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Frage: Bestes man. f1,4 50 mm Objektiv?


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Hallo,

 

aufgrund der vielfachen Erfahrungen in diesem Forum zu alten manuellen Objektiven würde mich folgendes interessieren: welches alte manuelle 50 mm Objektiv mit Lichtstärke 1,4 von welchem Hersteller ist Eurer Meinung nach das Beste von der Abbildungsqualität her - insbes. Schärfe, bei offener Blende?

 

In meinem Fall zur Adaption an eine Nex-3.

D.h. welcher Hersteller der bekannten, an eine Nex adaptierbaren alten manullen Markenobjektive (z.B. Canon, Nikon, Olympus, Pentax, Konica, Minolta) hat das beste Normalobjektiv in Lichtstärke 1,4?

 

Leica habe ich bewußt ausgeklammert, da sie preislich einfach sehr hoch liegen. Interessieren tun mich besonders die preislich gut erschwinglichen Linsen.

Zudem: Wie ist im Vergleich zu den anderen Marken das Minolta MD / MC 50 mm, 1:1,4 (Filter 55mm) einzustufen?

 

Bin sehr gespannt auf Eure Erfahrungen.

Schöne Grüße

Nexling

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ich kann dir jetzt nicht sagen welches das schärfste oder so ist!

 

Aber Stand vor der selben Entscheidung und habe mir ein Canon FD geholt, weil dieses 8 Blendlamellen hat alle anderen nur 6 Lamellen - ich erhoffe mir dadurch ein schöneres Bokeh! Ob 6/8 Lamellen jedoch wirklich soviel Unterschied ausmachen weiß ich leider auch ned!

 

Ich hoffe mein Adapter kommt bald! Falls du den auch noch brauchst würde ich bei Ebay.com gucken da habe ich meinen für 18.- bestellt- der selbe kostet im DE Store 38.-!

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Hallo!

aufgrund der vielfachen Erfahrungen in diesem Forum zu alten manuellen Objektiven würde mich folgendes interessieren: welches alte manuelle 50 mm Objektiv mit Lichtstärke 1,4 von welchem Hersteller ist Eurer Meinung nach das Beste von der Abbildungsqualität her - insbes. Schärfe, bei offener Blende?

 

C/Y Planar 1.4/50

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Hallo janknet,

 

danke für die Antwort und Info zum Canon 50 mm.

Was hast Du den dafür bezahlt? Bzw. gebrauchte Preisspanne?

 

Habe 45.- inkl Versand gezahlt ist aber mit Glück/Geduld auch für weniger zu bekommen!

Minolta MD bekommst du meist für weniger so 30-35.-

Olympus Zuiko für etwas mehr wie das Canon!

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Ich besitze zwei Minolta Rokkore, je ein 50er/1.4 und ein 1.7.

Ich denke kaum, daß diese beiden von anderen Herstellern zu überbieten sind (Leica und Zeiss mal ausgenommen) - messerscharf bereits bei Offenblende, im Nahbereich jedoch einsetzbar wie ein Nokton, also wunderbar weichzeichnend.

Bei dem lächerlichen Geld, mit dem die beiden momentan (noch) gehandelt werden (ab 15-20 €uro, je nach Zustand) kann man gar nix falsch machen ...

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Hm,

ist das so sehr sinnvoll? Ich besitze z.B. eine D700 und ein altes manuelles Nikkor 105mm f1.8. Die Kamera unterstützte mich durch drei Indikatoren > 0 < zur Scharfstellung und ein Referenzpunkt ließe sich weitgehend im Sucher verschieben. Das ginge gut aber nicht sehr schnell. Bei Offenblende wäre die Tiefenschärfe auf Porträtentfernung aber in mm zu messen…

 

Wollte ich das mit einer Nex und einem 50mm 1.4 versuchen, dann wären die technischen Voraussetzungen noch viel schwieriger. Auf dem Monitor vergrößert scharfzustellen und gleichzeitig den Bildschnitt zu komponieren ist ziemlich ambitioniert. Wäre soweit abgeblendet, daß die Entfernung qualifiziert zu schätzen wäre, hielte ich das für einen Vorteil. Oder wenn die Tiefenschärfe so ist, das man nach der Scharfstellung nicht befürchten müßte, die Schärfe auf den Augen wieder zu verlieren, ja dann ginge das sicherlich auch.

 

Offenblende ist für Nachtfotografie oder wenig Licht. Bei einer gegebenen Aufgabenstellung sollte ich eher daran denken, die Lichtbedingungen zu optimieren.

 

Alle alten 50mm Objektive werden etwas weicher als moderne sein. Vermutlich erreichen sie die maximale Auflösung an einer Nex alle bei f4 oder f5.6. Ob das Objektiv f1.4, f1.8 oder f2.0 hat, das dürfte keine große Rolle spielen.

 

Mit Gruß

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Erfahrungsbericht:

ich habe ein Bündel von Rokkoren vor wenigen Monaten erwerben können.

Alle kleinen Brennweiten (bis 100mm) habe ich am gleichen Objekt intensiv getestet.

Sicherlich ist ein Minolta Rokkor 50/1.4 ganz leicht abgeblendet etwas schärfer, das minimiert sich aber bei wachsender Distanz, außerdem bleibt der Abstand bestehen - ob ich ein 1.4 um eine Blendenstufe schließe oder ein 1.7 - ich habe immer noch einen recht deutlichen Vorteil in der Lichtstärke.

Außerdem solltest du, lieber js., einen optischen Sucher niemals mit einem Elektronischen mit Lupe vergleichen - da ziehst du bei der Scharfstellung in jedem Fall den Kürzeren ...

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Ich würde ja ein Minolta 1,4/50 nehmen, mit MAF BAjonett (sprich das aktuelle Bajonett) ... weil da Blendenübertragung und Automatiken funktionieren (sollen) an der Nex ... nur der AF nicht.

 

Und den Ruf gute Objektive zu bauen, insbesondere auch beim Bokeh, hatte Minolta ja nicht umsonst.

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Sehr gut (offen) soll auch das M42 Zenitar M 1.7 50 sein.

 

Older lenses: Fujifilm Talk Forum: Digital Photography Review

 

http://www.digicamclub.de/showthread.php/9554-Zenitar-M-1-7-50

 

Meins dürfte irgendwann eintrudeln, ich bin gespannt.

Das Rokkor MC 50 1,4 werde ich mir danach kaufen.

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Ich würde ja ein Minolta 1,4/50 nehmen, mit MAF BAjonett (sprich das aktuelle Bajonett) ... weil da Blendenübertragung und Automatiken funktionieren (sollen) an der Nex ... nur der AF nicht.

 

Mit diesem Anschluss hat man aber 2 Probleme:

- man benötigt den vielfach teureren Sony-Adapter und

- man hat keine Vorschau auf die Tiefe der Schärfe, was bei allen anderen Anschlussen ganz selbstverständlich der Fall ist.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Hm,

ist das so sehr sinnvoll? Ich besitze z.B. eine D700 und ein altes manuelles Nikkor 105mm f1.8. Die Kamera unterstützte mich durch drei Indikatoren > 0 < zur Scharfstellung und ein Referenzpunkt ließe sich weitgehend im Sucher verschieben. Das ginge gut aber nicht sehr schnell. Bei Offenblende wäre die Tiefenschärfe auf Porträtentfernung aber in mm zu messen…

 

Wollte ich das mit einer Nex und einem 50mm 1.4 versuchen, dann wären die technischen Voraussetzungen noch viel schwieriger. Auf dem Monitor vergrößert scharfzustellen und gleichzeitig den Bildschnitt zu komponieren ist ziemlich ambitioniert. Wäre soweit abgeblendet, daß die Entfernung qualifiziert zu schätzen wäre, hielte ich das für einen Vorteil. Oder wenn die Tiefenschärfe so ist, das man nach der Scharfstellung nicht befürchten müßte, die Schärfe auf den Augen wieder zu verlieren, ja dann ginge das sicherlich auch.

 

Offenblende ist für Nachtfotografie oder wenig Licht. Bei einer gegebenen Aufgabenstellung sollte ich eher daran denken, die Lichtbedingungen zu optimieren.

 

Alle alten 50mm Objektive werden etwas weicher als moderne sein. Vermutlich erreichen sie die maximale Auflösung an einer Nex alle bei f4 oder f5.6. Ob das Objektiv f1.4, f1.8 oder f2.0 hat, das dürfte keine große Rolle spielen.

 

Mit Gruß

 

Ich besitze auch eine D700 und das AIS 105/1.8.

An der E-PL2 nutze ich ein adaptiertes Leica Summilux-M 50/1.4 (letzte Version vor dem asph.).

 

Das 105/1.8 ist an der Nikon wesentlich einfacher scharfzustellen als das 50/1.4 an der E-PL2. Mit dem VF-2 und der elektronischen Lupe geht es aber ganz gut.

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Warum soll das Objektiv eigentlich bei Offenblende knackscharf sein? Geht es um freihand Nachtarchitektur?

 

Von Minolte gibt es ansonsten hervorragende Portraitobjektive mit 8 Lamellen. Die haben aber auch ihren Preis, auf Leica Niveau.

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Warum soll das Objektiv eigentlich bei Offenblende knackscharf sein? Geht es um freihand Nachtarchitektur?

 

Nachtarchitektur kann man problemlos mit Stativ fotografieren. Läuft ja nicht davon. Da braucht man auch keine knackscharfe Offenblende.

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Hallo,

 

das Beste ist eindeutig das aktuelle Leica M Summilux 1,4/50 asph.

 

Insbesondere bei offener Blende nicht nur scharf sondern auch ein super Bokeh, eine Traumoptik.

 

Schade, dass du es ausschließt.

 

Gruß,

Bernd.

Bei dem Preis verstehe ich sehr gut, warum das ausgeschlossen ist!

Grüße

Stützlast

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Bei dem Preis verstehe ich sehr gut, warum das ausgeschlossen ist!

Hi, der Preis des Summilux 1,4/50 ist nicht jedermanns Sache.

 

Dem Summilux sehr nahe kommt das ZEISS Sonnar 1,5/50, das ich besitze.

 

Sehr gut ist auch das Minolta 1,4/50 MC-PG, das neben anderen 50ern auch habe.

 

Mit dem Leica M Adapter ist das ZEISS Sonnar allerdings kompakter als das Minolta, so daß das Rokkor zu Hause bleibt, wenn ich auf Reisen gehe,

 

grüßt immodoc!

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habe heute mein FD 50mm 1,4 bekommen

 

Habe mal ein Bild angehängt!

OOC = OOC FD50mm 1,4.jpg

etwas geschärft und Sättigung erhöht beim: DSC00560.jpg

 

Was haltet Ihr davon?

 

Lichtverhältnisse waren nicht so toll Wohnung, draussen hat es geregnet ohne zusätzliches Licht!

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Ich habe (als alter Pentax Anhänger) das ASAHI PENTAX - SMC Takumar 50mm F1.4. Nutze es immer noch an meinen analogen SLR und kann sagen das es ein hervorragendes Glas ist.

kann ich bestätigen... zumindest für die G1 also digital

ist ebenso haptisch ein Genuss...

nutz es allerdings seltener als etwas lichtschwächere Varianten von Zeiss

 

Gruß Frank

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Hallo janknet,

vielen Dank für die Probebilder. Ich finde, es schaut sehr gut aus.

Ist das Bild tatsächlich mit Offenblende 1,4 aufgenommen?

Und hast Du es in RAW oder jpg geschossen? An den EXIF Daten konnte ich sehen, dass Du es durch Adobe-LR hast laufen lassen.

 

Zur Beurteilung des Bokeh, wären mit dem Objektiv jetzt sicherlich auch ein paar Aufnahmen mit leicht geschlossener Blende und einigen hellen Stellen (Lichtern) im Hintergrund interessant. Da läßt sich das Bokeh, dann, meiner Erfahrung nach, besonders gut beurteilen.

 

Schöne Grüße

Nexling

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Die Fotos wurden mit Aperture importiert und das eine leicht bearbeitet, das andere gar nicht bearbeitet und beide dann als jpeg exportiert und mit Vorschau/Mac auf Forumsgrösse verkleinert!

 

Hab derzeit nur wenige Bilder gemacht paar Portraits von meiner Freundin aber es ist schon sehr scharf find ich bei Portraits kann man sich Nachschärfen komplett sparen find ich! Die Bilder kann/wil ich aber ned einstellen!

Sobald ich Bilder habe kann ich Sie hier ja mal Posten!

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Blende war 1,4! Aufgenommen in RAW!

 

Hier habe ich schnell welche aus dem Fenster gemacht:

Einmal Blende 1,4 und einmal Blende 4,0

Man erkennt Sie an der Schärfentiefe auseinander - habe nix weiter gemacht als aus Aperture in JPEG raus exportiert.

Bei Blende 4,0 ist es glaub ich schon noch schärfer aber man kann das so schlecht feststellen weil der Schärfentiefe Bereich bei 1,4 schon sehr gering ist und man dabei auch leicht fehlfokusiert! Ich habe erst vor paar Wochen angefangen mich mit fotografie zu beschäftigen!

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janknet, danke für die Bilder.

 

Was mich bei Deinen Aufnahmen bzw. dem Canon Objektiv bei offener Blende beeindruck, ist die geringe chromatische Abrasion (CA) bei den Aufnahmen. Gerade auch bei Deiner Blume ist mir dies aufgefallen.

Mein Minolta MD 50mm, 1,4 Objektiv hat hier, meiner Einschätzung nach, bei offener Blende deutlich mehr Farbränder "zu bieten".

 

Das RAW Format scheint hier in Punkto Schärfe scheinbar auch nochmal deutlich was zu bringen.

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