seitlich auf den Betrachter zufliegende Vögel) geeignet. Sicher waren wir auch ein wenig zu "blauäugig" an die Sache heran gegangen und hatten die ständig wechselnden Flugsituationen und -geschwindigkeiten unterschätzt ...

 

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Ich hatte schon vermutet, dass es zu den mageren "Ergebnissen" der beiden Flugvorführungen kein Feedback gibt. Erstens ist die von mir bisher genutzte Kombi G1 + Pana 100-300 mm wirklich nicht besonders für diese schwierige Aufgabe geeignet und zweitens werden sich nur wenige von Euch (zumindest nicht mit vergleichbarer "Technik") einer solchen Herausforderung stellen (wollen). Die Situation oder Aufgabenstellung hat für Euch halt keine besondere Bedeutung. Im Grunde ist der "Misserfolg" ja auch fast vorprogrammiert. Weil ich Euch aber auch zeigen will, welche Aufgabenstellungen ich nicht vorzeigbar gelöst habe, musstet Ihr eben mal wieder ein paar Bilder "ertragen", die nicht der eigentlich angestrebten Bildqualität entsprechen.

 

Neben dem Stress bei den Flugvorführungen hatten wir auch genügend Gelegenheiten, die Greifvögel in (relativer) Ruhe abzulichten. Heute möchte ich Euch deshalb ein paar "Porträts" von Falken zeigen. Diese Aufgabe war bis auf das direkte Sonnenlicht (2. Bild) nicht besonders schwierig zu lösen und gut fürs Ego an diesem Tag. Vielleicht gefallen Euch die Bilder ja ein wenig, auch wenn ich keine besonderen Posen erwischt habe ...

 

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Gast fotohubert

Hallo Vaio 2, ich finde deine Fotos toll. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer es ist bei so einer Flugvogelshow den gesamten Überblick mit Licht Bildausschnitt und Perspektive unter einen Hut zu bringen. Nicht alles gelingt wie man es sich evt. vorgestellt hat. Jedoch gar keine Resonanz wie gerade sehe ist wird den Fotos nicht gerecht. Ich kann nur sagen oder besser schreiben ich hatte bei meinen ersten Begegnungen mit Vogelflugschauen ganz andere Ergebnisse. Die einzelnen "Porträts" von den Falken finde ich Spitze. Da stimmt das Licht für die gute Durchzeichnung des Gefieders, genau wie die Schärfe und der Winkel bringt die Vögel super zur Geltung.

Grüße von Hubert

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Die Fokus-Geschwindigkeit des 100-300 an sich dürfte für Flugschauen ausreichen. Entscheidend ist natürlich, was die Kamera für "Anweisungen" gibt. Da dürfte sich mit der GH2 und G3 gegenüber der G1 schon einiges getan haben und die neuen PENs versprechen da sogar noch mehr. Wenn sie das halten, könnte mFT auch in dem Bereich eine ernsthafte Gefahr für DSLRs mit Phasen-AF werden.

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Die Portraits sind erstklassig.

 

Ich werde auch noch bei "unserer" Greifvogelwarte mit der GH2 und dem 100-300er vorbeischauen.

Die Versuche mit der G1 und 45-200er waren auch nur bei den "Standbildern" zufriedenstellend. Im Flug war gerade mal der Gänsegeier und der Milan ok. Falken waren im Flug unmöglich.

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Ich hatte schon vermutet, dass es zu den mageren "Ergebnissen" der beiden Flugvorführungen kein Feedback gibt. Erstens ist die von mir bisher genutzte Kombi G1 + Pana 100-300 mm wirklich nicht besonders für diese schwierige Aufgabe geeignet und zweitens werden sich nur wenige von Euch (zumindest nicht mit vergleichbarer "Technik") einer solchen Herausforderung stellen (wollen). Die Situation oder Aufgabenstellung hat für Euch halt keine besondere Bedeutung. Im Grunde ist der "Misserfolg" ja auch fast vorprogrammiert. Weil ich Euch aber auch zeigen will, welche Aufgabenstellungen ich nicht vorzeigbar gelöst habe, musstet Ihr eben mal wieder ein paar Bilder "ertragen", die nicht der eigentlich angestrebten Bildqualität entsprechen.

 

 

 

Kann dem nicht mal jemand vorsichtig eins hinter die Ohren geben?

 

 

Da tut er so bescheiden und verlinkt ein Hammerbild nach dem anderen ;)

 

 

Diesen Thread sollte man verlinken, wenn das Forum wiedermal überkocht, weil diese oder jene Kombination "unbrauchbar" ist für alles mögliche.

 

Wenn ich nur daran denke, wie das 100-300 vor seinem Erscheinen runtergeschrieben wurde hier im Forum ... und dass die G1 weder im AF noch in der sonstigen Geschwindigkeit einer typischen Tiertelekamera entspricht, sollte unbestritten sein.

 

Du zeigst uns hier, dass es nicht immer des scheinbar optimalen bedarf um wunderbare Bilder zu machen. Das sollte hier mehr thematisiert werden, statt sich nur um die Papierform der Technik zu kümmern.

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Vielen Dank für Euren Zuspruch bzgl. der gezeigten Bilder, ich bin da wohl manchmal doch ein wenig zu selbstkritisch.

 

Ich habe den Tag im Jagdfalkenhof sehr genossen und eine Menge an tollen Motiven und Anregungen (für das nächste Mal) mit nach Hause genommen. Natürlich ist nicht jeder "Schuss" ein Treffer oder gar reif für die "Galerie". Manchmal reicht es eben nur zur Doku oder den Papierkorb. Das sieht aber jeder bei fast jedem Bild subjektiv auch ein bisschen anders.

 

Wegen Eurer guten Resonanz auf die "Porträts" der Falken werde ich Morgen noch mal ein paar Greifvogelbilder heraus suchen. Heute schiebe ich erst mal einen Luchs und ein Rudel Wölfe dazwischen.

 

Trotz einer Hinweistafel zum "Lieblingsbaum" des Luchses (Bild 1) haben wir diesen erst beim dritten oder vierten Anlauf hoch oben in der Baumkrone in ca. 15 m Höhe entdeckt. Das freihändige Suchen und Zielen über Kopf durch das Geäst (AF!) gegen den ("sonnigen") Himmel um die Mittagszeit war für mich eine ungewohnte Herausforderung. Obwohl das Bild vielleicht nicht besonders "schön" und evtl. auch ein bisschen verwackelt ist, zeige ich es Euch, weil es unter Bedingungen fast wie "im wahren Leben" (z.B. im Harz) entstanden ist.

 

Eigentlich wollten wir die Wölfe bei der Fütterung (14:00 Uhr) ablichten. Wir hatten bei der Gemengelage aus Zaun, sich um jedes Stück wild raufenden Tieren und prallem Gegenlicht dann aber nichts Vorzeigbares zustande gebracht. Weil die großzügige Anlage ein (zumindest für den Laien) gewisses "artgerechtes" Verhalten (bitte keine Moraldiskussion) zu ermöglichen schien, haben wir trotz des harten Lichts doch noch ein paar Bilder gemacht. Zumindest das "kollektive Trinkgelage" der Wölfe (Bild 3) hat doch sicher auch noch keiner von Euch "wildlife" gesehen ...

 

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Wenn ich nur daran denke, wie das 100-300 vor seinem Erscheinen runtergeschrieben wurde hier im Forum ... und dass die G1 weder im AF noch in der sonstigen Geschwindigkeit einer typischen Tiertelekamera entspricht, sollte unbestritten sein.

Ein statisches Motiv aus nächster Nähe stellt ja auch überhaupt keine Anforderungen an AF, Kamera oder Fotograf.

Ich glaube aber schon das die Kombination auch gut genug für Wildlife und Flugaufnahmen ist wobei da dann der Fotograf gefordert ist ausreichend parallele Flugbahnen zu erwischen.

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Hallo vaio2,

 

erst auch mal von mir Glückwunsch zu deinen tollen Fotos.

Besonders die von den Eisvögeln haben's mir angetan, da ich seit Wochen auch fast jedes WE und manchmal auch unter der Woche auf die Pirsch nach Eisis gehe. Ich habe hier in meiner Nähe ein privates "Biotop", wo ausser mir und den Besitzern niemand hinkommt und der Eisvogel eigentlich immer präsent ist. Und so wie du habe ich manchmal mehr, machmal weniger Glück. Ich habe schon etliche hundert Fotos von ihm machen können, aber irgendwie wird das zur Sucht, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass dieser Vogel so wunderschön ist.

 

Alle meine Bilder entstanden mit einer EOS 1D MkIII und EF 300 2.8 mit 1,4x und 2x Konverter.

Und da kommen wir auch schon zu meinen Bedenken. Ich habe seit kurzem auch eine Panasonic mFT u.a. mit dem 45-200 und jedes mal, wenn ich die schwere Canon Ausrüstung durch die Gegend schleppe, denke ich mit Wehmut an die kleine und leichte Panasonic. Von daher habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir das 100-300 zu kaufen.

Aber wenn ich dann wieder daran denke, dass viele meiner Eisvogel Aufnahmen, z.B. Serien beim Jagen/Fischen, ohne die 8,5 B/s, den schnellen AF und die hohen Lichtstärken wohl gar nicht zustande gekommen wären, verwerfe ich den Gedanken schnell wieder.

 

Kurz gesagt, es ist schade, dass es für den mFT Bereich keine schnellen Festbrennweiten gibt. Und manuelle Objektive zu adaptieren, ist leider auch nur ein Kompromiss.

 

Ich habe mir kürzlich ein 2.8. 180 Leica R Objektiv zugelegt, welches ich nun auch an meine Panasonic adaptiert habe. Damit will ich jetzt mal parallel zur Fotografie mit der EOS, Videoaufnahmen vom Eisvogel machen. Meine GF2 (mit Sucher) verfügt ja über den Extra Tele Modus, so dass ich ohne Qualitätsverlust mit dem Leica Objektiv eine 2.8 1100mm Brennweite erreiche. Ich habe solche Versuche schon mit dem 45-200 gemacht und war von den Ergebnissen ganz angetan.

 

Aber wie gesagt, wenn es um Fotos geht, dann fehlt mir bei mFT einfach noch was. Aber ich werde daran arbeiten... :)

 

So, jetzt packe ich meine Ausrüstung und mache mich auf den Weg - zum Eisvogel!

 

Gruß.

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Zum teil sind da ja echte knaller dabei. Klasse!

 

Für mich ist das werbung.

 

Für den Fotografen, nicht fürs objektiv...

 

Du würdest solche bilder auch mit nem 69eur sigma-zoom an einer x-beliebigen billigknipse mit nach hause bringen, davon bin ich fest überzeugt.

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Danke für Euer Feedback. Auf den Eisi komme ich am Montag gern noch mal zurück. Weil es heute (für mich) schon spät ist und ein Bild mehr sagen soll als tausend Worte, spare ich mir heute mal mein "Gelaber" und zeige Euch einen Kaiseradler beim Posing im Sonnenlicht ...

 

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Also Vaio2: Deine Vogelportraits sind ganz außergewöhnlich gut.

 

Was die Aufnahmen der fliegenden Vögel angeht: Hier zeigt sich wieder einmal, dass so etwas auch mit langsamen Autofokus möglich ist. Der Fotograf muss halt nur wissen, wie er mit seiner Kamera umgeht. Und das ist Dir sehr gut gelungen. Meine These ist: Wir sind durch AF verwöhnt. Denn auch zu Zeiten, wo es keinen AF gab, sind ganz tolle Aufnahmen zustande gekommen. Nur setzt das beim Fotografen halt mehr Verständnis für Aufnahmetechnik und mehr vorausschauendes Denken voraus.

 

Wie gesagt: Deine hier gezeigten Aufnahmen gefallen mir ausgesprochen gut.

 

Viele Grüße

Thobie

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Ich hoffe, die nicht so auf Greifvögel stehenden Mitleser sehen es mir nach, dass ich heute noch die drei "Hübschen" vom Jagdfalkenhof (die scheinbar extra wegen uns Knipsern beim Frisör waren) zeige ...

 

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