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meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm


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vor 6 Stunden schrieb vaio2:

So lange solche Ergebnisse Wildlife herauskommen (können), bin ich als Hobbyknipser mit den Unzulänglichkeiten zufrieden ...

Pana G3 + Pana 100 - 300 mm (2014)

Hallo,

das ist ohne Zweifel ein sehr schönes Foto vom Bienenfresser! Aber auch auf Bienenfresser trifft, wie auf die meisten Rackenvögel, zu, dass sie bestimmte Ansätze regelmäßig aufsuchen und relativ leicht zu fotografieren sind, zumal man durch Anbieten von Ansitzen wiederum planerisch den Hintergrund mitgestalten kann. Und es ist auch zu vermuten, dass dieser Vogel mit der Libelle zwischengelandet ist, bevor er zu seinem eigentlichen Ziel (Bruthöhle) weiterflog.

Die Ansprüche von Fotografen in Bezug auf ihre Motive und die fotografische Umsetzung sind nun einmal sehr unterschiedlich und das ist meiner Meinung ja auch gut so. So hat jeder seinen Spaß an der Sache.

ICH mag bspw. bei meinen Wildlifeaufnahmen keine beringten Vögel. Das hat mir letztes Jahr bei einer sehr schönen Blaukehlchenaufname einen "Strich" durch die Rechnung gemacht und das Bild wanderte in den digitalen Papierkorb.

Viele Grüße
43testit

bearbeitet von 43testit
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vor 1 Stunde schrieb 43testit:

ICH mag bspw. bei meinen Wildlifeaufnahmen kein beringten Vögel. Das hat mir letztes Jahr bei einer sehr schönen Blaukehlchenaufname einen "Strich" durch die Rechnung gemacht und das Bild wanderte in den digitalen Papierkorb.

da bin ich wohl zu anspruchslos ...

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Ich weiß jetzt gar nicht, warum hier bezüglich der Motive so heftig diskutiert wird?! Hier geht es um die Bilder aus und das Handling mit dem 100-300. Die allerwenigsten hier sind Ornithologen oder haben die Zeit und Möglichkeiten, seltenen Vögeln aufzulauern. Und wenn sich jemand dies zur Freizeiaufgabe gemacht hat, die zeitlich sehr aufwändig ist, wird er sich dann gewiss nicht mit dem 100-300 begnügen, sondern für seinen Aufwand das beste zur Verfügung stehende Equipment verwenden. 

Das 100-300 ist ein schönes, leichtes Zoom für Jedermann. Und wenn man sich geschickt anstellt, kann man auch damit sehr respektable (Wildlife-)Aufnahmen machen, wie Vaio uns seit sehr langer Zeit schon bewiesen hat. 

Ich als Berufstätiger begnüge mich mit "Stöckchen"-Aufnahmen im Garten, was den einen oder anderen hier eventuell auch animiert, sich an Vogelaufnahmen heranzumachen. Bisher hab ich zu 99 Prozent positives Feedback bekommen. 

LG Manfred

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vor 3 Stunden schrieb 43testit:

Nun, diese Aufassung teile ich nicht gänzlich. Natürlich spielt es eine erhebliche Rolle, wer hinter der Kamera sitzt.
Aber es ist keineswegs egal, wie schwierig es ist, im Bereich der Tierfotografie eine bestimmte Art fotografisch einzufangen.

Der gleiche Fotograf, der bspw. regelmäßig wunderschöne Vogel-Aufnahmen mit planvoll positionierten Ansitzen von (an)gefütterten Vögel wird nicht zwingend auch automatisch in freier Natur seltene und extrem störempfindliche Arten auf die gleiche Weise fotografisch in Szene setzen, wenn er eine solche Art überhaupt jemals zu Gesicht bekommen sollte. Es macht schon einen Riesenunterschied, ob man zu einem fliegende "Allerweltsvögel" in einem Garten oder einer Parkanlage fotografiert, oder seltene, schwer zu findende und noch dazu überaus scheue mit niedriger Fluchtdistanz.

Einen Eisvogel einigermaßen "gut" abzulichten, ist zwar meist etwas schwieriger, als die Amsel oder Meise im eigenen Garten. Aber eine so große Herausforderung ist ein auf einem Ast sitzender Eisvogel für einen einigermaßen erfahrenen Vogelfotografen nun wahrlich nicht. Eine Flugaufnahme, Brautgeschenkübergabe o. ä. von Eisvögeln, um beim Beispiel zu bleiben, ist da schon eine größere Herausforderung. Und spätestens bei einer Rallenart, wie etwa dem Tüpfelsumpfhuhn o. a. wirst Du schnell feststellen, wo die planerischen Grenzen liegen, mit mFT eine sehr gute Freistellung zu erreichen. Nebenbei bemerkt, halte ich ein Freistellung mit Ausblendung der typ. Habitatstrukturen auch nicht immer für die beste Umsetzung.

Viele Grüße
43testit

Da haste mich völlig falsch verstanden, was in den Foren leider viel zu häufig passiert: Die Bildqualität - eher motivisch als von der technischen Seite - wird keine Kamera für Dich übernehmen können. Da spielen Augen und erfahrung die Hauptrolle. Das wollte ich damit sagen Und allen guten Naturfotografen ein großes Kompliment machen.

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vor 3 Stunden schrieb 43testit:

ICH mag bspw. bei meinen Wildlifeaufnahmen kein beringten Vögel. Das hat mir letztes Jahr bei einer sehr schönen Blaukehlchenaufname einen "Strich" durch die Rechnung gemacht und das Bild wanderte in den digitalen Papierkorb.

Cool, kann man diese Fotos irgendwo sehen ???

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vor 3 Stunden schrieb 43testit:

ICH mag bspw. bei meinen Wildlifeaufnahmen kein beringten Vögel. Das hat mir letztes Jahr bei einer sehr schönen Blaukehlchenaufname einen "Strich" durch die Rechnung gemacht und das Bild wanderte in den digitalen Papierkorb.

Du bist aber sehr hart dir selbst gegenüber - ich hätte mir hier ne Viertelstunde Zeit genommen und den Ring weggestempelt. Was kann der Vogel dafür, dass Menschen ihn beringt haben? Ist er jetzt am Ende gar kein Blaukehlchen mehr?!

LG Manfred

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vor 4 Stunden schrieb 43testit:

... das ist ohne Zweifel ein sehr schönes Foto vom Bienenfresser! Aber auch auf Bienenfresser trifft, wie auf die meisten Rackenvögel, zu, dass sie bestimmte Ansätze regelmäßig aufsuchen und relativ leicht zu fotografieren sind, ... Und es ist auch zu vermuten, dass dieser Vogel mit der Libelle zwischengelandet ist, bevor er zu seinem eigentlichen Ziel (Bruthöhle) weiterflog.

Danke. Das kann/wird schon so eine Zwischenlandung gewesen sein. Zur Bruthöhle selbst sollte man ja auch respektvoll Abstand halten ...

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vor 2 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Da haste mich völlig falsch verstanden, was in den Foren leider viel zu häufig passiert: Die Bildqualität - eher motivisch als von der technischen Seite - wird keine Kamera für Dich übernehmen können. Da spielen Augen und erfahrung die Hauptrolle. Das wollte ich damit sagen Und allen guten Naturfotografen ein großes Kompliment machen.

Hallo Christian,

danke Dir für die Klarstellung!

Viele Grüße
43testit

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vor einer Stunde schrieb manifredo:

Du bist aber sehr hart dir selbst gegenüber - ich hätte mir hier ne Viertelstunde Zeit genommen und den Ring weggestempelt. Was kann der Vogel dafür, dass Menschen ihn beringt haben? Ist er jetzt am Ende gar kein Blaukehlchen mehr?!

LG Manfred


Hallo Manfred,

natürlich ist dieser Vogel nach wie vor ein Blaukehlchen, aber Du kennst ja sicherlich die Diskussion um auth. Naturfotos und Wegstempeln von Bildelementen.

Wesentlich ist aber für mich, dass bei einem beringten Tier m. E. der Betrachter des Fotos nicht mehr die gleiche Assoziation zur unberührten Natur/Wildlife-Aufnahme hat.

Viele Grüße
43testit

 

 

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vor 55 Minuten schrieb vaio2:

respektvoller Abstand zur Bruthöhle gilt im Übrigen auch (und nicht nur) bei Eisvögeln ...

Streng genommen ist es nicht der ABSTAND, der entscheidend ist, sondern das vom Fotografen ausgehende Störpotential!
Dies ergibt sich schon aus der bloßen Tatsache, dass bspw. der Eisvogel einen ungetarnten Fotografen XY Meter vor seiner Brutwand nicht "toleriert", das Tarnzelt o. ä. im gleichen Abstand dagegen oftmals schon.

Viele Grüße
43testit

bearbeitet von 43testit
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vor 2 Stunden schrieb manifredo:

Ich weiß jetzt gar nicht, warum hier bezüglich der Motive so heftig diskutiert wird?! Hier geht es um die Bilder aus und das Handling mit dem 100-300. Die allerwenigsten hier sind Ornithologen oder haben die Zeit und Möglichkeiten, seltenen Vögeln aufzulauern. Und wenn sich jemand dies zur Freizeiaufgabe gemacht hat, die zeitlich sehr aufwändig ist, wird er sich dann gewiss nicht mit dem 100-300 begnügen, sondern für seinen Aufwand das beste zur Verfügung stehende Equipment verwenden. 

Das 100-300 ist ein schönes, leichtes Zoom für Jedermann. Und wenn man sich geschickt anstellt, kann man auch damit sehr respektable (Wildlife-)Aufnahmen machen, wie Vaio uns seit sehr langer Zeit schon bewiesen hat. 

Ich als Berufstätiger begnüge mich mit "Stöckchen"-Aufnahmen im Garten, was den einen oder anderen hier eventuell auch animiert, sich an Vogelaufnahmen heranzumachen. Bisher hab ich zu 99 Prozent positives Feedback bekommen. 

LG Manfred

Hallo Manfred,

Du hast das Ganze exakt auf den Punkt gebracht!

Man darf halt nur nicht so tun, als ob das 100-300er das Maß aller Dinge wäre. 😉
Das 300er f4 und das 200er 2,8 (mit 1,4er Konverter) sind optisch definitiv überlegen, aber halt auch wesentlich teurer und schwerer.

Wenn ich bspw. OHNE Blitzlicht Aufnahmen vom aus dem Wasser schießenden Eisvogel machen will, weil es zur Auswirkung von Blitzlicht in der Vogelfotografie nach meinem Kenntnisstand bisher keine belastbaren Untersuchungsergebnisse gibt, die von einer Unschädlichkeit gegenüber dem Tier ausgehen, benötige ich eben ein extrem lichtstarkes Objektiv, um die notwendigen kurzen Belichtungszeiten verwirklichen zu können.


Viele Grüße
43testit

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vor 13 Minuten schrieb Lumixburschi:

... kann den Link zu Deinen Fotos irgendwie nicht öffnen ;)

Deine Frage war doch

Zitat

Cool, kann man diese Fotos irgendwo sehen?

Wenn ich diese Frage mit JA beantworte, muss es sich doch nicht zwingend um das WWW handeln, oder? 😉

Viele Grüße
43testit

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vor 12 Minuten schrieb Lumixburschi:

Ah, danke, ich hatte schon gehofft da etwas sehen zu können, bei den Ansprüchen, die Du an Dich selbst stellst, fand ich das wirklich spannend !

Nun ja - wir haben bereits gelernt: Je schwieriger, desto besser - zumindest im Sinne von moralisch höherstehend. Das ist doch schon was. Wer braucht da noch Bilder ;) 

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vor 15 Minuten schrieb micharl:

Nun ja - wir haben bereits gelernt: Je schwieriger, desto besser - zumindest im Sinne von moralisch höherstehend. Das ist doch schon was. Wer braucht da noch Bilder ;) 

Oh, WO haben WIR das gelernt?

EDIT:
@micharl: Habe mir gerade Deine Flickralben angesehen und verstehe nun natürlich auch, warum Du die unterschiedlichen Motivationen und Ansprüche in Bezug auf das Fotografieren von Lebewesen - bspw. Vögel - nicht so einfach nachvollziehen kannst. Ich dagegen habe bspw. keinen Spaß daran, irgendwelche Gebäude u.ä. abzulichten, auch wenn diese den großen Vorteil haben, dass sie nicht davonlaufen und man vorab weiß, wo man sie findet. Das ist ja das Schöne an der Fotografie: Für fast jeden ist ein Spielfeld dabei.

Viele Grüße
43testit

bearbeitet von 43testit
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Liege ich völlig daneben, wenn ich behaupte, dass die qualitativen Unterschiede zwischen dem 100-400 und dem 100-300 (wenn überhaupt) nur im direkten Vergleich nebeneinander zu sehen wären? Ich besaß beide Zooms und habe seinerzeit das 100-400 verkauft, weil ich nicht so sehr überzeugt von der Bildqualität war.

Inzwischen fotografiere ich mit dem PL 50-200, das mich voll überzeugt hat, und habe - neben dem 1,4 seit Freitag auch den 2x Konverter.

Heute war ich erstmals im Feld unterwegs. erstmals seit Monaten hier in HH bei Sonne. Und offenbar hielten die meisten Vögis (ich bin in dem Bereich Anfänger)  wohl Mittagsschlaf oder so.

Aber am Ufer unseres kleinen Baches tummelte sich dann doch ein Zaunkönig, den ich hier festgehalten habe. Natürlich nicht mit einem so ruhigen HG (400 ISO, 670mm, f 8.0, 1/320)

 

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bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 25 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Liege ich völlig daneben, wenn ich behaupte, dass die qualitativen Unterschiede zwischen dem 100-400 und dem 100-300 (wenn überhaupt) nur im direkten Vergleich nebeneinander zu sehen wären? Ich besaß beide Zooms und habe seinerzeit das 100-400 verkauft, weil ich nicht so sehr überzeugt von der Bildqualität war.

Hallo Christian,

nach meinem Empfinden ist das 100-400er bei 300mm schärfer als das 100-300mm II bei 300mm. Der AF-Motor ist nach meinem Kenntnisstand beim 100-400er etwas schneller. Am langen Ende sind beide weicher als bsp. ein 100-200 2,8 oder das Zuiko 300 f4.

Da ich "nur" das alte 100-300er besitze, bietet das 100-400 natürlich mir noch die bekannten Verbesserungen, die auch das neuere 100-300er besitzt (Staub- u. Spritzwasserschutz, Dual IS).

vor 31 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Inzwischen fotografiere ich mit dem PL 50-200, das mich voll überzeugt

Das kann ich mir sehr gut vorstellen! 🙂
Allerdings geht mir bspw. bei der Kombi PL 200er 2,8 + 2er-Konverter zuviel Qualität verloren. Dies gilt ebenso für die Kombi Zuiko 300 f4 + 1,4er.
Wenn man sich dagegen bspw. 2-er-Konverter-Fotos in Verbindung mit dem Zuiko 300 mm FT 2,8 anschaut, mag man es kaum glauben, dass eine solche Qualität trotz 2er-Konverter möglich ist.

vor 35 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Und offenbar hielten die meisten Vögis (ich bin in dem Bereich Anfänger)  wohl Mittagsschlaf oder so.

In der Tat sind viele Vogelarten in der Mittagszeit passiver. Allerdings müssen wir ja leider zur Kenntnis nehmen, dass generell weniger Singvögel zu sehen sind.

Den kleinen Wusel hast Du gut erwischt. Der ist fast so eine große Herausforderung wie das Wintergoldhähnchen.

Viele Grüße
43testit

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