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Sony Makro Objektiv SEL30M35.AE


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Mach dich doch nicht lächerlich! Auch du wirst irgendwann merken, dass eine Kamera nur aus einem Sensor, ein bisschen Elektronik und einem Display o.ä. besteht. Für Sportfotografen z.B. ist es völlig normal, dass die Kamera viel, viel kleiner als das Objektiv ist. Was soll's? Meckert deshalb irgendjemand darüber, dass die Kamera zu klein ist?

 

Hallo Südlicht

Sei mir bitte nicht böse, aber ich glaube, Du hast das Thema verfehlt.

 

Viele Grüsse

Otmar

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Nicht umsonst gab es für verschiedenen Anwendungsfälle und Bedürfnisse seit Generationen Makroobjektive in den Abstufungen 50-100-200 mm mit leichten Variationen nach oben oder unten, beispielsweise 90-105mm. An analogen Vollformatkameras. Die 50 mm Makros waren eigentlich immer sehr beliebt, wegen ihrer Schärfe und Verzeichnungsfreiheit gerne auch als Reproobjektiv genutzt. Lichtstärken waren oft auch f=3,5. Sehr gute allround Festbrennweiten.

 

Rechnen wir die 30mm auf VF um, liegen wir bei 45mm, das ist genau so gut oder schlecht wie ehemals 50mm. Logisch auch, dass man bei der NEX zuerst das kleine Objektiv wählt und nicht ein Makro mit längerer Brennweite, passt es doch besser zur Kameragrösse und ist insgesamt für einen breiteren Motivbereich geeignet (Normlobjektiv vs. leichtes Tele).

 

Umso unverständlicher ist es mir, dass dieses neue 30er als praxisuntauglich dargestellt wird. Wer nur ein Makro mit grösserer Nahgrenze sucht, ok. Aber sonst?

 

Es gibt genügend 90er oder 100er Makros am Markt zum Adaptieren an die NEX. Für Makro benötigt man nicht einmal AF.

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Nicht umsonst gab es für verschiedenen Anwendungsfälle und Bedürfnisse seit Generationen Makroobjektive in den Abstufungen 50-100-200 mm mit leichten Variationen nach oben oder unten, beispielsweise 90-105mm. An analogen Vollformatkameras. Die 50 mm Makros waren eigentlich immer sehr beliebt, wegen ihrer Schärfe und Verzeichnungsfreiheit gerne auch als Reproobjektiv genutzt. Lichtstärken waren oft auch f=3,5. Sehr gute allround Festbrennweiten.

 

Rechnen wir die 30mm auf VF um, liegen wir bei 45mm, das ist genau so gut oder schlecht wie ehemals 50mm. Logisch auch, dass man bei der NEX zuerst das kleine Objektiv wählt und nicht ein Makro mit längerer Brennweite, passt es doch besser zur Kameragrösse und ist insgesamt für einen breiteren Motivbereich geeignet (Normlobjektiv vs. leichtes Tele).

 

Umso unverständlicher ist es mir, dass dieses neue 30er als praxisuntauglich dargestellt wird. Wer nur ein Makro mit grösserer Nahgrenze sucht, ok. Aber sonst?

 

Es gibt genügend 90er oder 100er Makros am Markt zum Adaptieren an die NEX. Für Makro benötigt man nicht einmal AF.

 

Hallo Tom Tom

Zum Teil gebe ich Dir Recht. Jedoch hat der Abbildungsmassstab nichts mit der Sensorgrösse zu tun. Beispiel: Ein Objekt mit 10MM Durchmesser wird im Abbildungsmassstab 1:1, einmal mit einer Vollformat- und einmal mit einer APS-C Kamera abgelichtet. Auf beiden Sensoren wird dann das Objekt ebenfalls mit 10MM Durchmesser abgebildet. Die Frage war doch nur,ob es einen Sinn macht, ein Makro auf den Markt zu bringen, bei welchem man bei 1:1 bis auf 2,4cm an das Motiv ran muss. Mit meinem

18-55MM Zoom an meiner Nex erreiche ich im Telebereich auch schon

ungef. 1:3, bei 24cm Abstand (zur Sensorebene). Über die dabei mögliche Abbildungsqualität könnte man nat. geteilter Meinung sein.

 

Viele Grüsse

Otmar

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tom-tom, da hast du sehr schön die Vorteile des neuen Objektivs zusammengestellt. Mein sehr gutes Tokina AT-X 1:2,5 / 90mm fristet ja auch ein eher trauriges Dasein im Schrank, es dürfte drei mal so schwer sein wie das, was Sony jetzt anbietet. Was nützt es da, wenn man es praktisch nie dabei hat?

Wenn ich aber mal eine leicht neben dem "Topic" liegende Frage einflechten darf: Warum haben eigentlich die meisten Lupenobjektive eine so kleine Brennweite? Ich denke da an sowas wie das Olympus Zuiko Auto-Makro MB 1:2/20 mm. 20mm an Kleinbild - das ist doch eigentlich ein Superweitwinkel...

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Das sind ja Verhältnisse wie bei einem Balgengerät. Das ist eine echte Einschränkung bei der Anwendung.

 

Wenn Du in meine Signatur siehst, dann kannst Du feststellen, dass ich auch ein FD 4/200 mm Makro habe. Ich bin ganz ehrlich: Die Linse ist nicht schlecht. Ich bin auch froh, dass ich günstig drangekommen bin. ABER: Schon an der G1 ist das Objektiv riesig und schwer. Wenn man das an einer Nex adaptiert, müsste man vermutlich die Nex anschließend suchen. Ohne Stativschelle nicht einsetzbar. Ein Versuch würde mir vermutlich das Bajonett ruinieren. Und die Größe macht die Handhabung nicht leichter. Auch nicht auf der Makroschiene. ABER: 1:1 - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - bei einer Entfernung von 1,5 m zu Objekt. Und DAS macht das Objektiv für mich so wertvoll. Mein 45 mm Makroelmarit ist mir an der G1 schon reichlich knapp und die G1 hat einen Cropfaktor von 1:2. (Der Preis ist aber auch deutlich höher).

 

Gruß

Thobie

 

Hallo,

 

das Canon FD hat wenn ich mich recht erinnere eine Naheistellgrenze von 58 cm bei 1:1.

Das Objektiv hat einen Mix aus Innenfokusierung und Auszug.

Die Brennweite wird bei 1:1 auf 140 mm verkürzt und es wird länger.

Der Abstand von der Frontlinse müßte so um 25 cm liegen.

Also deine 1,5 m sind etwas übertrieben.

 

Da Macroobjektive Festbrennweiten sind, wird der Abbildungsmaßstab durch den Abstand zum Motiv geregelt (Fußzoom).

Je länger die Brennweite um so größer müssen die Abstandsänderungen sein.

Bei Verwendung von Stativ und Einstellschlitten heißt es dann wandern mit der ganzen Einheit.

Bei einer kurzen Brennweite reicht meisten der Weg des Einstellschlittens.

 

Übrigens:

Das Bajonett der NEX ist nicht so schwach ausgelegt.

Ei Canon EF 2,8/300 IS funktioniert selbst mit beiden Konvertern (2 X und 1,4 X) bestens für Filmaufnahmen.

Das dürften dann gut 3 kg sein.

Das FD 200 Macro wiegt 830 g.

 

Für Macro brauche ich keinen AF.

Da die NEX das Bild immer mit Arbeitsblende anzeigt,

ist die fehlende Springblende wie an einer DSLR nicht störend.

Für die Macrofotografie kann man an die NEX ein X-beliebiges manuelles Macro aus der analogen Zeit adaptieren.

 

Das SEL30M35 wird bei mir eher so ein kleines Universalobjektiv werden.

 

Und welche Einschränkungen hat ein Balgengerät.

Das ist doch nichts anderes wie ein variabeler Zwischenring.

 

Gruß

Waldo

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Waldo, hast in fast allen Punkten recht.

 

Aber ein 2,8/300 samt KV funktioniert an der Nex nur deshalb ohne Bauchweh, weil du ja die Kombi ja an der Optik haltest bzw. das Objektiv am Stativ anschraubst.

Mit dieser Methode kannst du auch ein doppelt so schweres 4,0/600 und KV befestigen und wenn du noch eine schwerere Optik findest, geht das natürlich auch.

Probier aber mal ein 2,8/300 samt KV an die Nex hängen und die Nex am Stativ befestigen. Geht nur mit Bauchweh und schlimmer.....

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Waldo, hast in fast allen Punkten recht.

 

Aber ein 2,8/300 samt KV funktioniert an der Nex nur deshalb ohne Bauchweh, weil du ja die Kombi ja an der Optik haltest bzw. das Objektiv am Stativ anschraubst.

Mit dieser Methode kannst du auch ein doppelt so schweres 4,0/600 und KV befestigen und wenn du noch eine schwerere Optik findest, geht das natürlich auch.

Probier aber mal ein 2,8/300 samt KV an die Nex hängen und die Nex am Stativ befestigen. Geht nur mit Bauchweh und schlimmer.....

 

Hallo,

 

das ist schon richtig.

Nur das angesprochene Canon FD 4,0/200 Macro hat auch eine Stativschelle.

 

Die Auflagefläche der NEX ist eher bescheiden.

Deshalb werde ich den Canon Fd / NEX Adapter mit einer drehbaten Stativschelle nachrüsten.

 

Gruß

Waldo

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Übrigens:

Das Bajonett der NEX ist nicht so schwach ausgelegt.

Ei Canon EF 2,8/300 IS funktioniert selbst mit beiden Konvertern (2 X und 1,4 X) bestens für Filmaufnahmen.

Das dürften dann gut 3 kg sein.

Das FD 200 Macro wiegt 830 g.

 

 

Und das betreibst Du ohne Stativschelle? Wenn nämlich eine Stativschelle genutzt wird, ist das Gewicht des Objektivs für die Belastung des Bajonetts egal.

 

Ich hab es vorhin nachgemessen: Bei 1:1 sind es tatsächlich vom Objekt zur Vorderlinse gut 30 cm. Das ist aber bei Insektenfotografie eine ganz andere Ansage, als 2 oder 3 cm.

 

Gruß

Thobie

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Und das betreibst Du ohne Stativschelle? Wenn nämlich eine Stativschelle genutzt wird, ist das Gewicht des Objektivs für die Belastung des Bajonetts egal.

 

Ich hab es vorhin nachgemessen: Bei 1:1 sind es tatsächlich vom Objekt zur Vorderlinse gut 30 cm. Das ist aber bei Insektenfotografie eine ganz andere Ansage, als 2 oder 3 cm.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo,

 

ich vestehe diese Argumente um die Stativschelle nicht.

Also das FD 4,0/200 hat auch eine Stativschelle.

Verwendest du diese nicht?

 

Gerade Insekten haben keine Fluchtdistanz.

Sie reagieren nur auf Bewegeung.

Sonst könnte man das Canon MP-E 65 getrost zuhause lassen.

 

Gruß

Waldo

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wg. insekten fluchtdistanz und reagieren nur auf bewegung.

 

wartest du bis die fliege genau vor deinem lupenobjektiv zufällig landet und löst du dann mit fernauslösung aus?

 

im normalfall bewege ich ja die kamera zum insekt und damit ist das mit der fluchtdistanz immer ein thema. macht schon einen unterschied ob ich ihnen 2 cm am pelz rücken muss oder ob ich auch mal eine aufnahme aus 50 cm entfernung machen kann.

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Hallo,

 

ich vestehe diese Argumente um die Stativschelle nicht.

Also das FD 4,0/200 hat auch eine Stativschelle.

Verwendest du diese nicht?

 

Natürlich verwende ich die Stativschelle.

 

Aber Du hast darauf hingewiesen, dass die Nex ein stabiles Bajonett hat. Das wäre bei schweren Objektiven aber nur von Bedeutung, wenn keine Stativschelle genutzt wird. Von daher habe ich Deine Argumentation nicht verstanden. Denn wenn Du eine Stativschelle nutzt, dann wird das Bajonett allenfalls mit dem Kameragewicht belastet. Denn die hängt ja freischwebend am Objektiv. Und die Nex dürfte ja nun sooo schwer nicht sein.

 

Gruß

Thobie

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wartest du bis die fliege genau vor deinem lupenobjektiv zufällig landet und löst du dann mit fernauslösung aus?

 

Jipp. Ist wahrscheinlich eine Frage der Geduld, die mir abgeht.:D:D

 

Natürlich kann man versuchen, Insekten frühmorgens zu fotografieren. Dann profitiert man von der Nachstarre. Da Insekten wechselwarm sind, sind die in den ganz frühen Morgenstunden noch nicht so aktiv.

 

Allerdings bei 2 oder 3 cm Abstand zur Frontlinse wird man vermutlich ganz viel Geduld brauchen, um eine Hummel, die ein Blüte anfliegt 1:1 aufs Bild zu bekommen.

 

Gruß

Thobie

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Hallo,

 

hier ist eine Übersicht atueller Macroobjektive.

 

Objektiv-Testübersicht

 

Selbst die 180er Macros kommen bei 1:1 auf einen Abstand von 24 cm der Frontfassung.

 

Um bei einem Macroobjektiv welches über Auszug fokussiert wird, ist für 1:1 Brennweite gleich Auszug notwendig.

Bei einem 50 mm Objektiv wären es 50 mm Auszug.

Bei einem 100 er wären es bereits 100 mm Auszug.

Bei einem 200er müssten es 200 mm Auszug sein.

Bei einer Objektivlänge von 20 cm und 20 cm Auszug, wäre es ein 40 cm Rohr.

Sowas baut kein Hersteller.

Früher wurden die 100 er noch über Auszug fokussiert.

Die 200er (es gab nur 3 Hersteller die ein hatten und nur 2 schafften 1:1) verfügten über Innenfokussierung.

So änderte sich die Baulänge in vertretbarem Rahmen.

Heute sind sehr viele Objektive Innenfokussiert.

Sie verändern ihre Baulänge nicht.

Sie verkürzen aber im Nahbereich die Brennweite.

Deshalb ist der Abstand zur Frontlinse so gering.

 

Die Nex hat aber ein anderes Problem.

Mit zunehmenden Abbildungsmaßstab ändert sich die wirksame Blende.

Mit anderen Worten.

Wird Blende 5,6 eingestellt, kann die wirksame Blende bereits 11 oder noch kleiner sein.

Irgend wann fehlt Licht.

Kunstlicht ist dann die Lösung.

Am besten ein Zangenblitz und wenigstens ein normaler Blitz für den Hintergrung damit er nicht schwarz absäuft.

 

Und da hat die NEX ganz schlechte Karten.

Mit der NEX habe ich so einiges durchprobiert.

Ein Ersatz für eine DSLR mit den oben genannten Möglichkeiten ist sie nicht.

 

Für solche Aufnahmen schleppt man schon mal 4 kg Ausrüstung mit.

 

Gruß

Waldo

 

Gruß

Waldo

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Die 200er (es gab nur 3 Hersteller die ein hatten und nur 2 schafften 1:1) verfügten über Innenfokussierung.

 

Erst einmal vielen Dank für den Beitrag.

 

Mein FD 200 mm Makro fokussiert im Nahrbereich auch mit Auszug. Es mag sein, dass ein Teil Innenfokussierung mit dabei ist. Jedenfalls gewinnt die Linse im Nahrbereicht deutlich an Länge. Ich habe daneben noch ein FD 4/200 mm (ohne Makro). Das hat echte Innenfokussierung.

 

Gruß

Thobie

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Die Nex hat aber ein anderes Problem.

Mit zunehmenden Abbildungsmaßstab ändert sich die wirksame Blende.

Mit anderen Worten.

Wird Blende 5,6 eingestellt, kann die wirksame Blende bereits 11 oder noch kleiner sein.

Irgend wann fehlt Licht.

Kunstlicht ist dann die Lösung.

Am besten ein Zangenblitz und wenigstens ein normaler Blitz für den Hintergrung damit er nicht schwarz absäuft.

 

Und da hat die NEX ganz schlechte Karten.

Mit der NEX habe ich so einiges durchprobiert.

Ein Ersatz für eine DSLR mit den oben genannten Möglichkeiten ist sie nicht.

 

Woran liegt das?

 

Bei der G1 habe ich solches Verhalten nicht beobachtet. Ich nutze sie für Makros lieber als meine EOS. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass bei den 3-stelligen Canon-DSLRs die manuelle Fokussierung nicht einfach ist. Da fehlt es an einer entsprechenden Mattscheibe. Die Sucherlupe mag ich nicht mehr vermissen.

 

Gruß

Thobie

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Erst einmal vielen Dank für den Beitrag.

 

Mein FD 200 mm Makro fokussiert im Nahrbereich auch mit Auszug. Es mag sein, dass ein Teil Innenfokussierung mit dabei ist. Jedenfalls gewinnt die Linse im Nahrbereicht deutlich an Länge. Ich habe daneben noch ein FD 4/200 mm (ohne Makro). Das hat echte Innenfokussierung.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

beim Abbildungsmaßstab 1:1 hat das Canon FD 4,0/200 Macro eine Brennweite von 140 mm.

Bei diesem Objektiv wird wohl ein Mix aus Auszug und Innenfokussierung zum Einsatz kommen.

 

Canon war soweit ich mich erinnere der einzige Hersteller der ein FD 4,0/200 mit Innenfokussierung hergestellt hat.

Die Version vor 1979 hatte keine Innenfokussierung.

Von der 2,8 er Version gab es nach 1979 beide Versionen.

 

Gruß

Waldo

bearbeitet von waldo
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Woran liegt das?

 

Bei der G1 habe ich solches Verhalten nicht beobachtet. Ich nutze sie für Makros lieber als meine EOS. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass bei den 3-stelligen Canon-DSLRs die manuelle Fokussierung nicht einfach ist. Da fehlt es an einer entsprechenden Mattscheibe. Die Sucherlupe mag ich nicht mehr vermissen.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo,

 

hier die Wiksame Blende für das Canon EF 2,8/100 USM.

 

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Macro von Canon, welche sind gut und billig?

 

Und hier für das MP-E 65.

 

DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Objektiv Canon MP-E65 Lupenobjektiv

 

Das dürfte bei allen Systemen der Fall sein.

 

Gruß

Waldo

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Zitat von waldo viewpost.gif

Die Nex hat aber ein anderes Problem.

Mit zunehmenden Abbildungsmaßstab ändert sich die wirksame Blende.

Mit anderen Worten.

Wird Blende 5,6 eingestellt, kann die wirksame Blende bereits 11 oder noch kleiner sein.

Irgend wann fehlt Licht.

Kunstlicht ist dann die Lösung.

Am besten ein Zangenblitz und wenigstens ein normaler Blitz für den Hintergrung damit er nicht schwarz absäuft.

 

Und da hat die NEX ganz schlechte Karten.

Mit der NEX habe ich so einiges durchprobiert.

Ein Ersatz für eine DSLR mit den oben genannten Möglichkeiten ist sie nicht

 

waldo, sag mir eine kamera, die dieses problem nicht hat. das hat nicht nur die nex. das ist physikalisch bedingt und hat jede kamera bzw. objektiv, dass es im nahbreich licht verliert. manche kameras zeigen die nur mehr wirksamen blenden an, manche kameras moglen noch immer z.b. blende 2,8 vor und verlängern halt die zeit.

bearbeitet von matadoerle
eigene Aussage gerade gestellt
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Hallo Thobie,

 

beim Abbildungsmaßstab 1:1 hat das Canon FD 4,0/200 Macro eine Brennweite von 140 mm.

Bei diesem Objektiv wird wohl ein Mix aus Auszug und Innenfokussierung zum Einsatz kommen.

 

Canon war soweit ich mich erinnere der einzige Hersteller der ein FD 4,0/200 mit Innenfokussierung hergestellt hat.

Die Version vor 1979 hatte keine Innenfokussierung.

Von der 2,8 er Version gab es nach 1979 beide Versionen.

 

Gruß

Waldo

 

Ok, danke erst einmal für die Erklärung. Zu Analogzeiten habe ich nicht ganz soviel mit Makrofotografie gemacht, da der Ausschuss immer sehr hoch war.

 

Die 2,8 er Version wäre vermutlich mal ein Versuch wert. Aber ich vermute mal, dass das Objektiv sehr groß, sehr schwer, sehr selten und daher gebraucht sehr teuer ist.

 

Viele Grüße

Thobie

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Ok, danke erst einmal für die Erklärung. Zu Analogzeiten habe ich nicht ganz soviel mit Makrofotografie gemacht, da der Ausschuss immer sehr hoch war.

 

Die 2,8 er Version wäre vermutlich mal ein Versuch wert. Aber ich vermute mal, dass das Objektiv sehr groß, sehr schwer, sehr selten und daher gebraucht sehr teuer ist.

 

Viele Grüße

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

UD Gläser waren damals nicht üblich.

Wenn eine UD Linse wie bein FD 4,0/300 verbaut wurde, dann waren das mal eben 1000,- DM Aufpreis und das Objektiv bekam den Zusatz L.

 

Die FD 200 er haben alle bis auf das FD 1,8/200 keine UD Gläser.

Das 4,0/200 habe ich als Cromring SSC und die neuere Version mit IF.

Sie neigen alle wegen der fehlenden UD Gläser zu CAs (Chromatische Abberation).

Die 2,8 er neuere Version gibt es mit und IF.

Zu erkennen an der Naheinstellgrenze.

Mit IF 1,5 m und ohne IF 1,8 m.

 

Canon Camera Museum | Camera Hall - Lenses (New Fd Mount)

 

So jetzt verabschiede ich mich für eine Woche.

Mal schauen ob bis dahin die neue Firmware fertig ist.

 

Gruß

Waldo

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Endlich ein Lichtblick!

 

Mir kommen die 30mm sehr entgegen, und es wird wohl mein neues "immerdrauf" werden wenn die Abbildungsleistung stimmt. Zwar hätte mir ein 30mm/F2 deutlich mehr zugesagt, aber das ist auf jeden fall mal ein erster Schritt. Das es sich um ein Makro handelt ist für mich ein nettes Bonbon, und nicht das Hauptkriterium.

 

Gruß, Snow

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  • 3 weeks later...

Hi,

 

über einen Tipp von Euch (wiedermal) wäre ich dankbar :-). Bin nach wie vor noch am lernen mit der Nex, aber das Makro fotografieren gefällt mir sehr gut und hat es mir besonders angetan.

 

Mein Ziel ist es, solche Bilder wie sie waldo eine Seite zuvor gepostet hat, hinzubekommen. Zumindest in diese Richtung oder annäherend so gut...

 

Ist das Objektiv dafür geeignet was die techn. Werte angeht? Bin nämlich am überlegen es mir zu holen. Richtige Erfahrungsberichte dauern wohl noch etwas :-).

 

Viele Grüße

Phan

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Ich bin auch mal gespannt ob es landschaftstauglich ist. Makros mit einer Anfangsöffnung von f/3.5 sind ja üblicherweise hochkorrigiert, und auch bei unendlich erste Wahl.

Allerdings gibt es Makros mit f/2, die nicht schlechter sind, von Olympus, Zeiss u.a. schon seit vielen Jahren!

Es kann natürlich auch sein dass man f/3.5 gewählt hat weil man dem Autofocus der NEX nicht soviel zutraut. Auch damit liesse sich die, äh, Zurückhaltung, bei der Entwicklung lichtstärkerer Objektive für die NEX erklären!

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Es kann natürlich auch sein dass man f/3.5 gewählt hat weil man dem Autofocus der NEX nicht soviel zutraut. Auch damit liesse sich die, äh, Zurückhaltung, bei der Entwicklung lichtstärkerer Objektive für die NEX erklären!

Warum dem AF nicihts zutrauen - ist doch keine DSLR mit Phasenvergleichs-AF?

Mindestens so wichtig waren sicher auch Konstruktions- und Fertigungsaufwand = Preis, Größe und Gewicht.

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Hi,

 

über einen Tipp von Euch (wiedermal) wäre ich dankbar :-). Bin nach wie vor noch am lernen mit der Nex, aber das Makro fotografieren gefällt mir sehr gut und hat es mir besonders angetan.

 

Mein Ziel ist es, solche Bilder wie sie waldo eine Seite zuvor gepostet hat, hinzubekommen. Zumindest in diese Richtung oder annäherend so gut...

 

Ist das Objektiv dafür geeignet was die techn. Werte angeht? Bin nämlich am überlegen es mir zu holen. Richtige Erfahrungsberichte dauern wohl noch etwas :-).

 

Viele Grüße

Phan

 

Hallo,

 

ich möchte dich nicht entmutigen.

Meine Beispielfotos sind nicht mit der NEX entstanden.

Für solche Fotos fehlt der NEX die Blitztechnik.

Entstanden sind die Fotos mit einer EOS 1D MK II oder EOS 1Ds MK II

mit dem Lupenobjektiv MP-E 65.

Als Lichtquelle diente ein Zamgenblitz MT-24EX und für den Hintergrund zwei 580 EX Blitzgeräte.

Das sind mal eben 4 kg Fotokram.

 

Gruß

Waldo

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