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Hallo Forum,

ich plane eine mehrmonatige Weltreise. Natürlich will ich die dort erlebten Augenblicke in tollen Fotos verewigen. Da ich aber einen grossen Teil mit dem Rucksack und zu Fuß unternehmen werde, zählt natürlich jedes Gramm.

 

Ich habe aktuell eine Canon Powershot SX110 IS, die ich mir vor 2 Jahren als "Übergang" in die DSLR Welt angeschafft habe. (Wollte mich mal mit den verschiedenen Modi auseinandersetzen) Leider stösst die Cam gerade bei den fortgeschrittenen Funktionen an ihre Grenzen. Nachtaufnahmen z.B. sind halt um einiges schlechter als mit z.B. der Canon 550D meines Bruders zu machen. Belichtungsreihen gibt es auch nicht...

 

Nun komme ich mal zur Frage... ;-) Was für eine Cam würdet ihr für mein Vorhaben empfehlen? Nee Cam -> Vorgabe - Leicht und gute Fotos. (Mit Objektiven bis maximal 2000 Euro) Oder soll ich bei meiner alten Cam bleiben?

 

Danke an dieser Stelle schonmal, Gruss und noch einen frohen Vatertag...

 

/bgp

 

PS: ich poste hier im Systemkamera Forum... d.H. ich habe mich schon mehr oder weniger gegen eine DSLR entschieden... Lasse mich hier aber gerne noch "umstimmen"...

bearbeitet von bgp
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Hallo bgp

 

ich probier's mal. Die gute Nachricht vorweg: 2.000 € wirst Du nicht ausgeben müssen -- ich denke, Du kommst mit der Hälfte aus.

 

Die leichteste und preiswerteste Variante ist die "hochwertige Kompakte". Da gibt es Modelle mit etwas größerem Sensor als andere Kompakte. Gleichzeitig haben diese Modelle oft ein relativ lichtstarkes Objektiv und ein Zoom, das im Weitwinkel-Bereich beginnt. Beispiele sind die Canon Powershot S95, Olympus XZ-1 und Pansonic LX-5. Aber auch von Samsung und Nikon gibt es Modelle. Alle sind gut. Je nach Modell bist Du mit 300 € bis 500 € dabei.

 

Den nächst-größeren Sensor haben die micro Four Thirds (abgekürzt: µFT) Systemkameras von Olympus und Pansonic. Die Objektive der beiden Hersteller sind kompatibel. Die große Stärke von µFT ist die breite Objektiv-Palette: vom Ultra-Weitwinkel über kompakte und lichtstarke Festbrennweiten bis zum Super-Tele ist alles dabei. Die Bildqualität liegt etwa auf dem Niveau von Einsteiger-DSLRs. Es gibt Modelle mit eingebautem Sucher uns solche, die (neben dem Display) auch noch einen Aufsteck-Sucher als optionales (und teures) Zubehör anbieten. Standard-Zoom Kits gibt es ab ca. 500 €. Das Zoom von Olympus, das sich im Ruhezustand einklappen lässt) ist deutlich kompakter.

 

Die Systeme von Samsung und Sony haben mit APS-C einen etwas größeren Sensor. In der Praxis spielt das vor allem bei wenig Licht eine Rolle. Der Sensor von Sony soll noch etwas besser sein. Samsung punktet dafür mit extrem niedrigen Preisen: die NX-100 mit Kit-Zoom ist neu für unter 300 € zu haben. Die lichtstarke Festbrennweite als Ergänzung kostet ca. 200 €.

 

DSLRs sind, wie Du richtig festgestellt hast, größer und schwerer als Systemkameras. Dafür hält der Akku deutlich länger, das könnte bei einem Rucksack-Trip in abgelegenen Regionen eine Rolle spielen.

 

Ich denke, Du musst Dir drei Fragen beantworten:

- Will ich auch bei wenig Licht fotografieren? Wenn ja, dann reicht die Kompakte nicht aus.

- Brauche ich einen Sucher? Wenn ja, dann scheiden die NEX-Modelle von Sony aus. Sogar für einige Kompakte gibt es dagegen elektronische Aufsteck-Sucher.

- Brauche ich ein Ultra-Weitwinkel oder Super-Tele? Wenn ja, dann gibt es zu µFT derzeit keine Alternative.

 

Denk dran, Dir ausreichend Reserve-Akkus und einen Pol-Filter zu besorgen. Eventuell könnte auch ein leichtes Reise-Stativ sinnvoll sein. Und natürlich ein Mikrofaser-Handtuch. Das braucht jeder Backpacker.

 

Nachtrag: die SX110-IS ist auch eine prima Kamera, die für (fast alles) ausreicht. Der Weitwinkel-Bereich reicht nicht ganz so weit herunter und bei wenig Licht lässt sie nach. "Gut genug" für deine Zwecke ist sie aber auch.

 

Kolja

bearbeitet von kolja
Nachtrag
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Hallo!

 

Ich würde eine Travel-Zoom nehmen + Ministativ.

Ich habe die TZ 10 von Panasonic, aber auch Sony oder Nikon habe solche Modelle, die von 25mm bis über 300mm gehen, Hemdtaschentauglich sind und toll Filmen können.

Wenn Du Freistellen willst, damit der Vordergrund super wirkt, der Hintergrund in der Unschärfe verschwindet (=BOKEH), dann machst Du es später, zu Hause im Photoshop (gaußscher Weichzeichner -aber heimlich, und die Exifs verschweigen, damit den anderen der Mund offen bleibt ;)).

 

lg Peter

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Ich empfehle hier ganz klar eine NEX, wobei die -3 sicher ausreicht (ihr fehlt die Fernbedienmöglichkeit und sie nimmt in einem anderen Filmformat auf). Die gibt's offenbar grad für unter 200 Euro...

Dazu das Standardzoom und das 16er Pancake und zum Pancake den WW-Vorsatz.

Bloß kein Stativ mitschleppen! Gerade bei der NEX braucht man das überhaupt nicht.

 

Falls dir aber der Zoom nicht reicht, dann wohl doch lieber eine MFT-Kamera (Panasonic oder Olympus), denn das Superzoom zur NEX ist zwar spitze, aber wegen des doch recht großen Filmformats nicht gerade kompakt. Dann musst du halt Abstriche machen a) bei hohen ISO-Werten und B) bei den Sonderfunktionen (HDR, Schwenkpanorama, Anti-Bewegung). Sowas hat wohl nur die NEX.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

PS: Kolja hat ja schon einen guten Überblick gegeben, ich hatte hier mal etwas ausführlicher die spiegellosen Systeme beschrieben.

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Nach der Südlicht-NEX Empfehlung, empfehle ich mal die G3. Grund ist vor allem die geringe Größe und der fest eingebaute Sucher. Ohne Sucher würde ich nicht um die Welt reisen. Der beste Sensor nützt halt nichts, wenn ich in Südostasien dann im hellsten Licht auf dem LCD nichts erkenne.

Objektiv ein 14-45mm. Wenn man dann weiß was man benötigt in Asien oder USA etwas dazu kaufen.

 

Energie und Speicher mit Rucksack sind gravierende Pobleme deren Lösung eine Vielfaches des Kamerapreises erfordert.

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So - Kompakte, Panasonic und NEX hätten wir, kommen wir zu Olympus. Und ich verbrate jetzt fast die ganze Kohle... :D

 

Vorausgesetzt, es soll keine Kompakte werden und unter Berücksichtigung der Aussage "jedes Gramm zählt" - hier meine Traum-Reise-Kombi (nicht nur Reise, auch sonst... ;))

 

Olympus PL2 mit 14-150mm als Immerdrauf bei gutem Licht

Elektronischer Aufstecksucher VF-2

Panasonic 20mm 1.7 für alle lichtarmen Momente

Olympus m.Zuiko 9-18mm

 

Gesamtgewicht unter 1000g

Kosten bei Neukauf ca. 1700

 

Preiswerter geht es immer - aber nicht leichter mit solch einem Brennweitenbereich und trotzdem sehr guter Bildqualität....

 

Gruß Conny

bearbeitet von MissC
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Wenn ich so etwas machen würde, dann hätte ich dabei:

- Eine PEN (E-P2, E-Pl2) mit Aufstecksucher

- Oly 9-18

- Pana 14-45

Auf ein Tele könnte ich persönlich da auch verzichten, wenn es wirklich so leicht wie möglich sein soll.

 

Und, ganz wichtig: eine Backup-Lösung, d.h. eine zweite Kamera. Für mich wäre das die Panasonic LX-5.

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Vielen Dank mal für diese vielen Informationen...

Ich schau mir jetzt mal die empfohlenen Cams im Detail an. Eigentlich wollte ich mir die GH2 kaufen. Bin froh das ich hier nochmal gefragt habe.

 

Oder... Was haltet ihr von der GH2 mit Superzoom für mein Vorhaben?

 

Das mit dem Akku und dem Speicher ist auch noch so ne Sache... Ich habe mir ein Netbook gekauft (200 GB) ünd würde bei Bedarf via Online/DVD/Externer Festplatte dann wieder Platz freischaufeln.

 

Meine alte Canon kommt mit Standard AA Batterien auch zurecht somit habe ich mir über den Akku eigentlich noch keine Gedanken gemacht... (Muss ich jetzt wohl)

 

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal...

 

Gruss bgp

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Oder... Was haltet ihr von der GH2 mit Superzoom für mein Vorhaben?

 

Grundsätzlich viel.

 

Die Kombi GH2 + 14-140 ist halt schwerer als PL1/2 + 14-150 + VF2 (ca. 180 g).

 

Wesentlich deutlicher sind die Preisunterschiede: ca. 590 Euro bei der Kombi mit der PL2 und 720 Euro, wenn man die PL1 nimmt.

 

GH2 + Superzoom kostet ca. 1450 Euro, dazu evtl. das Pana 20mm (auf das ich persönlich auf gar keinen Fall verzichten würde) für 330 Euro. Macht ca. 1800 Euro ohne Superweitwinkel, für 1700 Euro hättest du bei der Pen-Variante ein tolles SWW dabei.

 

Ist halt die Frage, auf welche Objektive du Wert legst und ob 180 g mehr Gewicht für dich noch akzeptabel sind.

 

 

Und, ganz wichtig: eine Backup-Lösung, d.h. eine zweite Kamera. Für mich wäre das die Panasonic LX-5.

Oder eine XZ-1, dann könnte man den VF-2 verwenden.

Hmmm - wäre natürlich auch eine denkbare Variante. Eine lichtstarke Kompakte mit doppelter Funktion - als Backup und anstelle des Pancakes...

 

Gruß Conny

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...Das mit dem Akku und dem Speicher ist auch noch so ne Sache... Ich habe mir ein Netbook gekauft (200 GB) ünd würde bei Bedarf via Online/DVD/Externer Festplatte dann wieder Platz freischaufeln. ...
Also wenn ich das alles im Rucksack rumschleppen müsste ud jedes Gramm zählt, würde ich kein Netbook mitnehmen. Statt dessen lieber viele Speicherkarten und evtl. einen Kartenleser. Internetcafes gibt's inzwischen auf der ganzen Welt und darüber könntest du notfalls immer noch Online-Speicher nutzen. Bei so einer Reise würde ich auch immer einen Diebstahl einplanen. Ein Netbook dürfte mehr Begehrlichkeit wecken als ein paar Speicherkarten ...

Gruß, leicanik

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Ein Netbook dürfte mehr Begehrlichkeit wecken als ein paar Speicherkarten ...

 

Das ist sicher richtig, aber ich würde schon zu einer Möglichkeit raten, die Bilder mal genau ansehen zu können. Sonst könnte es passieren, dass er erst zu Hause feststellt, dass ein fetter Staub-Batzen auf dem Sensor seine Bilder unbrauchbar macht.

Auf dem Kameramonitor kann man sowas nicht sehen, denn was die Kamera anzeigt, ist immer nur eine stark verkleinerte Version des eigentlichen Bildes.

Und dann sind diese Netbooks ja dermaßen billig geworden...

Auf jeden Fall würde ich zu einem Backup der Daten raten - wofür man ja auch ein Gerät braucht (neben den Medien dafür).

 

Eure Überlegungen zur Backupkamera haben mich noch auf folgendes gebracht: Man könnte auch eine mFT-Kamera oder NEX für den Bereich Weitwinkel und Lichtstärke kombinieren mit einer Bridge oder Travel-Zoom für den Telebereich.

Gute Idee! Mit so einer kleinen Panasonic TZ-x kann man - genügend Licht vorausgesetzt - auch ganz gute Bilder machen. Und dazu die NEX mit dem Zubehör, das ich oben erwähnt hatte, dann wäre man sehr gut ausgerüstet.

Ich möchte auch nochmal auf die Sonderfunktionen der NEX hinweisen. HDR z.B. kann man viel öfter gebrauchen, als man anfangs denkt!

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Das ist sicher richtig, aber ich würde schon zu einer Möglichkeit raten, die Bilder mal genau ansehen zu können.

(...)

Und dann sind diese Netbooks ja dermaßen billig geworden...

Auf jeden Fall würde ich zu einem Backup der Daten raten - wofür man ja auch ein Gerät braucht (neben den Medien dafür)...

O.k., da ist was dran. Mir ging es um die Schlepperei, das leppert sich schnell ganz schön zusammen, er will einen großen Teil zu Fuß unterwegs sein - da braucht man schließlich noch andere Dinge als nur Fotozubehör. Kann man denn nicht ab und zu in einem Internetcafe seine Bilder am Monitor kontrollieren? Ich bin da nie, weiß also nicht, ob man da einen USB-Anschluß zur Verfügung hat (dann würde ein Cardreader ja reichen).

 

Bei den Begehrlichkeiten habe ich übrigens weniger an den materiellen Verlust des Netbooks gedacht als an den Verlust der darauf gespeicherten Bilder. Also in jeden Fall die Bilder doppelt aufbewahren und nicht einfach nur aufs Netbook überspielen und dann die Speicherkarten löschen :eek: (zumal so eine Festplatte ja auch abschmieren kann).

 

Gruß, leicanik

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Hallo...

 

Also ich bin echt beeindruckt von den vielen hochwertigen EXPERTENANTWORTEN hier im Forum... Leider komme ich gerade nicht ganz nach - da wir heute einen "Verwaltungskram" Tag einlegen mussten. (Die Bürokratie bei einem solchen Vorhaben habe ich echt unterschätzt :eek: )

 

Ich denke ich werde heute Abend mal eine genauere Auswahl hinbekommen / eure Vorschläge durchdenken.

 

Nochmals VIELEN DANK... an alle Foristen.

 

Gruss

bgp

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Wenn ich so etwas machen würde, dann hätte ich dabei:

- Eine PEN (E-P2, E-Pl2) mit Aufstecksucher

- Oly 9-18

- Pana 14-45

Auf ein Tele könnte ich persönlich da auch verzichten, wenn es wirklich so leicht wie möglich sein soll.

 

Und, ganz wichtig: eine Backup-Lösung, d.h. eine zweite Kamera. Für mich wäre das die Panasonic LX-5.

 

Zur PEN würde ich doch lieber das Oly 14-150 nehmen: kaum größer & schwerer als das 14-45 (Vorteil des PEN-Gehäusestabis) aber deutlich vielseitiger:

  • gerade auf Reisen möchte ich nicht auf ein Tele verzichten (nur meine persönliche Präferenz!)
  • die Nahgrenze von 0,5m bei 150mm bietet mehr Nahaufnahmepotential als 0,3m bei 45mm

 

Als Backup wäre anstelle der empfohlenen LX5 auch ein zusätzliches E-Pl1-Gehäuse überlegenswert:

  • sehr günstig zu bekommen (sogar ein 2. Akku ist dann dabei)
  • alles kompaitbel: Objektive, Sucher, aber auch Akkus, Ladegerät (bei einer andern Zweitcam müssten unterschiedliche Ladegeräte und ein doppelter Satz Akkus mit :( )
  • bei Ausfall eines Bodys keinerlei Einschränkungen

Natürlich würde es sich dann anbieten, ein 1,7/20 ständig am Backup-Gehäuse zu haben ;)

 

Obwohl auch mir die LX5 besser gefällt: als kompakte Zweitkamera in diesem Fall lieber die XZ-1, da der Sucher VF-2 passt!

(ausgesprochen ärgerlich, daß Pana & Oly sich nicht auf einen gemeinsamen Sucheranschluss einigen konnten :mad:)

bearbeitet von charlyR
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Bei der PEN sehe ich den Body-Stabi und das damit leichtere Superzoom 14-150 als einzigen Vorteil. Je nach Neigung durchaus von Gewicht.

 

Einen Aufstecksucher halte ich für einen großen Nachteil im Rucksack und beim Trecking. Um mal bei der überzogenen Ersatzkamera Diskussion (diese Kollegen haben nie eine Mehrtagestour geschweige den eine Rucksackweltreise gemacht?) anzusetzen, würden ich dann mehrere Ersatz-VF2 Aufstecksucher mitnehmen:rolleyes:.

Ansonsten nehme ich auch kein Ersatztrinkpack oder Ersatzsteigeisen mit. Sinnvoll wären noch Ersatzwanderstiefel.

 

Die Masterfrage ist doch, wo lade ich meinen Akku(s) auf und wie mache ich das mit den Speicherkarten?

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Um mal bei der überzogenen Ersatzkamera Diskussion (diese Kollegen haben nie eine Mehrtagestour geschweige den eine Rucksackweltreise gemacht?) anzusetzen, würden ich dann mehrere Ersatz-VF2 Aufstecksucher mitnehmen:rolleyes:.

Ansonsten nehme ich auch kein Ersatztrinkpack oder Ersatzsteigeisen mit. Sinnvoll wären noch Ersatzwanderstiefel.

Die Masterfrage ist doch, wo lade ich meinen Akku(s) auf und wie mache ich das mit den Speicherkarten?

 

Das ist doch nur bei einer Zelttour weit ab von jeder Zivilisation gproblematisch (dann wird wegen der Campingausrüstung auch der Gewichtsfaktor prekär).

Da er auf seiner Rucksackweltreise ein Netbook mitnimmt, wird er regelmäßig Elektrizität tanken, mit 3 - 4 Ersatzakkus auskommen und seine Dateien regelmäßig auf Festplatte sichern können.

 

Ich hatte bei langen Touren zu Fuß nur meine Rollei 35 (2,8/40mm) im kleinen Täschchen am Brustgurt dabei - an Zelt & Co. gab's schon genug zu schleppen :(

Per Rad war zusätzlich die Konica T3 mit 28mm und 85mm in der Lenkertasche :)

Mit der Rollei 35 liessen sich übrigens ganz locker Fotos in Situationen machen, in denen es mit der SLR nicht möglich gewesen wäre (Geräusch, Auffälligkeit ...)

- das könnte durchaus für eine kompakte Zweitkamera sprechen!

 

Aktuell würde ich dafür wohl eine G 3 kaufen. Objektive je nach Präferenz:

  • minimal: Pana 14-45 oder 20
  • flexibel: Pana 1,7/20 + Oly 14-150 (G3 leider ohne Gehäusestabi :()
  • speziell: Oly 9-18 + Pana 45-Macro + M-Rokkor 4/90

War mit allen 3 Kombis an der PEN unterwegs, die 3. liebe ich besonders :)

 

Vielleicht helfen auch diese Erfahrungen anderer bei der Entscheidungsfindung:

Bericht über Himalaya-Tour mit Minimalkombi GF1 + 20: http://craigmod.com/journal/gf1-fieldtest/]Panasonic

Motorradreise durch Ladakh mit der PEN: http://photos-of-ladakh.blogspot.com/p/my-camera.html (na ja, beim Motorrad darf schon mehr mit)

und Photos of Ladakh - Fotos von Ladakh

bearbeitet von charlyR
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Olympus PL2 mit 14-150mm als Immerdrauf bei gutem Licht

Elektronischer Aufstecksucher VF-2

Panasonic 20mm 1.7 für alle lichtarmen Momente

Olympus m.Zuiko 9-18mm

 

Gesamtgewicht unter 1000g

Kosten bei Neukauf ca. 1700

 

Preiswerter geht es immer - aber nicht leichter mit solch einem Brennweitenbereich und trotzdem sehr guter Bildqualität....

 

Gruß Conny

 

 

Das wäre auch meine Empfehlung, wobei ich das 9-18 wahrscheinlich nicht mitnehmen würde ... das muss man aber selber entscheiden.

 

 

Aber diese Kombination ist ungeschlagen im Verhältnis von Bildqualität : Gewicht

 

Ich würde noch eine Lederbereitschaftstasche dazunehmen, das Unterteil verdickt den Griff genau soweit, dass er deutlich besser in der hand liegt und ohne Sucher aber mit Pancake passt die EPL2 super rein und ist noch mehr geschützt (Sucher und Objektiv habe ich immer in zwei alten Lederköchern aus grauer Vorzeit, die ebenfalls gut schützen ... ist was für Leute mit Sicherheitstick ^^ ... und sieht gut aus)

 

5155335871_a1ac1ca0a9.jpg

EPL11533_ji_small von the Nightstalker auf Flickr

 

 

4926322542_aa47f19bfb.jpg

P8248206_ji von the Nightstalker auf Flickr

 

 

 

hier allerdings mit meiner EP2 ... die passt aber auch auf die EPLs

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Ach du meine Güte, eine "Bereitschaftstasche"! Sowas hab ich zuletzt auf dem Flohmarkt gesehen. Wenn eine Kamera so einen Krampf braucht, um gut gehalten werden zu können, dann haben die Designer aber ordentlich was falsch gemacht.

Da lobe ich mir doch ein nach funktionalen Gesichtspunkten hervorragend gemachtes Design, das keine Anleihen an Opas Knipse braucht. Ich will ja schließlich fotografieren und nicht mit irgendwelchen Ledergehäusen herumhantieren.

 

***duckundschnellweg***

das Südlicht

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...Um mal bei der überzogenen Ersatzkamera Diskussion (diese Kollegen haben nie eine Mehrtagestour geschweige den eine Rucksackweltreise gemacht?) anzusetzen, l...
Tja, das ist der Preis, wenn man sowas in einem Fotoforum fragt, da ist halt die größte Sorge, man würde irgendwann mal ohne Fotografiermöglichkeit dastehen :D.

 

Früher wäre ich auf so eine Idee auch niemals gekommen - aber einer Rollei 35 bringe ich auch wesentlich mehr Vertrauen entgegen, als dem heutigen hochgezüchteten Elektronikkram. Allerdings (sorry, ich komme nicht davon los): wer bereit ist, auch noch ein Netbook mit rumzuschleppen, muß wohl gewichtsmäßig sowieso recht schmerzfrei sein ;).

 

Die Frage ist für mich, wie die Tour tatsächlich aussieht. Wenn wirklich größere Strecken zu Fuß bewältigt werden, und wenn womöglich auch eine Zeltausrüstung getragen werden muß, bzw. Proviant - dann würde ich ehrlich gesagt auf den größeren Sensor und diverse Objektive pfeifen und eine LX5 mitnehmen. Die würde mir reichen. Das lichtstarke Objektiv in Verbindung mit einem guten Stabi macht einiges am Rauschunterschied zu einer größeren Kamera wett.

 

Gruß, leicanik

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Hallo bgp,

wichtig wäre mal, dass du über Präferenzen nachdenkst (vielleicht hast du das auch schon, nur wir wissen nichts davon). Wie wichtig ist dir ein starkes Tele? Willst du viel Landschaft fotografieren, also eher Weitwinkel? Spielt Makro oder Video eine Rolle? Die von dir genannte GH2 mit Superzoom bietet extrem viele Möglichkeiten - bis auf Lichtstärke.

Grüße

Stützlast

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Ach du meine Güte, eine "Bereitschaftstasche"! Sowas hab ich zuletzt auf dem Flohmarkt gesehen. Wenn eine Kamera so einen Krampf braucht, um gut gehalten werden zu können, dann haben die Designer aber ordentlich was falsch gemacht.

Da lobe ich mir doch ein nach funktionalen Gesichtspunkten hervorragend gemachtes Design, das keine Anleihen an Opas Knipse braucht. Ich will ja schließlich fotografieren und nicht mit irgendwelchen Ledergehäusen herumhantieren.

 

***duckundschnellweg***

das Südlicht

 

 

 

andere schrauben einen Batteriegriff dran .. ich nehm die Tasche ;) ... mir gefällts

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Ich will Ende des Jahres für ca. 2 1/2 Monate in Patagonien eine Trekkingtour unternehmen und werde sehr wahrscheinlich eine Nex 3 und drei Festbrennweiten mitnehmen (das Minolta MD W. Rokkor 24mm, ein lichtstarkes 50er oder 58er von Minolta sowie das Olympus 100mm -> hier sind mir die Rokkore einfach zu schwer). So habe ich ein lichtstarkes Normalobjektiv und zwei Spitzengläser im Weitwinkel und Telebereich. Und das ich damit weder Zoom noch Autofokus habe, empfinde ich nicht als Einschränkung, sondern als Gewinn. So reicht eine 8GB-Karte vollkommen aus und die Nachbearbeitung zu Hause dauert auch nicht Monate ;)

 

Preistechnisch liegt die komplette Kombi bei ca. 500.- EUR, wenn es nicht gerade das – auch recht schwere – 58mm 1.2 ist, sondern eines der Standard 50mm Rokkore mit einer Lichtstärke von 1.4.

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