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Zwischen Ruinen


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Nach dem ersten Besuch, bei dem ich eher zufällig auf dieses Gelände gefunden habe, haben wir uns am Wochenende in einer kleinen Gruppe erneut eingeschlichen.

 

Diesmal habe ich auch ein halbwegs freiwilliges Modell eingeschleppt :D

 

Alles Available Light und etwas kräftiger bearbeitet, was ich ganz passend zur Location fand. Kritik & Kommentare sind sehr willkommen.

 

(Ich war mit D7000 + 50mm und NX100 + 30mm unterwegs, daher hoffe ich, dass es ok ist, wenn auch DSLR-Bilder dabei sind)

 

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NX100, ISO 250, 1/50, F/7.1

 

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D7000, ISO 200, 1/1000, F/2.2

 

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D7000, ISO 200, 1/100, F/2.8

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Die Nikon macht ja recht passable Bilder, aber auch die Samsung...

Mich stören die (sooft gesehenen) POSEN, grad bei einer solchen Location käm eher Schnappschussmäßiges viel stärker rüber...

ganz extrem im ersten Bild, diese Handhaltung am Oberschenkel, dieses Gestellte ist nicht mein Geschmack, auch wenn Du das zweifellos technisch gut umgesetzt hast, und das Model zu "Professionalität" dirigiert hast ;)

Ob nun immer der direkte Blick in die Kamera sein musste, ist für mich angesichts der Location/des Themas auch diskussionswürdig...

 

Man merkt aber bestimmt auch, dass derart Fotos für Dich nicht nur Hobby sind...

dem Model gefallen sie sicher, was sicher auch oft die Hauptsache ist.

 

Gruß Frank

bearbeitet von ricart
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Danke euch :)

 

Ja... der direkte Blick in die Kamera, das ist so ein Tick von mir, da komme ich im Moment nur schwer von los. Ich arbeite dran :D

Aber ich stelle immer wieder fest, schnappschussmäßig ist echt schwierig...

 

Das erste Bild ist übrigens das einzige von den dreien, wo ich ihr mal ganz ohne weitere Anweisungen gesagt habe, stell dich mal da hin. Den Rest hat sie sich wohl bei den gleichen Bildern abgeguckt wie ich :D

 

Das "Blick aus dem Fenster"-Bild ist ein Mischmasch aus gestellt und spontan, klar, die ganze Haltung ist gestellt, aber dann gab es einen heftigen Windstoß und auf einmal waren die Haare viel wilder als sonst bei ihr üblich. Abgedrückt und Glück gehabt.

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Hallo Roland,

ich sehe das ganze etwas anders; zuallererst muß man sich natürlich klar sein, wofür man Fotos macht. Für das eigene Vergnügen und Spaß an dem gegenseitigen Austausch - dann dürfen auch schon mal Posen "nachgestellt" und Fotos "wiederholt" werden. Ein anderer Anspruch findet sich für denjenigen, der gleich seine eigene Galerie aufmachen möchte oder einen neuen Stil zu kreieren sucht ..

 

Zu deinen Porträts: ich finde bei allen drei das Model gut getroffen (für den normalen ambitionierten Amatuer-Anspruch) <Punkt> das ist schon schwer genug!

 

Erstes Bild: die Farben des Models sind zurückhaltend - im Gegensatz dazu die Farben der Wand bunt. Ich hätte eher links mehr Raum gelassen und ein Drittel der Wand rechts für überflüssig gehalten. Dazu würde ich eine etwas wärmere Stimmung (Farbtemperatur) bevorzugen, die Kontrastwerte an das Model anpassen (da dürfte das Gesicht noch ein klein wenig mehr Struktur zeigen) und insgesamt durch wenig Farbsättigung den morbiden Charakter unterstützen (bitte! den der Umgebung und nicht den des Models!) .. alternativ kann man das Model farblich sättigen; dürfte die Wand kaumm noch bunter machen (?) - einfach probieren, was dir (und ihr) besser gefällt.

 

Zweites Bild: ganz einfach - für mich paßt da alles; sowohl Gradation als auch Ausschnitt und Pose/Haltung/Ausdruck des Models. Ganz platt würde mich interessieren, danach zu fragen, wer diese Frau im Fenster ist. Imho das Beste der drei Bilder und wirklich sehenswert.

 

Drittes Bild: nach meinem Empfinden ist da zu viel Farbe im Bild und zu wenig Zeichnung im Gesicht; eine entsprechende Anpassung der Gradation, welches das Model gegenüber der Umgebung herausarbeitet, könnte ein sehr interessantes und ansehnliches Porträt ergeben.

Evtl. kann man durch entsprechendes Farbkanalmixen auch ein sehr ansprechendes Schwarz/Weiss erzeugen - aber prinzipiell sehe ich hier Farbe überhaupt nicht als unerwünscht, sondern als potentielle Verstärkung; nur so gefällt mir die Abstimmung und Verhältnismäßigkeit noch nicht.

 

Insgesamt: alle Bilder sehr sympathisch; für mich aus aus künstlerischer Sicht. Eine Person, eine attraktive Frau, die eben nicht dem Bilderbuch oder einer Modewelle sondern aus ihr selbst entspringt. Und deine Bilder zeigen das, nämlich viele Facetten eines Menschen - in Ansätzen in jedem der drei Bilder. Das gefällt mir - weitermachen! :)

Gruß Thorsten

bearbeitet von matadoerle
Mißverständnis klargestellt?
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Hallo Thorsten,

 

vielen Dank für die ausführlichen und sehr konstruktiven Kritiken zu den einzelnen Bildern :)

Sowas bringt mich richtig weiter.

 

Da ich alles andere sehr gut nachvollziehen kann (und auch mal versuchen werde umzusetzen) nur nochmal zum ersten Bild.

 

Das ist natürlich etwas gegen den Strich gebürstet mit dem großen "leeren" Raum recht, der dann auch noch entgegen der Blick- bzw. Standrichtung des Models ist. Sowas muss natürlich nicht gefallen. Ich hab auch Versionen, die stärker nach Links verschoben sind, aber da tut sich nicht viel, dort ist es dann hauptsächlich dunkel.

Die starken Farben sind natürlich den Grafittis geschuldet, ich wollte, dass die schön knallen. Dabei ist das Model dann wohl etwas auf der Strecke geblieben... :o

Ich werde mal deine Vorschläge beherzigen und mit mehr oder weniger Sättigung experimentieren.

 

Nochmals jedenfalls danke für die ausführlichen Ideen, da juckt es direkt in den Fingern, das zu probieren.

 

EDIT:

Ich hab da noch diese Version des Motivs, die vom Aufbau her etwas klassischer ist und mich eher zu einer SW-Umsetzung denn zu knalligen Farben inspiriert hat.

NX100, ISO 250, 1/50, F/7.1

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bearbeitet von Roland_Deschain
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