meine Erfahrungen mit dem Pana 100-300mm

[Bongo Bong]

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Danke.

Mit DXO hatte ich es deutlich leichter das herraus zu arbeiten wie mit Lightroom.

Zusätzlich war es eine kühle und sehr klare Nacht.

Gruß

Dirk

[ShaiHulud]

Das Teil ist einfach ein absoluter Preis/Leistungs-Sieger..

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[ChristianFuerst]

vor 41 Minuten schrieb ShaiHulud:

Das Teil ist einfach ein absoluter Preis/Leistungs-Sieger..

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Ich kann dem nur 100-Prozent zustimmen. Und das Vogi auch!!!

[holgi1zu5]

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Squirrel by Holger Reinert, auf Flickr

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ROBIN by Holger Reinert, auf Flickr

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JAY by Holger Reinert, auf Flickr

[Sasssoft]

Das Rotkehlchen gefällt mir besonders, weil es vor einem neutralen, farblich passenden Hintergrund sitzt, der trotzdem nicht langweilig einfarbig ist, dazu ein Glanzpunkt im Auge. Es hätte allenfalls noch ein kleines Stückchen weiter nach links sitzen können, damit in Blickrichtung mehr Platz ist 😉.

Gruß
Alfred

[ChristianFuerst]

wunderbar. wir hatten im Sommer auch nen Eichelhäher im Vogelhaus. ist leider verschwunden.

was das Eichhörnchen angeht. Die scheinen zurzeit bei uns in der Winterruhe. waren bis vor ein paar Wochen absolut zuverlässige Besucher unseres Vogelhäuschens

 

[manifredo]

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Ein älteres Foto mit dem 100-300 an der GH3 erneut in LR bearbeitet - sozusagen Robin reloaded..! 😂

lg Manfred

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[manifredo]

Und auch dieser ist nochmal durch den LR-Prozess gelaufen:

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[manifredo]

Und dieser Sperling hier musste auch noch sein ..

lg Manfred

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[manifredo]

Ich kann gar nicht aufhören, nach diesem Grünfinken ist aber Schluss !!

lg Manfred

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[ChristianFuerst]

Du schreibst, die Bilder seien durch den LR-Prozess gelaufen? Ist das ein betriebsgeheimnis? Ich nehme an, Du hast in jedem Fall den Hintergrund bearbeitet, ein solches Bokeh scheint mir sonst mit einem MFT-Objektiv nur möglich, wenn es eben KEINEN Hintergrund gibt. Oder?

In jedem Fall aber sind das Beispiel-gebende Aufnahmen.

 

 

[43testit]

Nein, solche Aufnahmen sind bei entsprechender Planung durchaus auch mit mFT-Objektiven möglich. Die o. a. Fotos entstanden ja unter kontrollierten Bedingungen, d. h. Ästlein, die entsprechend positioniert wurden. Allerdings ist es auch nicht verwerflich, Hintergründe weich zu zeichnen (also zu entschärfen), da bekanntlich auch die Schärfung von Bildelementen anerkannte Praxis ist.

Bei Wildlife-Aufnahmen wird die Bokeh-Gestaltung bzw. Freistellung mit einem mFT-Objektiv i. d. R. schwieriger.

Viele Grüße

43testit

P.S.: Einen Hintergrund gibt es immer. 😉

bearbeitet 2. Februar 2019 von 43testit

[ChristianFuerst]

vor 18 Minuten schrieb 43testit:

Nein, solche Aufnahmen sind bei entsprechender Planung durchaus auch mit mFT-Objektiven möglich. Die o. a. Fotos entstanden ja unter kontrollierten Bedingungen, d. h. Ästlein, die entsprechend positioniert wurden. Allerdings ist es auch nicht verwerflich, Hintergründe weich zu zeichnen (also zu entschärfen), da bekanntlich auch die Schärfung von Bildelementen anerkannte Praxis ist.

Bei Wildlife-Aufnahmen wird die Bokeh-Gestaltung bzw. Freistellung mit einem mFT-Objektiv i. d. R. schwieriger.

Viele Grüße

43testit

P.S.: Einen Hintergrund gibt es immer. 😉

heißt dass, das diese Aufnahmen zB in einem Käfig entstanden???

Und es ist natürlich NICHT verwerflich, die Vögis vom HG freizustellen. wunderte mich nur, ob das hier auf diesen Bildern "natürlich" gewesen sei, oder eben in LR freigestellt (und natürlich, wenn, wie!!!!)

[43testit]

vor 34 Minuten schrieb ChristianFuerst:

heißt dass, das diese Aufnahmen zB in einem Käfig entstanden???

Und es ist natürlich NICHT verwerflich, die Vögis vom HG freizustellen. wunderte mich nur, ob das hier auf diesen Bildern "natürlich" gewesen sei, oder eben in LR freigestellt (und natürlich, wenn, wie!!!!)

Das wird Manifredo Dir natürlich GENAU sagen können, aber ich bin SEHR sicher, dass diese Fotos nicht in einem Käfig entstanden. 😉

Sie wurden offenkundig in einem Wohngebiet verwirklicht und die ausgesuchten Ästlein planvoll so positioniert, dass der Hintergrund bei den Aufnahmen mit dem 200er 2,8 entsprechend "verläuft".

Das Bokeh des Rotkehlchen-Fotos ist nach meinem Empfinden typisch für diese Linse.

Viele Grüße

43testit

bearbeitet 2. Februar 2019 von 43testit

[Schiebi]

Manifredo fotografiert mit dem 100 - 400. Nicht mit dem Elmarit 200. Und beim dem Rotkehlchen Bild hat er doch geschrieben, dass es mit dem 100 - 300 gemacht wurde.

 

Aus der extremen Nähe täte das auch mit dem Elmarit 200 vollkommen anders aussehen.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Lumixburschi]

vor 31 Minuten schrieb ChristianFuerst:

heißt dass, das diese Aufnahmen zB in einem Käfig entstanden???

nein

 

Soweit ich die vielen Erklärungen von Manifredo, die er zu dem speziellen Bildlook schon gemacht hat, richtig zusammenfasse sind das gezielt gesetzte Motiv- und Hintergrundabstände.
Quasi ein Ast an dem Balkongeländer, Futterstelle und viel Raum bis zum Laub dahinter - das ist dann überhaupt kein Ding solche Hintergründe zu erzeugen - der Punkt ist halt, dass Manifredo sehr gut mit der Ausrüstung umgehen kann - ein Punkt, der von vielen Sensorgrößen-Diskutanten nicht für möglich gehalten wird - aber auch der Hintergrund samt Bokeh kann kompensiert werden - würden diese Fotos mit KB gemacht werden sähe es aus wie ein Stück grüne Pappe ohne jegliche Schattierungen.

bearbeitet 2. Februar 2019 von Lumixburschi

[43testit]

Sorry, ich war parallel im Thread Panasonic Leica DG Elmarit 200mm f/2.8 Power O.I.S - Bilder

unterwegs und habe daher diese Linse in meinem Beitrag "eingefügt". Meine eigentliche Aussage bleibt aber hiervon unberührt.

Viele Grüße

43testit

bearbeitet 2. Februar 2019 von 43testit

[Softride]

vor 40 Minuten schrieb 43testit:

(...) dass der Hintergrund bei den Aufnahmen mit dem 200er 2,8 entsprechend "verläuft".

Das Bokeh des Rotkehlchen-Fotos ist nach meinem Empfinden typisch für diese Linse.

Wie man sich doch täuschen kann .

Ohne dass ich das jetzt persönlich meine: viele unserer Vorstellungen basieren auf Vorurteilen. In der Hand des Könners (manifredo) laufen auch einfache Spielsachen zur Hochform auf.

[43testit]

vor 16 Minuten schrieb Softride:

Wie man sich doch täuschen kann .

Ohne dass ich das jetzt persönlich meine: viele unserer Vorstellungen basieren auf Vorurteilen. In der Hand des Könners (manifredo) laufen auch einfache Spielsachen zur Hochform auf.

Ich hatte ja bereits angemerkt, dass ich lediglich aus dem anderen Thread, den ich parallel las, die Objektiv-Bezeichnung versehentlich übernommen hatte.

Ohne, dass ich das jetzt persönlich meine: 😉 Man muss auch kein Könner sein, um Äste so zu positionieren, dass der Hintergrund bei Aufnahmen von angefütterten Vögeln "verschwimmt". Das funktioniert sogar mit den üblichen Bridgekameras. Man erhält auf diese Weise sehr ansprechende Fotos mit Postkartencharakter. Prinzip: Möglichst nah am Motiv und Hintergrund möglichst weit weg!

Aufwändiger bzw. schwieriger wird es dann schon, wenn man mit mFT-Linsen Wildlifeaufnahmen macht, bei denen man aus unterschiedlichsten Gründen meistens weniger Gestaltungsspielraum hat.

Viele Grüße
43testit

 

bearbeitet 2. Februar 2019 von 43testit

[Gast vaio2]

Ich wollte mich hier zwar eigentlich nicht mehr "einmischen", aber was soll bei Wildlifeaufnahmen mit mFT-Linsen aufwendiger sein?

Pana G3 + Pana 100-300 mm I (2012)

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[ChristianFuerst]

EGAL WIE UND/ODER WIE SCHWIERIG:

Mir beweisen solche Aufnahmen immer wieder, dass es letztlich doch der Mensch HINTER der Kamera ist, der sie Bilder macht!!!!

[manifredo]

Zur Aufklärung meiner Andeutung:

Bei mir heißt in jüngster Zeit, dass ich nicht mehr wie bisher erst mal das Foto in Lightroom entwickle und dann an Photoshop übergebe, um dann den Hintergrund selektiv zu Entrauschen. Denn in so homogenen Flächen sieht man Rauschen viel stärker als in einem strukturierten HG. 

Meine Vorgehensweise ist nun so, dass ich alle Regler in LR nach Gusto stelle, dann die Entrauschungsregler auf beispielsweise 70 hochziehe und danach mit dem Korrekturpinsel den Vogel maskiere und nur dort die Entrauschung wieder aufhebe bzw. zusätzlich noch leicht nachschärfe. Das endgültige Bild lasse ich dann auch noch von LR verkleinern und ausgeben.

Dass der grüne HG so homogen erscheint, hat rein mit dem Abstand von Vogel zu Gras/Wiese im HG zu tun, ich hab hier nicht künstlich weichgezeichnet, sondern nur die Entrauschungsregler von LR etwas merklicher angewandt.

lg Manfred

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[43testit]

vor 14 Stunden schrieb ChristianFuerst:

EGAL WIE UND/ODER WIE SCHWIERIG:

Mir beweisen solche Aufnahmen immer wieder, dass es letztlich doch der Mensch HINTER der Kamera ist, der sie Bilder macht!!!!

Nun, diese Aufassung teile ich nicht gänzlich. Natürlich spielt es eine erhebliche Rolle, wer hinter der Kamera sitzt.
Aber es ist keineswegs egal, wie schwierig es ist, im Bereich der Tierfotografie eine bestimmte Art fotografisch einzufangen.

Der gleiche Fotograf, der bspw. regelmäßig wunderschöne Vogel-Aufnahmen mit planvoll positionierten Ansitzen von (an)gefütterten Vögeln realisiert, wird nicht zwingend auch automatisch in freier Natur seltene und extrem störempfindliche Arten auf die gleiche Weise fotografisch in Szene setzen, wenn er eine solche Art überhaupt jemals zu Gesicht bekommen sollte. Es macht schon einen Riesenunterschied, ob man zu einem fliegende "Allerweltsvögel" in einem Garten oder einer Parkanlage fotografiert, oder seltene, schwer zu findende und noch dazu überaus scheue mit niedriger Fluchtdistanz.

Einen Eisvogel einigermaßen "gut" abzulichten, ist zwar meist etwas schwieriger, als die Amsel oder Meise im eigenen Garten. Aber eine so große Herausforderung ist ein auf einem Ast sitzender Eisvogel für einen einigermaßen erfahrenen Vogelfotografen nun wahrlich nicht. Eine Flugaufnahme, Brautgeschenkübergabe o. ä. von Eisvögeln, um beim Beispiel zu bleiben, ist da schon eine größere Herausforderung. Und spätestens bei einer Rallenart, wie etwa dem Tüpfelsumpfhuhn o. a. wirst Du schnell feststellen, wo die planerischen Grenzen liegen, mit mFT eine sehr gute Freistellung zu erreichen. Nebenbei bemerkt, halte ich ein Freistellung mit Ausblendung der typ. Habitatstrukturen auch nicht immer für die beste Umsetzung.

Viele Grüße
43testit

bearbeitet 3. Februar 2019 von 43testit

[Gast vaio2]

So lange solche Ergebnisse Wildlife herauskommen (können), bin ich als Hobbyknipser mit den Unzulänglichkeiten zufrieden ...

Pana G3 + Pana 100 - 300 mm (2014)

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[43testit]

vor 8 Stunden schrieb manifredo:

Zur Aufklärung meiner Andeutung:

Bei mir heißt in jüngster Zeit, dass ich nicht mehr wie bisher erst mal das Foto in Lightroom entwickle und dann an Photoshop übergebe, um dann den Hintergrund selektiv zu Entrauschen. Denn in so homogenen Flächen sieht man Rauschen viel stärker als in einem strukturierten HG. 

Meine Vorgehensweise ist nun so, dass ich alle Regler in LR nach Gusto stelle, dann die Entrauschungsregler auf beispielsweise 70 hochziehe und danach mit dem Korrekturpinsel den Vogel maskiere und nur dort die Entrauschung wieder aufhebe bzw. zusätzlich noch leicht nachschärfe. Das endgültige Bild lasse ich dann auch noch von LR verkleinern und ausgeben.

Dass der grüne HG so homogen erscheint, hat rein mit dem Abstand von Vogel zu Gras/Wiese im HG zu tun, ich hab hier nicht künstlich weichgezeichnet, sondern nur die Entrauschungsregler von LR etwas merklicher angewandt.

lg Manfred

Hallo Manfred,

ob "weichgezeichnet" durch bspw. PS-Weichzeichner o. ä. oder selektiv stärkere Entrauschung: Die Vorgehensweise ist m. E. - wie ich schon oben schrieb - völlig legitim und führt auch zu optisch eindrucksvollen Ergebnissen.

Viele Grüße
43testit