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GH2: long run Akku-Bastellösung / GH2 Stromverbrauch Messwerte


Empfohlene Beiträge

Heho.....

 

zunächst einmal Danke für den Zuspruch. :-)

 

Ich habe die Standzeit des Panasonic-Serienakkus gerade getestet..... dieser lief exakt die halbe Zeit der Akku-Variante a), 2h:10min, was genau mit den angegebenen Kapazitäten übereinstimmt. (1200mAh zu 2400mAh)

 

Dramatisch lange Laufzeiten dürften sich bei der Verwendung eines Laptop-Akkus ergeben, nächstes Projekt ist eine Halterung mit Wandlermodul zur Aufnahme (m)eines Thinkpad T60 Akkus. Mit dem 6-Zellen Standardtyp sollten ~12h, beim 9-Zellen-Akku um die 18h Laufzeit möglich sein.

Bei entsprechend großzügiger Dimensionierung der Kühlung könnte man auch einen Akkuschrauber-Batteriepack o.ä. verwenden. (alles oberhalb 10,5V wird mit ~0,5W pro zusätzlichem Volt Spannung in Wärme umgesetzt; bis zu 18V Eingangsspannung sollten so zu bewältigen sein)

 

BTW: Falls jemand eine elegante Idee hat, wie man den unteren Verschluß der Röhre ausführen kann.... passende Gewindeschneider um einen Schrauverschluß zu fertigen, habe ich leider nämlich nicht.

 

 

Gruß Martin

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BTW: Falls jemand eine elegante Idee hat, wie man den unteren Verschluß der Röhre ausführen kann.... passende Gewindeschneider um einen Schrauverschluß zu fertigen, habe ich leider nämlich nicht.

 

 

Gruß Martin

 

 

Nimm doch einen Messing Uebergang 22x3/4" Aussengewinde dazu eine 3/4" Kappe. Wenn Du nicht loeten oder evtl. pressen kannst, kannste fuer den Akku auch mit gutem Kleber verkleben.

 

Du meintest doch das 22er CU Rohr?

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Heho....

 

@T3F

Danke für diesen Hinweis.

Beim Kauf des Kupferrohres hatte ich im Baumarkt schon einen ähnlichen Gedanken, fand den Preis aber total krank und war mir nicht sicher, ob dies nicht zu klobig würde. Letzteres sollte sich mit etwas Geschick und einer Schleifmaschine aber regeln lassen und ersteres ist ja nicht wirklich ein Hindernis.

 

 

@peterG10

Nun... _etwas_ Kreativität ist schon nötig..... such Dir irgendeine dickere Plastescheibe, dreh eine Messingschraube durch, polier die Vorderseite mit einem Schleifschwamm o. ä. und löte auf der Rückseite V(in) an..... voila...

 

 

 

 

Gruß Martin

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  • 2 months later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Noch eine Frage zum DMW-DCC8E:

Er ist also nichts weiter als ein Plastikgehäuse mit zwei Widerständen auf einer Platine?

Per google findet man keine genaue Produktbeschreibung:

Besteht der DMW-DCC8E nun aus dem Batteriedummy und Netzteil, oder ist es nur der Dummie?

Habt ihr preiswerte Bezugsquellen?

Ebenso für den PT78ST109V Spannungsregler, einen Großeinkauf bei Digikey habe ich nicht vor...

Danke,

Framed

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Der DMW-DCC8 ist nur der Adapter und kann z.B. bei imaging-one separat für knappe 15 Euro bezogen werden. Weil der Adapter zeitweise nicht lieferbar war, habe ich mir einen selbst gebaut. Dazu brauchst du einen Klotz mit der Form des Akkus, zwei Kontakte und ein Kabel. Selbst die Widerstände sind nicht erforderlich. Der Nachbau lohnt aber nur, wenn du über ausreichend Werkzeug und Zeit verfügst.

 

Gruß

Ulist

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Hi, danke für die Info! Ich habe diesen Artikel eBay: Neue und gebrauchte Elektronikartikel, Autos, Kleidung, Sammlerst

in der Bucht gesehen, scheint auch zu gehen, nur das Artikelphoto ist falsch, man sieht nur das Netzteil, der Adapter soll aber dabei sein.

 

Mein Umbau soll so aussehen, mit dem Ton fange ich an:

Um den Ton auf XLR zu adaptieren, habe ich mir dieses Alu-Gehäuse bestellt:

eBay: Neue und gebrauchte Elektronikartikel, Autos, Kleidung, Sammlerst

 

Es soll dauerhaft unter der Kamera angebracht werden,nimmt an den Seiten mehrere Anschlussmöglichkeiten für den Ton auf und adaptiert mechanisch auch zur Kameraplatte meines DV-2 Stativs.

Ich will so auch einfach die filigrane 2,5mm Audiobuchse vor ständigem Umstöpseln schützen. Mini XLR-Buchsen passen noch gerade in das Gehäuse. Das kurze Adapterkabel von Mini-XLR zur Kamera ist schon gelötet und getestet. Mein portabler Mischer gibt neben +6dbU Studiopegel auch -34dBu und -54dbu Mikrofonpegel aus. -34dBu passen perfekt, ich bekomme bei Vollaussteuerung so -10db headroom,

wenn die Kamera auf Pegel1 eingestellt ist.

 

Jetzt zur Stromversorgung:

Für LiPos-Akkus ist im Gehäuse leider kein Platz mehr, aber ich habe für meinen Camcorder noch vier 12,6V - Akkus in einem Kunststoffgehäuse,

mit AN/AUS Schalter und pro Akku ein Ladegerät, 1800mAh, so ähnlich wie hier:

eBay: Neue und gebrauchte Elektronikartikel, Autos, Kleidung, Sammlerst

Wie gesagt, 1800mAh. Ins Alu-Gehäuse passen sie aber auch nicht. Also werde ich auch hier über das Alu-Gehäuse kabelmäßig adaptiern und für stabile Stecker sorgen, die

über das Alu-Gehäuse zum DMW-DCC8 laufen. Im Alu-Gehäuse sollte genug Platz für den Festpanngungsregler sein.

Aber der Pferdefuss bleibt der Stecker am Akku, den Akku werde ich je nach Gebrauch am Gürtel tragen oder am Stativ befestigen.

 

Jetzt meine Frage, vor allem an MCKAY:

 

Der Akku hat ja einen An-Aus Schalter. Und der Stecker des Akkus könnte mal rausrutschen.

Ich würde gerne eine Pufferung über Elkos hinter den 9V Festspannungsregler setzen, damit die Kamera noch genug Zeit hat, um sich "ordnungsgemäß" abzuschalten,

wenn mal der Stecker rausrutscht oder der Akku abgeschaltet wird.

(Siehe deinen Beitrag #9)

Für den Shutdown braucht sie ca.2-3 Sekunden.

Weisst du, wieviel mAh sie beim Abschaltvorgang verbraucht und wieviel µF einer (oder mehrere) Kondensatoren liefern müssen, um für 2-3 Sekunden für die nötige Rest-Spannung zu sorgen?

Daß diese Pufferung nichts bringt, wenn ich gerade aufnehme, ist klar. Aber es wäre praktisch um die Kamera bei Hektik immer sicher direkt am Akku abzuschalten zu können oder um abzusichern,

daß der Festpannungregler nicht mehr Strom verbraucht, weil man die Kamera ausgemacht hat, dies aber beim Akku vergessen hat.

Danke für Tipps,

Grüße,

Framed

bearbeitet von Framed
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Für den Shutdown braucht sie ca.2-3 Sekunden.

Weisst du, wieviel mAh sie beim Abschaltvorgang verbraucht und wieviel µF

einer (oder mehrere) Kondensatoren liefern müssen, um für 2-3 Sekunden für die nötige Rest-Spannung zu sorgen?

 

Entschuldige, wenn ich mich etwas vordrängle, aber mal geschätzt,

die Kamera braucht 0,5 A und die Spannung kann um 2 V absacken,

dann sind das für 2 s :

C = t*I/deltaU = 500 000 uF also ein halbes Farad. Es gibt Supercaps

mit solchen Kapazitäten. Z.B. Samwha Green-Cap bei Conrad. Die haben

jedoch nur 2,5 V Spannungsfestigkeit. Wie man die in Reihe schalten kann

must du dir anlesen.

Viel Vergnügen

Bernhard

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Hallo Berlin,

wieso vordrängeln?

Beim Anblick der Samwhas bekam ich einen leichten Schock,

aber die Panasonic Goldcaps Goldcap Kondensator 0,1F 5,5V RA5 Panasonic 13 x 6 mm Elko 4 Stück | eBay

scheinen 1F in den Abmessungen 16x28mm bei 5,5V unterzubringen.

Jetzt schwinge ich oft den Lötkolben, bin in der Theorie aber eine Niete:

Setze ich die in die Spannungsführende Leitung oder zur Masse hin?

Brauche ich Varistoren?

Grüße,

Framed

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Sehr spannende DIY Anleitung. Übrigens ließen sich die Akku-Stückpreise vermutlich drücken, wenn man sie gleich aus dem Herstellungsland bezieht.

 

Variante c) Typ 18650 mit 3,7V, 4000mAh, für 2,50€/Stück -> Rechargeable Battery UltraFire 18650 AKKU 3.7V 4000mAh | eBay

Variante e) Typ 26650 mit 3,7V, 4800mAh, für 7,50€ Stück -> 2x IMR 26650 3,7v 4800mAh Li-Ion Akku Batterie | eBay

 

Etliche Laptopakkus werden übrigens aus dem 18650 Akkutyp hergestellt, die können auch eine gute Quelle sein.

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Hallo Berlin,

wieso vordrängeln?

Beim Anblick der Samwhas bekam ich einen leichten Schock,

aber die Panasonic Goldcaps Goldcap Kondensator 0,1F 5,5V RA5 Panasonic 13 x 6 mm Elko 4 Stück | eBay

scheinen 1F in den Abmessungen 16x28mm bei 5,5V unterzubringen.

Jetzt schwinge ich oft den Lötkolben, bin in der Theorie aber eine Niete:

Setze ich die in die Spannungsführende Leitung oder zur Masse hin?

Brauche ich Varistoren?

Grüße,

Framed

Achtung, die Goldcaps sind Kondensatoren mit hohem Innenwiderstand.

Sie können den Strom nicht aufbringen!

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Sehr interessant dieser Thread, komme aber jetzt nicht dazu diesen komplett durchzuarbeiten, den kann man ja nicht so wie eine Wilhelm Busch Geschichte ruck zuck verdauen. Mach ich noch. Aber damit ich sicher nicht vergesse, mFT Threads lese ich fast nie, meine Story vorab, vielleicht für den Einen oder Anderen von Nutzen:

7809 gefällt mir gar nicht, die Eingangsspannung wird schätze ich mindestens 1,5V höher sein müssen. Eine Lithiumzelle gibt aber sowieso mehr als 3,0V ab,.

Für mich gab es eine fertige Lösung.

Etwas Ähnliches in der Richtung hatte ich für die NEX-5 durchgespielt, diese über ein Akku-Dummy wahlweise an 230v oder 12V zu betreiben.

Es gibt von Sony ein externes 230V Netzteil (teuer), das auftrennbar sekundärseitig in einem Dummy mündet, der Akkudeckel an der NEX hat ein winziges Türchen, für den Kabeldurchgang. Und, es gibt einen sehr preiswerten Nachbau.

Kabelaufgetrennt, und stattdessen ein Voltkraft Netzteil angesteckt. Eingang 12-24V, Ausgang von 1,5 ... 7.5, 9, 12V = . Das Ganze habe ich nach meinen Messungen auch so betrieben (eingestellt auf 7,5V), sowohl an 12V=, als auch an 230V~.

Die Messungen müssen natürlich mit verschiedenen Lastzuständen durchgeführt werden. Interessant war für mich auch die Spannungsmessung des Original Akkus in beiden extrem Zuständen "leer"/"voll"

Siehe -›hier (eventuell die ganze Story in voller Länge lesen).

Gruß Hanns

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Ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht und im Web recherchiert.

 

Gefunden habe ich das:

 

Der Akku Adapter ist nur ein Dummy mit 2 Bleederwiderständen drin. Alle meine Adapter passten nicht, deshalb hab ich eine flexible Lautsprecherlitze mit Stecker drangelötet.

Ich hab auch einen überspannungs- und Verpolungsschutz eingebaut.

 

Das original Panasonic Netzteil hat 8,4 V. Ich besitze es nicht, es war mir zu teuer und ich hab passende Netzteile.

 

Am Labornetzteil hab ich das bis 9,3V ausprobiert und es funktioniert.

Fällt die Spannung unter 8,4 V dann meldet die Kamera (G3) "this accu is not compatible" und schaltet sich ab.

 

 

D.h. man muss auf gute Kontakte achten und darauf, dass der Spannungsabfall am Kabel nicht zu gross wird.

 

Die maximale Spannung der Kamera ist 9,3V laut Infos, die ich im Web gefunden habe. Mit 9,0V funktioniert sie problemlos, ich verwende ein 1A Netzteil mit 9V.

Ausprobiert hab ich die Obergrenze lieber nicht ;-)

 

Geeignet sollten diese Akkupacks sein:

 

Akku für DVD-Player extern , 9V, Li-Ion: Amazon.de: Elektronik

 

Dieses Akkupack hat 9V und eine Ladezustandsanzeige. Die Ausgangsspannung dürfte geregelt sein.

 

DC5V, DC12V , 5V & 8.4V 21,00 Watt: Amazon.de: Elektronik

 

Dieses Akkupack hat nominal 8,4V. Hier müsste man noch nachprüfen, ob die Spannung geregelt ist. Wenn sie unter 8,4V fallen würde, dann würde die Kamera abschalten.

Weil das Akkupack aber auch 12V unterstützt darf man hoffen, dass die Spannung geregelt ist.

 

Es ist auch viel kleiner als das erstere und leichter und hat ebenfalls eine Ladezustandsanzeige und kann auch als Netzteil -zusammen mit dem Ladegerät- verwendet werden, daher finde ich es interessant.

 

Alles ohne Garantie, ausprobiert habe ich noch keines der beiden Akkupacks, aber besser und billiger als eine Selbstbaulösung sollte das allemal sein.

 

Falls man doch was selber bauen möchte, einen passenden Step Down Converter gibt es hier:

http://www.conrad.de/ce/de/product/156676/DCDC-WANDLER-1-A-TSR-1-2490/SHOP_AREA_17460&promotionareaSearchDetail=005

 

Der dürfte sogar in das Gehäuse des Dummy Adapters reinpassen. Man könnte die Kamera dann auch an einer 12V oder 24 V Versorgung betreiben (Auto & Camping).

 

 

Grüsse,

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Interessant wäre auch, ob man das Original Panasonic Akku Ladegerät so umbauen kann, dass es an 12 V läuft.

Eigentlich sollte das leicht möglich sein, aber ich konnte mich noch nicht dazu überwinden, es aufzuschneiden und reinzuschauen. (Einfach aufschrauben lässt es sich scheinbar nicht)

 

Peter

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  • 2 weeks later...

Auch ich bastle gerade an meiner externen Stromversorgung,

es fehlt nur noch der Akkudummy, der wohl erst mitte März geliefert wird.

Herzstück ist ein Gehäuse, dass unter die GH2 geschraubt wird, den Ton von XLR symmetrisch zur 2,5mm Klinke adaptiert,

den Spannungswandler beherbergt und zu meinem Sachtler Stativ adaptiert.

Die Anschlüsse sind ein verschraubbarer DIN-Stecker und verriegelbare Mini-XLR, da "normale" Stecker rausrutschen könnten.

Es wird also Tonseitig nur noch am Adaptergehäuse gesteckt und die 2,5mm Klinkenbuchse an der Kamera wird geschont.

Sobald es fertig ist, poste ich Bilder.

 

 

Frage an McKay:

1) Wie lang ist das Kabel des Dummies? Man kann es auf den Photos schlecht erkennen

und es muss ein Mini-XLR anstelle des Orginalsteckers angelötet werden. Ich "bräuchte" 12-14cm.

2) Hast du hast du den Dummie aufsägen/aufbrechen müssen?

3) Ich messe eine Leerlaufspannung am Spannungswandler von 10,38 Volt.

Ich nehme an, es waren bei dir 8,75 V unter Last?

 

Vile Grüße,

Framed

bearbeitet von Framed
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Hallo,

 

das Thema hier interessiert mich brennend. Auch ich wünsche mir eine längere Akkulaufzeit für meine GH2.

Nun, leider bin ich kein Experte wenn es um elektrisch bzw. elektronische Dinge geht. Genauer gesagt bin ich auf diesem Gebiet eine "Null". :confused:

 

OK. Zurrück zum Thema. Ich hab mich einmal im allseitsbeliebten Auktionshaus umgeschaut und bin dabei auf folg. Dinge gestoßen:

 

walimex pro Powerblock mit Spiralkabel für Nikon | eBay

 

eBay: Neue und gebrauchte Elektronikartikel, Autos, Kleidung, Sammlerst

 

Nun meine Frage an die Experten hier im Forum. Sind diese Akkus so wie sie angeboten werden, also ohne großartigen Ambau, zu verwenden?

 

 

Gruß Dirk

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Hallo,

 

damit die externe Stromversorgung einwandfrei funktioniert, sollte sie eine stabilisierte Spannung zwischen 8,4V und 8,9V liefern. Das dürfte beim Walimex Akkupack nicht der Fall sein. Der XP8000 sieht da schon besser aus, aber ich gehe davon aus, dass auch dort die Ausgangsspannung in Bereiche kommt, die der GH2 nicht gut bekommen.

Wenn du dir nichts eigenes bauen möchtest, kann ich nur die Lösung von dolgin.net empfehlen. Die funktioniert problemlos und wenn du einen Akku mit Ladezustandsanzeige nimmst, hast du alles was du brauchst.

 

Gruß

Ulist

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Ok, hier ist das gute Stück:

Leider habe ich nur eine billige Videokamera für "Photos":

Auf dem letzen Bild links der Toneingang, als verschraubbarer Din-Stecker, für einen Tragbaren Fieldmixer (SQN oder ähnliches) oder Professionelle Mikrofone. Dann Mini-XLR 4-PinFemale für die 12V Stromversorgung, 4-pin Male für die 9V Ausgang. Im Inneren werkelt ein 9V Spannungsregler mit einem 1000µF Glättungselko. (Faustregel 1000µF pro Ampere)

Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Tonausgang, 3Pin MiniXLR.

Ich habe MIni XLR aus Platzgründen genommen und 4-Pin, damit es doppelte Kontakte für Masse und Spannung gibt. Allerdings würde ich Nachahmern etwas anderes empfehlen, weil es wohl nur noch einen Hersteller für Mini-XLR zu geben scheint. Der Kunststoff, der die Pins hält, ist Schrott und wird nach 5 Sekunden Löten schon weich.

Wenn man Pech hat, gibt es so einen Kurzschluss zum Steckergehäuse. Bei Lipo-Akkus lebensgefährlich.

BNC geht als Alternative für die Stromversorgung auch , die Verriegelung muss aber sehr stramm sitzen. Mit einer lockeren Verriegelung habe ich mir so mal eine Aufnahme vergeigt, weil es einen Wackler in der Stromversorgung gab.

Interessant ist der 2,5mm Klinkenstecker für die Kamera. Der einzige Stecker, der in die Aussparung der Kamera passt, ist hat ein Metallgehäuse und ist für 4-Pol ausgelegt.

Alle andern 2,5mm Stecker haben dickere Kunsttstoffgehäuse und passen nicht. Findige Bastler könnten sich also daran versuchen, noch die Remote unterzubringen,

aber soviel ich weiss, geht nur ein entweder-oder, Mikro oder Remote. Für den Mikrofonanschluss müssen Ring 3 und 4 (von der Spitze aus gezählt) kurzgeschlossen werden, damit die Kamera ein externes Mikro erkennt.

 

Abgelöst wird das Gehäuse durch einen Imbusschlüssel. Der rutschfeste Lederbezug hält die Kamera in Position und die Befestigungsschraube fest.

Das Gehäuse gibt es hier:

http://www.ebay.de/itm/230509977408?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

 

Ich habe ein CAD-Programm, so liessen sich die nötigen Bohrungen aufs tausendstel genau zeichen. Das wurde dann einfach ausgedruckt, aufs Gehäuse geklebt und als Schablone zum Bohren verwendet.

Auch die Schablone fürs Lederstück wurde mit CAD gezeichnet.

 

Die Stecker und elektronischen Bauteile gibt es bei www.segor.de oder bei www.sly.de. Conrad ist einfach zu überteuert. Eine Alternative ist auch Reichelt.

Allheilmittel bei dieser Bastelei ist der 2K Kleber "Stabilit-Express" Der Kleber ist sehr dickflüssig, so liessen sich im Inneren des Gehäuses die Schrauben für die Stativplatte gut fixieren und regelrecht in einer dicken Kleberschicht einbetten. Ich vergiesse auch die Gehäuse meiner Stecker damit.

 

Der Spannungswandler im Inneren ist verschraubt und mit Hitzeleitpaste versehen. Man kann die Befestigungsschraube hinter dem Inbusschlüssel sehen.

Wer nur aus der Hand filmt/photografiert, sollte die Anschlüsse aber auf die Rückseite setzen (und ein anderes Gehäuse wählen), denn sie machen es schwerer, den Auslösekopf zu erreichen.

Bei mir kommt die GH2 auf ein Rig, das ebenfalls noch gebastelt wird, deshalb werden die Stecker und Kabel nicht stören.

Ideal wäre ein Gehäuse gewesen, dass die doppelte Höhe hat. Dann könnten auch meine 12,6V Li-ION Akkus, welche die Kamera versorgen werden, mit im Gehäuse untergebracht werden.

Grüße,

Framed

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bearbeitet von Framed
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danke für die schnelle Antwort. Hast Du mal nen Link zu diesem Akku und zu dem was ich da noch so brauch?

 

Den Spannungswandler findest du bei Power Lumix passende Akkus bei SWIT - RoVoTech GmbH

Du musst dich bei Dolgin für einen Akkutyp entscheiden (dort gibt es vier verschiedene) und beim Akkulieferanten den passenden Akku bestellen. Es gibt von Swit Akkus mit Ladezustandsanzeige und zweitem Ausgang. Daran lässt z.B. eine Videoleuchte anschließen.

 

Gruß

Ulist

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